Initiative Violett Weiß


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für immer violett - VIENNOLA
:aaarrrggghhh: und das genau heute ... jetzt spitzt sich die lage natürlich wieder zu ... äußerst unqualifizierte aussagen von seiten wiebachs ...  :aaarrrggghhh:

und ich dachte schon da könnte heute etwas großes entstehen  :love:  :violett:  :love:

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Abwarten, mit der Initiative ist etwas großes entstanden, ein solches Interesse in der Öffentlichkeit hätte wohl keiner erwartet. Und auch wenn Wiebach in der Krone noch so groß redet, er entscheidet nicht. Heute Abend ist auf jeden Fall das Gespräch und dann wissen wir alle mehr. Infos wirds wohl erst spät Abends geben oder morgen Früh. Also Daumen halten, die gemeinsame Zukunft wird heute festgelegt.

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Postinho

hahaha, allein für den letzten absatz gehört er erschossen. 8P

entweder heute herr wiebach, oder sie könnten ihre wunderschöne heimarena wohl nur mehr schwer wiedererkennen. -.-

bearbeitet von dafLo

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Top-Schriftsteller
hahaha, allein für den letzten absatz gehört er erschossen.  8P

uweh flo, durch diesen satz hast du dir das interesse der CIA gesichert, du weißt ja wie's dem wiener ergangen ist der dem wiebach eine "morddrohung" zukommen ließ :glubsch::D

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für immer violett - VIENNOLA
Und wie sieht die Tendenz aus? Gibt es eine realistische Chance, dass sich die Trikotfarbe nächste Saison "zum Guten" ändert?

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So, gestern um halb 2 wieder in Wien angekommen...

Realistische Chance ? Die Chancen sind sehr gering, aber sie sind vorhanden. Sonst würden wir nicht weiter verhandeln. Allerdings ist bei mir und den meisten anderen die Hoffnung bereits gestorben. 2 Wochen sind es nun wieder bis zum diesmal wirklich endgültigen Ergebnis. Endgültig deshalb, weil die Initiative bei nicht Einigung das gespräch abbrechen und die Verhandlungen als gescheitert erklären. Was dann auf Red Bull zukommt kann sich wohl jeder denken...

RB sieht die Fehler ein die sie gemacht haben, aber sie sehen keinen Anlass diese zu beheben. Wir von der Initiative sind natürlich alle enttäuscht, vor allem weil am Schluss keiner als Sieger vom Platz gehen wird - weder die Initiative, noch RB.

Ich denke, das Aktionswochenende wird immer gröber ausfallen.

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schreibt ...

Hört sich leider nicht so positiv wie erhofft an. Finde es aber super, dass ihr euch so einsetzt - dafür ein :super:

Was anderes: Gibt es irgendeine besondere Supportlinie für das Spiel am Samstag gegen Admira?

Weil dieses mal werde ich mit meiner Freundin auf der Süd sein :-)

Gruß

aXXit

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für immer violett - VIENNOLA
Hört sich leider nicht so positiv wie erhofft an. Finde es aber super, dass ihr euch so einsetzt - dafür ein  :super:

Was anderes: Gibt es irgendeine besondere Supportlinie für das Spiel am Samstag gegen Admira?

Weil dieses mal werde ich mit meiner Freundin auf der Süd sein :-)

Gruß

aXXit

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Es wird im Laufe des Tages eine Supportlinie ausgegeben, erwarte Dir aber nicht zu viel, die Mannschaft wird nach dem gestrigen Gespräch nicht unterstützt, etwas anders als sonst wird es aber trotzdem sein - nicht alles was kommen wird, steht auch heute in der Supportlinie sein, du kannst also gespannt sein.

Finde es aber super, dass ihr euch so einsetzt - dafür ein  :super:

Vielen Dank, wir tuns ja alle gern

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Go home, you're drunk!

Hab mir ehrlich gesagt auch mehr erhofft :(

Aber nun ja ein Gespräch wird es ja noch geben. Sollte das auch keinen Erfolg bringen....+garnichtdrandenkenwill+

Jedenfalls hier auch nochmal Danke an die IVW ihr habt euer bestes gegeben. Viel mehr als man überhaupt erwarten konnte.

hf :smoke:

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Verdammt das ist echt schade.

