COVID-19 in Österreich


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Im ASB-Olymp
Admira Fan schrieb vor 6 Minuten:

Lt Drosten soll eine App, wie sie jetzt das Rote Kreuz raus gebracht hat, bei einer Verbreitung von 60% ähnlich wirksam wie ein shutdown sein!

Das ist aber jetzt sehr selektiv zitiert. Ich hör den Podcast auch täglich. Und nein er siniert da nicht über eine App wie die der UNIQA (die das RK vertreibt), sondern über weit mehr und das worüber er siniert ist schon sehr heikel, das sagt er auch selbst.

Vor allem sagt er auch, dass er über so eine weitreichende App nachdenkt, weil die aktuellen Maßnahmen nicht genügen.

bearbeitet von zahi

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Gast
Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 1 Minute:

Die OÖN ist bei solchen Themen an sich sehr gut informiert da sie als ÖVP-Zeitung sehr gute Kontakte ins schwarze Lager hat. 

Wir werden sehen. Wichtig wäre es allemal. Besonders für die Kleinstunternehmer.

Vor allem gehts um die Signalwirkung, dass Einschränkungen wieder zurückgenommen werden. Das ist notwendig, dass die Stimmung im Land positiv bleibt.

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Unter Druck entstehen Diamanten
patierich schrieb Gerade eben:

Vor allem gehts um die Signalwirkung, dass Einschränkungen wieder zurückgenommen werden. Das ist notwendig, dass die Stimmung im Land positiv bleibt.

Kann man so sehen, kann man aber auch als Aufruf dazu verstehen, auf die Maßnahmen zu gaxen.

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(╯°□°)╯ ┻━┻
patierich schrieb vor 2 Minuten:

Vor allem gehts um die Signalwirkung, dass Einschränkungen wieder zurückgenommen werden. Das ist notwendig, dass die Stimmung im Land positiv bleibt.

Das würde auch zu der Aussage der schrittweisen Zurücknahme der Maßnahmen passen. Dass von heute auf morgen alles aufsperrt wird nicht passieren. Dass jedoch Zug um Zug Bereiche geöffnet werden, wäre schon eher realistisch.

Sollte die Polizei in die Lockerungen eingebunden werden, werde ich es eh zeitnah erfahren. Bis dato weiß leider keiner in meinem Freundeskreis mehr als ich. 

bearbeitet von Tlahuizcalpantecuhtli

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zahi schrieb vor 3 Minuten:

Das ist aber jetzt sehr selektiv zitiert. Ich hör den Podcast auch täglich. Und nein er siniert da nicht über eine App wie die der UNIQA (die das RK vertreibt), sondern über weit mehr und das worüber er siniert ist schon sehr heikel, das sagt er auch selbst.

Ich muss gestehen, ich hab nur einen tweet mit verlinkung zum podcast gelesen, wo das so stand, sorry

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Im ASB-Olymp
Admira Fan schrieb Gerade eben:

Ich muss gestehen, ich hab nur einen tweet mit verlinkung zum podcast gelesen, wo das so stand, sorry

Ich empfehle den Podcast anzuhören. Ich fand es sehr interessant, aber halt schon auch sehr bedenklich. Aber er sagt selbst dass dss ein Nachdenkprozess ist (oder so).

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Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

Ich muss gestehen, ich hab nur einen tweet mit verlinkung zum podcast gelesen, wo das so stand, sorry

hier eine Zusammenfassung: 

Zitat

Laut Studie finden rund die Hälfte aller Ansteckungen bereits in der frühen Phase einer Infektion statt – also bevor erste Symptome auftreten.

Drosten schließt daraus, dass die traditionellen Maßnahmen bei Ausbruch einer Pandemie nicht funktionieren könnten. Denn erst beim Auftreten von Symptomen lässt sich jemand testen und wird isoliert. Bis dahin hat er aber womöglich bereits andere angesteckt. Mit dem Ausbreitungstempo könne man so also nicht Schritt halten.

