Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews & Co - Saison 2023/24


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Dauer-ASB-Surfer
cyprusfan schrieb vor 38 Minuten:

Grundsätzlich tolle Interview-Inhalte.

Aber ist es generell nicht "gefährlich" zuviel von Taktik und Ideen preiszugeben? 

Naja, man kann davon ausgehen, dass die Trainerteams der anderen Mannschaften soweit fähig sein sollten, das Spiel der Austria zu analysieren, oder? Nachdem Rapid nun eh Zoki und sein Team rausgeschmissen hat, kann man das Interview schon mal veröffentlichen. :D 

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Knows how to post...
kingofkings92 schrieb vor 17 Minuten:

Naja, man kann davon ausgehen, dass die Trainerteams der anderen Mannschaften soweit fähig sein sollten, das Spiel der Austria zu analysieren, oder? Nachdem Rapid nun eh Zoki und sein Team rausgeschmissen hat, kann man das Interview schon mal veröffentlichen. :D 

Am und für sich sollte es Grundvoraussetzung für einen Profitrainer sein, jeden Gegner rasch lesen zu können, aber wir wissen auch das in Österreich für anspruchsvolle jobs oft andere "Qualitäten" mehr zählen. 

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Nuggetface schrieb vor 7 Stunden:

Sehr gutes Interview! Informativ und sympathisch. Und vorallem ausgezeichnete Fragen. 

Wirkt im großen und ganzen professioneller, als das was uns die meisten Sportjournalisten das ganze Jahr über vorsetzen. Shampoo!

 

Altes Landgut schrieb vor 6 Stunden:

Und gerade von dir könnten sich die "echten" Journalisten gleich mehrere Scheiben abschneiden! Endlich einmal ein Interview, das über die Bullshit-Fragen des Mainstreamjournalismus hinausgeht, wie - überspitzt gesagt - welche Musik hörst du, welche 3 Dinge würdest du auf eine Insel mitnehmen und wann hast du das erste Mal in der Rapid Bettwäsche geschlafen.

Vielen Dank für dieses Interview, ich bin schon gespannt auf Teil 3!

 

 

since1312 schrieb vor 6 Stunden:

war auch mein gedanke. eigentlich müssen sich 99% der sportjournalisten hinterfragen ob sie wirklich den richtigen beruf gewählt haben, nachdem sie mal so ein inerview sehen.

schon klar, dass man bei einer spieltags pk nicht so sehr ins detail gehen kann, aber was da teilweise an fragen kommt (bzw auch fragen die eben nicht gestellt werden) ist großteils peinlich

DANKE euch für die tollen Worte. Das entschädigt für die ganze Arbeit :love:

brillantinbrutal schrieb vor 7 Stunden:

Das will ich so nicht stehen lassen. Natürlich ist er kein Fitz. Er müsste seine Rolle als Flügelstürmer anders anlegen. Umgekehrt ist ja auch Fitz eigentlich kein Flügelstürmer, weil er dafür viel zu langsam ist und interpretiert die Rolle dementsprechend als Spielgestalter. Polster müsste sich eher an zB Harnik orientieren.

Vielleicht zu harsch ausgedrückt, aber er hat einfach zu große Defizite in seinem Spiel und nur Tempo reicht international auf der Position nicht bzw. für eine Topliga aus, was ich damit implizieren wollte. Ein Harnik war ja nicht nur schnell sondern hat mehrere Qualitäten gehabt. Die Entwicklung auf der Position spricht ja ne deutliche Sprache und geht in die Richtung inverse Dribbler, die ins Zentrum rücken und den Außenverteidigern den Raum auf den Flügeln überlassen. Aber das ist nur meine Meinung und kein Faktum, hab ja nicht die Wahrheit gepachtet. Er ist ja jung und vielleicht legt er noch einen großen Sprung hin. 

AustriaWien1997 schrieb vor 6 Stunden:

Ich würde mal behaupten in einer Rolle wie es Grüll bei den Grünen anlegt würde er sich deutlich wohler fühlen als in seiner jetzigen? 
 

Dass er keine Fitz rolle spielen kann ist eh klar, die Position wird aber normalerweise nicht so wie bei uns interpretiert würde ich meinen? 

