Anlage Möglichkeiten in der Corona-Krise

[rautianer]

Eher für Leute die sich mit „der Börse“ bisher nicht so beschäftigt haben, jetzt aber ihr Geld gerne veranlagen wollen:

Da ich selber in einer Bank arbeite, zwar nur im Backoffice und nicht im Kundenkontakt, beschäftige ich mich sehr viel mit diversen Anlagemöglichkeiten. Krisen sind zwar immer eine Chance aber wo viele Chancen sind, sind auch viele Risiken. Daher würde ich jedem der kein „alter Börsenfuchs“ ist gerade jetzt Empfehlen mit einem Bankberater zu sprechen wenn ein Veranlagunswunsch besteht. Immobilien sind eine schöne Optionen für Leute die es sich leisten können. Möglichkeiten gibt es allerdings auch für Leute die nicht gerade € 300.000 auf der Seite haben für eine Wohnung, einfach Informieren. 

Speziell für Einsteiger empfiehlt sich so ein Beratungsgespräch zur Aufklärung, man kann nämlich auch und gerade jetzt Kohle verlieren. Da sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft quasi täglich ändern reagieren logischerweise auch die Märkte. Und gute Nachrichten heißen nicht zwingend steigende Kurse. Als Beispiel: Trump kündigt massive Subventionen für die Erdölindustie an. Die Kurse diverser Erdölunternehmen fallen trotzdem, weil der Markt noch höhere Zuwendungen erwartet hatte und enttäuscht wurde.

Daher nochmal mein Tipp für alle die jetzt neu Einsteigen wollen. Gehts zum Bankberater eures Vertrauens zur Raiba, Sparkasse in Unterschlapfing und führts dort ein Veranlagungsgespräch, der wird euch gut aufklären und ein für euch passendes Produkt finden. Für jene die denken, „ja der muss mir ja irgendan Schas andrehen für sei Prämie“, seit der letzten Krise und diversen Regulierungen (Mifid II) gibt es kaum noch ein Prämiensystem im Wertpapierbereich. Alles muss auf Punkt und Komma dokumentiert und nachvollziehbar sein, das wird auch strengstens geprüft.

Abschließend viel Erfolg beim Veranlagen und If you cant stand the heat, stay out of the kitchen.

 

[Hammerwerfer]

rautianer schrieb vor 2 Minuten:

Eher für Leute die sich mit „der Börse“ bisher nicht so beschäftigt haben, jetzt aber ihr Geld gerne veranlagen wollen:

Da ich selber in einer Bank arbeite, zwar nur im Backoffice und nicht im Kundenkontakt, beschäftige ich mich sehr viel mit diversen Anlagemöglichkeiten. Krisen sind zwar immer eine Chance aber wo viele Chancen sind, sind auch viele Risiken. Daher würde ich jedem der kein „alter Börsenfuchs“ ist gerade jetzt Empfehlen mit einem Bankberater zu sprechen wenn ein Veranlagunswunsch besteht. Immobilien sind eine schöne Optionen für Leute die es sich leisten können. Möglichkeiten gibt es allerdings auch für Leute die nicht gerade € 300.000 auf der Seite haben für eine Wohnung, einfach Informieren. 

Speziell für Einsteiger empfiehlt sich so ein Beratungsgespräch zur Aufklärung, man kann nämlich auch und gerade jetzt Kohle verlieren. Da sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft quasi täglich ändern reagieren logischerweise auch die Märkte. Und gute Nachrichten heißen nicht zwingend steigende Kurse. Als Beispiel: Trump kündigt massive Subventionen für die Erdölindustie an. Die Kurse diverser Erdölunternehmen fallen trotzdem, weil der Markt noch höhere Zuwendungen erwartet hatte und enttäuscht wurde.

Daher nochmal mein Tipp für alle die jetzt neu Einsteigen wollen. Gehts zum Bankberater eures Vertrauens zur Raiba, Sparkasse in Unterschlapfing und führts dort ein Veranlagungsgespräch, der wird euch gut aufklären und ein für euch passendes Produkt finden. Für jene die denken, „ja der muss mir ja irgendan Schas andrehen für sei Prämie“, seit der letzten Krise und diversen Regulierungen (Mifid II) gibt es kaum noch ein Prämiensystem im Wertpapierbereich. Alles muss auf Punkt und Komma dokumentiert und nachvollziehbar sein, das wird auch strengstens geprüft.

