Gerhard Milletich - Ehemaliger ÖFB Präsident


Vöslauer

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Prickelnd

ÖFB - Präsident Gerhard Milletich

Gerhard Milletich wird neuer Präsident des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB). Der 65-jährige Burgenländer setzte sich am 11.09.2021 in Salzburg im Wahlausschuss im zweiten Wahlgang gegen Roland Schmid durch, nachdem es zuvor einen Gleichstand gegeben hatte. Das Präsidentenamt und damit die Nachfolge von Leo Windtner tritt Milletich am 17. Oktober im Rahmen der Ordentlichen Bundeshauptversammlung des ÖFB in Velden an.  (orf.at)

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Milletich ist Unternehmer und dem Fußball seit Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen verbunden. Er fungiert seit 2012 als Präsident des Burgenländischen Fußballverbandes und stand 27 Jahre lang und bis vor eineinhalb Jahren an der Spitze des EC/ESV Parndorf. Hauptberuflich führt Milletich als Miteigentümer die Geschäfte des Bohmann Verlags, eines der größten Verlagshäuser in Österreich.  (volksblatt.at)

- - - - - - 

Auszug aus einem Interview mit ballverliebt.eu im Jahr 2017:

Das öffentliche Image der Landespräsidenten ist nicht gerade positiv. Worin sehen Sie das begründet?

Gerhard Milletich (Burgenland): Ich gehe davon aus, dass da viele unqualifizierte Aussagen von Journalisten dabei sind, die noch nie Verantwortung getragen haben.

Wie beurteilen Sie die Arbeit von Marcel Koller?

Gerhard Milletich (Burgenland): Er hat uns sehr weit gebracht und der ÖFB hat sehr stark von ihm profitiert. Aber die Ergebnisse des letzten Jahres waren um nichts besser als vor der Bestellung von Marcel Koller.

Es heißt, bei der Präsidiumssitzung in Gmunden am 15. September wäre mehr über Sportdirektor Willi Ruttensteiner gesprochen worden als über Marcel Koller.

Gerhard Milletich (Burgenland): Jetzt ist einmal ist Sportdirektor Ruttensteiner beauftragt, alles zu analysieren – die Zeit nach der erfolgreichen EM-Qualifikation. Da passten die Resultate nicht.

- - - - - - 

Das ist er also, unser neuer starker Mann im ÖFB. Alles zum neuen ÖFB-Präsidenten hier rein. 

bearbeitet von Vöslauer

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Ich fordere drakonische Strafen.
Vöslauer schrieb vor 15 Minuten:

ÖFB - Präsident Gerhard Milletich

Gerhard Milletich wird neuer Präsident des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB). Der 65-jährige Burgenländer setzte sich am 11.09.2021 in Salzburg im Wahlausschuss im zweiten Wahlgang gegen Roland Schmid durch, nachdem es zuvor einen Gleichstand gegeben hatte. Das Präsidentenamt und damit die Nachfolge von Leo Windtner tritt Milletich am 17. Oktober im Rahmen der Ordentlichen Bundeshauptversammlung des ÖFB in Velden an.  (orf.at)

image.png.557e2eebe293c2f334844a37ea395766.png

Milletich ist Unternehmer und dem Fußball seit Jahrzehnten in verschiedenen Funktionen verbunden. Er fungiert seit 2012 als Präsident des Burgenländischen Fußballverbandes und stand 27 Jahre lang und bis vor eineinhalb Jahren an der Spitze des EC/ESV Parndorf. Hauptberuflich führt Milletich als Miteigentümer die Geschäfte des Bohmann Verlags, eines der größten Verlagshäuser in Österreich.  (volksblatt.at)

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Auszug aus einem Interview mit ballverliebt.eu im Jahr 2017:

Das öffentliche Image der Landespräsidenten ist nicht gerade positiv. Worin sehen Sie das begründet?

Gerhard Milletich (Burgenland): Ich gehe davon aus, dass da viele unqualifizierte Aussagen von Journalisten dabei sind, die noch nie Verantwortung getragen haben.

Wie beurteilen Sie die Arbeit von Marcel Koller?

Gerhard Milletich (Burgenland): Er hat uns sehr weit gebracht und der ÖFB hat sehr stark von ihm profitiert. Aber die Ergebnisse des letzten Jahres waren um nichts besser als vor der Bestellung von Marcel Koller.

Es heißt, bei der Präsidiumssitzung in Gmunden am 15. September wäre mehr über Sportdirektor Willi Ruttensteiner gesprochen worden als über Marcel Koller.

Gerhard Milletich (Burgenland): Jetzt ist einmal ist Sportdirektor Ruttensteiner beauftragt, alles zu analysieren – die Zeit nach der erfolgreichen EM-Qualifikation. Da passten die Resultate nicht.

- - - - - - 

Das ist er also, unser neuer starker Mann im ÖFB. Alles zum neuen ÖFB-Präsidenten hier rein. 

Gute Nacht.

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Strafraumkobra schrieb vor 9 Minuten:

Windtner war nicht unbedingt ein Top-Präsident

Der Leo hat mit Ruttensteiner und in weiterer Folge mit Koller mutige Entscheidungen getroffen und damit eine gehörige Modernisierung im Verband veranlasst. Letztlich ist er an den Landesfürsten zerschellt und wenn ich mir seinen Nachfolger anschaue, vermisse ich ihn jetzt schon. 