Statt traditioneller Maßnahmen könne also laut der Studie auch auf Apps zurückgegriffen werden. Das funktioniere so: Verspürt jemand Symptome, trägt er diese in eine App ein. Diese schickt die Informationen einem Labor zu und führt zudem eine Anmeldung für einen Test durch.

Am Ende versendet sie eine Nachricht an alle Handys, die sich in der letzten Zeit in Nähe des Betroffenen befanden. Auf wen das zutrifft, registriert die App via Bluetooth. Angedacht wären dabei alle Handys, die für mindestens 15 Minuten weniger als zwei Meter entfernt waren. Dadurch könnten sich Menschen schneller testen lassen.

Drosten wirft allerdings eine weitere mögliche Vorgehensweise ein: Jeder Symptomatische wird von der App direkt als positiv eingestuft.
Damit wäre ein Test zunächst obsolet und die Personen wären isoliert. Das hätte zur Folge, dass alle anderen Kontakte frühzeitig gewarnt werden. Geben diese dann wiederum ein, dass sie Symptome haben, würden auch sie als positiv eingestuft. Unbewusstes Verbreiten wäre damit hinfällig. Ängste damit aber wohl umso präsenter.

klingt theoretisch nett, praktisch kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. 

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V.I.P.
matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Ich denk wir haben mein einkaufsverhalten schon genug diskutiert. Aber den Punkt musst mir näher erklären.

Ich fahre am Mittwoch in den nebenort zum Metzger und dann wieder heim.

Wo wäre die Ersparnis wenn ich am do zum Metzger fahre und danach wieder nach Hause zur Apotheke?

Daheim - Metzger - Apotheke - Heim hat 3 Wege und du musst nur 1Tag raus. 

Daheim - Metzger - Heim und am nächsten Tag Daheim - Apotheke - Heim hat 4 Wege und du musst an 2 Tagen raus. 

Deinen Einzelfall zu bewerten is eh müßig zum einen weil ich ja auch nicht weiß wie du diese Wege erledigst (im Privaten PKW is Blunzn wobei dann der Transport weniger ein Problem wäre, in Öffis is das schon wieder was anderes) und zum anderen siehst meine Wortmeldung/meinen Denkanstoß dazu eh als direktes Attackieren was dich für Sinn dahinter etwas resistent macht. ;)

Ansonsten denk ich mir du bist ein mündiger Bürger der hoffentlich eh alles versucht hat das zu minimieren was wirklich geht. Egal wie unklug das auf den ersten Blick wirkt. 

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zahi schrieb vor 3 Minuten:

Ich empfehle den Podcast anzuhören. Ich fand es sehr interessant, aber halt schon auch sehr bedenklich. Aber er sagt selbst dass dss ein Nachdenkprozess ist (oder so).

ich auch.

ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, wie man die Ausbreitung nach Lockerungen kontrollieren kann. 

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V.I.P.
lp-x schrieb vor 1 Minute:

hier eine Zusammenfassung: 

klingt theoretisch nett, praktisch kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. 

Ob ich den Test jetzt telefonisch oder per App veranlasse spielt für die Geschichte bis ich merk ich brauch eigentlich keine Rolle. Als verantwortungsvoller Mensch informiert dein näheres Umfeld ja eh auch schon beim warten auf das Testteam das du den Verdacht hast symptomatisch zu werden und auf sie ein Gespräch mit dem Gesundheitsamt zukommen könnte falls sich der Verdacht bestätigt. 

Und Menschen die sich vor der Verantwortung drücken wollen installieren weder ne App noch schalten sie BT ein. 

Ich halte Drosten für nen klugen Mann daher bin ich gespannt in welchem Kontext das gefallen ist. Einfach so is es mMn nicht durchdacht. 