Abschließend viel Erfolg beim Veranlagen und If you cant stand the heat, stay out of the kitchen.

 

Einen MSCI World oder AllCountries bei flatex und gut ists.

bearbeitet 22. April 2020 von Hammerwerfer

[Xaverl Nick]

Hammerwerfer schrieb vor 2 Stunden:

Schon 6 Jahre ausgelaufen? Ändert sich da dann nicht mal der Zinssatz? Vor diesem hatte ich auch noch einen alten mit 2,5% fix, aber hätt ich den nach den 6 Jahren verlängert oder einfach stehen gelassen wäre der aktuelle Zinssatz herangezogen worden.

Ich hatte einen fixen mit 1%. Und der hat sich nicht reduziert. 

[rautianer]

Hammerwerfer schrieb vor 13 Minuten:

Einen MSCI World oder AllCountries bei flatex und gut ists.

Kannst so pauschal nicht sagen. Gibt sicher auch genug Leute denen is auch das zu heiß und die fühlen sich halt zB mit einem Immofonds DACH besser. Wahrscheinlich weniger Rendite, dafür kannst dir die Keischn in diest investierst anschauen.

[Hammerwerfer]

rautianer schrieb vor 21 Stunden:

Kannst so pauschal nicht sagen. Gibt sicher auch genug Leute denen is auch das zu heiß und die fühlen sich halt zB mit einem Immofonds DACH besser. Wahrscheinlich weniger Rendite, dafür kannst dir die Keischn in diest investierst anschauen.

So bist halt nur auf Immobilien beschränkt und auch das Risiko ist rein auf Immobilien. Bei einem MSCI All Countries hast du 2.500 Aktien, gestreut auf die ganze Welt sowie in sämtliche Branchen. Und kannst bereits sehr kostengünstig (meist ab 30-50€ pro Monat) besparen.

bearbeitet 23. April 2020 von Hammerwerfer

[Relii]

rautianer schrieb vor 22 Stunden:

Bankberater

 

find witzig, dass sich dieser begriff im jahr 2020 noch immer hält. das ist ungefähr so wie wenn man in ein autohaus geht und vom "autoberater" sprechen würde.

natürlich will dir der bank"berater" etwas andrehen - nona, ist ja nicht einmal was verwerfliches. man muss halt als kunde wissen dass er nicht im sinne des kunden, sondern im sinne der bank handelt.

ich würde raten, in den asb aktienfredl zu schauen - da gibts genug user, die selbst vermutlich mehr "skin in the game" haben als der nächstbeste banker und noch dazu in keinen interessenskonflikt geraten.

[NativeRon]

Relii schrieb vor 7 Minuten:

find witzig, dass sich dieser begriff im jahr 2020 noch immer hält. das ist ungefähr so wie wenn man in ein autohaus geht und vom "autoberater" sprechen würde.

natürlich will dir der bank"berater" etwas andrehen - nona, ist ja nicht einmal was verwerfliches. man muss halt als kunde wissen dass er nicht im sinne des kunden, sondern im sinne der bank handelt.

ich würde raten, in den asb aktienfredl zu schauen - da gibts genug user, die selbst vermutlich mehr "skin in the game" haben als der nächstbeste banker und noch dazu in keinen interessenskonflikt geraten.

Das Gleiche wie bei diesen Versicherungsmaklern, da sogar noch schlimmer, weil dort gibt es, glaube ich zumindest, doch noch das Provisionsgeschäft, wo der "Berater" von deinen ersten drei Prämien den Großteil bekommt und ähnliches. Werde mir den Aktienthread auch näher anschauen, sind zwar keine Häuser, aber eh so wie im Thread besprochen, 50,- bis 80,- monatl in einen ETF. Mir wäre halt auch noch wichtig, das ich mich nicht ums steuerliche kümmern muss. Aber sowas gibt es, wie ich hier im Aktienthread gelesen habe eh. Wie heissts so schön, nur ned hudeln! Glaube halt, dass "irgendwann demnächst die beste Zeit zum einsteigen ist", bevor sich die Märkte wieder erfangen!? Aber leider kann dir keiner so genau sagen, wann das ist...hehehe