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Postet viiiel zu viel
Amarildo Lambrechtsteiner schrieb vor 18 Minuten:

Der Leo hat mit Ruttensteiner und in weiterer Folge mit Koller mutige Entscheidungen getroffen und damit eine gehörige Modernisierung im Verband veranlasst. Letztlich ist er an den Landesfürsten zerschellt und wenn ich mir seinen Nachfolger anschaue, vermisse ich ihn jetzt schon. 

This! Windtner kommt mir zu schlecht weg. Er hat nach einigen Jahren aufgegeben zu kämpfen bzw. verlor die Unterstützung der Mehrheit.

Windtner hätte nie Ruttensteiner gekündigt, wenn er noch eine Mehrheit gehabt hätte. Er wollte den ÖFB nachhaltig modernisieren, ist leider nun alles zerstört.

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Europaklassespieler

Laut ORF ging der erste Wahlgang 5:5 aus, angeblich stimmten Wien, NÖ, Burgenland, Kärnten und Vorarlberg für Milletich, der Rest für Schmid. Im 2. Wahlgang sind dann die Steiermark und die Bundesliga ins Milletichlager gewechselt, mit dubiosen Begründungen.

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V.I.P.
Strafraumkobra schrieb vor einer Stunde:

Windtner war nicht unbedingt ein Top-Präsident und nun hat man nicht mal die Hoffnung, dass es auch nur eine Nuance besser wird, aber vielleicht überrascht uns der Mann aus dem Bundesland ohne BL-Team ja.

Den Kritikpunkt - der in dieser Form schon mehrmals zu lesen war - kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Milletich wird ja ÖFB Präsident und nicht neuer Bundesligapräsident. Er Vertritt demnach mehrheitlich Amateurvereine. Davon gibt's im Burgenland auch genug. Im Pro-Kopf-Vergleich ist das Burgenland quasi eine Fußballhochburg. Nachdem es ja auch in Bundesligakreisen genügend Gremien gibt, wird Milletichs Einfluss auf den Profifußball wohl eher gering sein.

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Beruf: ASB-Poster

Prognose: Jetzt wird Schöttel verlängert und Foda durch irgendeinen stammtischtauglichen Star aus Österreich ersetzt (je nach Laune des Schicksals Polster oder Herzog). Wenn dann die WM-Quali versäumt wird, die EM-Quali wackelt und man zum Drüberstreuen in der Nations League von den drei Topnationen in der Gruppe verprügelt wird, wird sich der Volkszorn zunächst gegen die Spieler richten. Es wird Teamrücktritte hageln. Ins Happel werden sich nur noch ein paar hundert Fans verirren. Unser neuer ÖFB-Präsident wird sich hauptsächlich über die blöden Journalisten auslassen, die noch nie Verantwortung getragen haben.

Gute Nacht, Fußballösterreich.

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Top-Schriftsteller

Habe mich mit der Wahl wenig beschäftigt.

Als ich heute in einer Berichterstattung gehört habe das Milletich 65 ist und auf Kontinuität  setzt und der Gegenkanditat ca. 20 Jahre jünger und einiges verändern wolle, war mir eh schon klar wie's ausgeht ... :laugh:

Schließe mich dem Rest an: Gute. Nacht. ;)_Prohaska_

bearbeitet von hardXtimes

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Linz hat Steel
sulza schrieb vor 14 Minuten:

Den Kritikpunkt - der in dieser Form schon mehrmals zu lesen war - kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Milletich wird ja ÖFB Präsident und nicht neuer Bundesligapräsident. Er Vertritt demnach mehrheitlich Amateurvereine. Davon gibt's im Burgenland auch genug. Im Pro-Kopf-Vergleich ist das Burgenland quasi eine Fußballhochburg. Nachdem es ja auch in Bundesligakreisen genügend Gremien gibt, wird Milletichs Einfluss auf den Profifußball wohl eher gering sein.

Das ist jetzt eh mehr Kategorie „Funfact“ als echter Kritikpunkt. Die Wahl wäre genauso bedauernswert, wenn es Mattersburg im Profifußball noch geben würde.

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Oasch
111ASK schrieb vor 51 Minuten:

This! Windtner kommt mir zu schlecht weg. Er hat nach einigen Jahren aufgegeben zu kämpfen bzw. verlor die Unterstützung der Mehrheit.

Windtner hätte nie Ruttensteiner gekündigt, wenn er noch eine Mehrheit gehabt hätte. Er wollte den ÖFB nachhaltig modernisieren, ist leider nun alles zerstört.

Windtner hätte dann zurücktreten sollen, wenn seine Ideen keine Unterstützung mehr finden. 

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schamane schrieb vor 50 Minuten:

Laut ORF ging der erste Wahlgang 5:5 aus, angeblich stimmten Wien, NÖ, Burgenland, Kärnten und Vorarlberg für Milletich, der Rest für Schmid. Im 2. Wahlgang sind dann die Steiermark und die Bundesliga ins Milletichlager gewechselt, mit dubiosen Begründungen.

Das ist für mich der eigentlich interessante Punkt - was hat die Steiermark dafür bekommen?

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