Die Zeit danach - was verändert sich, was bleibt?


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V.I.P.
ooeveilchen schrieb vor 11 Stunden:

Warum soll sich Fortgehbereich überhaupt irgendwas ändern?
Das Kundenklientel für diesen Bereich ist ja jener der aktuell am wenigsten unter Corona zu leiden hat.  

Die Eigentümerstruktur der Gastronomen.

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V.I.P.

Ansonsten glaube ich schon an ein gewissen Biedermeier (@Fuxxl), das sich jetzt mal halten wird, beispielhaft:

Massenevents sind unstatthaft und werden auch die nächsten Jahre noch den Geruch der Superspreader haben.

„Kauft bitte nur regionale Produkte ein.“

Ausschweifendes Feiern wird immer mehr als etwas unnötiges, negatives angesehen; das ist aber mehr ein Gefühl.

Im Bereich des Reisens ist das Verlangen nach kleinbürgerlicher Einschränkung des Tourismus absolut evident.

Wenn man ein wenig grübelt, fallen einem schon noch weitere Punkte ein, die sich durchaus aus der Krise nachhaltig ergeben könnten.

 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Neocon schrieb vor 10 Stunden:

Eine Art "eingeschränkter Krankenstand" wäre aber durchaus wünschenswert. Mit diesem hat man das Recht auf Home-Office + vielleicht auch noch eine reduzierte Stundenanzahl. Das würden bei einer leichten Erklätung viele sicherlich in Anspruch nehmen (insbesondere jene, die bisher damit trotzdem ins Büro sind).

das wäre in der tat eine sehr sinnvolle sache. es gibt halt in der praxis nicht nur unfähig und fit für 8h.

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Linz hat Steel
PjotrTG schrieb vor 10 Stunden:

Ansonsten glaube ich schon an ein gewissen Biedermeier (@Fuxxl), das sich jetzt mal halten wird, beispielhaft:

Massenevents sind unstatthaft und werden auch die nächsten Jahre noch den Geruch der Superspreader haben.

„Kauft bitte nur regionale Produkte ein.“

Ausschweifendes Feiern wird immer mehr als etwas unnötiges, negatives angesehen; das ist aber mehr ein Gefühl.

Sobald es eine Impfung gibt bzw. das Virus nicht mehr als akute Gefahr gesehen wird, denkt die überwältigende Mehrheit nicht mehr an Ischgl oder an das Kitzloch.  Man müsste sich aber ohnehin überlegen, ob man in ein Lokal mit solchem Namen geht.

Wenn ich Veranstaltungen mit mehr als 50 Leuten dauerhaft negativ betrachten würde, wären Konzerte, größere Weihnachtsfeiern und auch Fußballspiele immer davon betroffen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass die Leute darauf verzichten wollen.

Warum eine gute, feuchtfröhliche Party, die nicht zu exzessiv oder zu oft abgehalten wird, als unnötig und negativ gesehen werden soll, erschließt sich mir nicht ganz. Unterhaltsame Geschichten fangen meist nicht mit ,wir haben zu zweit haufenweise Soda-Zitron getrunken’ an.

Die Zukunft wird es ohnehin zeigen, denn die Wahrheit ist immer noch eine Tochter der Zeit.

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Fuck Heraldry!

Ich denke, dass bei vielen das Bewusstsein bzw. die Angst, wie leicht man sich mit irgendwas anstecken kann (ob nun real oder nur theoretisch), jetzt und in Zukunft viel größer sein wird, als sie vor Corona war. Das wird mMn zu einer übertriebenen Hygiene führen, die dann selbst wieder zu gesundheitlichen Problemen führen wird. Gleichzeitig werden daher wohl auch Masken im öffentlichen Raum ein gängiges Bild bleiben und Massenveranstaltungen wohl kleiner und schlechter besucht werden als bisher. 

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V.I.P.
Strafraumkobra schrieb vor 20 Minuten:

Sobald es eine Impfung gibt bzw. das Virus nicht mehr als akute Gefahr gesehen wird, denkt die überwältigende Mehrheit nicht mehr an Ischgl oder an das Kitzloch.  Man müsste sich aber ohnehin überlegen, ob man in ein Lokal mit solchem Namen geht.

Wenn ich Veranstaltungen mit mehr als 50 Leuten dauerhaft negativ betrachten würde, wären Konzerte, größere Weihnachtsfeiern und auch Fußballspiele immer davon betroffen. Ich kann mir jedoch kaum vorstellen, dass die Leute darauf verzichten wollen.

Warum eine gute, feuchtfröhliche Party, die nicht zu exzessiv oder zu oft abgehalten wird, als unnötig und negativ gesehen werden soll, erschließt sich mir nicht ganz. Unterhaltsame Geschichten fangen meist nicht mit ,wir haben zu zweit haufenweise Soda-Zitron getrunken’ an.

