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"I woaß net, wo i des sonst hinposten soi"-Thread


elend

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ASB-Legende
Hakuna Matata Arena schrieb vor 46 Minuten:

Und ich glaub dass 20 -25K schwer übertrieben ist. Der Bezirk Ried hatte, als ich das letzte mal nachgeschaut habe, 54K Einwohner.

Alle Eingemeinden dann herrscht Klarheit :v:

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Silver Torah
Ionikos07 schrieb vor 3 Minuten:

20k bei einer vierfachen Fläche ist bestimmt drin. 

Schönes Offtopic. Kommt ziemlich gut hin. Mit Neuhofen (das sowieso schon lang eingemeindet gehört :x), Tumeltsham, Aurolzmünster und Mehrnbach sind es ziemlich genau 20.000 Menschen bei der ca. vierfachen Fläche wie auf dem Screenshot ;)

Bildschirm­foto 2023-08-30 um 22.26.21.png

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SVR

wollt da nicht die relevanz von ried in frage stellen, sondern nur erwähnen, dass das von der fläche schon komplett was andres ist. aber natürlich kann man die gemeinden (mwn) eh zu ried zählen.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
DERALEX1 schrieb vor 35 Minuten:

Alle Eingemeinden dann herrscht Klarheit :v:

wurde eh schon viel eingemeindet in früheren jahrzehnten. sonst wär das stadtgebiet noch viel kleiner.

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ASB-Legende
raumplaner schrieb vor 34 Minuten:

wurde eh schon viel eingemeindet in früheren jahrzehnten. sonst wär das stadtgebiet noch viel kleiner.

Natürlich, erst dadurch sind viele Städte entstanden, geht natürlich auch ums Geld!

Neuhofen mach tatsächlich Sinn!

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Eingemeindungen-machten-Ried-zur-Stadt;art70,603499

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DERALEX1 schrieb vor 6 Stunden:

Natürlich, erst dadurch sind viele Städte entstanden, geht natürlich auch ums Geld!

Neuhofen mach tatsächlich Sinn!

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Eingemeindungen-machten-Ried-zur-Stadt;art70,603499

Tumeltsham ja auch. Da wissen viele nicht, dass es nicht zu Ried gehört, Hannesgrub sowieso auch

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Fußball braucht Stehplätze
sfb schrieb am 30.8.2023 um 21:10 :

würdest aber halt auch die fläche fast verfünffachen. :)

Ich lebe in einer Stadtgemeinde mit ca. 11000 Einwohnern und einem Gemeindegebiet das mehr als 50 km2 groß ist. Manche der Eingeborenen hier würden es mir übel nehmen, aber „Kuhkaff“ ist meiner Meinung nach eine beschönigende Beschreibung des hiesigen Urbanitätsfeelings. Dagegen ist Ried eine richtige Metropole (und mit Tumeltsham eine Metropolitan Region :D)

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Banklwärmer

Weil seit einiger Zeit immer wieder zwei Punkte hier im Forum auftauchen - "warum können die Rieder daheim nicht mehr gewinnen" & "welchen Narren hat Roman Mählich an den Riedern gefressen bzw. schläft er gar in schwarz-grüner Bettwäsche" - scheint es nun an der Zeit, mich zu outen. Ich trage da wie dort zumindest..... Teilschuld.
 
