Corona & österreichische Politik


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V.I.P.
raumplaner schrieb Gerade eben:

dort, wo zumindest die bevölkerung sich ein bisserl im griff hat.

Tja, wenn du es von Online Foren abhängig machst, dann könnte man nirgends hinfahren. Aber muss eh jeder selber wissen, was seine Kriterien sind. 

Hat aber mit Politik wenig zu tun, bissl an deine eigenen Regeln könntest dich schon halten. 

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Der Koch schrieb vor 2 Minuten:

@AlexR viel blah blah nichts essentielle.... Vorallem kein Lösungsansatz und keine Antwort auf echte Probleme.

Wieviel Schutzausrüstung mehr hätte es denn am Markt gegeben? 

Welcher deiner Kritikpunkte an der jetzigen Situation - sei es jetzt die 2, 3 oder 4. PK am Tag, keine Zahlen von den Ländern oder weniger Polizisten auf der Straße oder die Aufsplittung von Wien in die 23 Bezirke - hätte nur eine Gesundheitseinrichtung bis über die Coronakriese ausgestattet,.... 

Bei wieviel Stück mehr hätte man nie wieder am Markt kaufen müssen und wäre dann auch für dich "vorbereitet" gewesen,....

Das sind springende Punkte wenn du schon die PPE-Problematik aufwirfst. 

1 Spital in NYC: normal brauchens 10-20 tausend Masken in der Woche, diese Woche brauchte dieses über 300 tausend... Und da red ma nur von den normalen. Nur so wegen der Dimension in der wir uns bewegen. 

Aber gut wenn man dann beim bis zu 30fachen Bedarf nach rund einem Monat nachkaufen muss wird man wegen schlechter Vorbereitungen im ASB zerrissen,.... Sorry da verlierst dich für mich einfach nur in persönlichen Empfindungen.

eine ware, die aktuell die ganze welt nachfragt und das in xx-facher zahl zur sonstigen nachfrage, wird automatisch eine mangelware sein. selbiges zählt für beatmungsgeräte, für tests, es wird auch bei impfungen und heilmittel so sein. wir werden unmöglich sofort all das bekommen, was wir brauchen. wenn man dafür einfach den jeweiligen politikern die schuld gibt, dann schneidet wohl früher oder später jede regierung dieser welt mies ab. nur die chinesen haben's für den ersten moment hinter sich, hatten diesen engpass aber auch bereits.

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V.I.P.
Der Koch schrieb vor einer Stunde:

 

 

konkrete forderung 1: eine zentrale stelle für pandemie/epidmie, die zwar im gesundheitsminsiterium organisiert ist, aber einen extra finanztopf zur verfügung gestellt bekommt. sie setzt sich aus führenden virologen/etc zusammen, die Weisungen gegenüber Sanitätsdirektionen der Länder erteilen kann (bzw. deren Mitarbeiter abgestellt werden müssen) und überspitzt gesagt "oberste Sanitätsstelle des Staates" ist. Aufgrund dessen, dass dort eben Experten sitzen, kann man dort ein Frühwarnsystem entwickeln, hat Verläufe von Pandemien/Epidemein im Blick und kann somit frühzeitig reagieren. Die Stelle arbeitet auch Vorschläge aus, welche Maßnahmen zu treffen sind. Natürlich beginnend mit weniger einschränkenden bis zu komplett einschränkenden Maßnahmen.
Am Besten wäre es wohl diese national zu organisieren, damit entsprechender Fokus auf ein Gebiet gerichtet werden kann.
Wenn dann der erste Corona Fall in Ischgl ist, übernimmt die Pandemiestelle und geht der Fall automatisch an den Bund und an den Gesundheitsminister (Mauscheleien schließt es nicht zu 100% aus, aber dämpft es zumindest ab; je weniger in einer Region jemand verankert ist, desto unabhängiger agiert er dort)

konkrete forderung 2: vorbereitung auf "eu weiter" ebene bzw. vielleicht eher auf regionaler nationaler ebene. sprich, dass man sich taugliches material kauft, das dann einige jahre unbenützt herumliegt, dafür in krisenzeiten seinen dienst tut. wird (hoffentlich) vermehrt ein kostenfaktor sein, aber gut. die "eu" ebene ergibt sich dadurch, die idee hatte hier @raumplaner, die ich sehr gut empfinde, dass man vermehrt wieder infrastruktur aufbaut, die einen gewissen bedarf abdeckt und somit engpässe abfedert oder nach hinten verschiebt. dass eine 100%ige Abdeckung vorhanden sein kann, ist illusorisch. Wenn man aber bspw 5% (was auch immer) mehr schafft als aktuell, dann hat man auch mehr Luft.

