Nau,wos is mit eich - Insignia?

[pramm1ff]

reallumpi schrieb vor 43 Minuten:

Krisch hat ihnen sicher eine falsche Adresse gegeben um sie zu sabotieren. Eigentlich wollten sie 300 Millionen Euro zahlen, aber jetzt gehts leider nicht mehr...

Der Luka wollte eh gleich zahlen, mit der Insignia-Gold, aber leider konnte im Fanshop beim Kartenterminal die Zahlung von 12,5 Mio nicht korrekt in die Kasse eingegeben werden. Man versucht jetzt Mitarbeiter für den Sonntag zu aktivieren, damit sie 12.500 Teilzahlungen á 1.000 Euro abarbeiten.

[KindausFavoriten]

pramm1ff schrieb vor 3 Minuten:

Der Luka wollte eh gleich zahlen, mit der Insignia-Gold, aber leider konnte im Fanshop beim Kartenterminal die Zahlung von 12,5 Mio nicht korrekt in die Kasse eingegeben werden. Man versucht jetzt Mitarbeiter für den Sonntag zu aktivieren, damit sie 12.500 Teilzahlungen á 1.000 Euro abarbeiten.

Ich wollte ja eigentlich ein Foto der Geldboten von Insignia hier reinstellen, das ich aus Bildern der ORF-Serie "Walking On Sunshine" entnommen hätte, in der es zwei wunderbare Exemplare gibt, die für eine russische Saatgutfirma arbeiten. Leider habe ich auf die Schnelle keines gefunden, das gefahrlos kopierbar wäre.

 

[Pirius]

Zitat

Man könnte die versprochenen sieben Millionen einklagen, doch dieser Streit würde sich jahrelang ziehen. Viele bei der Austria sind bereit auf das Geld zu verzichten, um einen klaren Strich unter den gescheiterten Doppelpass mit Insignia zu ziehen.

https://kurier.at/sport/fussball/claassen-bravo-oder-heimische-loesung-die-austria-entscheidet-am-montag/401821195

D.h. es ist alles andere als klar und eindeutig, dass Insignia 7 Mio. zahlen hätte müssen. Sonst würde man wohl keinen jahrelangen Prozess befürchten und auf 7 Mio., die einem zustehen, einfach verzichten.

Man hat einfach einen bescheuerten Vertrag aufgesetzt. Mit liegt es fern Insignia zu verteidigen, aber damit Insignia als alleinigen Buhmann darzustellen macht man es sich zu einfach.

bearbeitet 27. November 2021 von Pirius

[fis]

Pirius schrieb Gerade eben:

Man hat einfach einen bescheuerten Vertrag aufgesetzt. Mit liegt es fern Insignia zu verteidigen, aber damit Insignia als alleinigen Buhmann darzustellen macht man es sich zu einfach.

Ich glaube es gibt hier niemanden (mehr), der nicht MK und Co große Schuld am dem Desaster gibt. Sie sind ja sogar der Grund, warum man überhaupt in so eine Situation gekommen ist. Das ändert halt nichts an der Bewertung des anderen Partners dieses Deals. 

[KindausFavoriten]

Pirius schrieb vor einer Stunde:

https://kurier.at/sport/fussball/claassen-bravo-oder-heimische-loesung-die-austria-entscheidet-am-montag/401821195

D.h. es ist alles andere als klar und eindeutig, dass Insignia 7 Mio. zahlen hätte müssen. Sonst würde man wohl keinen jahrelangen Prozess befürchten und auf 7 Mio., die einem zustehen, einfach verzichten.

Man hat einfach einen bescheuerten Vertrag aufgesetzt. Mit liegt es fern Insignia zu verteidigen, aber damit Insignia als alleinigen Buhmann darzustellen macht man es sich zu einfach.