Die Zukunft wird es ohnehin zeigen, denn die Wahrheit ist immer noch eine Tochter der Zeit.

Leider hast du den wohl nachhaltigsten Punkt der Biedermeierei, nämlich die Reisen, außen vorgelassen. Leute wünschen sich, wohl aus falschen Klimahoffnungen, aber auch aus Neid gegen jene, die gerne reisen, dass der Krisenzustand quasi Normalität wird. 

@DerFremde hat es aus meiner Sicht ganz gut weiter ausgeführt, die Massenevents wird es evtl schon geben, nur wird dem ganzen einerseits gesellschaftlicher Gegenwind, andererseits irrationale Angst zumindest in absehbarer Zeit etwas Einhalt gebieten.

Ich glaube, mit deinem „nicht zu exzessiv und zu oft“, hast du dir schon einen nachhaltigen Biedermeiereffekt aufgelegt. Wer definiert denn das? Worauf ich zuerst aber rauswollte: Gerade zu Beginn der Krise wurden Parties u.ä. als besonders „nutzlos“ bezeichnet - das wird sich wohl in einigen Schichten mal halten.

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Postaholic

Ich glaube nicht, dass sich großartig was verändern wird. Der Mensch vergisst schnell. Es schaut ja jetzt schon am Wörthersee aus wie in jedem anderen Jahr.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass man in Zukunft in Grippezeiten auf Händeschütteln, Umarmungen usw. verzichtet, was ja nicht einmal schlecht wäre.

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Fröhliches Mäxchen
Dustdevil schrieb vor 1 Stunde:

Ich mein in den Parks und auf den Promenaden, da hab ich mich jetzt falsch ausgedrückt.

Ist in Wien ja auch nicht anders, auch begrüßen sich jetzt schon genug Leute wieder ganz normal, das Gedränge in den Geschäften wie vor Weihnachten,....

Es wird sich genau gar nix ändern, wenn die Beschränkungen und Corona Gefahr weg sind wird sehr schnell alles wie früher werden. Die Wirtschaft wird die Folgen wohl noch lange spüren. das normale gesellschaftliche Leben wird schon bald genauso sein wie früher.

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Oasch

Man sollte nicht unbedingt von Österreich auf weltweite Entwicklungen schließen. In anderen Ländern war und ist es deutlich schlimmer. Wartet einmal ab, bis Hollywood wieder hochgefahren wird und ihr im kommenden Frühling mit Virusfilmen überschwemmt werdet. Das wird auch Auswirkungen haben. 

Ich freu mich auf die ersten Gasmaskenpartys. So ein bisschen Bondage- und Sadomasokultur sichtbar im Mainstream wäre schon sehr unterhaltsam. Bisher kennt man das ja nur aus Musikvideos, Zeit wird's das in den Volksgarten zu bringen. :D 

Die Wirtschaft wird sich natürlich auch anpassen an die mehr zuhause verbrachte Zeit. Da fehlen noch Produkte und Lösungen für Heimpartys und Onlinetrinken. Da wird's sicherlich spätestens 2021 auch eine größere Anzahl geben, die langfristig das Geselligsein ändern könnten (gerade im kalten Norden, wo man ohnehin mehr Zeit zuhause verbringt). Ob sich die Südeuropäer jetzt auch vermehrt in die eigenen vier Wände zurückziehen, das wird noch spannend zu beobachten sein. 

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ASB Postingspreisgewinner 2021

Sobald da ein Impfstoff da ist geht's weiter wie davor...

Bis dorthin wird man halt halbgar aufpassen (der eine mehr der andere weniger) und diverse Veranstaltungen nicht durchführen oder kleiner etc ...

Ein 2ter Lockdown (kann ich mir fast nicht vorstellen das noch einer kommt) würde vil daran was ändern …aber auch nur bis es einen Impfstoff gibt.

 

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Eierschaukelverzichter
Grauer Prophet schrieb vor 2 Minuten:

Sobald da ein Impfstoff da ist geht's weiter wie davor...

Bis dorthin wird man halt halbgar aufpassen (der eine mehr der andere weniger) und diverse Veranstaltungen nicht durchführen oder kleiner etc ...

Ein 2ter Lockdown (kann ich mir fast nicht vorstellen das noch einer kommt) würde vil daran was ändern …aber auch nur bis es einen Impfstoff gibt.

 

für einen seriösen und ausreichenden getesteten Impfstoff musst lt Fachleuten mit mind. 3 Jahren rechnen. 3 Jahre machen den Scheiß die Leute nicht mit

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ASB Postingspreisgewinner 2021
OidaFoda schrieb vor 1 Minute:

für einen seriösen und ausreichenden getesteten Impfstoff musst lt Fachleuten mit mind. 3 Jahren rechnen. 3 Jahre machen den Scheiß die Leute nicht mit

Ohne 2ten Lockdown wird es natürlich nicht ewig diese Regeln geben können...

 

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