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Patrax Jesus schrieb vor 1 Minute:

Dass ich damit suggeriert habe dass alle gleich sind tut mir leid 

So habe ich es eh nicht verstanden,

ddas mit dem Idealbild das viele vor sich haben stimmt sicher, die holt dann zwangsläufi irgendwann die Realität ein.

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Postet viiiel zu viel
Patrax Jesus schrieb vor 2 Stunden:

ich interpretiere die midlife crisis auch in die richtung dass den menschen viel zu spät auffällt dass sie eigentlich kaum zur selbstenfaltung gekommen sind, weil sie viel zu viel verantwortung haben. diese dynamik unterschätzt man sehr oft weil man glaubt, heirat, kinder, mann usw. sind der weg ins wahre glück, daweil sind es zwänge die so rüberkommen wie geselschaftliche ziele für ein musterleben.

wie hat nietzsche so schön gesagt: wer nicht zwei drittel für sich hat, ist ein sklave!

Der typische Lebensweg am Land eben. :davinci: 

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Postet viiiel zu viel

Aber ja da bin ich voll bei @Patrax Jesus. Ein Freund hat mir zuletzt eine Geschichte von einer seiner Mitarbeiterinnen erzählt: Sie 24 Jahre, im kleinsten Kaff lebend und ist die Rebellin in ihrem Freundeskreis weil sie noch keine Kinder hat und noch nicht verheiratet ist oder ein Haus baut. Eine Freundin von ihr ist mit 23 zweifache Mutter, hat nach der Matura nur kurz gearbeitet und ist seitdem in Karenz. Der Mann ist etwas älter als sie und ist der Alleinverdiener im Haushalt und ist Eigentümer des Hauses. Sie heult desöferten bei ihren Freundinnen deswegen weil sie nun realisiert hat, dass sie finanziell total abhängig von ihm ist und eigentlich keinen Ausweg aus der Situation mehr finden würde, bei dem sie nicht in Exizentsängste abrutschen würde. Ihre Eltern (selbst Bauern vom Herrn) sagen sie soll sich nicht so aufführen und soll froh sein, dass sie wen hat. 

Ich persönlich finde es an Frauen sogar unattraktiv wenn sie nicht selbstbestimmt und nicht mit beiden Beinen im Leben stehen. Am Land ist das aber noch Gang und Gäbe. Für ihre Freundinnen hat man es im Leben geschafft wenn man einen Mann mit stabilem Einkommen hat und Mutter ist. 

Mit Ende 30 kommt man dann drauf, dass man sein Leben nie gelebt hat sondern nur Verpflichtungen nachgekommen ist. Da ist es aber bereits zu spät dies zu ändern ohne Scherben zu hinterlassen. Da würde es mir auch den Vogel raushauen.

bearbeitet von Miraval

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so shuffle your feet
Patrax Jesus schrieb vor 2 Stunden:

ich interpretiere die midlife crisis auch in die richtung dass den menschen viel zu spät auffällt dass sie eigentlich kaum zur selbstenfaltung gekommen sind, weil sie viel zu viel verantwortung haben. diese dynamik unterschätzt man sehr oft weil man glaubt, heirat, kinder, mann usw. sind der weg ins wahre glück, daweil sind es zwänge die so rüberkommen wie geselschaftliche ziele für ein musterleben.

wie hat nietzsche so schön gesagt: wer nicht zwei drittel für sich hat, ist ein sklave!

So ist es, ich würde "Midlife Crisis" auch gar nicht an ein bestimmtes Alter koppeln, ich hatte einige Paare in meinem Freundeskreis bei denen in diesem Jahr die Beziehung zerbrochen ist und die waren alle um die 30, keine Kinder, aber dafür seit halt z.B. 10 Jahre zusammengelebt. 

 

 

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Stammspieler
Mipikao schrieb am 6.9.2025 um 11:03 :

So, meine zwölfjährige Beziehung ging heute zu Ende. Im März hat sie mir verkündet, dass sie die Scheidung will. Bis gestern habe ich gekämpft um sie, auch aber nicht nur weil wir zwei Kinder haben.

Sie kommt mir mit Vorwürfen die Teils 8 Jahre her sind, wo ich was falsch gemacht hätte. Reden wollte sie über die Thematik nicht, dass hat sie alles weg geblockt.