RB muss doch einsehen dass sie sich damit nur selbst schaden..naja viel Glück, vielleichts wirds ja doch nich was, wenn nicht, bin ich schon sehr auf das Aktionswochenende gespannt!!

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Bester Mann im Team

Aus Spiegel Online:

TRIKOTSTREIT IN SALZBURG

"Die größte Bauerndisco der Welt"

Von Mike Glindmeier

Angezündete Toilettenhäuser, ein gestürmtes Spielfeld, Stadionverbote und Festnahmen - seit Monaten gibt es Zoff beim österreichischen Erstliga-Club Red Bull Salzburg. Vorrangig geht es um die Trikotfarbe, aber auch um den Einfluss des neuen Vereinsbesitzers.

Red-Bull-Spieler Winklhofer und Schopp: Neues Trikot als Stein des Anstoßes

Der Streit begann im April. Der österreichische Traditionsclub und Bundesligist Austria Salzburg hatte mit dem Verkauf seiner Namensrechte an die Getränkefirma "Red Bull" auch seine Trikotfarbe verkauft. Das gefiel wiederum einer Gruppe traditionsbewusster Anhänger nicht, die kurzerhand in Anlehnung an die ursprünglichen Vereinsfarben die "Initiative Violett-Weiß" gründete.

Es folgte ein monatelanges Dress-Drama zwischen Red Bull Salzburg Geschäftsführer Kurt Wiebach und Fan Stephan Huber, Sprecher der Initiative, das bis heute kein Ende gefunden hat. Die Aktivisten fordern die Rückkehr zu den alten Farben und organisierten in den vergangenen Monaten Proteste gegen den Ausverkauf des Vereins an den österreichischen Brausekonzern mit den Rindviechern im Logo.

"Die Firma Red Bull kann doch nicht wegen ein paar Romantikern ihr Logo umfärben", rechtfertigt Wiebach die erste Maßnahme, die der neue Hauptsponsor vor der Sommerpause ergriffen hat. Die Salzburger wurden in den Firmenfarben rot und weiß (Heimdress) beziehungsweise blau (Auswärtsdress) ausstaffiert. Der Einstieg der roten Bullen setzte sogar so viel Energie bei den Verantwortlichen frei, dass das ursprüngliche Gründungsdatum (1933) kurzerhand in 2005 geändert werden sollte.

Schwere moralische Geschütze

Doch so weit kam es nicht. "Der Versuch, das Gründungsdatum zu ändern, ist ein Beweis dafür, wie wenig die Herrschaften von Red Bull vom Fußball verstehen", spottet Huber. Denn eine Änderung des Datums wäre laut Verbandsstatuten einer Neugründung gleich gekommen. "Dann hätte der Club in der siebten Liga neu anfangen müssen", so Huber. Für den 35-Jährigen war dieser Schnellschuss nicht der einzige in sein violett-weißes Herz.

Beim ersten Heimspiel wurde ihm, der seit 27 Jahren zur Austria geht, schnell klar, wohin der Bulle läuft: "Spontan dachte ich, dass ich in der größten Bauerndisco der Welt bin", erinnert sich Huber. Der neue Sponsor hatte zwei Großbildleinwände am Spielfeldrand installiert und einen aufgedrehten Stadionsprecher verpflichtet, der das Spiel vor den Augen der Zuschauer live kommentiert (!) hatte. Der Schiedsrichter setzte diesem regelwidrigen Treiben dann nach wenigen Minuten ein Ende.

"Red Bull sieht in den Fußballspielen Marketingevents", kritisiert Huber. "Mag sein, dass sie ihr Handwerk sogar verstehen, aber das machen eben eine Menge Fans nicht mit", so der Verleger. Das sieht sein Kontrahent offenbar anders: "Bei unseren ersten drei Heimspielen war das Stadion mit rund 18.500 Zuschauern jeweils ausverkauft. Die Initiative besteht aus drei- bis vierhundert Fans, die den anderen den Spaß am Event vermiesen", kontert der 59-jährige Wiebach.

Den Aktivisten geht es allerdings um mehr als in Bullenkostüme gestopfte Marketingstudenten, die das Publikum mit kleinkindartigen Rumgehopse zum Anfeuern aussortierter Bundesliga-Allstars wie Thomas Linke und Alexander Zickler animieren. Sie sehen in der Übernahme den Ausverkauf ihrer Tradition - und fahren schwere moralische Geschütze zur Verteidigung der vereinseigenen Werte auf: "Der Name Austria sollte 1933 zu Beginn der Nazizeit die Unabhängigkeit des Clubs demonstrieren. Die Farben violett-weiß waren nicht politisch besetzt", erklärt Huber.