Das wäre eine Möglichkeit. In einem 4-3-3 als breiter Außenstürmer mit Fokus auf Tempo & Flanken um einen großen Stürmer zu bedienen. Aber da musst du ihm eben eine maßgeschneiderte Rolle geben und die sehe ich bei eher destruktiv agierenden Teams, die auf das Umschaltspiel setzen. Aber selbst da muss er sich vor allem im physischen Bereich steigern und Muskelmaße in seine Beinen packen, für einen besseren Anker und Körperschwerpunkt. 

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Postet viiiel zu viel
valentin1911 schrieb vor 9 Stunden:

Corner, Goalie und Penalty sagen zum Glück auch nur Leute mit britischem Pass. Wo würden wir denn sonst hinkommen? 

Wenn du lieber hoch statt rauf gehst und glücklich bist, wenn dein Kind "eine Eins" bekommt, sei es dir unbenommen. Mir liegt halt etwas an unserer Sprache. Und mit "unserer" meine ich die Wienerische Färbung des Deutschen, nicht einmal notwendigerweis Dialekt.

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Im ASB-Olymp
valentin1911 schrieb vor 11 Stunden:

Winterpause:

5.1. Trainingsbeginn

 

8.1. Trainingslager (Malta)

10.1. FC Hradec (Malta)

13.1 Spartak Trnava (Malta)

15.1. Sigma Olomouc (Malta)

 

18.1 Rückkehr Wien

23.1. FAC (Heim)

26.1. Dunaszerdahelyi FC (Heim)

Am 23. ist der Gegner der FavAC und am 26. Dunajská Streda.

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ASB-Gott
rene2712 schrieb am 22.11.2023 um 13:27 :

Das 5 m weiter hinten anpressen verstehe ich jetzt auch als grundlegende Änderung zu unserem vorab definierten Spielphilosophie. Was ich allerdings nicht verstehe, warum die Änderung von mannorientiert auf raumorientiert im Pressing eine grundlegende Änderung der Spielphilosophie sein soll. 

Vielleicht verstehe ich da einfach etwas nicht, wäre wirklich froh über eine Erläuterung.

 

Hier noch eine Erklärung, sogar direkt vom geschätzten @Aveiro Santos, wo man auch gut sieht, wie "einfach" unser mannorientiertes Pressing von taktisch klugen Teams ausgehebelt wurde und welche Bürde das für unsere IV war.

 

Zitat

Violette Zugriffsprobleme und leere Kilometer

Daher sah die Anfangsphase meist so aus, dass der LASK das Spiel mit sechs Spielern aufbaute, nämlich der Viererkette und den beiden tiefstehenden Sechser. Diese sechs Spieler der Linzer waren aber de facto nur die Lockvögel und der Fokus lag eigentlich auf der offensiven Viererreihe des LASK, wo man mit Nakamura, Uzor, Zulj und Ljubicic viel Qualität zur Verfügung hat und die auch freispielen wollte.

Lockvögel waren sie deshalb, weil die Austria im Pressing sehr weit nach vorne schiebt und dadurch die eigenen Innenverteidiger nicht nur viel Raum abdecken, sondern auch riskant Mann gegen Mann verteidigen müssen. Die drei violetten Stürmer attackieren die beiden Innenverteidiger, die Flügelverteidiger gehen auf die Außenverteidiger und die beiden Austria-Sechser Jukic und Braunöder rücken ebenfalls weit auf und stellen Michorl und Horvath zu. Somit haben die „Veilchen“ nummerisch sieben eigene Feldspieler tief in der Hälfte des Gegners und dahinter entstehen klarerweise Räume.

Und genau hier tappten die Violetten in die Falle des LASK. Die Gäste spielten die ersten Pässe in die Breite, ehe Linksverteidiger Renner oder Torhüter Schlager das Pressing anlockten, um dann Chipbälle hinter die violetten Pressinglinien zu spielen. Hier lauerte speziell der physisch starke Zulj als Zielspieler auf diese Chipbälle, der sich mit Ljubicic in dieser Rolle abwechselte.

Hier gab es zwei große Problemstellungen für die Austria, wobei das eine das andere bedingte: Da man mit drei Stürmern gegen zwei Innenverteidiger anlief, verschenkte man de facto einen Pressingspieler und geriet dadurch in eine nummerische Dysbalance. So fehlte schlicht ein Spieler in der Absicherung weiter hinten, wodurch Martins ab und an mit Zulj und Ljubicic gleich zwei direkte Gegenspieler hatte, da sich Mühl um Usor und Handl um Nakamura kümmern musste.

