Jürgen Werner neuer Vorstand Sport der Wiener Austria

[_Wurzelsepp_]

violetboys schrieb vor 6 Minuten:

exit bedeutet sie verkaufen ihre anteile.

- Dazu brauchen sie einen käufer

- der verein austria wien hat ein vorkaufsrecht (mit welchem geld?)

Deswegen ja nur blablabla vom Ozzy.

ozzy schrieb Gerade eben:

im sportlichen bereich ist wieder ruhe eingekehrt und diese zerstrittenheit wurden beendet. das hätte auf dauer nicht funktioniert und den klub gelähmt. jetzt ist man aktuell vielleicht sportlich nicht besser aber zumindest wird an einem strang gezogen. 

Also zählt das Ego von Werner mehr als sportlicher Erfolg. Gut, damit muss man leben.

[violaNG]

valentin1911 schrieb vor einer Stunde:

Diskutieren wir jetzt echt, ob die Investoren oder der Trainer am längeren Ast sitzen?

Ich kann nicht für die anderen sprechen, aber mir geht es darum, ob:

- der Weg, der eingeschlagen wurde langfristig zum sportlichen und finanziellen Erfolg führt und damit die Entscheidungen im Dezember 2022 (inklusive der Beurlaubung von Manfred Schmid, aber nicht nur) richtig waren

- oder ob der Weg uns auch mittel- und langfristig nicht hilft, von kurzfristig (was wir vermutlich dringend benötigen) gar nicht zu sprechen.

Ich war im Frühjahr noch unentschieden, habe auch positive Seiten gesehen und auch viel verteidigt. Ich wollte auch noch eine Transferperiode abwarten, um zu sehen, wie die Mannschaft umgebaut und auf das neue System eingestellt wird (Stichwort Mittelfeld / Defensivverhalten), aber nach den gezeigten Leistungen nach der Sommerpause bin ich einfach sehr ernüchtert. Wie immer, wenn ich der Austria gegenüber kritisch eingestellt bin wünsche ich mir sehr, dass ich mich irre.

[ozzy]

_Wurzelsepp_ schrieb Gerade eben:

Deswegen ja nur blablabla vom Ozzy.

nicht böse sein aber nach insigna traue ich einigen im klub vieles zu. und sich von investoren, die den verein am leben halten unter druck setzen zu lassen, erscheint mir durchaus im bereich des möglichen zu liegen. 

an die böse verschwörung, nur um verdiente austrianer zu demütigen glaube ich nicht. das überlasse ich anderen. 

[systemoverload]

ozzy schrieb vor einer Stunde:

 

wenn die investoren so blöd waren geld zu investieren ohne exit strategie, dann sind wir unglaublich klug vorgegangen und haben sie in der hand und die aktion mit ms war ein skandal und unnötig. dann hätte man anders handeln können. 

aber das ist wohl eher in die kategorie märchen zu schieben, stichwort insignia und unsere geballte kompetenz bei solchen deals.....

Ja, aber ich denke damals hätte niemand von Austria Seite irgendeine Exit-Option akzeptiert, weil der Verein sich sowas nicht leisten kann. Wo Werner und die Investoren soweit versagen, ist beim Heranbringen von jungen Talenten welche die Austria als Plattform nutzen und die Austria sowie die Investoren damit verdienen. Haben die nicht auch gesagt sie versuchen im Sponsoring Bereich was aufzutreiben? Weil Frankstahl würd ich nicht den Investoren zurechnen und die vielen Kleinsponsoren auch nicht. Eher eine maue Performance der Gruppe um Werner soweit.