Der Streit um die Jersey-Farbe eskalierte endgültig beim dritten Saisonspiel der Bullen in Ried. Wohl auch, weil beide Parteien bis dahin keinen Schritt aufeinander zugegangen waren. "Alte Leute und Kinder wurden mit Bier überschüttet, Randalierer haben Toilettenhäuser angezündet und mit Leuchtraketen auf das Spielfeld geschossen", fasst Huber die Ereignisse des unrühmlichen Gastauftrittes zusammen.

Die Reaktion des Vereins ließ nicht lange auf sich warten. 57 Anhängern wurde Stadionverbot erteilt. Fünf der vermeintlichen Störenfriede waren in der laufenden Saison allerdings in keinem Stadion, können folglich auch nicht in Ried randaliert haben. "Das war ein Versehen, aber zehn Prozent ist doch eine passable Fehlerquote", so Wiebach.

Ärger mit dem Trikothersteller

Mittlerweile hat es drei Gespräche zwischen Vertretern der Initiative und dem Verein samt Besitzer Red Bull gegeben, das letzte am gestrigen Abend. Eine Entscheidung über die künftige Trikotfarbe ist noch nicht gefallen. Doch es kommt langsam Bewegung in die Sache: "Wir haben unseren Torwart im letzten Spiel mit violetten Stutzen spielen lassen", hebt Wiebach hervor.

Sein Angebot an die Initiative: Ab der kommenden Saison spielt der Verein mit komplett weißen Trikots, das rund sechs Zentimeter große Sponsorenlogo von Adidas soll dann in violett gefärbt werden. "Ein Witz", so Huber nach der gestrigen Sitzung. Wenn Äpfel und Birnen sprechen könnten, sie säßen in Salzburg mit am Tisch.

Zudem steht noch gar nicht fest, ob dann wirklich noch das Logo von Adidas oder einem Textilanbieter aus der Nachbarschaft auf der Brust der Salzburger prangt. Denn im Streit um die Trikots gibt es noch eine dritte Partei. Vor der Saison löste der Club, bei dem FC-Bayern-Präsident Franz Beckenbauer als Berater fungiert, seinen bis 2006 laufenden Vertrag mit Sportartikelhersteller Puma, um zur Konkurrenz zu wechseln. "Natürlich hat da auch die Freundschaft zwischen Red-Bull-Besitzer Dieter Mateschitz und Franz Beckenbauer eine Rolle gespielt", so Wiebach.

Während der gestrigen Sitzung erreichte Wiebach dann die Nachricht, dass Puma eine einstweilige Verfügung gegen die Vertragsauflösung erwirkt hat und der Verein künftig wieder in Puma-Kleidung auflaufen muss. Zudem wurde die Sitzung ergebnislos abgebrochen und auf den 15. September vertagt. Zu allem Überfluss will Huber mit seiner Gruppe bis dahin weiterkämpfen. Europaweite Solidarität ist ihm sicher. Woche für Woche hängen in den Stadien von Braunschweig bis Prag entsprechende Transparente.

Auf Unterstützung aus dem eigenen Lager kann der 35-Jährige indes nicht hoffen. Mittlerweile liegen die Nerven bei einigen Anhängern blank, eine Spaltung der Fanszene droht. Trainer Kurt Jara, zuvor beim 1. FC Kaiserslautern und dem Hamburger SV gefeuert und mittlerweile mit den roten Bullen im Tabellenkeller der österreichischen Liga angekommen, kommentierte das Problem auf seine Art: "Diese Fans gehen mir auf die Nerven. Die sind vor zehn Jahren noch in kurzen Hosen gegangen und reden von Tradition. Wenn sie einen violett-weißen Club wollen, dann sollen sie einen gründen."

Sollte es am 15. September keine Lösung geben - wonach es derzeit aussieht - wäre Jaras Rat eine echte Alternative.

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Ein sehr guter Bericht über die Lage wie ich finde! Bezeichnenderweise nicht in einer österreichischen Zeitung sondern bei Spiegel Online!

Bin sehr gespannt wies weitergeht!

Interessant auch wie's zwischen Puma und Adidas weitergeht!

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