ÖFB Kader


fenix

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Baltic Cup Champion
Alex011 schrieb vor 6 Stunden:

Die sollen dem Kickl sagen, dass er eh keinen Platz im Asylantenheim braucht


Ausreisezentrum heisst das. Man muss ihm sagen, dass der eh freiwillig wieder ausreist, weil er in England mehr verdient als ein Koch in einem österreichischen Hotel und er dort keine 60 Stunden dafür arbeiten muss. Dann wirds schon gehen.
 

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Im ASB-Olymp
Antirapidler schrieb vor 3 Stunden:

Strache setzt sich nicht nur für die Bürger ein sondern auch für jene die es werden wollen, top :super:

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Zitat

Der ÖFB wurde informiert, dass die Personalie Ashley Barnes im heutigen Ministerrat nicht behandelt wurde. ÖFB-Präsident Leo Windtner steht zu diesem Thema in ständigem Austausch mit Sportminister und Vizekanzler Heinz-Christian Strache.

„Wir hoffen weiterhin dank der Unterstützung des Sportministers und Vizekanzlers auf eine rasche positive Lösung im Sinne des Sports. Gerade zum Auftakt der EURO-Qualifikation gegen Polen wäre Ashley Barnes eine wertvolle Unterstützung für das Nationalteam“, so ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner.

https://www.oefb.at/News/Update-zur-Causa-Ashley-Barnes

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Im ASB-Olymp
Zitat

 

Ashley Barnes wird nicht Österreicher

Juristische Prüfung ergab, dass Voraussetzungen nicht erfüllt sind

Wien (OTS) - Der britische Fußballspieler Ashley Barnes wird nicht Österreicher. Das ergab nunmehr eine endgültiger juristische Prüfung des Innenministeriums.

Eine Verleihung der Österreichischen Staatsbürgerschaft ist an strenge Kriterien gebunden. So setze das Staatsbürgerschaftsgesetz in § 10 Abs 6 StbG vom Fremden bereits erbrachte und von ihm noch zu erwartende außerordentliche Leistungen im besonderen Interesse der Republik Österreich voraus. Der Kriterienkatalog sieht dabei folgende Kriterien zum Nachweis dieser Leistungen vor:

Es steht aktuell kein anderer, hinsichtlich des Leistungsniveaus vergleichbarer österreichischer Leistungssportler zur Verfügung, auch nicht aus dem Nachwuchsbereich;

Die herausragenden sportlichen Leistungen wurden bereits über einen längeren Zeitraum, der mindestens ein Jahr beträgt, in Österreich erbracht;

Absehbarkeit, dass die aktive, erfolgreiche Laufbahn als Sportler, insbesondere unter Berücksichtigung seines Alters, noch länger andauern wird;

Beabsichtigung und formalrechtliche Möglichkeit der sofortigen Einsetzbarkeit in einem österreichischen Nationalteam;

Sehr gute Platzierungen bei nationalen oder internationalen Wettkämpfen als Einzelner oder mit der Mannschaft;

Diese Kriterien sind nicht alle gleichwertig. Besonders die Erbringung von Leistungen in Österreich und die Einsetzbarkeit im Nationalteam sind einerseits als „bereits erbrachte Leistungen“ und andererseits als „zu erwartende außerordentliche Leistungen“ im Interesse von Österreich von zentraler Bedeutung.

Denn sie sind die Grundlage für Einbürgerungen nach § 10 ABs 6 StbG.

Ohne diese Kriterien kann nicht von Leistungen für Österreich gesprochen werden.

Die Leistungen in Österreich! (in der Vergangenheit und auch die künftig für Österreich zu erwartenden Leistungen) sind zB auch bei Forschern oder Künstlern zentral. Frau Netrebko zB hat schon jahrelang an der Staatsoper gesungen und damit Leistungen im besonderen Interesse von Österreich erbracht (sie wurde de facto als österreichische Künstlerin wahrgenommen).

Das Kriterium, dass ein Staatsbürgerschaftswerber die Leistungen bereits in Österreich erbracht haben muss, ist der wesentliche Punkt. Wenn dies nicht so wäre, könnten weltweit Fremde eingebürgert werden. Auch in der Vergangenheit fanden nur Einbürgerungen statt, wenn dieser Punkt erfüllt war und würde ein Abrücken davon eine wesentliche Veränderung in der bisherigen Praxis darstellen. Auch alle Eingebürgerten der letzten Jahre haben dieses Kriterium erfüllt. Es stellt sozusagen eine "Conditio sine qua non" dar. Daher ist die Ablehnung vom zuständigen BMI aus rechtlich inhaltlich nachvollziehbaren Gründen erfolgt und zu akzeptieren!