Nehmen wir zu Punkt 1 das Faktum, dass ich - als ich noch jünger und das Zeitalter noch eher analog war - in meiner Eigenschaft als Sicherheitsorgan auch zuweilen am Stadioneingang die Karten abreißen durfte/musste. Hierzu sei ein kleiner Schwank gestattet: An einem Spieltag gegen einen eher "leichteren" Gegner, wo von "ausverkauft" (ja - auch das gab es in diesen Zeiten) keine Rede sein konnte, kamen in der natürlich recht überschaubaren Warteschlange ein Vater und sein Filius an die Reihe. Kinder bis sechs Jahre hatten freien Eintritt; das wird wohl auch nach wie vor so sein, ich weiß es nicht. Jedenfalls schien mir der Sprössling dafür, dass er keine Karte hatte, in einem sehr fortschrittlichen Wachstum begriffen zu sein; der Vater hatte eine gewöhnliche Tageskarte gelöst. Also fragte ich das Kind "wia oid bistn du?" - "åcht", lautete die treuherzige Antwort des Aufblickenden. Prompt erscholl neben mir die gestrenge Stimme des Erzeugers "séxé bist, merk dir dés amoi!!" Ich musste so herzlich lachen ob dieser Chuzpè, dass ich meine Entscheidung, wie in diesem Hauptfalle weiter vorzugehen sei, lieber verschweige. Ich weiß ja nicht, wie es mit den Verjährungsfristen steht und außerdem war mir, als ob der Verein mehr davon profitieren würde, wenn ein Bub mit einem Heimsieg in die Stadiongehkarriere startet und als Erwachsener zahlender Zuschauer wird. Wie also auch immer ich damals entschieden habe - ob gestreng oder nachsichtig - damals gab es noch Heimsiege!
 
Herausgepickt sei hier das Frühjahr 2009, allwo wir hintereinander den RedBullern, den Hütteldorfern und den Puntigamer-Fräsen jeweils drei Tore einschenkten (davon zwei Partien gar ohne Gegentreffer). Ist dieses dem damaligen Kader rund um Wiggerl in seinem gefühlt sechzehnten Frühling zuzuschreiben; oder - für die okkult Angehauchten unter uns - habe ich etwas damit zu tun? Denn stets, wenn ich vor Anpfiff einmal um die Cornerfahne vor dem Gästesektor ging UND die Rieder in der ersten Halbzeit auf die West spielten, waren die drei Punkte quasi in trockenen Tüchern. Bekanntlich war das sehr oft der Fall, wenn auch die wenigsten Zuschauer um die Sache mit der Eckfahne wissen....
 
Nun zu Punkt 2: Es gab wahrhaftig Zeiten, in denen wir uns nicht mit Stripfing oder Dornbirn herumbalgen mussten; die Kontrahenten hießen Brøndby Kopenhagen oder Legia Warschau uvm. Beim Heimspiel gegen die Dänen (2011) hatte ich dienstfrei und meine beste platonische Freundin hatte vier VIP-Karten. In diesem Sektor bin ich höchst selten; ich bin lieber unter dem Plebs. Notabene - es war interessant mitanzusehen, wie siegessicher die zehn oder zwölf silberhaarigen Granden aus Dänemark ihr vermeintliches Losglück priesen. Zur Halbzeit wurden sie nachdenklich, und späterhin war es ergötzlich, in ihre lang und immer länger werdenden Gesichter zu blicken. Das kleine Ried hatte sensationell vorgelegt; und vom Thriller im Rückspiel brauche ich hier nichts zu erzählen. 
 
Jedenfalls ergab es sich, dass sich das Stadion so ziemlich geleert hatte, nur wir vier waren noch auf der Tribüne und am Rasen war ein recht ungleiches Paar zu erblicken: Dass Roman Mählich nun wahrlich kein Riese ist, dürfte hinlänglich bekannt sein, aber der Moderator neben ihm! Wenn jemand den ORF nicht so recht leiden kann, mag er von Frechheit sprechen. Es kann aber auch Zufall gewesen sein, dass neben dem gebürtigen Wiener Neustädter ein Turm aufragte.
"He, Roman!", überwand ich meine Schüchternheit.
Sofort blickte er Richtung Tribüne.
"I mecht, waunns denn dazua kemma soit, meine Enklkinder sågn, dass i dir d´ Haund gébm håb."
"Jå, gern."
Er setzte sich sogleich in Bewegung und ich überlegte. Weder konnte er herauf noch ich hinunter. Der Handschlag kam solcherart zustande, dass er sich auf Zehenspitzen stehend streckte - und ich von meinen beiden Kumpanen an den Füßen gehalten über das Geländer hing.
Es funktionierte.
Dann kam neben meinem Kopfe plötzlich eine andere Hand zum Vorschein. Der ORF-Mensch wollte auch! Ich aber nicht, und so sagte ich ziemlich ungnädig "di brauch i nét". Vielleicht lag es am Freibier der Südtribüne oder daran, dass ich eben nur nach EINER Hand heischte; wer weiß. Glücklicherweise war der Moderator gar nicht arg gekränkt und was noch wichtiger ist: Nach dem Rückspiel - und diese Worte sind mir unvergessen - antwortete Roman Mählich bei der Nachbesprechung auf die Frage bezüglich des Abschneidens der österreichischen Vereine "gaunz bsunders gfreits mi fia Ried; dés san so nette Menschen durt."
 