Und gestern ist sie am Nachmittag fort und hat mir gegen 22 Uhr geschrieben, dass sie jetzt etwas tut damit ich sie endlich hassen kann. Ich geh also mal davon aus, dass sie irgendwo die Beine breit gemacht hat.

Es ist zum kotzen! Und ich schreis jetzt hier raus!

 

Es ist erschreckend, wie oft ich diese bzw. ähnliche Geschichten in den letzten Jahren gehört habe. Die Frau kommt, oftmals quasi aus dem Nichts, zum Mann und sagt, sie will die Trennung. 2x bei Kollegen erlebt, einmal bei einer Kollegin (wo aber wiederrum sie die "Täterin" war). Will nicht sagen, dass es das umgekehrt nicht gibt (ganz sicher sogar), aber ich habs jetzt wirklich in kürzerer Zeit im erweiterten Bekanntenkreis mehrmals gehabt in dieser Konstellation. 
Da kann man wirklich nur viel Kraft und Energie wünschen und mein persönliches Motto: auch wenn es sehr schwerfällt, nichts machen was du vielleicht in ein paar Jahren bereuen würdest, egal ob Worte oder Taten. 

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Ich fordere drakonische Strafen.
Miraval schrieb vor 14 Stunden:

Aber ja da bin ich voll bei @Patrax Jesus. Ein Freund hat mir zuletzt eine Geschichte von einer seiner Mitarbeiterinnen erzählt: Sie 24 Jahre, im kleinsten Kaff lebend und ist die Rebellin in ihrem Freundeskreis weil sie noch keine Kinder hat und noch nicht verheiratet ist oder ein Haus baut. Eine Freundin von ihr ist mit 23 zweifache Mutter, hat nach der Matura nur kurz gearbeitet und ist seitdem in Karenz. Der Mann ist etwas älter als sie und ist der Alleinverdiener im Haushalt und ist Eigentümer des Hauses. Sie heult desöferten bei ihren Freundinnen deswegen weil sie nun realisiert hat, dass sie finanziell total abhängig von ihm ist und eigentlich keinen Ausweg aus der Situation mehr finden würde, bei dem sie nicht in Exizentsängste abrutschen würde. Ihre Eltern (selbst Bauern vom Herrn) sagen sie soll sich nicht so aufführen und soll froh sein, dass sie wen hat. 

Ich persönlich finde es an Frauen sogar unattraktiv wenn sie nicht selbstbestimmt und nicht mit beiden Beinen im Leben stehen. Am Land ist das aber noch Gang und Gäbe. Für ihre Freundinnen hat man es im Leben geschafft wenn man einen Mann mit stabilem Einkommen hat und Mutter ist. 

Mit Ende 30 kommt man dann drauf, dass man sein Leben nie gelebt hat sondern nur Verpflichtungen nachgekommen ist. Da ist es aber bereits zu spät dies zu ändern ohne Scherben zu hinterlassen. Da würde es mir auch den Vogel raushauen.

Ist aber auch teils eine blöde Denke. Wennst mit 23 Kinder hast, sind die mit Ende 30 schon gegen 18. Also da kannst ab Mitte 30 schon wieder ein anderes Leben führen. Außer du bist noch 30 Jahre der Knecht der Bank und kannst dir nichts leisten :davinci:

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Fröhliches Mäxchen
Miraval schrieb vor 17 Stunden:

Ich persönlich finde es an Frauen sogar unattraktiv wenn sie nicht selbstbestimmt und nicht mit beiden Beinen im Leben stehen. Am Land ist das aber noch Gang und Gäbe. Für ihre Freundinnen hat man es im Leben geschafft wenn man einen Mann mit stabilem Einkommen hat und Mutter ist. 

 

Ich persönlich ebenfalls, finde ich einfach unsexy und eigentlich ein Nogo aber anscheinend daugt das doch noch durchaus vielen Männern.

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letzter Zehner
Herr Max schrieb vor 32 Minuten:

Ich persönlich ebenfalls, finde ich einfach unsexy und eigentlich ein Nogo aber anscheinend daugt das doch noch durchaus vielen Männern.

Es taugt aber offensichtlich auch noch vielen Frauen. Selber sehe ich das auch nicht gerade prickelnd. Bin sehr froh das meine Frau arbeitet, sonst kannst es dir mit zwei Kindern und Kredit Rückzahlung eh aufzeichnen. 

