COVID-19 Rest der Welt


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In guten wie in schlechten Zeiten
limessuperior92 schrieb vor 12 Minuten:

Also dass man 14 Tage später schon einen deutlichen Anstieg an Todesfällen sehen müsste, glaube ich nicht. Das ist immer noch viel zu früh um das abschätzen zu können.

Jep. Für so eine Aussage würdest du aber keinen viralen Tweet bekommen :=

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V.I.P.
PjotrTG schrieb vor 35 Minuten:

Bis dato ist es mal good news.

Nochmal zur Erinnerung: die Bevölkerung in Südafrika ist *massiv* jünger im Schnitt. Dass hier Fälle nach 2 Wochen vor allem mild verlaufen, ist keine Überraschung - das wäre auch bei den bisherigen Varianten der Fall.

Für Vergleiche der Lethatlität ist es viel zu früh, wir wissen ja zur Genüge, dass intensivmedizinische zu behandelnde Fälle 3,4-6 Wochen stationär sein können, bevor es zu Tod oder Besserung kommt.

Die Zahlen in Südafrika haben beruhend auf verschiedenen Punkten wenig Aussagekraft für uns. Das einzige, was wir mit relativer Sicherheit sagen können bisher, ist dass es höchst infektiös ist.

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Diable. Jambe!
limessuperior92 schrieb vor einer Stunde:

Also dass man 14 Tage später schon einen deutlichen Anstieg an Todesfällen sehen müsste, glaube ich nicht. Das ist immer noch viel zu früh um das abschätzen zu können.

Mit Augenmaß gemessen: Den Beginn des Anstiegs der Neuinfektionen in der zweiten Welle würde ich graphisch auf den 03. / 04.10.2020 datieren. Den Beginn des Anstiegs der Todesfälle in der zweiten Welle würde ich auf den 19. / 20.10.2020 datieren. Es kommt zumindest hier mal recht nahe hin.

Da es aber nur um die Intensivstationen und deren Auslastung geht, ist der Zusammenhang Neuinfektionen-Todesfälle irrelevant in meinen Augen.

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V.I.P.
limessuperior92 schrieb vor 7 Stunden:

Also dass man 14 Tage später schon einen deutlichen Anstieg an Todesfällen sehen müsste, glaube ich nicht. Das ist immer noch viel zu früh um das abschätzen zu können.

Vielleicht ist auch die Wahrscheinlichkeit für Todesfälle geringer, dafür jene für Long Covid um ein vielfaches erhöht. Wäre auch nicht berauschend. 

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ASB-Halbgott

https://orf.at/stories/3239477/

Zitat

Erste Berichte von südafrikanischen Forscherinnen und Forschern legten nahe, dass Omikron mildere Krankheitsverläufe hervorrufen könnte als andere Varianten.

:super:

Zitat

Das könnte aber einerseits mit dem geringeren Durchschnittsalter der Bevölkerung zusammenhängen. Zudem wurde betont, dass sich der Zustand der Patientinnen und Patienten in den nächsten zwei Wochen noch deutlich verschlechtern könne, erst dann würden sich belastbarere Schlüsse ziehen lassen.

:confused:

Zitat

Auch der Virologe Florian Krammer wollte die Einschätzungen, wonach Omikron im Vergleich zu Delta harmloser sei, nicht bestätigen. So gehe die „Zahl der Neuinfektionen steil bergauf“, und auch die Zahl der Einweisungen in die Spitäler steige, sagte er. „Die sichere Annahme ist, dass diese Variante genauso gefährlich ist wie alle anderen“.

:facepalm:

Meine Gefühlslage beim Durchlesen. :davinci:

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ASB-Gott
Frohnatur schrieb vor 2 Stunden:

https://orf.at/stories/3239477/

:super:

:confused:

:facepalm:

Meine Gefühlslage beim Durchlesen. :davinci:

Einfache Regel: Wann immer eine neue Variante auftaucht, heißt es gleich einmal: 10 mal infektiöser, 4 mal mehr Tote, Impfung wirkt nicht. Mit der Zeit relativiert sich das dann.

bearbeitet von plieschn

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plieschn schrieb vor 4 Stunden:

Einfache Regel: Wann immer eine neue Variante auftaucht, heißt es gleich einmal: 10 mal infektiöser, 4 mal mehr Tote, Impfung wirkt nicht. Mit der Zeit relativiert sich das dann.

Relativiert hat sich in Sachen Omicron aber noch gar nix. Wenn die Impfung gegen die Verbreitung echt gar nichts mehr nützt, werden wir wieder strengere Maßnahmen wie Mindestabstand und Quadratmeterregeln dauerhaft einführen müssen.

