Der Schiedsrichter-Thread


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brillantinbrutal schrieb vor 6 Minuten:

Das ist bei einem Ergebnissport, was die Fairness angeht, völlig irrelevant. Wesentlich ist, ob bei einer Mannschaft entscheidend mehr Fehler gemacht werden als bei der anderen.

Geht beim VAR halt primär nicht um Fairness, sondern um Risikoverringerung. Bei einem Sport, in dem es um Millionen und Milliarden an Euro geht, ist eine Reduzierung der individuellen Fehler von Einzelpersonen defenitiv wesentlich und der wichtigste Faktor für die Einführung. Ob im Einzelfall dadurch dann Vereine Vor- oder Nachteile haben, ist (auch wenn‘s mir für uns leid tut) im Gesamtbild halt komplett irrelevant. Wenn 8 von 10 groben Fehlern entfernt werden, ist das ein Erfolg für die Entscheidenden, auch wenn die 2 restlichen Fälle dann eine Mannschaft benachteiligen.

bearbeitet von valentin1911

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Weltklassecoach
valentin1911 schrieb vor 21 Minuten:

Geht beim VAR halt primär nicht um Fairness, sondern um Risikoverringerung. Bei einem Sport, in dem es um Millionen und Milliarden an Euro geht, ist eine Reduzierung der individuellen Fehler von Einzelpersonen defenitiv wesentlich und der wichtigste Faktor für die Einführung. Ob im Einzelfall dadurch dann Vereine Vor- oder Nachteile haben, ist (auch wenn‘s mir für uns leid tut) im Gesamtbild halt komplett irrelevant. Wenn 8 von 10 groben Fehlern entfernt werden, ist das ein Erfolg für die Entscheidenden, auch wenn die 2 restlichen Fälle dann eine Mannschaft benachteiligen.

Aber dann ist es egal weiviele Fehler passieren. Bei 10 Fehlentscheidungen sind 4 für Team A und 6 für Team B und bei 2 Fehlentscheidungen 0 für Team A und 2 für Team B. Dann gehts immer noch um Millionen und es wird immer noch wer benachteiligt und das Projekt für die Hunde. 

 

E: es gibt für mich einfach kein vernünftiges Argument, das mich davon überzeugen könnte. (Fairness ist auf jeden Fall keins)

bearbeitet von wiener jugend

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Held von heute
valentin1911 schrieb vor 29 Minuten:

Geht beim VAR halt primär nicht um Fairness, sondern um Risikoverringerung. Bei einem Sport, in dem es um Millionen und Milliarden an Euro geht, ist eine Reduzierung der individuellen Fehler von Einzelpersonen defenitiv wesentlich und der wichtigste Faktor für die Einführung. Ob im Einzelfall dadurch dann Vereine Vor- oder Nachteile haben, ist (auch wenn‘s mir für uns leid tut) im Gesamtbild halt komplett irrelevant. Wenn 8 von 10 groben Fehlern entfernt werden, ist das ein Erfolg für die Entscheidenden, auch wenn die 2 restlichen Fälle dann eine Mannschaft benachteiligen.

Das ist offenbar die Logik der Regelhüter, die du halt teilst. In der Konsequenz werden Spiele mindestens genauso wie vorher von Fehlern der Schiris mitentschieden, aber dafür wartet man permanent minutenlang, bis diese Fehler auch tatsächlich amtlich sind und die Millionen und Milliarden an den falschen gehen.

Braveheart-FAK schrieb vor 4 Stunden:

Also mich würd ja immer noch interessieren auf welcher Regelgrundlage die zweite Gelbe für Holland nun wirklich basiert, wenn man sich https://www.theifab.com/de/laws/latest/fouls-and-misconduct/#disciplinary-action her nimmt. 

Das weiß @veilchen27, aber der behält es für sich.

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Weltklassecoach
Viereee schrieb vor 3 Stunden:

2 Wochen hintereinander so eine Fehlentscheidung ist schon hart - wobei diese wahrscheinlich im Nachhinein keinen großen Einfluss gehabt hätte. Da muss es mehr Konsequenzen geben, solche Fehler mit VAR dürfen einfach nicht passieren. 

Diese Fehlentscheidung könnte der VAR ja leicht verhindern indem man eine Linie vom Punkt des Fouls in die Mitte des Tors legt und eine vom nähesten Gegenspieler zur Mitte des Tors... (Meinetwegen noch mit Zusatz, dass sowohl Angreifer als auch Verteidiger dem Tor zugewandt sein müssen).

Wenn der gefoulte dem Tor dann näher ist ist es fix rot...

