COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
LiamG schrieb vor 5 Stunden:

KW - Neuinfektionen - Tests Gesamt - Positivrate

KW 44 - 56.654 - 3.104.343 - 1,82%
KW 45 - 79.152 - 3.077.872 - 2,57%
KW 46 - 97.833 - 3.473.834 - 2,82%
KW 47 - 83.644 - 2.923.528 - 2,86%

Auf gut deutsch, der Rückgang der Positiven kann auch stark mit dem Rückgang der Testzahlen zusammenhängen. 

LiamG schrieb vor 4 Stunden:

Naja bestätigt sind außerhalb Afrikas gerade mal 54 Fälle https://bnonews.com/index.php/2021/11/omicron-tracker/

Davon in Schottland übrigens welche die mit keiner Reise in Verbindung gebracht werden können.

Kann es sein, dass die Variante schon ein Zeiterl in Europa war? Keine Ahnung wie viel bei uns zb sequenziert wird.

Letzteres habe ich gestern schon aufgebracht. 

Zu ersterem, erstens laufen die ganzen Sequenzierungen noch, aber auch wenn es kein Omikron ist, kommt halt doch ein relativ hoher Anteil der Südafrika Urlauber infiziert zurück und das obwohl man annehmen sollte, dass die Leute im Urlaub eher unter sich bleiben, keine Großveranstaltungen etc. besuchen. Ansteckungen können dann wohl nur auf Märkten, Restaurants und Hotels erfolgt sein. 

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Banklwärmer
PjotrTG schrieb vor 43 Minuten:

Es geht darum, dass es nach der derzeitigen LD-Phase wieder ab 20 Uhr Ausgangssperren geben wird. Und leider keine LD-Aufhebung.

Das es mit dem geplanten LD-Ende eher nix wird, kann ich ja noch nachvollziehen aber warum sollte man bei sinkenden Zahlen nachverschärfen? 

Ich kann mir nicht vorstellen das durch eine Ausgangssperre ab 20:00uhr der Rückgang der Infektionen einen immensen Sprung macht. 

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Miraval schrieb vor 36 Minuten:

Ich muss zugeben, dass mich der Lockdownfetischismus langsam genau so nervt wie die Schwurblerei. 

Die einen denken sie wären die neuen Juden die bald ihren persönlichen Holocaust erleben werden - die Anderen würden sich am liebsten einen Luftschutzbunker bauen um sich dort die nächsten Jahre zu verkriechen. 

Die einen nehmen ihre Kinder von der Schule weil sie gegen Tests sind - die Anderen würden bei jeder Gelegenheit die Schulen schließen und eine „lost Generation“ in Kauf nehmen ohne darüber nachzudenken was das für psychische und bildungstechnische Folgen für ihre Kinder hätte.

Die einen würden eine Kündigung riskieren nur um ihre, durch Fakten widerlegte, Überzeugung zu untermauern - die Anderen würden gerne alle Unternehmen schließen und einen Wirtschaftseinbruch in Kauf nehmen den ihre Enkelkinder noch abzahlen müssten. 

Das einzige was beide gemeinsam haben ist das sture Verharren in ihrer Meinung. 

Diese ganze Spaltung ist noch schlimmer als der alte Links/Rechts-Konflikt. Nur, dass du als „Mensch der Mitte“, egal was kommt, draufzahlen musst. 

Deswegen sollte bzw. muss die Politik einen gesellschaftlichen Kompromiss zwischen Expertenmeinungen, Freiheiten, Grundrechten und Kollateralschäden suchen und finden. 

Der gesellschaftliche Konsens ist eben oft nicht das was Experten für ein einziges Thema für genau dieses Thema anraten. Das mag nicht immer leichte Kost sein, aber das ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Ist die Gesellschaft bereit 100 Tote für 3 Monate offene Schulen zu akzeptieren? Nehmen wir 500.000 Arbeitslose in Kauf, um 5.000 Long-Covid-Fälle zu vermeiden? Akzeptieren wir eine Impfpflicht, um die Chance auf einen erneuten Lockdown um 70% zu reduzieren? 

Das sind wichtige Fragen (und die Zahlen frei erfunden), denn es geht in einer Pandemie, die man nicht durch Auslöschung des Virus bewältigen kann, insbesondere darum, wie man mit dem Virus leben kann, soll und will. 

Leider ist unsere aktuelle politische Führung offensichtlich nicht in der Lage diesen Konsens auch nur irgendwie zu erraten und eiert erratisch von Fettnapf zu Fettnapf. 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
PjotrTG schrieb vor 1 Stunde:

Haha, so fetzendeppat

Aber die Kurzparkzonen heben sie nicht auf, wie damals beim ersten Lockdown.

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pramm1ff schrieb vor 8 Minuten:

Deswegen sollte bzw. muss die Politik einen gesellschaftlichen Kompromiss zwischen Expertenmeinungen, Freiheiten, Grundrechten und Kollateralschäden suchen und finden. 

Der gesellschaftliche Konsens ist eben oft nicht das was Experten für ein einziges Thema für genau dieses Thema anraten. Das mag nicht immer leichte Kost sein, aber das ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Ist die Gesellschaft bereit 100 Tote für 3 Monate offene Schulen zu akzeptieren? Nehmen wir 500.000 Arbeitslose in Kauf, um 5.000 Long-Covid-Fälle zu vermeiden? Akzeptieren wir eine Impfpflicht, um die Chance auf einen erneuten Lockdown um 70% zu reduzieren? 

Das sind wichtige Fragen (und die Zahlen frei erfunden), denn es geht in einer Pandemie, die man nicht durch Auslöschung des Virus bewältigen kann, insbesondere darum, wie man mit dem Virus leben kann, soll und will. 