konkrete forderung 3: wenn man als staat schon förderungen für privatkliniken hergibt, dann sollte das auch gegenleistungen zu folge haben. also, dass die kliniken so ausgestattet sind, dass sie betten auf betreuungsebene in der klinik für "pandemie-fälle" freimachen können. natürlich ständig aktualisiert an die anforderungen.
daraus ergibt sich auch die forderung "lieber zu viele ungenützte betten" als "sparen im system/wir haben zu viele betten".

konkrete forderung 4: einheitliche und klare kommunikation. 2 poltiiker (gesundheitsminister, bk whoever) und leiter der pandemiestelle kommunizieren mit dem volk.
klare kommunikation wie fälle gezählt werden, wann zahlen intern vorhanden sein müssen und dass nur eine stelle die zahlen veröffentlicht und kommuniziert. nicht, dass tirol irgendwie zählt und 14Uhr veröfffentlicht, kärnten anders zählt und um 19 Uhr und national werden die zahlen um 11 Uhr veröffentlicht. macht das system, so nur lokale ausbrüche vorhanden sind, wohl etwas träger und auch bürokratischer, aber dafür stabiler.
wenn gärten gesperrt werden, dann eine akkodierte vorgangsweise. nicht bundesgärten sperren und gemeindeparks offen lassen, damit sich dann die leute wieder in ersterem/zweiterem drängen und dann wieder die maßnahmen unterlaufen werden.

konkrete forderung 5: an die zukunft denken und nicht ans null-defizit. welche möglichkeiten hat der staat seine wirtschaft zu unterstützen und vor allem über welche kanäle. dass die wk der falsche kanal sein sollte, ist, nehme ich an, common sense. wen unterstützt er und wie viel gibt es dafür und auch zu welchen bedingungen. zahlt adidas bspw keine mieten mehr, gibt es auch keine unterstützung (wobei ich transnationale konzerne eh von der möglichkeit auschließen würde und solche, die über einer gewissen summe an millionen gewinne machen) und auch "verursacher" von pandemien würden leer ausgehen. ist jetzt aber viel meine eigene ansicht.

hab es jetzt nur auf konkrete forderungen runtergebrochen; die zwischentöne und andere ansichtspunkte, die auch ihre gültigkeit hätten, habe ich jetzt außen vorgelassen; sonst wäre es wohl noch länger geworden.

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das klingt ja eh schon recht nett, schön, dass du dir die zeit genommen hast.

relevant wär halt zu unterscheiden, was man jetzt kurzfristig tun kann und was halt langfristig anzugehen ist.

frühwarnsystem ist beispielsweise nichts, was uns jetzt noch hilft. was man dabei auch nicht vergessen darf: neue gefahren sind sehr schwer zu erkennen. und bei einem effektiven frühwarnsystem wird es einige fehlalarme geben: da wird man fußballspiele absagen und drei wochen später kommt man drauf, dass es keine bedrohung gab. "pech" gehabt. mal abgesehen davon, dass nicht jede neue bedrohung wieder so abläuft, dass beispielsweise ein fußballspiel ein beschleuniger wäre. dieses wissen, wie sich eine pandemie jeweils verbreitet, haben wir selbst jetzt noch nicht so wirklich. 

im endeffekt wird es dann sehr wohl die politik sein, die dann über den alarm entscheidet - und da macht es schon einen unterschied, wer dann an der macht ist und wie die politiklandschaft gerade aussieht. 

ich bin wie gesagt froh, dass man in österreich die corona-sache schnell sehr ernst nahm. daher gehe ich keineswegs mit dem urteil einher, dass die politik mies ist.

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Michael_sksg schrieb vor 7 Stunden:

kurz und knapp: welcher politiker würds in dieser situation besser als kurz/anschober/nehammer machen? ich bin sehr zufrieden mit dem team

 

sollte corona gut ausgehen, kann türkis-grün gerne ewig weiterregieren

 

eins muss auch klar sein: kurz und co. wissen deutlich mehr als die 08/15 bevölkerung... würden die ihren aktuellen wissenstand 1:1 an die öffentlichkeit weitergeben, hätten wir in 2 tagen anarchie und in 5 tagen wäre das bundesheer auf der straße

Korrekt. Wenn man die Bilder aus Mexico sieht und die Aussagen des Präsidenten kommt einem das Kotzen. Selbst jetzt wird dort verharmlost obwohl sie genau sehen was weltweit abgeht und hätten einen ordentliche Vorlaufzeit gehabt um schnell zu reagieren. Da jetzt das Leben immer noch so weiter geht wie immer wird das Virus sehr hart zuschlagen und dann werden alle Maßnahmen zu spät kommen. Detto Weißrussland.