Dann gebe es bezüglich letzter Mann auch eine klare Regel... Solche Fehlentscheidungen sind absolut vermeidbar..

bearbeitet von IndustryKill

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Bunter Hund im ASB
Braveheart-FAK schrieb vor 7 Stunden:

grad im Re-Live nachgesehen, ja, die eine Einstellung wär mir auch eindeutig genug. 

Welche Einstellung genau ist das? Nicht böse gemeint ich bin nur anscheinend zu blind oder mein Handy ist zu klein aber ich hab mir grad das Video vom VAR angeschaut und wenn ich raten müsste würde ich eh auch zustimmen dass Gruber den Ball berührt hat, aber wirklich eindeutig fand ich keine der Einstellungen ehrlich gesagt.

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Wenn man den Sport gerecht machen will,dann muss man es aber auch richtig machen-ich bin der Meinung,dass man neben dem VAR-auch die trainer eingreifen lassen sollte-jeder trainer hat einmal pro halbzeit die möglichkeit gegen eine entscheidung zu intervenieren.Egal ob es Out ist,eckball oder sonst was ist.

Und prinzipiell sollte der VAr sich nur dann melden wenn es eine klare Fehlentscheidung ist,und wenn es eine ist,darf der Schiri dann auch net sagen -sry nö,keinen bock,war mir zuwenig!

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Viereee schrieb vor 9 Stunden:

Ich würde sagen insofern, als sich die Anzahl der Fehler stark vermindert 

Die 08/15 Fehler. Aber sehr viele Fehler bei spielentscheidenden Aktionen. Die so offensichtlich sind für jeden TV-Zuschauer und teilweise sogar im Stadion. Aber Schiri und VAR sehen es zig mal und entscheiden falsch. Im Nachhinein wird dann der Fehler zugegeben. Wenn man echt böse denkt, dann grenzt es schon nahe an Betrug. Es geht für jeden Klub um sehr viel und solche Entscheidungen können einem Klub das Genick brechen.

kingpacco schrieb vor 4 Stunden:

Wenn man den Sport gerecht machen will,dann muss man es aber auch richtig machen-ich bin der Meinung,dass man neben dem VAR-auch die trainer eingreifen lassen sollte-jeder trainer hat einmal pro halbzeit die möglichkeit gegen eine entscheidung zu intervenieren.Egal ob es Out ist,eckball oder sonst was ist.

Und prinzipiell sollte der VAr sich nur dann melden wenn es eine klare Fehlentscheidung ist,und wenn es eine ist,darf der Schiri dann auch net sagen -sry nö,keinen bock,war mir zuwenig!

Ganz ehrlich. Wenn es nach mir ginge würde ich gerne den VAR wieder abschaffen. Fehler bleiben. Aber es sind Tatsachenentscheidungen. Und man kann sich auch sofort nach dem Tor auch wirklich freuen und nicht nach dem man bei der Torhymne sich die Seele aus dem Leib schreit und dann VAR Check sieht und 4 min. warten muss und noch enttäuschter ist.

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Postinho
AngeldiMaria schrieb vor 20 Minuten:

Die 08/15 Fehler. Aber sehr viele Fehler bei spielentscheidenden Aktionen. Die so offensichtlich sind für jeden TV-Zuschauer und teilweise sogar im Stadion. Aber Schiri und VAR sehen es zig mal und entscheiden falsch.

Das ist deine Wahrnehmung, faktisch sind VAR Entscheidungen zum Großteil richtig, und sie korrigieren/bestätigen zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen, die früher einfach zu akzeptieren waren - also ist die logische Konsequenz, dass es jetzt weniger Fehlentscheidungen gibt...

Ob man den VAR Prozess gut findet oder nicht, ob man ihn mit Betrug in Verbindung setzt - das sind andere Fragen. 

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Viereee schrieb vor 1 Minute:

Das ist deine Wahrnehmung, faktisch sind VAR Entscheidungen zum Großteil richtig, und sie korrigieren/bestätigen zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen, die früher einfach zu akzeptieren waren - also ist die logische Konsequenz, dass es jetzt weniger Fehlentscheidungen gibt...

Ob man den VAR Prozess gut findet oder nicht, ob man ihn mit Betrug in Verbindung setzt - das sind andere Fragen. 

Es fühlt sich wie Betrug an. Vor allem wenn ich mir dann diese Begründung von Harkam anhören muss, von wegen es fehlt das gewisse Etwas. Es gibt Regeln. Daran soll er sich halten und nicht über einen Roman nachdenken und einen Aufsatz über die Entscheidung denken.

