Wo kicken die Ex-SVR-Kicker?


Dannyo

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  • 5 weeks later...
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"Dann wirst du schnell gefressen"

32bba6b042.jpgThomas Burgstaller hofft, weiter das Vertrauen von Franco Foda zu bekommenWien – Alles richtig gemacht.

Bei Ried mit einer Vertragsverlängerung zugewartet, dann das Angebot von Sturm angenommen.

Seit diesem Sommer spielt Thomas Burgstaller wieder bei einem der Top vier in Österreich. Wieder deshalb, weil der gebürtige Linzer von 2003 bis 2007 bei Rapid unter Vertrag stand.

Am Sonntag kehrt der Innenverteidiger erneut ins Hanappi-Stadion zurück. An jene Stätte, an der 30-Jährige seinen ersten und bisher einzigen Meistertitel feiern durfte.

Konkurrenzkampf mit einem Freund

„Ich weiß, wie schön das war, und das möchte ich unbedingt noch einmal schaffen“, hofft Burgstaller im Gespräch mit LAOLA1 auf einen neuerlichen Meistercoup.

Mit Sturm steht der 1,92 Meter große Abwehrrecke momentan an der Tabellenspitze, zudem kommt der Ex-Wikinger im Konkurrenzkampf mit seinem Freund Ferdinand Feldhofer, den er schon aus Rapid-Zeiten kennt, immer besser in Fahrt.

Zuletzt schenkte Trainer Franco Foda dem Oberösterreicher zwei Mal in Folge das Vertrauen. Dass aller guten Dinge drei sind, hofft Burgstaller natürlich auch im Interview.

LAOLA1: Wie blickst du auf deine Zeit bei Rapid zurück?

Thomas Burgstaller: Es sind gemischte Gefühle, wenn ich an meine Zeit in Wien denke. Ich hatte sehr schöne Zeiten, aber auch harte, weil ich oft verletzt war. Im Großen und Ganzen war ich aber sehr gerne in Wien. Ich bin damals aus der Regionalliga (von Blau-Weiß Linz, Anm.) zu Rapid gekommen. Das ist in Österreich der größte Schritt, den du machen kannst. Aber nur alleine einen Vertrag zu unterschreiben, reicht auch nicht. Ich hätte gerne gesehen, was gewesen wäre, hätte ich nicht so viele Verletzungen gehabt.

LAOLA1: Wie geht es dir jetzt in der Steiermark?

Burgstaller: Ich fühle mich in Graz sehr wohl. Wir haben hier eine Mannschaft, die sich nicht nur am Feld gut versteht, sondern auch abseits, und die eine oder andere Sache gemeinsam macht.

LAOLA1: Wie gut verstehst du dich mit Ferdinand Feldhofer?

Burgstaller: Das ist natürlich eine spezielle Geschichte. Wir waren damals schon bei Rapid ganz gute Freunde und haben um einen Platz gekämpft. Jetzt sind wir in der selben Situation und es ist schade, dass nur einer von uns spielen kann. Aber so ist das Profi-Geschäft. Wir verstehen uns dennoch gut und es ist keiner dem anderen neidig, wenn der andere spielt.

LAOLA1: Die Freundschaft wird also nicht belastet?

Burgstaller: Natürlich ist es nicht einfach, aber es ist auch nicht so, dass wir uns im Training gegenseitig verletzen wollen. Wir empfehlen uns beide dem Trainer und der entscheidet dann, wer spielt.

LAOLA1: Momentan scheinst du die Nase vorne zu haben.

Burgstaller: Ich habe die vergangenen beiden Spiele absolviert. Aber ich habe auch schon dazwischen Partien gespielt und dann wieder nicht. Wir trainieren beide gut, haben keine Fehler gemacht. Ausgehen kann ich von nichts, aber ich hoffe natürlich, dass ich im Hanappi-Stadion auflaufen würde. Weil es auch mein Ex-Stadion ist.

LAOLA1: Welchen Anteil am Erfolg hat generell die Ausgeglichenheit des Kaders?

Burgstaller: Bei uns ist es wirklich so, dass wir auf jeder Position doppelt besetzt sind. Das heißt für jeden Spieler auch, Gas zu geben. Wenn du einmal kurz locker lässt, ist ein anderer da und du wirst schnell gefressen. Das ist hier bei Sturm natürlich ganz anders als zuvor bei Ried, wo es nicht so viele Spieler gegeben hat. Ich glaube, es zeichnet uns aus, dass wir den einen oder anderen Ausfall momentan gut kompensieren können.

