SV Ried - SK Rapid Wien 4:3 (2:1)


pironi

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weizi72 schrieb vor 10 Minuten:

das gestrige Spiel liegt mir immer noch im Magen und kotzt mich echt an.

Jetzt haben wir mal die Chance nach 4 Jahren endlich mal wieder von der Tabellenspitze zu lachen und fahren als 3. nach Hause und verlieren gegen den Aufsteiger, die sogar gegen die Austria verloren haben. 

das lag aber an uns selbst - die austria wäre definitiv zu schlagen gewesen, haben auch nur vom elfmeterpunkt getroffen. gestern haben wir halt mal von anfang an motiviert gespielt.

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ASB-Halbgott

Viel zu viele Zweikämpfe- - vor allem in Hz. 1 verloren, das defensive Mittelfeld miserabel, Demir von der Rolle, darunter litt klarerweise der Spielaufbau; darüber hinaus Kara und Fountas schwach; Schiedsrichter wieder einmal mit einigen Fehlentscheidungen - musste und konnte nur schiefgehen. 

Weder Grund zur Panik gegeben noch Alles-in-Frage-Stellen angezeigt, allerdings wird sich Kühbauer in puncto DM für den restlichen Herbst etwas Anständiges einfallen lassen müssen. Ljubicic und Petrovic kann die Mannschaft offensichtlich nicht entbehren.

bearbeitet von Rapid-Gustl

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Indurus schrieb vor 1 Stunde:

Cheftrainer, dessen Mär des Mentalitätsmonsters

Von außen fällt DK hauptsächlich durch Motschkern und negatives Kritisieren auf.

Mich als Spieler würde das nicht pushen. Kann ja sein, dass das in der Kabine anders ist - wollen wir es hoffen.

Mentalitätsmonster, positiv pushende Trainer, das sind solche vom Typ Klopp, Nagelsmann usw.

 

Der gestrigen Satz "solche Spiele gibts" (kam der von Nastl?) zeigen für mich zu viel von "des is bled grennt, des wor Pech".

Naja so wars auch wieder nicht.

Die Startaufstellung wurde aus der Not geboren, aber im Spielverlauf kann man schon mal den technisch guten Ibrahimoglu bringen, um Graho zu unterstützen (der braucht das ja sichtlich). Der Mehli hätte sich wohl zerrissen für die Chance und wäre nicht so uninspiriert herumgehampelt wie manch anderer.

Hinten auf 3er umstellen und Sonni als rechten IV bringen wäre auch noch gegangen, um Stabilität und Mentalität einzuwechseln wobei ich bei ihm ehrlicherwiese nicht mehr sehe, dass er gegen Typen wie Grüll einen Stich hat (also eher ein Unsicherheitsfaktor).

 

Was mir aber nicht in den Schädel eingeht, ist dieses vertrottelte nebenher rennen und warten, bis der Gegner in der gefährlichen Zone ist, um dann ein Foul zu machen in Standardweite, oder gleich ein Tor macht. Da frage ich mich ernsthaft, was in einem Fußballprofi (wie Graho, bei dem mir das gestern mehrmals aufgefallen ist) vorgeht. Was glaubt der? Da könnte ich am allermeisten auszucken, wenn für jeden klar wird, dass das in die Hose geht und unsere rennen 30 Meter nebenher. Vielleicht liegts daran, dass ich mehr Spiele von Rapid als anderen BL Mannschaften sehe, aber diese Dummheit kommt bei uns gefühlt am regelmäßigsten vor. 

 

Das näcshte gravierende Problem ist die Überheblichkeit und Großkopfertheit, sobald es ein bissl rennt. Wirklich gute Teams schöpfen aus Erfolgen und einem Lauf kraft und steigern sich imemr mehr hinein, wie in einen Rausch udn werden immer besser, immer aggressiver. Wir werden das Gegenteil, weil wir meinen, es rennt eh. Das ist eine reine mindset Sache. Wenn das schon nicht der Trainer weg bekommt, dann sollens bitte einen Mentaltrainer/Erfolgscoach einstellen, der die Spieler in der Birne auf unersättlichen siegeshungrigen Profi stellt

 

Pah bin ich immer noch haß. Es ist immer wieder das gleich.