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Beruf: ASB-Poster
Satyr schrieb am 2.9.2023 um 15:49 :

Weil seit einiger Zeit immer wieder zwei Punkte hier im Forum auftauchen - "warum können die Rieder daheim nicht mehr gewinnen" & "welchen Narren hat Roman Mählich an den Riedern gefressen bzw. schläft er gar in schwarz-grüner Bettwäsche" - scheint es nun an der Zeit, mich zu outen. Ich trage da wie dort zumindest..... Teilschuld.
 
Nehmen wir zu Punkt 1 das Faktum, dass ich - als ich noch jünger und das Zeitalter noch eher analog war - in meiner Eigenschaft als Sicherheitsorgan auch zuweilen am Stadioneingang die Karten abreißen durfte/musste. Hierzu sei ein kleiner Schwank gestattet: An einem Spieltag gegen einen eher "leichteren" Gegner, wo von "ausverkauft" (ja - auch das gab es in diesen Zeiten) keine Rede sein konnte, kamen in der natürlich recht überschaubaren Warteschlange ein Vater und sein Filius an die Reihe. Kinder bis sechs Jahre hatten freien Eintritt; das wird wohl auch nach wie vor so sein, ich weiß es nicht. Jedenfalls schien mir der Sprössling dafür, dass er keine Karte hatte, in einem sehr fortschrittlichen Wachstum begriffen zu sein; der Vater hatte eine gewöhnliche Tageskarte gelöst. Also fragte ich das Kind "wia oid bistn du?" - "åcht", lautete die treuherzige Antwort des Aufblickenden. Prompt erscholl neben mir die gestrenge Stimme des Erzeugers "séxé bist, merk dir dés amoi!!" Ich musste so herzlich lachen ob dieser Chuzpè, dass ich meine Entscheidung, wie in diesem Hauptfalle weiter vorzugehen sei, lieber verschweige. Ich weiß ja nicht, wie es mit den Verjährungsfristen steht und außerdem war mir, als ob der Verein mehr davon profitieren würde, wenn ein Bub mit einem Heimsieg in die Stadiongehkarriere startet und als Erwachsener zahlender Zuschauer wird. Wie also auch immer ich damals entschieden habe - ob gestreng oder nachsichtig - damals gab es noch Heimsiege!
 
Herausgepickt sei hier das Frühjahr 2009, allwo wir hintereinander den RedBullern, den Hütteldorfern und den Puntigamer-Fräsen jeweils drei Tore einschenkten (davon zwei Partien gar ohne Gegentreffer). Ist dieses dem damaligen Kader rund um Wiggerl in seinem gefühlt sechzehnten Frühling zuzuschreiben; oder - für die okkult Angehauchten unter uns - habe ich etwas damit zu tun? Denn stets, wenn ich vor Anpfiff einmal um die Cornerfahne vor dem Gästesektor ging UND die Rieder in der ersten Halbzeit auf die West spielten, waren die drei Punkte quasi in trockenen Tüchern. Bekanntlich war das sehr oft der Fall, wenn auch die wenigsten Zuschauer um die Sache mit der Eckfahne wissen....
 