LAOLA1: Was sind die weiteren Gründe, warum ihr vom Platz an der Sonne lacht?

Burgstaller: Weil wir die meisten Punkte gesammelt, die meisten Tore geschossen und mit am wenigsten bekommen haben. Es läuft einfach gut, unsere Stürmer treffen und hinten stehen wir gut. Die Torhüter machen unsere wenigen Fehler wett. So gewinnt man einfach Spiele und ist verdientermaßen vorne.

LAOLA1: Wie laut dürft ihr nach Runde 13 über Titelambitionen sprechen?

Burgstaller: Die Chance lebt jedes Jahr. Heuer ist es einfach so, dass die so genannten Großen Startschwierigkeiten hatten und deswegen der Weg nach oben für uns momentan nicht versperrt ist. Aber unsere offizielle Zielsetzung ist ein Europacup-Startplatz. Alles was darüber hinaus geht, nehmen wir gerne mit.

LAOLA1: Du kennst das Gefühl, den Meistertitel zu stemmen. Wiedersehen würde in diesem Fall besondere Freude machen, oder?

Burgstaller: Ich weiß, wie schön das ist und ich möchte es unbedingt noch einmal schaffen. Denn damals bei Rapid habe ich mir frühzeitig eine schwere Verletzung zugezogen und nur zehn Spiele gemacht. Deswegen möchte ich noch einmal diesen Titel erringen und voll dabei sein.

LAOLA1: Was ist entscheidend, um Meister zu werden?

Burgstaller: Es gibt einen Spruch: Offensive gewinnt Spiele, Defensive die Meisterschaft. Wir haben in der Defensive einfach die Qualität, dass wir sagen können, die meisten Partien zu Null spielen zu können sowie von hinten heraus die Tore aufzubauen. Daran arbeiten wir regelmäßig, um effizient zu spielen.

LAOLA1: Was macht die Arbeit von Trainer Franco Foda aus?

Burgstaller: Franco ist ein sehr ehrgeiziger Trainer. Wenn wir einmal zu sehr locker lassen, fährt er schon rein. Das finde ich gut, weil es einige Spieler gibt, die das brauchen. So wie ich auch. Es läuft sehr professionell ab, er bereitet sich auf jede Trainingseinheit detailliert vor.

LAOLA1: Nach dem Rapid-Gastspiel kommt Salzburg nach Graz. Zwei so genannte Große, die man weiter abhängen kann. Gibt es eine größere Motivation?

Burgstaller: Es ist schon alleine Motivation, nach Wien zu fahren und vor 17.000 Zuschauern, die gegen uns schreien werden, zu spielen. Das taugt mir persönlich am meisten. Natürlich werden wir aber versuchen, den Vorsprung auszubauen. Die Meisterschaft dauert jedoch noch lange und ich traue Rapid und Salzburg einen Lauf zu. Dann kann die Sache schon wieder ganz anders ausschauen.

LAOLA1: Rapid steckt merklich in einer Krise. Sind die Chancen für Sturm in Hütteldorf zu gewinnen so groß wie schon lange nicht mehr?

Burgstaller: Von der Ausgangslage ist es natürlich interessant: Offiziell ist Rapid in der Kist'n und von daher sollte es für uns gut ausschauen. Aber im Hanappi-Stadion ist es einfach für jeden Gegner schwierig. Erstens sind die Leute gegen dich, zweitens lassen sich die Schiedsrichter oft einmal von dieser Atmosphäre anstecken und treffen dann eventuell günstige Entscheidungen für die Grünen. Aber wir müssen es sowieso nehmen, wie es kommt. Am Ende ist nicht der Schiedsrichter schuld, wir sind unser eigener Herr und sollten verdientermaßen als Sieger vom Platz gehen.

Das Gespräch führte Bernhard Kastler

Quelle: LAOLA1.at

ein grund mehr, meister zu werden...

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  • 2 weeks later...
es triple del chacho!

ist schon ein paar tage alt, aber ich glaub es war noch nicht hier:

„Ried als österreichischer Meister? Unmöglich ist es sicher nicht"

WIEN. Am Sonntag schoss Hamdi Salihi seinen Ex-Klub SV Ried mit seinem Goldtor beim 1:0 von Rapid über die Austria endgültig zum Herbstmeistertitel. Im OÖNachrichten-Interview verrät er, warum ihn Rieds Höhenflug überhaupt nicht überrascht.