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Awoos?

Ein spannendes Detail seiner Vorbereitung verriet Routinier Schweitzer noch: „Zwei Spieler verändern das Rapid-Spiel sehr, wenn sie dabei sind. Das sind Mateo Barac und Kelvin Arase.“

Barac attackieren und damit zu noch mehr Fehler zwingen ist sichtlich kein großes Geheimnis. Gestern hatte er wieder paar Gustostückerl aus seiner besten Zeit. Absurd wie wenig Gefühl man im linken Fuß haben kann. Jedes mal durchziehen und wegbötzen :lol:

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Posting-Pate

Die Analyse von diesem Spiel kann nur vernichtend ausfallen. Das war ein Totalversagen auf allen Ebenen. Das Fast-Eigentor von Ulmann in der anscheinend so guten Anfangszeit von Rapid war die perfekte Einleitung eines tragischen Schauspiels. Wir hatten nicht einmal die Bereitschaft oder den Willen die notwendigen Grundtugenden auf den Platz zu bringen. Von der Ausführung eines Matchplans kann ohnehin keine Rede sein, so weit entfernt von den Basics waren wir.

Immer wieder haben wir uns einfach überlaufen lassen, wir waren so weit weg, dass wir nicht einmal taktische Fouls ziehen, geschweige denn in die Zweikämpfe kommen konnten. Die Balance zwischen Defensive und Offensive ging komplett ab, das Hollywood-Mittelfeld mit Grahovac als einzigem Arbeiter ging komplett daneben, und dementsprechend schlecht sah dieser auch aus. Wir haben uns nicht gewehrt, wir haben nicht gearbeitet, wir hatten nicht einmal die Bereitschaft dazu. Bei den Standards - und nicht nur bei diesen - Passivität und Slapstick pur.

Unsere geschossenen Tore resultierten aus einem kapitalen Abwehrfehler, einem Tormannfehler und einem Eigentor. - Ried hat sich zumindest 2 Tore herausgespielt. Ja, wir haben ein reguläres 2:0 gemacht, das aberkannt wurde, aber so gesehen hat Gartler auch ein reguläres Elfmeterfoul gemacht. Das war einfach auch allen Ecken und Enden gar nichts.

Ein Ausrutscher in Ried darf passieren, auf so eine Art und Weise aber nicht. Solange solche Partien immer noch vorkommen haben wir an der Tabellenspitze natürlich berechtigterweise überhaupt nichts verloren.

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Zündler

Puh....am Tag danach ist das immer noch bitter. Am Ende des Tages war es aber absehbar, dass wir früher oder später über unseren dünnen Kader stolpern.

Kein Schwab, kein Ljubicic, kein Petrovic, kein Dibon, kein Schobesberger, kein Fountas, kein Stojkovic. Im Tor der formschwache Strebinger der das Duell gegen Gartler verliert....

Natürlich sind wir gestern auch an den grundlegenden Dingen gescheitert, aber gleichzeitig fehlt mMn. schon auch Qualität in der Tiefe um eben nicht mit einem "halben" Fountas spielen zu müssen. 

Wichtig wird sein, nun am Donnerstag das Geld gegen die IRen heimzuholen. Und bis dahin sollten wir nichts anderes üben außer "Flankenläufe verteidigen" bzw. dann bei "unnötigen" Fouls die Standards verteidigen. Immer und immer wieder....so unfähig wie Rapid stellt sich nämlich kaum eine Mannschaft an.

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Posting-Pate

Da in der Bundesliga bis auf das Spiel in Ried die Ergebnisse immer gepasst haben, ging eines dabei völlig unter. Wir haben auswärts in dieser Saison sehr große Probleme: In Graz ein glücklicher Punkt, nach sehr schwacher Leistung. In St. Pölten und beim WAC knappe und glückliche Siege, die genau so anders herum ausgehen hätten können. Nimmt man dann noch die internationalen Auswärtsspiele in Zagreb, Gent und Molde dazu, dann ist die gestrige Niederlage in Ried mit Sicherheit kein Ausrutscher gewesen, sondern ein negativer Höhepunkt. Der Punkt ist, wir haben in 7 Auswärtsspielen in dieser Saison noch keinen einzigen souveränen Sieg einfahren können, noch nicht einmal eine konstant starke Leistung auf den Platz gebracht. Zu Hause sieht das - mit Ausnahme der Partie gegen Dundalk - völlig anders aus.