Wie man erahnen kann, eine strategisch äußerst ungemütliche Situation für die Austria, die viel Gefahrenpotenzial bot. So gab es notgedrungen auch immer wieder gefährliche Herausrückmanöver der violetten Innenverteidiger zu sehen und sie hatten in diesem Spiel den mit Abstand anspruchsvollsten Job zu erledigen, der viel Konzentration und perfektes Timing erforderte.

https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/analyse-balanceprobleme-und-erschoepfung-verhindern-austria-sieg-gegen-den-lask/

 

Phasenweise oder angepasst auf den Gegner ist das eine tolle Waffe, aber 90min stehen wir das wohl in der Regel auch weiterhin einfach nicht durch. Die Physis und Qualität der Spieler geben das einfach in der Regel nicht her, gegen jeden Gegner immer so zu spielen. 

Damals wurde auch angepasst, aber das mannorientierte Pressing nicht abgeschafft, sondern die Zuordnung adaptiert (2 IV => 2 Stürmer statt 3 Stürmer). Wobei selbst damit damals schon von "Notbremse" und "Systemumstellung" die Rede war.

Zitat

Trainer Michael Wimmer reagierte dann auch auf diese strategische Dysbalance in seinem Team und zog quasi die Notbremse in Form einer Systemumstellung nach ca. 30 Minuten. So wurde Offensivspieler Fischer ins zentrale Mittelfeld zurückgezogen und die Anordnung zu einem 5-3-2, um die nummerische Unterlegenheit in der Defensive auszugleichen und die Kompaktheit im Zentrum zu stärken. Das sollte auch kurzfristig für Entlastung sorgen und die Austria bekam einen besseren Zugriff, wodurch speziell LASK-Spieler Zulj nicht mehr so große Freiheiten hatte. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Dass wir diese Dinge (in dem Fall die Anpassung auf die Formation und Spielanlage des Gegners) nun permanenter implementieren, würde ich dann schon als Philosophieanpassung sehen. 

 

Raumorientiert und tiefer zu pressen bzw von mir aus das Pressing zu beginnen, das ist dann nochmal deutlich mehr Adaption. Immerhin werden damit zB auch die hohen Ballgewinne (als Inbegriff der aktiven Spielweise bzw. des "Jagens") zurück geschraubt, die für uns ja sehr wichtig waren/sind. Aktuell sind wir bei den Balleroberungen im letzten Drittel nur noch auf Platz 5 der Liga (hinter Klagenfurt und Rapid), während wir vergangene Saison (inkl. der vielen Spiele vor Wimmer) noch auf Platz 3 lagen.

Wimmer meinte in der Antritts-PK, dass die Philosophie sei, mutig und aktiv Fußball zu spielen und hohe Ballgewinne seien der Indikator für mutig. Das möglichst durchgängige Pressen war ja Grundstein für die neue, aktive Philosophie, welche möglichst viele möglichst hohe Balleroberungen zum Ziel hat. Generell dürfte es aktuell schwer fallen statistische Indikatoren zu finden, die uns heuer eine klare aktive(re) Spielweise, in Abgrenzung zu anderen Vereinen unserer Preisklasse, untermauern. Eben weil wir nicht mehr so hoch, bedingungslos, durchgängig und mannorientiert pressen wie zuvor. 

Die Flexibilität die wir nun zeigen finde ich ja sehr positiv, aber eben wenn wir von "Philosophie" sprechen, dann denke ich schon, dass gerade die Flexibilität auch mal den Bus zu parken oder abwartend zu spielen, nicht Teil der neuen Philosophie war bzw. eigentlich weiterhin ist. 

Zitat

So musste Neo-Trainer Michael Wimmer unter schwierigen Voraussetzungen und einer gehörigen Portion Druck seine Amtszeit in Angriff nehmen und die Erwartungen der Vereinsführung in Sachen adaptierter Spielphilosophie erfüllen. In der Vorbereitung war dabei bereits zu erahnen, dass man fortan vom üblichen 4-2-3-1 abkehren würde und eine neue Grundformation Einzug halten wird, nämlich ein 3-4-3/5-2-3 mit einer Dreier/Fünferkette.