Es kann sein, dass du mit deiner Schlussfolgerung im letzten Absatz recht hast.
Aber ein ZIvilprozess (gerade einer mit ausländischer Beteiligung) kann sich auch dann jahrelang ziehen, wenn es eigentlich ziemlich eindeutig ist, wer im Recht ist und wer nicht. Allein schon Zwischenstreitigkeiten über den Gerichtsstand und das anzuwendende Recht können zu Entscheidungen führen, die halbe Diplomarbeiten sind. Abgesehen davon hat eine Partei, die Vernehmungen von Zeugen im Ausland beantragt jede Menge Möglichkeiten, dadurch das Verfahren zu verzögern. Und bei diesem Streitwert geht das Ganze mit ziemlicher Sicherheit bis zum OGH. 
Ein Jahr in der ersten Instanz, ein halbes Jahr in der zweiten Instanz und ein halbes Jahr in der dritten Instanz sind bei so etwas schon überaus unrealistisch optimistische Vorstellungen und damit bist du schon bei "jahrelang".

[Pirius]

KindausFavoriten schrieb vor einer Stunde:

 Allein schon Zwischenstreitigkeiten über den Gerichtsstand und das anzuwendende Recht können

Das ist im Vertrag geregelt. Wenn diese 08/15 Standardklausel fehlt würde das bei jeder Vertragsprüfung sofort auffallen.

bearbeitet 27. November 2021 von Pirius

[mido456]

KindausFavoriten schrieb vor 4 Stunden:

Es kann sein, dass du mit deiner Schlussfolgerung im letzten Absatz recht hast.
Aber ein ZIvilprozess (gerade einer mit ausländischer Beteiligung) kann sich auch dann jahrelang ziehen, wenn es eigentlich ziemlich eindeutig ist, wer im Recht ist und wer nicht. Allein schon Zwischenstreitigkeiten über den Gerichtsstand und das anzuwendende Recht können zu Entscheidungen führen, die halbe Diplomarbeiten sind. Abgesehen davon hat eine Partei, die Vernehmungen von Zeugen im Ausland beantragt jede Menge Möglichkeiten, dadurch das Verfahren zu verzögern. Und bei diesem Streitwert geht das Ganze mit ziemlicher Sicherheit bis zum OGH. 
Ein Jahr in der ersten Instanz, ein halbes Jahr in der zweiten Instanz und ein halbes Jahr in der dritten Instanz sind bei so etwas schon überaus unrealistisch optimistische Vorstellungen und damit bist du schon bei "jahrelang".

Glaube gar nicht, dass das def Grund ist.

Die Austria hat einen Vertrag mit der Austria Marketing gmbh über die Zahlung von 7 meur.

Nur hat die marketing gmbh kein geld. 

[KindausFavoriten]

Pirius schrieb vor 3 Stunden:

Das ist im Vertrag geregelt. Wenn diese 08/15 Standardklausel fehlt würde das bei jeder Vertragsprüfung sofort auffallen.

Dann beginnt man (je nachdem in der Klage oder im ersten dagegen gerichteten Schriftsatz) eben mit einem Vorbringen, warum diese Vereinbarung nicht wirksam ist.
Vorbringen und behaupten kann man ALLES, auch wenn es noch so viele Vereinbarungen gibt, die auf den ersten Blick dagegen zu sprechen scheinen.
Und dann muss das Gericht eben prüfen, was stimmt.

mido456 schrieb vor 35 Minuten:

Glaube gar nicht, dass das def Grund ist.

Die Austria hat einen Vertrag mit der Austria Marketing gmbh über die Zahlung von 7 meur.

Nur hat die marketing gmbh kein geld. 

Gute Vermutung

[violaNG]

mido456 schrieb vor einer Stunde:

Glaube gar nicht, dass das def Grund ist.

Die Austria hat einen Vertrag mit der Austria Marketing gmbh über die Zahlung von 7 meur.

Nur hat die marketing gmbh kein geld. 