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Special agent

Da steht man am Morgen auf und freut sich auf einen gemütlichen Sportsonntag:

10:30: Rapid II vs. GAK   1:2

16:30: Melzer/Roger-Vasselin vs. Koolhof/Mektic   2:6/6:3/5:10

17:00: Ried vs. Rapid   4:3

19:00: Thiem vs. Medvedev   6:4/6:7/4:6

22.11.2020: Ein Tag zum Vergessen

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Awoos?
Homegrower schrieb vor 8 Minuten:

Du meinst wie z. B. der Ball auf Schick der das 1:0 eingeleitet hat? 

Man muss jetzt keine Einzelaktionen rauspicken, wobei mir das Messi-Lupferll ins Aus ganz am Schluss noch herrlich in Erinnerung ist. Seine Ballbehandlung ist der reinste Witz, wenn er nicht unter seiner Normalform spielt. Barac ist immer extrem, egal in welche Richtung.

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The horse from "Horsin' around"

Ich finde es ja spannend, dass zb Grahovac hier eher verschont wird ("er musste ja schlecht aussehen", "wurde im Stich gelassen" usw.) - da spielt ein erfahrener Legionär, den man extra zurückgeholt hat, macht ein Eigentor, weil er völlig überrascht ist, dass beim Corner ein hoher Ball auf ihn zukommen könnte, spielt ein paar Minuten später einen katastrophalen Fehlpass im Spielaufbau, der zum 2:1 führt und läuft in der Siegtor-Aktion des Gegners unbeteiligt neben dem ballführenden Spieler her und deckt toten Raum, statt ihn zu stellen. Das war einfach eine extrem schwache Leistung und das hat auch keine taktischen oder aufstellungstechnischen Gründe, da muss einfach auch individuell mehr kommen.

MiTrov schrieb vor 7 Minuten:

Man muss jetzt keine Einzelaktionen rauspicken, wobei mir das Messi-Lupferll ins Aus ganz am Schluss noch herrlich in Erinnerung ist. Seine Ballbehandlung ist der reinste Witz, wenn er nicht unter seiner Normalform spielt. Barac ist immer extrem, egal in welche Richtung.

Bei Barac überwiegen jedenfalls die Vorzüge: Er kann Diagonalbälle spielen wie kaum ein zweiter, ist körperlich robust und kopfballstark. Natürlich ist er kein Zangler und er hat Probleme, wenn ein Stürmer mit Tempo auf ihn zukommt. Deswegen ist es natürlich besonders blöd, dass wir das gestern so oft zugelassen haben.

Und trotz all den starken Leistungen in den vergangenen Wochen: Hofmann war gestern mindestens genau so schwach und an praktisch allen Gegentoren prominenter beteiligt als Barac.

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ASB-Halbgott
Bojack schrieb vor 2 Minuten:

Ich finde es ja spannend, dass zb Grahovac hier eher verschont wird ("er musste ja schlecht aussehen", "wurde im Stich gelassen" usw.) - da spielt ein erfahrener Legionär, den man extra zurückgeholt hat, macht ein Eigentor, weil er völlig überrascht ist, dass beim Corner ein hoher Ball auf ihn zukommen könnte, spielt ein paar Minuten später einen katastrophalen Fehlpass im Spielaufbau, der zum 2:1 führt und läuft in der Siegtor-Aktion des Gegners unbeteiligt neben dem ballführenden Spieler her und deckt toten Raum, statt ihn zu stellen. Das war einfach eine extrem schwache Leistung und das hat auch keine taktischen oder aufstellungstechnischen Gründe, da muss einfach auch individuell mehr kommen.

Richtig. Grahovac war gestern sogar der Schwächste, zumal spielentscheidende Fehler. 