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ASB-Süchtige(r)
limessuperior92 schrieb vor 1 Stunde:

Relativiert hat sich in Sachen Omicron aber noch gar nix. Wenn die Impfung gegen die Verbreitung echt gar nichts mehr nützt, werden wir wieder strengere Maßnahmen wie Mindestabstand und Quadratmeterregeln dauerhaft einführen müssen.

In erster Linie wird man sich anschauen müssen, wie die Wirkung bei jedem einzelnen wirkt, das ist das wesentlichste Merkmal. Erst danach kann man sich der Verbreitung widmen. Denn ob sich Ungeimpfte anstecken, muss dann irgendwann mal wirklich egal sein. Jeder hatte seine Chance zum Impfen. Jetzt muss ein Fokus auf den aktuellen Impfungen und vor allem der Weiterentwicklung selbiger liegen, wir können das Spiel nicht ewig spielen. 

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SkiWM2017 Tippspiel Champion

Hier auch nochmal - für einen persönlich zwar schlechter, aber für die Pandemie insgesamt besser wäre es, dass Virus wär zwar tödlicher aber weniger ansteckend.
Wenns ansteckender wird ist es schlechter - da müsste es schon sehr viel mildere Verläufe hervorrufen, damit die Situation auch insgesamt besser wird.

Ich verstehs sowieso nicht, irgendwann müssen wir ja mal durch sein, auch wenn der Scheiß herummutiert. Es sind doch jetzt bald mal alle mit der Impfung und/oder dem Virus in Kontakt gewesen, eine Grund-Herdenimmunität sollte irgendwann jetzt dann mal erreicht sein.

bearbeitet von Joke

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V.I.P.
Frohnatur schrieb vor 9 Stunden:

https://orf.at/stories/3239477/

:super:

:confused:

:facepalm:

Meine Gefühlslage beim Durchlesen. :davinci:

Naja, das ist eben alles nichts Neues. Wird ja immer und immer wieder von seriösen Quellen gepredigt: wir wissen zu wenig.

Die Daten aus Südafrika sind eben demographisch nicht gut vergleichbar. 

Fix wissen wir: höchst infektiös, hohe Viruslast, und es umgeht scheinbar zumindest bis zur dritten Impfung die Immunreaktion, ab der Dritten gibts zumindest eine ordentliche T-Zellen-Reaktion, was darauf schließen lässt, dass sie sehr gut gegen schwere Verläufe schützt. Da die Bevölkerung dort viel, viel jünger ist im Schnitt, aber auch zu viel geringeren Teilen geimpft, lassen sich Vergleiche nur schwer anstellen.

Das sind die guten, als auch die schlechten Nachrichten.

Was wir nicht wissen ist, wie sich Omikron im Schnitt bei vulnerablen Gruppen auswirkt, geimpft wie ungeimpft. Man darf dabei bitte nicht vergessen, dass für gefährdete Gruppen auch Delta und andere Varianten jetzt schon auch bei Impfung eine Gefahr bleiben - sie stellen den kleinen Teil der Geimpften auf den Intensivstationen dar.

Was wir auch nicht wissen, ist wie sich die Verläufe langfristig gestalten (schwere Verläufe dauern in der Regel Wochen bis fast schon Monate), und wie es bei Omikron zB mit Long Covid aussieht.

Von Delta können wir rückschließen, dass ein erneuter Anstieg der Infektiösität wie auch bei Delta äußerst brenzlig ist - dazu kommt, dass nur dreifach Geimpfte wirklich effektiven Schutz gegen schwere Verläufe haben.

Fazit: Omikron hat zumindest dasselbe Potential, unsere Systeme völlig zu überlasten, wie Delta, wenn nicht mehr - und kommt genau zu dem Zeitpunkt, da Delta uns schon am Anschlag hat. 

Joke schrieb vor 2 Minuten:

Hier auch nochmal - für einen persönlich zwar schlechter, aber für die Pandemie insgesamt besser wäre es, dass Virus wär zwar tödlicher aber weniger ansteckend.
Wenns ansteckender wird ist es schlechter - da müsste es schon sehr viel mildere Verläufe hervorrufen, damit die Situation auch insgesamt besser wird.

Ich verstehs sowieso nicht, irgendwann müssen wir ja mal durch sein, auch wenn der Scheiß herummutiert. Es sind doch jetzt bald mal alle mit der Impfung und/oder dem Virus in Kontakt gewesen, eine Grund-Herdenimmunität sollte irgendwann jetzt dann mal erreicht sein.