Nun zu Punkt 2: Es gab wahrhaftig Zeiten, in denen wir uns nicht mit Stripfing oder Dornbirn herumbalgen mussten; die Kontrahenten hießen Brøndby Kopenhagen oder Legia Warschau uvm. Beim Heimspiel gegen die Dänen (2011) hatte ich dienstfrei und meine beste platonische Freundin hatte vier VIP-Karten. In diesem Sektor bin ich höchst selten; ich bin lieber unter dem Plebs. Notabene - es war interessant mitanzusehen, wie siegessicher die zehn oder zwölf silberhaarigen Granden aus Dänemark ihr vermeintliches Losglück priesen. Zur Halbzeit wurden sie nachdenklich, und späterhin war es ergötzlich, in ihre lang und immer länger werdenden Gesichter zu blicken. Das kleine Ried hatte sensationell vorgelegt; und vom Thriller im Rückspiel brauche ich hier nichts zu erzählen. 
 
Jedenfalls ergab es sich, dass sich das Stadion so ziemlich geleert hatte, nur wir vier waren noch auf der Tribüne und am Rasen war ein recht ungleiches Paar zu erblicken: Dass Roman Mählich nun wahrlich kein Riese ist, dürfte hinlänglich bekannt sein, aber der Moderator neben ihm! Wenn jemand den ORF nicht so recht leiden kann, mag er von Frechheit sprechen. Es kann aber auch Zufall gewesen sein, dass neben dem gebürtigen Wiener Neustädter ein Turm aufragte.
"He, Roman!", überwand ich meine Schüchternheit.
Sofort blickte er Richtung Tribüne.
"I mecht, waunns denn dazua kemma soit, meine Enklkinder sågn, dass i dir d´ Haund gébm håb."
"Jå, gern."
Er setzte sich sogleich in Bewegung und ich überlegte. Weder konnte er herauf noch ich hinunter. Der Handschlag kam solcherart zustande, dass er sich auf Zehenspitzen stehend streckte - und ich von meinen beiden Kumpanen an den Füßen gehalten über das Geländer hing.
Es funktionierte.
Dann kam neben meinem Kopfe plötzlich eine andere Hand zum Vorschein. Der ORF-Mensch wollte auch! Ich aber nicht, und so sagte ich ziemlich ungnädig "di brauch i nét". Vielleicht lag es am Freibier der Südtribüne oder daran, dass ich eben nur nach EINER Hand heischte; wer weiß. Glücklicherweise war der Moderator gar nicht arg gekränkt und was noch wichtiger ist: Nach dem Rückspiel - und diese Worte sind mir unvergessen - antwortete Roman Mählich bei der Nachbesprechung auf die Frage bezüglich des Abschneidens der österreichischen Vereine "gaunz bsunders gfreits mi fia Ried; dés san so nette Menschen durt."
 

Erfrischend geiler Schwenk, Respekt!

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SVR
Satyr schrieb am 2.9.2023 um 15:49 :

Weil seit einiger Zeit immer wieder zwei Punkte hier im Forum auftauchen - "warum können die Rieder daheim nicht mehr gewinnen" & "welchen Narren hat Roman Mählich an den Riedern gefressen bzw. schläft er gar in schwarz-grüner Bettwäsche" - scheint es nun an der Zeit, mich zu outen. Ich trage da wie dort zumindest..... Teilschuld.
 
Nehmen wir zu Punkt 1 das Faktum, dass ich - als ich noch jünger und das Zeitalter noch eher analog war - in meiner Eigenschaft als Sicherheitsorgan auch zuweilen am Stadioneingang die Karten abreißen durfte/musste. Hierzu sei ein kleiner Schwank gestattet: An einem Spieltag gegen einen eher "leichteren" Gegner, wo von "ausverkauft" (ja - auch das gab es in diesen Zeiten) keine Rede sein konnte, kamen in der natürlich recht überschaubaren Warteschlange ein Vater und sein Filius an die Reihe. Kinder bis sechs Jahre hatten freien Eintritt; das wird wohl auch nach wie vor so sein, ich weiß es nicht. Jedenfalls schien mir der Sprössling dafür, dass er keine Karte hatte, in einem sehr fortschrittlichen Wachstum begriffen zu sein; der Vater hatte eine gewöhnliche Tageskarte gelöst. Also fragte ich das Kind "wia oid bistn du?" - "åcht", lautete die treuherzige Antwort des Aufblickenden. Prompt erscholl neben mir die gestrenge Stimme des Erzeugers "séxé bist, merk dir dés amoi!!" Ich musste so herzlich lachen ob dieser Chuzpè, dass ich meine Entscheidung, wie in diesem Hauptfalle weiter vorzugehen sei, lieber verschweige. Ich weiß ja nicht, wie es mit den Verjährungsfristen steht und außerdem war mir, als ob der Verein mehr davon profitieren würde, wenn ein Bub mit einem Heimsieg in die Stadiongehkarriere startet und als Erwachsener zahlender Zuschauer wird. Wie also auch immer ich damals entschieden habe - ob gestreng oder nachsichtig - damals gab es noch Heimsiege!
 