Doch nicht nur das System sollte sich ändern, sondern auch das Profil der Spielanlage sollte geschärft und noch aktiver werden. Ex-Trainer Schmid verlagerte zwar auch nach und nach die Pressinglinie weiter nach vorne, behielt aber auch eine gewisse Flexibilität bei, um verschiedene Facetten des Spiels abzudecken, um auch aus einem tieferen Block verteidigen zu können und aufs Umschaltspiel zu setzen. Unter Neo-Trainer Wimmer sollte die Intensität nun weiter hochgeschraubt und der Spielstil noch aggressiver werden. Inwiefern dies umsetzbar ist, ist natürlich auch immer eine Frage des Spielermaterials.

https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/analyse-wiener-austria-feiert-einstandserfolg-bei-debuet-von-neo-trainer-wimmer/

 

Ich denke der letzte Satz zeigt in der Rückschau eh gut, dass man vieles nun eben pragmatischer angeht. Klar ist nicht alles wie vorher und in vielen Spielen ziehen wir weiterhin unser Ding durch, aber man behält sich eben such eine gewisse Flexibilität bei, eben aufgrund der Limits beim Spielermaterial.

Hohe Ballgewinne scheinen nun eher ein nice to have zu sein, dass wir gerne verfolgen, wenn es dem Ergebnis dient, während man früher die (sehr) hohen Ballgewinne aus einem überfallsaertigen (mannorientiertem) Pressing als Bedingung für den Erfolg anführte und diese somit das Fundament des neuen Spielstils bildeten. Dass wir nun auch immer wieder aus einer kompakten Defensive im Umschaltspiel unser Glück suchen, ist nur ein weiterer Indikator. 

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Posting-Pate

https://www.laola1.at/de/red/fussball/international/ligen-mix/fc-brinje--ein-slowenischer-zweitligist-im-hype/

 

Zitat

Darüber hinaus bemühe sich der Klub im Moment darum, in der Winterpause ein oder zwei Freundschaftsspiele in Österreich zu absolvieren. Diesbezüglich hat sich der FK Austria Wien bereits auf Twitter zu Wort gemeldet: "Frei nach Michi Häupl: Man Brinje den Spieltermin", schrieb der Klub.

"Wir würden liebend gerne gegen Austria Wien spielen", zeigt sich Dmitrovic erfreut. Die Gespräche laufen.

 

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Der dritte und letzte Teil unseres Interviews ist online:
https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/michael-wimmer-im-interview-3-die-oesterreichische-liga-ist-total-spannend/

Michael Wimmer spricht unter anderem über junge Spieler wie Moritz Wels, Romeo Vucic und einige andere und gibt finde ich bei Vucic sehr selbstkritische Antworten. Wieder ein sehr interessanter Teil.
Zum Abschluss noch einmal danke an alle Beteiligten, die dieses spannende Interview möglich gemacht haben!

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Europaklassespieler
51 minutes ago, Steffo said:

Der dritte und letzte Teil unseres Interviews ist online:
https://abseits.at/fusball-in-osterreich/bundesliga/michael-wimmer-im-interview-3-die-oesterreichische-liga-ist-total-spannend/

Michael Wimmer spricht unter anderem über junge Spieler wie Moritz Wels, Romeo Vucic und einige andere und gibt finde ich bei Vucic sehr selbstkritische Antworten. Wieder ein sehr interessanter Teil.
Zum Abschluss noch einmal danke an alle Beteiligten, die dieses spannende Interview möglich gemacht haben!

Tolles Interview, aber wenn man das so liest macht es einen schon etwas sprachlos, wie man einen Kani SIlva da verpflichten konnte

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Kennt das ASB in und auswendig
Viola1220 schrieb vor 18 Minuten:

Tolles Interview, aber wenn man das so liest macht es einen schon etwas sprachlos, wie man einen Kani SIlva da verpflichten konnte

"Eine spannende Personalie mit langfristigem Arbeitspapier ausgestattet."

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Superstar
Viola1220 schrieb vor 23 Minuten:

Tolles Interview, aber wenn man das so liest macht es einen schon etwas sprachlos, wie man einen Kani SIlva da verpflichten konnte

Denk ich mir auch. Anscheinend hat man überhaupt nicht gewusst was man mit diesem Spieler bekommt.. Scouting mal wieder nicht vorhanden 

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