[Hammerwerfer]

Eine Arbeitskollegin meines Vaters war bis vor einem Jahr jahrelang bei der Bank. Sie wollte weg von dort, weil sie einen unglaublichen Verkaufsdruck von oben hatten. Die Mitarbeiter wurden nur rein daran gemessen, wieviele Bausparer und Fonds sie verkaufen. Soviel dazu, dass "sie nur das beste wollen".

[sulza]

Hammerwerfer schrieb vor einer Stunde:

Eine Arbeitskollegin meines Vaters war bis vor einem Jahr jahrelang bei der Bank. Sie wollte weg von dort, weil sie einen unglaublichen Verkaufsdruck von oben hatten. Die Mitarbeiter wurden nur rein daran gemessen, wieviele Bausparer und Fonds sie verkaufen. Soviel dazu, dass "sie nur das beste wollen".

Da besteht tatsächlich in den meisten Fällen ein Interessenskonflikt.

[ooeveilchen]

sulza schrieb vor 19 Minuten:

Da besteht tatsächlich in den meisten Fällen ein Interessenskonflikt.

Wobei das pauschal so auch nicht gesagt werden kann.
Meinen Bankberater zB kenne ich schon viel länger als ich überhaupt ein Konto besitzen darf. Er war in der U9 mein erster Fußballtrainer und noch heute quatsch ich gern mit ihm privat wenn ich ihn am lokalen Sportplatz treffe. 
Er hat mit auch schon einige Benefits gegeben, die so auch nicht jeder Bankkunde bekommt.

Der würde mir sicher keinen Fond andrehen nur um seiner Provision willen. Dass bei einem Provisionsmodell automatisch bei jedem potenziellen Verkauf auch eigene Interessen ein Rolle spielen ist eh klar. Sie sollen halt nur nicht überhand nehmen. 

[Xaverl Nick]

Ist bei UNSEREM Wüstenrotberater auch so. Der ist so lange im Geschäft, da haben die meisten Ratschläge Hand und Fuß und er kanns ja auch argumentieren. 

Einem wild fremden neuen würd ich mich jetzt auch nicht unbedingt anvertrauen. 

bearbeitet 25. April 2020 von Xaverl Nick

[Relii]

Xaverl Nick schrieb vor 2 Stunden:

Ist bei UNSEREM Wüstenrotberater auch so. Der ist so lange im Geschäft, da haben die meisten Ratschläge Hand und Fuß und er kanns ja auch argumentieren.

er wird dir trotzdem immer ein wüstenrot-produkt verkaufen. was wie gesagt nichts verwerfliches ist, wenn ich zu einem bmw händler gehe wundere ich mich ja auch nicht wenn er mir einen bmw verkauft.

finds aber immer wieder recht amüsant, wenn der gemeine österreicher am wochenende zu drei verschiedenen supermärkten fährt, weil das bier bei supermarkt X gerade um 10% billiger ist als beim supermarkt Y, wo dafür die bananen im sonderangebot sind. nur bei ihrem eigenem geld werden auf einmal mehr kosten in kauf genommen, obwohl man das easy und mit weniger aufwand auch alles selbst machen kann.

bearbeitet 25. April 2020 von Relii

[grünesblut]

Ich glaube ich werde mir ein paar Kilo Gold kaufen und ev. in 1-2 Monaten in eine Immobilie investieren. Da kannst eigentlich nix falsch machen. 

[damich]

grünesblut schrieb vor 1 Stunde:

Ich glaube ich werde mir ein paar Kilo Gold kaufen und ev. in 1-2 Monaten in eine Immobilie investieren. Da kannst eigentlich nix falsch machen. 