Genau meine Vermutung (!), habe ich eh auch schon mal hier geäußert. Austria steht im Vertragsverhältnis mir der Austria Marketing GmbH. Die könnte sie möglicherweise auf die Zahlung der im Vertrag vereinbarten Summen klagen. Worauf die Austria Marketing GmbH sich vermutlich als nicht zahlungsunfähig erklären wird und außer Prozess- und Anwaltskosten nix dabei rausschaut. 

[hope and glory]

Wäre interessant, welches Märchen uns von Seiten Insignia erzählt wird, warum sie kein Angebot abgegeben haben. Wo sie ja gesagt haben, sie wollen einsteigen.....

Hoffe, ein ev. mitlesender Journalist hakt da nach ;-)

[J.E]

hope and glory schrieb vor 43 Minuten:

Wäre interessant, welches Märchen uns von Seiten Insignia erzählt wird, warum sie kein Angebot abgegeben haben. Wo sie ja gesagt haben, sie wollen einsteigen.....

Hoffe, ein ev. mitlesender Journalist hakt da nach ;-)

schmäh oleee

Die haben bisher noch nicht mal gefragt, warum der laut WP offene Betrag nicht bezahlt wurde. 

[Papa_Breitfuss]

hope and glory schrieb vor einer Stunde:

Wäre interessant, welches Märchen uns von Seiten Insignia erzählt wird, warum sie kein Angebot abgegeben haben. Wo sie ja gesagt haben, sie wollen einsteigen.....

Hoffe, ein ev. mitlesender Journalist hakt da nach ;-)

Die Frage die sich stellt ob Insignia eine Klage riskiert oder sich ein Vergleich (vor Gericht) ausverhandeln lässt. 

Immerhin "verkauft" Insignia Luxusangebote für Superreiche Klienten. 

Und wenn du da als unseriöse Geschäftspartner der Verträge nicht einhält verurteilt wirst bist schnell weg vom Geschäft. Da ist der Imageschaden für Insignia gleich mal höher als ne Schadenssumme. 

Kommt aber natürlich auch vor allem darauf an ob man selbst belegen kann alle Vertragsdetails eingehalten hat. bzw stichhaltig Insignia nachweisen kann dass nicht gemacht zu haben. 

bearbeitet 28. November 2021 von Papa_Breitfuss

[J.E]

Papa_Breitfuss schrieb vor 28 Minuten:

Die Frage die sich stellt ob Insignia eine Klage riskiert oder sich ein Vergleich (vor Gericht) ausverhandeln lässt. 

Immerhin "verkauft" Insignia Luxusangebote für Superreiche Klienten. 

Und wenn du da als unseriöse Geschäftspartner der Verträge nicht einhält verurteilt wirst bist schnell weg vom Geschäft. Da ist der Imageschaden für Insignia gleich mal höher als ne Schadenssumme. 

Kommt aber natürlich auch vor allem darauf an ob man selbst belegen kann alle Vertragsdetails eingehalten hat. bzw stichhaltig Insignia nachweisen kann dass nicht gemacht zu haben. 

Als ob das in diesen Kreisen eine Rolle spielen würde. https://zeitungderarbeit.at/feuilleton/sport/neuer-fak-investor-mit-dubiosem-background/

[SteirAIR]

Papa_Breitfuss schrieb vor 1 Stunde:

Immerhin "verkauft" Insignia Luxusangebote für Superreiche Klienten. 

Und wenn du da als unseriöse Geschäftspartner der Verträge nicht einhält verurteilt wirst bist schnell weg vom Geschäft. Da ist der Imageschaden für Insignia gleich mal höher als ne Schadenssumme. 

Das ist dieser Klientel genau Wurscht. Leider. 

[Der Spielmacher]

Kann mich nur wiederholen, dass man den bzw die Verursacher dieser Sache nicht ungestraft davon kommen lassen darf !

Es gibt ja auch in der Marketing GmbH einen Geschäftsführer der verantwortlich ist für das Einhalten div. Verträge.