Das Problem ist dabei, dass solange wir global eine niedrige Impfrate haben, sich dieses Virus in allen möglichen Mutationsherden (Immunsupprimierte zB) ansammeln und fröhlich mutieren kann. Von 90%+ in westlichen Ländern können wir uns also langfristig auch nix kaufen in Hinblick auf "die Pandemie ist vorbei". Die Pandemie wird, realistisch gesehen, nie wirklich "vorbei" sein - wir werden höchstens lernen, die Risiken zu minimieren und das Virus in Schach zu halten.

Dass COVID-19 nicht einfach ausrottbar sein wird, war schon relativ früh klar.

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ASB-Gott
limessuperior92 schrieb vor 4 Stunden:

Relativiert hat sich in Sachen Omicron aber noch gar nix. Wenn die Impfung gegen die Verbreitung echt gar nichts mehr nützt, werden wir wieder strengere Maßnahmen wie Mindestabstand und Quadratmeterregeln dauerhaft einführen müssen.

Falls sich das bestätigt ja. Es ist halt diesmal wie auch bei jeder anderen Variante das gleiche: Es werden gleich einmal hunderte Studien angestartet, was ja auch gut ist und vorab Teilergebnisse veröffentlicht. Die Medien picken dann die negativsten heraus um reißerische Schlagzeilen bringen zu können, oft wird auch noch fragwürdig interpretiert, fragwürdig verglichen (z.B. hier wieder werden oft Vergleiche mit dem Urtyp des Virus gebracht, von dem schon lange niemand mehr spricht) damit man zu diesem Ergebnis kommt. Mit der Zeit relativiert sich das dann und die neue Variante ist einfach eine noch größere Herausforderung als die letzte. War bisher ohne Ausnahme bei jeder relevanten Variante des Virus so und wird auch diesmal wieder so sein.

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 6 Minuten:

Falls sich das bestätigt ja. Es ist halt diesmal wie auch bei jeder anderen Variante das gleiche: Es werden gleich einmal hunderte Studien angestartet, was ja auch gut ist und vorab Teilergebnisse veröffentlicht. Die Medien picken dann die negativsten heraus um reißerische Schlagzeilen bringen zu können, oft wird auch noch fragwürdig interpretiert, fragwürdig verglichen (z.B. hier wieder werden oft Vergleiche mit dem Urtyp des Virus gebracht, von dem schon lange niemand mehr spricht) damit man zu diesem Ergebnis kommt. Mit der Zeit relativiert sich das dann und die neue Variante ist einfach eine noch größere Herausforderung als die letzte. War bisher ohne Ausnahme bei jeder relevanten Variante des Virus so und wird auch diesmal wieder so sein.

Noch dazu, wo man Angst vor mangelnder Immunität gut für Maßnahmen-Compliance einsetzen kann.

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 19 Minuten:

Falls sich das bestätigt ja. Es ist halt diesmal wie auch bei jeder anderen Variante das gleiche: Es werden gleich einmal hunderte Studien angestartet, was ja auch gut ist und vorab Teilergebnisse veröffentlicht. Die Medien picken dann die negativsten heraus um reißerische Schlagzeilen bringen zu können, oft wird auch noch fragwürdig interpretiert, fragwürdig verglichen (z.B. hier wieder werden oft Vergleiche mit dem Urtyp des Virus gebracht, von dem schon lange niemand mehr spricht) damit man zu diesem Ergebnis kommt. Mit der Zeit relativiert sich das dann und die neue Variante ist einfach eine noch größere Herausforderung als die letzte. War bisher ohne Ausnahme bei jeder relevanten Variante des Virus so und wird auch diesmal wieder so sein.

Gut, ich sehe da sowohl als auch. Also ungerechtfertigten Optimismus wie Pessimismus. 

Man kann es einfach nur gebetsmühlenartig wiederholen: abwarten, Tee trinken, Impfen vorantreiben und vorsichtig mit Maßnahmen bleiben.

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ASB-Gott
miffy23 schrieb vor 1 Stunde:

Gut, ich sehe da sowohl als auch. Also ungerechtfertigten Optimismus wie Pessimismus.

Jedes Extrem wird zuerst einmal die Medien erobern, weil Mittelmaß fad ist. Tendenziell wird Pessimismus aber immer überproportional breitgetreten. Daneben finden sich dann vereinzelt Meldungen über den "Omikron-Schnupfen" (überspitzt formuliert), das andere Extrem, die Wahrheit wird irgendwo dazwischen, im faden Mittelmaß liegen.

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