Der Trainerwechsel war so naja, Wimmer ist ein guter Trainer das System macht Sinn. Schmid war halt auch ein guter Trainer. Aber mit dem Rumpfkader der Vorsaison international spielen war schon abenteuerlich, gleich wie es mit dem aktuellen Kader im Herbst wohl in einem Desaster geendet hätte, hätten wir uns qualifiziert.

bearbeitet 30. August 2023 von systemoverload

[_Wurzelsepp_]

ozzy schrieb vor 1 Minute:

nicht böse sein aber nach insigna traue ich einigen im klub vieles zu. und sich von investoren, die den verein am leben halten unter druck setzen zu lassen, erscheint mir durchaus im bereich des möglichen zu liegen. 

an die böse verschwörung, nur um verdiente austrianer zu demütigen glaube ich nicht. das überlasse ich anderen. 

Das mit dem Demütigen behauptest halt nur du. Der Wechsel hat sich nicht mal ansatzweise ausgezahlt, eher das Gegenteil ist der Fall.

[Braveheart-FAK]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 7 Minuten:

Das mit dem Demütigen behauptest halt nur du. Der Wechsel hat sich nicht mal ansatzweise ausgezahlt, eher das Gegenteil ist der Fall.

Oder wir hätten uns mit Manni nicht fürs OPO qualifiziert, die Investoren wären angepisst und in Zukunft noch weniger bereit ggf. zusätzlich nochmal in die Tasche zu greifen und wir hätten in diesem Jahr ausnahmslos alle Spiele verloren.

Ziemlich unwahrscheinlich, aber es ist immer ein bissl schwierig sowas abschließend zu beurteilen wenn das sportliche Abschneiden eben auch von der Kaderqualität, bei so einer Samplesize auch noch von Glück/Pech etc. beeinflusst wird. Auch langfristig ist eine Zusammenarbeit oft nicht sonderlich sinnvoll wenn die Führungskräfte nicht am selben Strang ziehen. Selbst wenn wir in 5 Jahren finanziell besser dastehen und das Überleben der Austria halbwegs abgesichert ist wird man noch nicht wissen obs mit Manni nicht noch besser gelaufen wär. 

[ozzy]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 13 Minuten:

Das mit dem Demütigen behauptest halt nur du. Der Wechsel hat sich nicht mal ansatzweise ausgezahlt, eher das Gegenteil ist der Fall.

was wäre damals die alternative gewesen, wenn man im sportlichen bereich keine gemeinsame linie mehr findet ?

[violaNG]

ozzy schrieb vor 7 Minuten:

was wäre damals die alternative gewesen, wenn man im sportlichen bereich keine gemeinsame linie mehr findet ?

Es geht ja nicht um die Alternative damals, es ging darum, ob die Entscheidungen richtig oder falsch waren. Und dazu gehen die Meinungen gerade auseinander.

Alternative jetzt: Entscheidungen aus dem Dezember revidieren, falls die entscheidenden Personen zum Schluss kommen würden, dass sie sich geirrt haben.

[kingpacco]

I glaube noch immer ,dass es damals als Covid - virus bei uns aktuell geworden ist-am besten gewesen wäre,man hätte Covid insolvenz ,oder wie das hiess beantragt. MAn hätte in der liga verbleiben können,und sich neu aufstellen konnen

[brillantinbrutal]

Braveheart-FAK schrieb vor 21 Minuten:

Auch langfristig ist eine Zusammenarbeit oft nicht sonderlich sinnvoll wenn die Führungskräfte nicht am selben Strang ziehen.

JW war ja gar keine Führungskraft, der hat sich bloß eingemischt.

[Nuggetface]

ozzy schrieb vor 14 Minuten:

was wäre damals die alternative gewesen, wenn man im sportlichen bereich keine gemeinsame linie mehr findet ?

Dass sich solche Fragen überhaupt stellen. Es war schlicht fahrlässig mitten in der Saison ein neues System zu implementieren und den Trainer zu wechseln, ohne irgendwas am Kader finanziell machen zu können und die geeigneten Spieler dafür zu holen. Wenn man schon irgendeine Linie fahren will, dann sollte man auch darauf achten, was man als Sportvorstand dafür tun kann. Und wenn man bemerkt, dass es keinerlei Fortschritt gibt, dann sollte man nicht irgendwelche EC-Ziele rausposaunen. Mir scheint, Wimmer selbst ist der einzige, der das realistisch betrachtet und mal nur das OPO als Ziel ausruft. 

