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Im ASB-Olymp

Ich habe das "Ich darf nicht schlafen" jetzt fertig gelesen und muss sagen, dass ich es nicht so toll gefunden habe, wie man von vielen hört. Von einem Thriller habe ich mehr Spannung erwartet. Bis auf die letzten Seiten, als es zum Ende gekommen ist, war es ziemlich fad. Am Anfang ging es ja noch, da hatte man noch spannende neue Erkenntnisse gewinnen können, aber mittendrin wurde war es immer irgendwie das selbe. Alles hat sich zu oft wiederholt.

Das Ende hätte ich mir auch abschließender gewünscht. Es lässt eigentlich offen, wie es wirklich weitergeht.

Ob es wirklich eine Amnesie war, die nur psychisch ausgelöst wurde und die dann wieder am Ende verschwunden war, als nochmal alles aufgearbeitet war und der Verantwortliche "bestraft" wurde.

Oder ob sie sich am nächsten Tag doch wieder an das meiste überhaupt nicht erinnern wird, aber auch ein komplett anderes Szenario halte ich für nicht ganz ausgeschlossen.

Hätte ja auch sein können, dass sie noch immer in der Psychiatrie oder im Waring House gewesen war und sich das alles nur zurecht gelegt hat, weil sie wusste, sie würde sich nie wieder an die Geschehnisse vor der Amnesie bzw. danach erinnern können und so eine innere Ruhe finden konnte, indem sie sich diese Geschichte zurecht gelegt hatte. Auch die Familie, Ben und das Kind hätte nur erfunden sein können. Zugegeben das ist doch etwas weit hergeholt, aber möglich sein kann da alles :D

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Postinho

Ich habe das "Ich darf nicht schlafen" jetzt fertig gelesen und muss sagen, dass ich es nicht so toll gefunden habe, wie man von vielen hört. Von einem Thriller habe ich mehr Spannung erwartet. Bis auf die letzten Seiten, als es zum Ende gekommen ist, war es ziemlich fad. Am Anfang ging es ja noch, da hatte man noch spannende neue Erkenntnisse gewinnen können, aber mittendrin wurde war es immer irgendwie das selbe. Alles hat sich zu oft wiederholt.

Das Ende hätte ich mir auch abschließender gewünscht. Es lässt eigentlich offen, wie es wirklich weitergeht.

Ob es wirklich eine Amnesie war, die nur psychisch ausgelöst wurde und die dann wieder am Ende verschwunden war, als nochmal alles aufgearbeitet war und der Verantwortliche "bestraft" wurde.

Oder ob sie sich am nächsten Tag doch wieder an das meiste überhaupt nicht erinnern wird, aber auch ein komplett anderes Szenario halte ich für nicht ganz ausgeschlossen.

Hätte ja auch sein können, dass sie noch immer in der Psychiatrie oder im Waring House gewesen war und sich das alles nur zurecht gelegt hat, weil sie wusste, sie würde sich nie wieder an die Geschehnisse vor der Amnesie bzw. danach erinnern können und so eine innere Ruhe finden konnte, indem sie sich diese Geschichte zurecht gelegt hatte. Auch die Familie, Ben und das Kind hätte nur erfunden sein können. Zugegeben das ist doch etwas weit hergeholt, aber möglich sein kann da alles :D

bin ebenfalls gerade damit fertig geworden.

das mit den neuen erkentnissen die sich dann und wann immer wiederholten, fand ich selber sehr gut, weil dadurch konnte man sich erst recht hineinversetzen in chrissy bzw auch in ben, da man ein bisschen nachfühlen konnte wie es ist, alles immer und immer wieder neu zu hören, obwohl es gar nichts neues ist.

die wendung mit ben/mike fand ich sehr gelungen, da ich eigentlich nie daran dachte, dass eben ben (in wahrheit mike) ein ziemlich krankes arschloch ist.

die letzten seiten hingegen, fand ich auch nicht besonders prickelnd und das offene ende lehn ich zwar nicht völlig ab, man hätte es aber besser schreiben können.

alles in allem wusst das buch zu gefallen und es war einmal was anderes.

jetzt freue ich mich aber schon auf anderes.

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Cremig, der Oro

Ich habe das "Ich darf nicht schlafen" jetzt fertig gelesen und muss sagen, dass ich es nicht so toll gefunden habe, wie man von vielen hört. Von einem Thriller habe ich mehr Spannung erwartet. Bis auf die letzten Seiten, als es zum Ende gekommen ist, war es ziemlich fad. Am Anfang ging es ja noch, da hatte man noch spannende neue Erkenntnisse gewinnen können, aber mittendrin wurde war es immer irgendwie das selbe. Alles hat sich zu oft wiederholt.