OÖN: Danke, dass Sie mit dem Tor gegen die Austria Ried endgültig zum Herbstmeistertitel geschossen haben.

Salihi: Gern geschehen. Ich hab ja von den Spielern wie Anel Hadzic oder Peter Hackmair bis zu den Physiotherapeuten Peter Gebhartl und Peter Grüblinger noch immer genügend Freunde in Ried, mit denen ich ständig in Kontakt stehe. Aber das Tor hab ich schon für Rapid geschossen. Dieser Derbysieg im Horrstadion war für uns extrem wichtig.

OÖN: Am Sonntag treffen Sie mit Rapid auf die Rieder. Wird das einfacher als das Derby?

Salihi: Viel einfacher wird es sicher nicht. Man kann es aber nicht mit einem Spiel gegen die Austria vergleichen. Ried steht jedoch nicht umsonst in der Tabelle ganz oben.

OÖN: Was sagen Sie zum Rieder Höhenflug?

Salihi: Ganz ehrlich: Das überrascht mich überhaupt nicht. Ried hat sich diesen Erfolg zwei Jahre lang aufgebaut. Bei System, Taktik und der gezielten Vorbereitung hat man wenig verändert. Die Mannschaft ist gefestigt, dazu haben sie noch hervorragende Transfers getätigt. Das alles ergibt Platz eins. Eines überrascht mich allerdings schon: dass etwa Salzburg so schlecht in die Meisterschaft gestartet ist.

OÖN: Die Rieder wollen nun auch den Titel des Winterkönigs holen. Sie könnten das mit Toren am Sonntag vorerst einmal verhindern. Warum läuft es bei Ihnen nach einer längeren Durststrecke jetzt so hervorragend?

Salihi: Es gibt immer solche Phasen. Das war auch in Ried so. Ich mache heute nicht viel anders als noch vor ein paar Wochen. Damit muss man als Sportler leben. Natürlich war ich auch etwas müde. Wir spielen – inklusive Europa League und Nationalmannschaft – meist jeden dritten Tag. Dazu gibt es viele Flüge. Das soll keine Ausrede sein, sondern ist einfach der Grund, warum es nicht immer optimal läuft.

OÖN: Ist Wien bereits zu einer zweiten Heimat für Sie geworden?

Salihi: Absolut. Es gibt nichts Schöneres in Österreich, als für Rapid zu spielen, wenn man das einmal erlebt hat. Es ist eine einzigartige Atmosphäre. Außerdem bin ich – wenn ich will – binnen einer Stunde per Flugzeug daheim in Albanien. Das war früher auch nicht möglich.

OÖN: Ihr schönstes Erlebnis, seit Sie in Wien sind?

Salihi: Die Art, wie sich die Fans mir gegenüber verhalten. Vor allem in der Zeit, in der es nicht so gelaufen ist. Ich wurde immer freundlich und mit Respekt behandelt. Ich denke, dass auch die Leute gespürt haben, dass ich immer mein Bestes gebe. Umso mehr freut es mich, dass ich jetzt mit Toren etwas zurückgeben kann.

OÖN: Ried als Meister – wie klingt das?

Salihi: Da gibt es viele Faktoren, die mitspielen müssten. Salzburg darf keinen Lauf bekommen. Ich bin auch sicher, dass wir noch herankommen. Aber Ried als Meister – unmöglich ist es sicher nicht.

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  • 1 month later...
Macht das Flutlicht an!
...

In der Herbst-Bilanz des „kicker" fanden neben Mainz-Verteidiger Fuchs noch zwei weitere Österreicher Berücksichtigung. In der dritten Liga wurde Mittelfeldmann Denis Berger vom Tabellendritten Kickers Offenbach in der Kategorie „Außenbahn offensiv" als „herausragend" eingestuft. Und David Alaba, der im Frühjahr an die TSG 1899 Hoffenheim verliehen ist, scheint als Verteidiger des Tabellenvorletzten Bayern München Amateure auf der „Außenbahn defensiv" im „Blickfeld" auf.

sport.orf.at

Schlecht war er mMn auch in der schwarz-grünen Dress nie. Dass er eine derartige Auszeichnung vom kicker erhält überrascht mich dennoch ein wenig.

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ASB-Nihilist

sport.orf.at sagt: christian mayrleb verlässt die bundesliga und somit den LASK und geht in die regionalliga zu pasching (und ich sag noch dazu: die fusionieren dann eh bald wieder und der mayrleb feiert sein bundesliga-comeback beim PASK oder wie immer die dann heißen ;) )

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