Braveheart-FAK schrieb vor 25 Minuten:

Oder wir hätten uns mit Manni nicht fürs OPO qualifiziert, die Investoren wären angepisst und in Zukunft noch weniger bereit ggf. zusätzlich nochmal in die Tasche zu greifen und wir hätten in diesem Jahr ausnahmslos alle Spiele verloren.

Ziemlich unwahrscheinlich, aber es ist immer ein bissl schwierig sowas abschließend zu beurteilen wenn das sportliche Abschneiden eben auch von der Kaderqualität, bei so einer Samplesize auch noch von Glück/Pech etc. beeinflusst wird. Auch langfristig ist eine Zusammenarbeit oft nicht sonderlich sinnvoll wenn die Führungskräfte nicht am selben Strang ziehen. Selbst wenn wir in 5 Jahren finanziell besser dastehen und das Überleben der Austria halbwegs abgesichert ist wird man noch nicht wissen obs mit Manni nicht noch besser gelaufen wär. 

Manchmal wäre es sinnvoll als Führungskraft mal auf seine Untertanen zu hören und nicht blind eine Idee umzusetzen, die uns anscheinend in der Entwicklung zurückwirft, weil wir nicht das notwendige Werkzeug dafür haben.

[Braveheart-FAK]

Nuggetface schrieb vor 4 Minuten:

Manchmal wäre es sinnvoll als Führungskraft mal auf seine Untertanen zu hören und nicht blind eine Idee umzusetzen, die uns anscheinend in der Entwicklung zurückwirft, weil wir nicht das notwendige Werkzeug dafür haben.

Oder aber die Idee ist nicht das Hauptproblem, sondern dass wir mit Pentz, Suttner, Martel, Grünwald und Djuricin (vermutlich hab ich noch wen vergessen) viel Qualität im Kader verloren haben, im Vergleich zur Saison wo wir Dritter wurden. Besser wärs aber ich täusch mich, dann eine Systemumstellung ist günstiger zu beheben als mangelnde personelle Qualität in der Mannschaft. 

[KindausFavoriten]

Braveheart-FAK schrieb vor 2 Minuten:

Oder aber die Idee ist nicht das Hauptproblem, sondern dass wir mit Pentz, Suttner, Martel, Grünwald und Djuricin (vermutlich hab ich noch wen vergessen) viel Qualität im Kader verloren haben, im Vergleich zur Saison wo wir Dritter wurden. Besser wärs aber ich täusch mich, dann eine Systemumstellung ist günstiger zu beheben als mangelnde personelle Qualität in der Mannschaft. 

Die Idee ist dann das Hauptproblem, wenn man gerade einmal ein paar Spieler im Kader hat, mit denen diese Idee erfolgreich umgesetzt werden kann.

[ozzy]

violaNG schrieb vor 41 Minuten:

Es geht ja nicht um die Alternative damals, es ging darum, ob die Entscheidungen richtig oder falsch waren. Und dazu gehen die Meinungen gerade auseinander.

Alternative jetzt: Entscheidungen aus dem Dezember revidieren, falls die entscheidenden Personen zum Schluss kommen würden, dass sie sich geirrt haben.

die entscheidung sich zu trennen war aufgrund der damaligen situation untereinander richtig. das dann es sportlich nicht der grosse höhenflug wurde kann man bekritteln, aber wenn leute nicht miteinander können hat es keinen sinn weiterzumachen. denn auch unter diesen umständen wäre stillstand noch die beste entwicklung gewesen. 

[Austrianer1969]

ozzy schrieb vor einer Stunde:

jetzt ist man aktuell vielleicht sportlich nicht besser aber zumindest wird an einem strang gezogen. 

Schauen wir einmal wielange das noch so bleibt wenn wir weiterhin so erfolgreich und vor allem ansehnlich spielen😉