Das Ende hätte ich mir auch abschließender gewünscht. Es lässt eigentlich offen, wie es wirklich weitergeht.

Ob es wirklich eine Amnesie war, die nur psychisch ausgelöst wurde und die dann wieder am Ende verschwunden war, als nochmal alles aufgearbeitet war und der Verantwortliche "bestraft" wurde.

Oder ob sie sich am nächsten Tag doch wieder an das meiste überhaupt nicht erinnern wird, aber auch ein komplett anderes Szenario halte ich für nicht ganz ausgeschlossen.

Hätte ja auch sein können, dass sie noch immer in der Psychiatrie oder im Waring House gewesen war und sich das alles nur zurecht gelegt hat, weil sie wusste, sie würde sich nie wieder an die Geschehnisse vor der Amnesie bzw. danach erinnern können und so eine innere Ruhe finden konnte, indem sie sich diese Geschichte zurecht gelegt hatte. Auch die Familie, Ben und das Kind hätte nur erfunden sein können. Zugegeben das ist doch etwas weit hergeholt, aber möglich sein kann da alles :D

das wird auch in der rezension auf krimicouch bekritelt, dass es sich nach einer weile ziemlich zieht. ich selber fand das nicht so schlimm, weil ich eh gern selber a paar sachen vergess die ich gelesen hab :D

das ende sehe ich wie du, damit war ich auch nicht ganz glücklich.

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letztens zufällig darauf gestoßen. ein thriller aus der sicht des täters - von der sorte gibt es mmn viel zu wenig bücher. gary disher hat eine ganze serie rund um den bösewicht namens whyatt gemacht. das buch hat - soweit ich das nach 70 seiten beurteilen kann - eine sehr düstere atmosphäre. man ist ab seite 1 in der story drin (kein wunder bei nur 240 seiten) und es ist interessant, mal auf der bösen seite zu stehen, weil man mitbekommt wie whyatt denkt, was für freunde er hat und wie er an seine taten herangeht.

war letzten endes doch nicht so prickelnd. spannung kam nie wirklich auf und in den bann bin ich auch nie gezogen worden. hab die letzten 100 seiten zwar auf einmal gelesen, hauptsächlich aber deshalb weil ich fertig werden wollte. einen weiteren teil werd ich wohl nicht lesen. schade, da der ansatz nicht schlecht ist.

nun mein erster nesbo:

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Postinho

hab mir gestern von jack ketchum "beuterausch" bestellt und dabei nicht bemerkt, dass davor "beutezeit" und "beutegier" erschienen ist.

hängen die bücher komplett zusammen oder kann man getrost mit beuterausch beginnen?

edit: okay, hat sich erledigt.. scheinen wie befürchtet völlig zusammenzuhängen

bearbeitet von forvert

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war letzten endes doch nicht so prickelnd. spannung kam nie wirklich auf und in den bann bin ich auch nie gezogen worden. hab die letzten 100 seiten zwar auf einmal gelesen, hauptsächlich aber deshalb weil ich fertig werden wollte. einen weiteren teil werd ich wohl nicht lesen. schade, da der ansatz nicht schlecht ist.

Wenn du mit "Ansatz" die Perspektive meinst, dann hol dir einfach mal American Psycho. Was Besseres wirst in diesem Bereich nicht finden.

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Cremig, der Oro

Wenn du mit "Ansatz" die Perspektive meinst, dann hol dir einfach mal American Psycho. Was Besseres wirst in diesem Bereich nicht finden.

mit ansatz meine ich die idee eines solchen buches. dass man auf der seite des bösen ist. "der siebte tod" von paul cleave ist zb auch aus der sicht des mörders. gefiel mir ganz gut. alle anderen bücher danach konnte man von cleave leider vergessen

hab mir american psycho mal vorgemerkt.

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mit ansatz meine ich die idee eines solchen buches. dass man auf der seite des bösen ist. "der siebte tod" von paul cleave ist zb auch aus der sicht des mörders. gefiel mir ganz gut. alle anderen bücher danach konnte man von cleave leider vergessen

hab mir american psycho mal vorgemerkt.

Dann solltest du dir das Buch auf jeden Fall holen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du eines findest, das böser, brutaler oder besser geschrieben ist. Dazu ist es teilweise noch ziemlich witzig. :D

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