 

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190227_OTS0197/ashley-barnes-wird-nicht-oesterreicher

konnte sich Strache offenbar nicht gegen Kickl durchsetzen

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Im ASB-Olymp
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Gemäß einer Aussendung des Sportministeriums wurde die Einbürgerung von Ashley Barnes nunmehr abgelehnt.

Dazu hält ÖFB-Präsident Dr. Leo Windtner fest: „Ich bin sehr enttäuscht von der Entscheidung. Der ÖFB war zu diesem Thema monatelang in Austausch mit den Behörden und wir haben ausschließlich positive Signale erhalten. Wäre dem nicht so gewesen, hätten wir nicht einen derartigen Aufwand betrieben. Es ist eine politische Entscheidung. Diese haben wir zur Kenntnis zu nehmen, weil es bei derartigen Einbürgerungen immer einen Ermessensspielraum gibt. Es tut mir vor allem leid für den Spieler, der schon voller Begeisterung seine Einberufung ins Nationalteam erwartet hat.“

Der ÖFB war in den letzten Monaten in intensivem Kontakt mit Barnes, der von der Nachricht bereits in Kenntnis gesetzt wurde. „Ashley Barnes hat menschliche Größe bewiesen und hat sich trotz persönlicher und verständlicher Enttäuschung ausdrücklich für die intensiven Bemühungen bedankt. Der ÖFB wünscht ihm für seinen weiteren Karriereweg nur das Beste“, so Windtner.

 

https://www.oefb.at/News/Update-zur-Causa-Ashley-Barnes

Wobei man mMn in dem Fall Windner und dem ÖFB wenig vorwerfen kann (ich gehe mal nicht davon aus, dass er die "positiven Signale" erfunden hat), wenn die Politik ihre Meinung ändert

 

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Surft nur im ASB

Der ÖFB und seine verzweifelten Versuche. Wie wäre es, wenn der ÖFB sich endlich einmal eine Rechtsabteilung leistet, in der Profis sind. Wie kann man die Kriterien zur Anerkennung der österr. Staatsbürgerschaft nicht kennen???

Das passiert doch nicht das erste Mal...

Eine der Gründe: er (der betreffende Spieler) hat überhaupt keine nachweisliche Leistung für das Land Österreich erbracht. 

Diese Tatsache ist vollkommen korrekt. Nur weil irgendwer über 7 Ecken mit irgendwem in einem anderen Land verwandt ist, soll man dann gleich die Staatsbürgerschaft erhalten?

Zum Glück ist das nicht so wie beim Vereinswechsel. Die Nationalität kann man Gott-sei-Dank nicht so wie seine Unterhose ständig wechseln! Gut so!

bearbeitet von capRapidler82

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Fodas Aussage, es wäre alles ein Aufwand, der umsonst gewesen ist, finde ich menschlich übrigens sehr bedauerlich ggüber Barnes. Unabhängig von der Tatsache dass der öfb juristisch im Vorfeld schon versagt hat und damit auch die Hoffnungen eines Menschen geweckt hat, sollte man nicht sowas heraus posaunen. 

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Oasch
capRapidler82 schrieb vor 9 Stunden:

Der ÖFB und seine verzweifelten Versuche. Wie wäre es, wenn der ÖFB sich endlich einmal eine Rechtsabteilung leistet, in der Profis sind. Wie kann man die Kriterien zur Anerkennung der österr. Staatsbürgerschaft nicht kennen???

Das passiert doch nicht das erste Mal...

Eine der Gründe: er (der betreffende Spieler) hat überhaupt keine nachweisliche Leistung für das Land Österreich erbracht. 

Diese Tatsache ist vollkommen korrekt. Nur weil irgendwer über 7 Ecken mit irgendwem in einem anderen Land verwandt ist, soll man dann gleich die Staatsbürgerschaft erhalten?

Zum Glück ist das nicht so wie beim Vereinswechsel. Die Nationalität kann man Gott-sei-Dank nicht so wie seine Unterhose ständig wechseln! Gut so!

Im Endeffekt war's halt auch eine politische Entscheidung. Möglich wäre es ja sicherlich gewesen, hätte man wollen. Man wollte aber nicht und somit hat man das Gesetz strikt ausgelegt. 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
revo schrieb vor einer Stunde:

Im Endeffekt war's halt auch eine politische Entscheidung. Möglich wäre es ja sicherlich gewesen, hätte man wollen. Man wollte aber nicht und somit hat man das Gesetz strikt ausgelegt. 

Ist wohl so, beim Boris Prokopič hat man damals sogar auf die zu erwartenden (und nie eingetretenen) Leistungen abgestellt.

Beim Barnes argumentiert man, dass er zu alt ist. Allerdings weiß man halt auch woran man bei dem wäre und er hätte wohl fürs Team gespielt, was Prokopič nie tat. 

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