Herausgepickt sei hier das Frühjahr 2009, allwo wir hintereinander den RedBullern, den Hütteldorfern und den Puntigamer-Fräsen jeweils drei Tore einschenkten (davon zwei Partien gar ohne Gegentreffer). Ist dieses dem damaligen Kader rund um Wiggerl in seinem gefühlt sechzehnten Frühling zuzuschreiben; oder - für die okkult Angehauchten unter uns - habe ich etwas damit zu tun? Denn stets, wenn ich vor Anpfiff einmal um die Cornerfahne vor dem Gästesektor ging UND die Rieder in der ersten Halbzeit auf die West spielten, waren die drei Punkte quasi in trockenen Tüchern. Bekanntlich war das sehr oft der Fall, wenn auch die wenigsten Zuschauer um die Sache mit der Eckfahne wissen....
 
Nun zu Punkt 2: Es gab wahrhaftig Zeiten, in denen wir uns nicht mit Stripfing oder Dornbirn herumbalgen mussten; die Kontrahenten hießen Brøndby Kopenhagen oder Legia Warschau uvm. Beim Heimspiel gegen die Dänen (2011) hatte ich dienstfrei und meine beste platonische Freundin hatte vier VIP-Karten. In diesem Sektor bin ich höchst selten; ich bin lieber unter dem Plebs. Notabene - es war interessant mitanzusehen, wie siegessicher die zehn oder zwölf silberhaarigen Granden aus Dänemark ihr vermeintliches Losglück priesen. Zur Halbzeit wurden sie nachdenklich, und späterhin war es ergötzlich, in ihre lang und immer länger werdenden Gesichter zu blicken. Das kleine Ried hatte sensationell vorgelegt; und vom Thriller im Rückspiel brauche ich hier nichts zu erzählen. 
 
Jedenfalls ergab es sich, dass sich das Stadion so ziemlich geleert hatte, nur wir vier waren noch auf der Tribüne und am Rasen war ein recht ungleiches Paar zu erblicken: Dass Roman Mählich nun wahrlich kein Riese ist, dürfte hinlänglich bekannt sein, aber der Moderator neben ihm! Wenn jemand den ORF nicht so recht leiden kann, mag er von Frechheit sprechen. Es kann aber auch Zufall gewesen sein, dass neben dem gebürtigen Wiener Neustädter ein Turm aufragte.
"He, Roman!", überwand ich meine Schüchternheit.
Sofort blickte er Richtung Tribüne.
"I mecht, waunns denn dazua kemma soit, meine Enklkinder sågn, dass i dir d´ Haund gébm håb."
"Jå, gern."
Er setzte sich sogleich in Bewegung und ich überlegte. Weder konnte er herauf noch ich hinunter. Der Handschlag kam solcherart zustande, dass er sich auf Zehenspitzen stehend streckte - und ich von meinen beiden Kumpanen an den Füßen gehalten über das Geländer hing.
Es funktionierte.
Dann kam neben meinem Kopfe plötzlich eine andere Hand zum Vorschein. Der ORF-Mensch wollte auch! Ich aber nicht, und so sagte ich ziemlich ungnädig "di brauch i nét". Vielleicht lag es am Freibier der Südtribüne oder daran, dass ich eben nur nach EINER Hand heischte; wer weiß. Glücklicherweise war der Moderator gar nicht arg gekränkt und was noch wichtiger ist: Nach dem Rückspiel - und diese Worte sind mir unvergessen - antwortete Roman Mählich bei der Nachbesprechung auf die Frage bezüglich des Abschneidens der österreichischen Vereine "gaunz bsunders gfreits mi fia Ried; dés san so nette Menschen durt."
 

grossartig!