Leider ist unsere aktuelle politische Führung offensichtlich nicht in der Lage diesen Konsens auch nur irgendwie zu erraten und eiert erratisch von Fettnapf zu Fettnapf. 

Es kann keinen Konsens zwischen endlosem Irrsinn und einem sinnlosen Ende geben. Die wirklichen Fragen,  die gestellt werden sollten, sind andere.

Warum an einem System festhalten, dass vollkommen instabil ist, keinerlei Belastung aushält, und bei dem im Falle des Kollaps die große Masse den Preis bezahlt, während die Nutznießer im metaphorischen Heißluftballon voll Bargeld auf und davon sind? Warum dieses System auf Kosten Unschuldiger auf Teufel komm raus am Leben erhalten?

Die Pandemie gibt uns hier einen unverhofften, abrupten und eindrücklichen Vorgeschmack auf die gleichen Fragen, welche uns immer mehr beschäftigen werden. Sei es aufgrund von Klimakatastrophe, Flüchtlingsdrama oder Pandemie.

Diese Diskussion wird nicht geführt. Zu unangenehm. Wir verschränken uns lieber auf darauf, untereinander wieder Schuldige zu suchen, anstatt systemisch zu denken.

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derG. schrieb vor 50 Minuten:

Das es mit dem geplanten LD-Ende eher nix wird, kann ich ja noch nachvollziehen aber warum sollte man bei sinkenden Zahlen nachverschärfen? 

Ich kann mir nicht vorstellen das durch eine Ausgangssperre ab 20:00uhr der Rückgang der Infektionen einen immensen Sprung macht. 

Na, aber deswegen gibts die 1900 Sperrstunde, um das prüfen zu können.

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ASB-Gott
PjotrTG schrieb vor 2 Stunden:

Haha, so fetzendeppat

Das ist jetzt ein Scherz oder? Die sinnloseste Maßnahme nach der nächtlichen Ausgangssperre wird wieder eingesetzt? Und dann wundern sie sich, dass auch noch der letzte Befürworter strenger Maßnahmen irgendwann drauf scheißt?

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miffy23 schrieb vor 32 Minuten:

Es kann keinen Konsens zwischen endlosem Irrsinn und einem sinnlosen Ende geben. Die wirklichen Fragen,  die gestellt werden sollten, sind andere.

Warum an einem System festhalten, dass vollkommen instabil ist, keinerlei Belastung aushält, und bei dem im Falle des Kollaps die große Masse den Preis bezahlt, während die Nutznießer im metaphorischen Heißluftballon voll Bargeld auf und davon sind? Warum dieses System auf Kosten Unschuldiger auf Teufel komm raus am Leben erhalten?

Die Pandemie gibt uns hier einen unverhofften, abrupten und eindrücklichen Vorgeschmack auf die gleichen Fragen, welche uns immer mehr beschäftigen werden. Sei es aufgrund von Klimakatastrophe, Flüchtlingsdrama oder Pandemie.

Diese Diskussion wird nicht geführt. Zu unangenehm. Wir verschränken uns lieber auf darauf, untereinander wieder Schuldige zu suchen, anstatt systemisch zu denken.

Mit dem gleichen Argument kann man hinterfragen, ob es denn in einer Überbevölkerung wie der unsrigen, mit immer weiter steigendem Konsum und Lebenserwartung sowie einem auf Sicht kollabierenden Pensions- und Pflegesystem wirklich erforderlich ist eine natürliche Seuche mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen und sich aus dem natürlichen Kreislauf von Leben und Sterben zugunsten der Menschlichen Rasse und in Fundamentalopposition zu unserem Planeten und dessen Naturgesetzen auszuklinken. 

Diese Fragen werden uns immer mehr beschäftigen, sei es aufgrund von Klimakatastrophe, Flüchtlingsdrama oder Pandemie. Wir werden den Tod oder zumindest Leid wieder als etwas kennenlernen, was wir nicht immer um jeden Preis aufhalten können. Es geht nicht mehr darum jedes Risiko, jede Plage, jeden Keim, jede Naturkatastrophe, etc. durch immer gewaltigeren Ressourceneinsatz, für eine immer gewaltigere, anspruchsvollere und ältere Bevölkerung in Zaum zu halten, sondern uns als Spezies wieder in Anzahl, Ressourceneinsatz und Lebensdauer zurück zu nehmen und dem für diesen Planeten machbaren Niveau anzunähern. Warum dieses System auf Kosten der Natur auf Teufel komm raus am Leben erhalten?

Diese Diskussion wird nicht geführt. Zu unangenehm. Wir verschränken uns lieber auf darauf, untereinander wieder Schuldige zu suchen, anstatt systemisch zu denken.

 

Siehst du? Solche Aussagen wie von dir sind ultra-heikel und können rasch in Richtung Durchseuchung bzw. Contra-Lockdown umgedreht werden. Deshalb ist die Demokratie wichtiger als das Pandemiemanagement oder eine erhöhte Sterblichkeit. 

Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens einer aufgeklärten Bevölkerung der sich in politischen Entscheidungen widerspiegelt und keine technokratische Expertenregierung.

Und ja - sehr wohl kann es diesen Konsens zwischen endlosem Irrsinn und einem sinnlosen Ende geben, er wurde sogar in den meisten demokratischen Ländern der Welt gefunden. 

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plieschn schrieb vor 8 Minuten:

Das ist jetzt ein Scherz oder? Die sinnloseste Maßnahme nach der nächtlichen Ausgangssperre wird wieder eingesetzt? Und dann wundern sie sich, dass auch noch der letzte Befürworter strenger Maßnahmen irgendwann drauf scheißt?

Nochmal: Die Esel bereiten damit den Lockdown ab 20:00 Uhr vor. Handel offen. Sonst nix.

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