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nochmals zum thema frühwarnsystem: man stelle sich vor wir stehen 5 tage vor dem hahnenkammrennwochenende und es gibt den verdacht, dass eine noch unbekannte krankheit in europa kursieren und auf österreich springen könnte: wer stellt sich hin und sagt das ab? und dann stellt es sich als fehlalarm oder überzogene maßnahme heraus - wer agiert dann in einer vergleichbaren situation nochmals so? und wer im asb wird dann wirklich sagen, das war schon gut und richtig? oder würde es dann nicht wieder wie auch bei corona genug user geben, die nur eine panikmache vermuten? weil zu tode gefürchtet ist auch gestorben? ich bin da schon sehr skeptisch, dass da jetzt für immer ein komplettes umdenken ansetzen wird. ich bin auch skeptisch, dass man realistische chancen hat, wirklich vorzeitig richtige maßnahmen setzen zu können. und nicht zuletzt weiß ich nicht, ob ich selbst so ein strenges verhalten überhaupt goutieren würde. bei corona schaut es anders aus, da hatten wir italien als warnung in unmittelbarer nähe, aber dieses "glück" haben wir nicht immer und selbst da haben wir nicht überall streng und schnell genug agiert. im fußball kann man den verantwortlichen hingegen nicht viel vorwerfen, da waren wir schlauer als in einigen anderen staaten. und selbst das wurde kritisiert, siehe geisterspiel gegen manchester united. da waren aber bereits relativ klare fakten am tisch.

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Knows how to post...
phips1909 schrieb vor 7 Stunden:

Wirklich eine Sauerei, dass man auf sowas nicht zu 100% vorbereitet war und nicht jeder Handgriff passt... passiert ja schließlich alle 100 Jahre ;)

Aja... meine Forderung wären ein paar Großbuchstaben. :davinci:

Die letzte globale Pandemie gabs 2009 (bis heute) mit der Schweinegrippe. 2016 gabs die höchste Warnstufe wegen Ebola wo es vereinzelte Fälle bis nach Amerika und Europa geschafft haben. Und natürlich auch immer wieder verschiedene Former der Grippe die auftreten können.

Also eher alle 10 Jahre und nicht 100 Jahre. Da könnte man schon ein bisschen vorbereitet sein.

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Im ASB-Olymp

Nur als Verständnisfrage: wie oft darf man eigentlich als Moderator gegen die Forenregeln verstoßen bzw. wie lange darf man als Moderator aktiv auf die Forenregeln sch…? @Dannyo kannst du vielleicht da eine ungefähre Zahl nennen? Weil eventuell hätte ich dann auch Interesse an einem Mod - Amt. Danke!

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Gast Lemmy K
bertl80 schrieb vor 5 Minuten:

Nur als Verständnisfrage: wie oft darf man eigentlich als Moderator gegen die Forenregeln verstoßen bzw. wie lange darf man als Moderator aktiv auf die Forenregeln sch…? @Dannyo kannst du vielleicht da eine ungefähre Zahl nennen? Weil eventuell hätte ich dann auch Interesse an einem Mod - Amt. Danke!

Statt dem Weltfremden?

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Fuck Heraldry!
bertl80 schrieb vor 10 Minuten:

Nur als Verständnisfrage: wie oft darf man eigentlich als Moderator gegen die Forenregeln verstoßen bzw. wie lange darf man als Moderator aktiv auf die Forenregeln sch…? @Dannyo kannst du vielleicht da eine ungefähre Zahl nennen? Weil eventuell hätte ich dann auch Interesse an einem Mod - Amt. Danke!

Ich bin hier kein Mod, falls du mich meinst. 

bearbeitet von DerFremde

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Oasch
bertl80 schrieb vor 21 Minuten:

Nur als Verständnisfrage: wie oft darf man eigentlich als Moderator gegen die Forenregeln verstoßen bzw. wie lange darf man als Moderator aktiv auf die Forenregeln sch…? @Dannyo kannst du vielleicht da eine ungefähre Zahl nennen? Weil eventuell hätte ich dann auch Interesse an einem Mod - Amt. Danke!

"Moderatoren" sind nur in dem von ihnen moderierten Channel Moderatoren, ansonsten sind sie User wie du und alle anderen auch. 

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