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Austr(al)ia!
Papa_Breitfuss schrieb vor 10 Stunden:

Ernsthaft jetzt?   🤣🤣🤣

Unpopuläre Meinung: Ja, natürlich. 

Nehmen wir das Derby: Ohne VAR hätte sich nur geändert, dass das 1:0 gezählt hätte. Nach überwiegender Meinung (ich habe die Szene bis jetzt nicht gesehen), wäre das eine Fehlentscheidung gewesen.

Fazit: Durch den VAR ein Fehler weniger, Spiel daher fairer.

Und das kann man für nahezu jedes Spiel fortsetzen. 

Die absolute Ausnahme sind Fälle, wo der VAR einen Fehler produziert, d.h. durch den VAR wird aus einer richtigen Schiedsrichter-Entscheidung eine falsche. 

Das Spiel wird daher objektiv fairer, die Fehler weniger.

Leider nicht annähernd in dem Ausmaß, wie es zu erwarten gewesen wäre.

Der Frust und die Wut auf den VAR resultieren daher aus den Fehlern, die trotz VAR bestehen bleiben. Und insbesondere  aus der teilweisen Intensität dieser Fehler, die unerklärlich ist. Während man dem Schiedsrichter früher oft zu Gute gehalten hat, dass er in der Geschwindigkeit etwas nicht oder falsch gesehen hat, gilt das beim VAR nicht mehr. Szenen wie der Nichtausschluss von Hofmann, der Nichtelfmeter in Altach, der Elfmeter in Salzburg oder der Elfmeter bei der Stadioneröffnung in Linz lassen daher (das nicht von der Hand zu weisende) Gefühl von Absicht entstehen. Es ist einfach nicht erklärlich, wie einem ausgebildeten Schiedsrichter (egal ob vor dem Monitor im Kammerl oder nach On-Field-Review) derartige Fehler unterlaufen können, ohne Absicht unterstellen zu müssen.

Fazit: Das Spiel wird objektiv fairer, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie es zu erwarten wäre und die Fehler die bleiben, sind mit VAR zum Teil gravierender (unverständlicher), als sie es ohne VAR wären.

Es stellt sich daher die Frage, ob die Vorteile des VAR, dessen Nachteile wirklich aufwiegen.

Ich kann mich noch an den häufig gehörten Satz vor Einführung des VAR erinnern: Fehler und damit emotionale Diskussionen darüber gehören einfach zum Fußball dazu.

Nun, wenigstens das hat uns der VAR nicht genommen, also.... hurra...oder so.

 

bearbeitet von aragorn

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aragorn schrieb vor 10 Minuten:

Es stellt sich daher die Frage, ob die Vorteile des VAR, dessen Nachteile wirklich aufwiegen.

Seh ich großteils auch so - klar gibts weniger Fehler, allerdings werden die, die gemacht werden (zurecht) dann als noch gravierender empfunden, weil man schon annehmen könnte dass sie im Kammerl wenigstens einigermaßen unstrittige Aktionen schaffen korrekt zu beurteilen.

Wenn man dann noch berücksichtigt dass manche Reviews viel zu lange dauern und man sich vor dem eigentlichen Torjubel dann manchmal noch kurz ein Bier auf der Süd holen kann wirds mit dem Netto-Benefit dann schon ziemlich knapp..  

bearbeitet von Braveheart-FAK

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Postinho
Braveheart-FAK schrieb vor 1 Stunde:

Seh ich großteils auch so - klar gibts weniger Fehler, allerdings werden die, die gemacht werden (zurecht) dann als noch gravierender empfunden, weil man schon annehmen könnte dass sie im Kammerl wenigstens einigermaßen unstrittige Aktionen schaffen korrekt zu beurteilen.

Wenn man dann noch berücksichtigt dass manche Reviews viel zu lange dauern und man sich vor dem eigentlichen Torjubel dann manchmal noch kurz ein Bier auf der Süd holen kann wirds mit dem Netto-Benefit dann schon ziemlich knapp..  

Fazit. Die Schiris in AT sind sogar mit den Bildern zu schlecht korrekt zu entscheiden. Erschreckend aber das ist die Realität.

 

Und ich spreche hier vom ganz klaren Situationen 

bearbeitet von Hurricane

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Hurricane schrieb vor 11 Minuten:

Fazit. Die Schiris in AT sind sogar mit den Bildern zu schlecht korrekt zu entscheiden. Erschreckend aber das ist die Realität.

Und ich spreche hier vom ganz klaren Situationen 

das war aber klar. ein schlechter schiri wird auch nicht besser, wenn er 100 zeitlupen zur verfügung hat. 

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