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ASB-Gott
issoisso schrieb vor 6 Stunden:

Ich fand die Sendung auch hart zum ansehen. Aber der Bottom-Line stimme ich zu: Wir brauchen jetzt eine Strategie, wie man die Maßnahmen lockern kann, ohne dass gleich wieder Chaos ausbricht. Wenn Kogler heute in der Pressekonferenz sagt, wenn wir nach Ostern die Maßnahmen locker, fängt alles von vorne an, ist das halt unbefriedigend. Persönlich bin ich in einer privilegierten Situation, ich kann vermutlich mehrere Monate in einem Lockdown ausharren, ohne dass meine Existenz irgendwie gefährdet wäre. Aber für einen großen Teil der Menschen ist das nicht so. COVID19 ist halt allgegenwärtig, während die Gefahren des Lockdowns wenig greifbar sind und auch erst allmählich immer stärker werden. Daher wird diese Gefahr vermutlich noch nicht so erkannt. Aber ein Wirtschafts-Kollaps heißt genauso Tote. Depressionen durch Existenzängste, Obdachlosigkeit, Alkoholismus, Mangelernährung, fehlende medizinische Versorgung - mag alles noch weit weg scheinen, bin mir aber sicher, dass das System maximal ein paar Monate verträgt.

Um mich selbst zu zitieren, weil ich etwas vergessen habe: Es besteht ja leider auch ein Konflikt zwischen der Behandlung COVID19-Erkrankter und der Behandlung von Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen. Ja, auch bei uns in Österreich. Jetzt schon. Im AKH wird derzeit noch der Chemotherapiezyklus abgeschlossen (bzw. ist es jetzt schon), Neubehandlungen werden aber vorerst nicht begonnen. Ist natürlich ein Wahnsinn, wenn man Krebs hat und nicht weiß, ob man, im schlimmsten Fall, in ein paar Monaten noch lebt, um überhaupt eine Behandlung zu bekommen. Gleiches gilt im verminderten Ausmaß für Dinge wie Bypass-OPs. Der Lockdown hat also aus mehreren Gründen definitiv ein Ablaufdatum. Aber zugegeben - Entscheidungen sind extrem schwer zu treffen. Einen Trade-Off, so arg das jetzt klingt, wird man in die eine oder andere Richtung nicht vermeiden können.

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Im ASB-Olymp
issoisso schrieb vor 4 Minuten:

Es besteht ja leider auch ein Konflikt zwischen der Behandlung COVID19-Erkrankter und der Behandlung von Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen. Ja, auch bei uns in Österreich. Jetzt schon. Im AKH wird derzeit noch der Chemotherapiezyklus abgeschlossen (bzw. ist es jetzt schon), Neubehandlungen werden aber vorerst nicht begonnen. Ist natürlich ein Wahnsinn, wenn man Krebs hat und nicht weiß, ob man, im schlimmsten Fall, in ein paar Monaten noch lebt, um überhaupt eine Behandlung zu bekommen. Gleiches gilt im verminderten Ausmaß für Dinge wie Bypass-OPs.

Du glaubst aber nicht, dass das besser wird wenn die Covid-19-Fälle steigen und evtl sogar explodieren, weil man aufmacht, oder? Au contraire!

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tudo passa.
Alex011 schrieb vor 1 Minute:

Ab 11.4 dürfen die Supermärkte nur noch Lebensmittel verkauft werden.

Verlierer: Supermärkte

Gewinner: Amazon

Die, die glauben sie haben gewonnen, aber trotzdem verloren haben: Media Markt etc.

Ich bezweifle ja, dass Supermärkte wirklich so viel Geschäft damit machen. Okay, Hofer lass ich mir einreden. Die machen mit dem vielseitigen, zwei Mal pro Woche wechselnden Sortiment sicherlich einiges an Umsatz. 

Hätte ich jetzt Bedarf an einem Elektronikartikel, würde ich mit ziemlicher Sicherheit eher bei Amazon zugreifen anstatt mich des kleinen Querschnitts dieser Nische bei Interspar zu bedienen. Media Markt, Saturn etc sind ohnehin auch online vertreten. 

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