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Fanatischer Poster
Indurus schrieb vor 2 Stunden:

Wie das unter diesen Voraussetzungen (Pflichtsieg, Tabellenführung, Salzburg Patzer, Dorfclub...) ausgehen würde kann eigentlich für keinen Rapidler der die letzen 15 Jahre auch nur am Rande verfolgt hat ernsthaft eine Überraschung gewesen sein. 

Unser Mentalitätsproblem ist zwar vebessert, aber nach wie vor weit weg von gelöst. Serien und Erfolgserlebnisse sorgen im richtig kanalisierten Fall für Selbstvertrauen und eine breite Brust. Bei uns löst es traditionell Großkopfertheit, "Herwetzen"-Mentalität und einen gewissen Respektsverlust aus. Am Platz wie auch auf den Rängen und im Board. Das zieht sich durch sämtliche Rapid-Schichten. 

Sehr richtig. Ich habe vor dem Spiel noch gesagt: "Wenn es nach Rapid-Gesetzmäßigkeiten geht, wird das der obligatorische Umfaller". Richtig ist auch, dass das gestern auch eine Mentalitätsfrage war, denn als man geschwommen ist, habe ich keine bösen Gesichter gesehen, die sich mit allen Mitteln dagegen wehren. Aber dennoch möchte ich gestern schon 80% der Verantwortung dem Trainerteam zuschreiben. Das muss man nach 10 Minuten erkennen, dass der Grahovac einen viel zu großen Raum abdecken muss, was er niemals schaffen kann und sich Ried dann teils nach Belieben durchspielt. Grahovac passieren dann natürlich Fehler, für die er wieder allseits gelüncht wird. Nach der Pause hat man zwar in Sachen Mentalität wieder etwas zugelegt, die taktischen Probleme blieben aber weiterhin unbehoben. Wie schon gesagt, nach 10-15 Minuten hätte hier Schuster neben Grahovac am Platz stehen und Stojkovic den hochmotivierten Grüll einfangen MÜSSEN! ! ! Auch Ritzmaier - selbst wenn er zuletzt stark war - war ein Totalausfall und wäre ganz eindeutig zur Pause fällig gewesen. Ich finde, die Trainer sollten bei ihren In-Game-Reaktionen eindeutig mal zur Selbstkritik schreiten. Wir hatten heuer schon viele spiele, wo man gesehen hat, dass wir einfach oft zu lange warten mit einer Reaktion auf offensichtliche Probleme.

Die Kernaussage für mich ist: wir haben Fortschritte gemacht, wir sind aber noch nicht so weit, um um den Meistertitel mitzuspielen. 

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Knows how to post...
MiTrov schrieb vor 48 Minuten:

Ein spannendes Detail seiner Vorbereitung verriet Routinier Schweitzer noch: „Zwei Spieler verändern das Rapid-Spiel sehr, wenn sie dabei sind. Das sind Mateo Barac und Kelvin Arase.“

Barac attackieren und damit zu noch mehr Fehler zwingen ist sichtlich kein großes Geheimnis. Gestern hatte er wieder paar Gustostückerl aus seiner besten Zeit. Absurd wie wenig Gefühl man im linken Fuß haben kann. Jedes mal durchziehen und wegbötzen :lol:

es ist wohl eher gemeint, dass sie barac zustelln wolten, damit er nicht mit seinen weiten diagonalpässen das pressing überspielt und siee somit ins leere rennen. das was pressende mannschaften nicht wollen ist, dass der ball weit über sie hinweg gespielt wird.

 

zu arase fällt mir nur kopfschütteln für unseren verein ein.

in einer dichten saison wie dieser und in einer finanziell existenzbedrohenden phase einen spieler zu diesem nationalteamschwachsinn abzustellen ist echt vertrottelt. man wird wohl mit ihm reden können, dass es bei aller ehre im moment (viele spiele; coronagefahr) besser ist, wenn er in wien bleibt. So haben wir wieder einen, der wohl für donnerstag ausfallen wird. bravo rapid. danke öfb.

 

und der dritte punkt ist unsere peinliche, ja schon höchst lächerliche und nicht profiwürdige, standardschwäche. es ist erbärmlich, wie katastrophal wir defensiv bei standards agieren. zum kotzen.

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