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Wahnsinniger Poster
Patrax Jesus schrieb vor 23 Stunden:

ich interpretiere die midlife crisis auch in die richtung dass den menschen viel zu spät auffällt dass sie eigentlich kaum zur selbstenfaltung gekommen sind, weil sie viel zu viel verantwortung haben. diese dynamik unterschätzt man sehr oft weil man glaubt, heirat, kinder, mann usw. sind der weg ins wahre glück, daweil sind es zwänge die so rüberkommen wie geselschaftliche ziele für ein musterleben.

wie hat nietzsche so schön gesagt: wer nicht zwei drittel für sich hat, ist ein sklave!

Ja, der gesellschaftliche Druck ist leider immer noch groß und dann bekommen Menschen Kinder und wollen ihre Leben trotzdem so weiterführen wie vorher. Dabei sollte das Kind im Vordergrund stehen. Stellt sich aber auch die Frage, warum die Selbstentfaltung für viele nicht mit Heirat und Kind vereinbar ist.

Miraval schrieb vor 21 Stunden:

Aber ja da bin ich voll bei @Patrax Jesus. Ein Freund hat mir zuletzt eine Geschichte von einer seiner Mitarbeiterinnen erzählt: Sie 24 Jahre, im kleinsten Kaff lebend und ist die Rebellin in ihrem Freundeskreis weil sie noch keine Kinder hat und noch nicht verheiratet ist oder ein Haus baut. Eine Freundin von ihr ist mit 23 zweifache Mutter, hat nach der Matura nur kurz gearbeitet und ist seitdem in Karenz. Der Mann ist etwas älter als sie und ist der Alleinverdiener im Haushalt und ist Eigentümer des Hauses. Sie heult desöferten bei ihren Freundinnen deswegen weil sie nun realisiert hat, dass sie finanziell total abhängig von ihm ist und eigentlich keinen Ausweg aus der Situation mehr finden würde, bei dem sie nicht in Exizentsängste abrutschen würde. Ihre Eltern (selbst Bauern vom Herrn) sagen sie soll sich nicht so aufführen und soll froh sein, dass sie wen hat. 

Ich persönlich finde es an Frauen sogar unattraktiv wenn sie nicht selbstbestimmt und nicht mit beiden Beinen im Leben stehen. Am Land ist das aber noch Gang und Gäbe. Für ihre Freundinnen hat man es im Leben geschafft wenn man einen Mann mit stabilem Einkommen hat und Mutter ist. 

Mit Ende 30 kommt man dann drauf, dass man sein Leben nie gelebt hat sondern nur Verpflichtungen nachgekommen ist. Da ist es aber bereits zu spät dies zu ändern ohne Scherben zu hinterlassen. Da würde es mir auch den Vogel raushauen.

Kenne ich zwar auch, aber ist auch am Land nicht immer mehr so. Ich komm auch aus einem Kaff und bei uns hat es sich eigentlich schon eingependelt, dass mit ca. 30 Jahren Haus und Kind kommen. Davor steht bei den meisten schon die Ausbildung, Arbeit und Hobbys im Mittelpunkt.

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DIE Firma für Ihr Posting!
Ray09 schrieb vor einer Stunde:

Kenne ich zwar auch, aber ist auch am Land nicht immer mehr so. Ich komm auch aus einem Kaff und bei uns hat es sich eigentlich schon eingependelt, dass mit ca. 30 Jahren Haus und Kind kommen. Davor steht bei den meisten schon die Ausbildung, Arbeit und Hobbys im Mittelpunkt.

Meine Beobachtung ist, dass die Uhren bei sowas in Stadt/Land knapp aber doch ein wenig unterschiedlich ticken. Die Schulkollegen und Freunde, die am Land geblieben sind, sind gefühlt ca. 2-3 Jahre früher dran mit Hochzeit, Haus und/oder Kind verglichen mit denen, die (zum Studieren) in die Stadt sind.

Ist für mich aber insofern nachvollziehbar, dass man durch die längere Ausbildung einfach mehr Zeit braucht, um eine gewisse Stabilität im Leben/Einkommen zu haben, um sich solchen Themen zu widmen. Tatsächlich war aber ich als "Städter" mit 27 der Erste beim Heiraten :D

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