Mit Gold bist aber schon etwas spät dran!  Und für ein paar Kilo hätte ich gerne das Geld. Vorallen wenn man nach der Faustregel geht und ca. 20% seines ersparen in Rohstoffe steckt. (Hab ich zumindest mal gehört)

Ich hab die Hoffnung das hausbauen günstiger wird was es aktuelle e schon ist durch die Kredite. Aber hald erst in 1 besser 2 Jahren. Weil Stress hab ich keinen, weder Frau noch Kind und beruflich könnte sich in den nächsten 2 Jahren auch was ändern. Hab zwar einen sichern Job, durch meine Weiterbildung könnten sich aber neue Möglichkeiten auftun.

Gibt hald einen Baugrund in meiner Ortschaft der mir gefallen würde. Steht offiziell aber nicht zum verkauf. Denke aber der Besitzer wäre bereit ihn zu verkaufen wenn man ihm ein angebot macht da er selber eher keine Verwendung dafür hat. Zumindest wüsste ich von keinen.

Aber das hat wie gesagt noch Zeit, mal 1-2 Jahre noch warten und dann weiter schauen, ewig will ich half auch net warten mit dem hausbauen.

[Derni]

rautianer schrieb am 22.4.2020 um 20:40 :

Eher für Leute die sich mit „der Börse“ bisher nicht so beschäftigt haben, jetzt aber ihr Geld gerne veranlagen wollen:

Da ich selber in einer Bank arbeite, zwar nur im Backoffice und nicht im Kundenkontakt, beschäftige ich mich sehr viel mit diversen Anlagemöglichkeiten. Krisen sind zwar immer eine Chance aber wo viele Chancen sind, sind auch viele Risiken. Daher würde ich jedem der kein „alter Börsenfuchs“ ist gerade jetzt Empfehlen mit einem Bankberater zu sprechen wenn ein Veranlagunswunsch besteht. Immobilien sind eine schöne Optionen für Leute die es sich leisten können. Möglichkeiten gibt es allerdings auch für Leute die nicht gerade € 300.000 auf der Seite haben für eine Wohnung, einfach Informieren. 

Speziell für Einsteiger empfiehlt sich so ein Beratungsgespräch zur Aufklärung, man kann nämlich auch und gerade jetzt Kohle verlieren. Da sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft quasi täglich ändern reagieren logischerweise auch die Märkte. Und gute Nachrichten heißen nicht zwingend steigende Kurse. Als Beispiel: Trump kündigt massive Subventionen für die Erdölindustie an. Die Kurse diverser Erdölunternehmen fallen trotzdem, weil der Markt noch höhere Zuwendungen erwartet hatte und enttäuscht wurde.

Daher nochmal mein Tipp für alle die jetzt neu Einsteigen wollen. Gehts zum Bankberater eures Vertrauens zur Raiba, Sparkasse in Unterschlapfing und führts dort ein Veranlagungsgespräch, der wird euch gut aufklären und ein für euch passendes Produkt finden. Für jene die denken, „ja der muss mir ja irgendan Schas andrehen für sei Prämie“, seit der letzten Krise und diversen Regulierungen (Mifid II) gibt es kaum noch ein Prämiensystem im Wertpapierbereich. Alles muss auf Punkt und Komma dokumentiert und nachvollziehbar sein, das wird auch strengstens geprüft.

Abschließend viel Erfolg beim Veranlagen und If you cant stand the heat, stay out of the kitchen.

 

Das passende Produkt ist dann zufällig sicher der hauseigene Dachfonds mit 5% Ausgabeaufschlag und 3% laufenden Kosten pro Jahr 

rautianer schrieb am 22.4.2020 um 21:00 :

Kannst so pauschal nicht sagen. Gibt sicher auch genug Leute denen is auch das zu heiß und die fühlen sich halt zB mit einem Immofonds DACH besser. Wahrscheinlich weniger Rendite, dafür kannst dir die Keischn in diest investierst anschauen.

Inwiefern ist ein Immofonds sicherer als ein weitgestreuter Aktienfonds. Wahrscheinlich weils für die Leute greifbarer ist .

Klumpenrisiko ist enorm und die Liquidität ist ja auch alles andere als berauschend.  Noch dazu funktionieren Immofonds ganz anders als sich das viele vorstellen.  

https://ratgeber.immowelt.de/a/immobilienfonds-eine-sinnvolle-kapitalanlage.html

bearbeitet 26. April 2020 von Derni