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  • 2 weeks later...
SVR

eine frage zum thema mitgliedschaft. in der satzung findet sich unter rechte und pflichten der mitglieder folgender passus:

"Bei ordentlichen Mitgliedern muss die Mitgliedschaft für den Erwerb des aktiven Wahlrechts (nicht des passiven Wahlrechts) sowie des Stimmrechtes in der Mitgliederversammlung zudem seit mindestens zwei (2) Jahren ununterbrochen bestehen. Dieses Erfordernis der ununterbrochenen zweijährigen Mitgliedschaft ist auch dann erfüllt, wenn diese entweder zur Gänze oder in Teilen als Mitglied gewesen ist."

könnt ihr mir erklären, was der letzte satz konkret bedeutet?

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Stammspieler

Ich vermute das es darum geht ob er in den letzten 2 Jahen zu gänze oder zum Teil "aktives" Mitglied war

Als Beispiel, ein aktiver Spieler von uns ist 2 Jahre als Spieler bei uns, und schliest jetzt eine Mitgliegschft bei uns ab, zahlt den Mitgliedsbeitrag, dann ist er "Stimmberechtigt", weil er bereits 2 Jahre "aktives" Mitglied war, und muss nich noch die 2 Jahre warten, bis er stimmberechtigt ist.

Quelle

https://www.svried.at/wp-content/uploads/2022/09/S-T-A-T-U-T-E-N-SV-Ried.pdf

2. Bei ordentlichen Mitgliedern muss die Mitgliedschaft für den Erwerb des aktiven Wahlrechts
(nicht des passiven Wahlrechts) sowie des Stimmrechtes in der Mitgliederversammlung zudem
seit mindestens zwei (2) Jahren ununterbrochen bestehen. Dieses Erfordernis der
ununterbrochenen zweijährigen Mitgliedschaft ist auch dann erfüllt, wenn diese entweder zur
Gänze oder in Teilen als Mitglied gewesen ist
. Das Präsidium ist ermächtigt, ordentlichen
Mitgliedern vor Ablauf der Frist das Stimmrecht zu verleihen. In einer Generalversammlung
sind maximal 10 Mitglieder stimmberechtigt, bei denen die 2-Jahresfrist noch nicht abgelaufen
ist, aber das Stimmrecht verliehen wurde. Wollen mehr als 10 solche Mitglieder ihr Stimmrecht
ausüben sind jene 10 Mitglieder stimmberechtigt, die am längsten Vereinsmitglied sind.

3. Die aktiven Mitglieder (Spieler) und Jugendlichen haben das Recht auf sportliche Betätigung im
Rahmen des gesamten Vereines und dem organisierten Spielbetrieb. Sie haben im Rahmen der
Möglichkeiten das Recht auf Benützung des Sportplatzes und der vorhandenen Requisiten des
Vereines. Entscheidungen hierüber trifft der Vorstand. Die Beteiligung bei sportlichen
Veranstaltungen anderer Vereine bedarf der Zustimmung des Vorstandes. Die aktiven
Mitglieder (Spieler) und Jugendlichen haben kein aktives oder passives Wahlrecht sowie kein
Teilnahme- und Stimmrecht in der Mitgliederversammlung.

bearbeitet von jorei

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Beruf: ASB-Poster

Alter wenn man sich die Rasen anschaut in der Bundesliga gehört da echt was gemacht. Sind ja mehr Acker als Spielfeld, Lask und Graz haben mich am Donnerstag schon stark gewundert. Aber Tirol schaut da auch nicht besser aus. Da ist unser Grün schon was ganz anderes. 

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