COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
Admira Fan schrieb Gerade eben:

Nasenbohrertests sind bei uns nicht dabei - diese Woche gabs ja schon mind. 1,6 Mio Tests in Schulen - die sieht man nicht in der Statistik!

Ja, auf den Fehler hat mich @patierich bereits vor ein paar Stunden aufmerksam gemacht. Ich entschuldige mich herzlichst für diesen Fauxpas :davinci:

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LiamG schrieb Gerade eben:

Ja, auf den Fehler hat mich @patierich bereits vor ein paar Stunden aufmerksam gemacht. Ich entschuldige mich herzlichst für diesen Fauxpas :davinci:

sorry, ich hab nicht alles gelesen ;) die erste nicht gelesen seite und gleich zitiert und dann gesehen das noch 10 kommen, die waren mir dann zu blöd zum lesen :feier:

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ASB-Gott
lp-x schrieb Gerade eben:

wie glaubst du schaut deren Leben konkret aus? weil du das immer & immer wieder mit so einer Überzeugung bringst. "die Kinder können sich von einem normalen Leben verabschieden" etc. 

ich hab dich danach zwar schon 2x gefragt, aber nie eine Antwort bekommen. Wie schaut das Leben vom heute 12-jährigen Klaus in 15 Jahren aus? 

Kommt drauf an, wie es um Klaus bestellt ist: Hat er das Glück, Eltern zu haben, die ihm den Schulstoff entsprechend näherbringen können, die das entsprechende Wissen und die Zeit haben, wird er gute Chancen haben, vielleicht sogar einen Vorteil, weil es vielen nicht so gehen wird. Die Kinder dieser Generation, bzw. viele, haben nahezu ein Schuljahr verloren. Ich habe riesigen Respekt vor den Lehrern, die ihr bestes geben in dieser Krise, aber hier sind einfach die Möglichkeiten beschränkt. Eine Schule ist keine Digital-Uni, soll sie auch nicht sein. Die Wohlstandsverteilung ist eine Pyramide, wenn Klaus an der Spitze steht ist es schön für ihn, die Mehrheit steht an der Basis und was das für die bedeutet, kann man sich ausmalen.

Generell wird sich die Wirtschaftslage noch deutlich verschlechtern, wir sind in einem Luxus aufgewachsen, dass es drei Fangnetze übereinander gab, falls unsere Eltern einmal den Job verloren hätten, wäre es nicht eng geworden. Zudem waren Jobs keine Mangelware. Die junge Generation wird mit schlechteren persönlichen Voraussetzungen, für die sie nichts können, einem Arbeitsmarkt gegenüberstehen, der viel prekärer sein wird, als heute. Inzwischen tröstet man sich, dass zwar Masseninsolvenzen kommen werden, aber diese Betriebe einfach durch neue ersetzt werden. Abgesehen von der Zynik gegenüber den Selbstständigen: Der Schaden wird eben auch gewaltig auf die Allgemeinheit durchschlagen, tut er ja jetzt schon und im Moment werden Schulden noch gestundet. Wenn die Pleitewelle kommt, wird das Sozialsystem ans Limit geraten.

Kurzum: Die Jugendarbeitslosigkeit wird noch deutlich höher werden, uns älteren wird es so bald nicht so weh tun und für uns und für noch ältere wird die Covid-Strategie geformt. Die älteren Arbeitnehmer sind auch die, die mehr Erfahrung besitzen und selbst ohne Covid Schule und Uni absolvieren konnten. Die, die das Virus gesundheitlich selbst am wenigsten betrifft, sind die, die am härtesten getroffen werden, verschuldet von uns. Die Schere von arm und reich wird schneller denn je auseinandergehen, Armutsgefährdung war ja schon vor Covid nichts ungewöhnliches mehr, die Kaufkraft der bis dahin jungen Erwachsenen wird deutlich niedriger sein und dann werden wir sehen, ob die das Verständnis haben werden, dass wir uns ja nur vor einem Virus schützen wollten. Mein Verständnis dafür wäre genauso groß, wie es bei vergangenen Generationen ist, die über ihren Verhältnissen gelebt und unsere Situation ebenfalls verschlechtert und einen Rucksack voll ökologischer Schuld als Erbe hinterlassen haben.

Aber ja, vielleicht gibt es auch einen Mittelweg, dass man einmal radikal über gewisse Konzepte unserer Zeit nachdenkt, allein, das wird nicht passieren. Vorher werden generös ein paar Brotkrumen von der alten Elite fallen gelassen um die Allgemeinheit zu beruhigen, das Konzept funktioniert seit Jahrzehnten, vielleicht wird es genau die heutige Jugend sein, die schlauer und mutiger ist, sei es aus der Not heraus.

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plieschn schrieb vor 11 Minuten:

Das beschreibt sogar genau das Szenario, das zu Beginn der Krise als wahrscheinlich bezeichnet wurde. War meines Wissens sogar Drosden, der das so widergegeben hat

Ich bin durchaus aufgrund diverser Vorerkrankungen gefährdet. Und ich habe auch Angehörige, um die ich mir mehr Sorgen mache, als um meine Gesundheit. Deswegen bin ich auch sehr strikt bei Maßnahmen, die ich mir selbst auferlege, unabhängig davon, was sich die Regierung einbildet. Da ist eben keine "sterben werden wir alle einmal" Philosophie dahinter, sondern die berechtigte Frage, ob Locksdowns überhaupt noch irgendwas bringen, wie gesagt, wird heute auch wissenschaftlich deutlich anders beantwortet und differenzierter gesehen als noch zu Beginn der Pandemie. Die Kollateralschäden sind allerdings unbestreitbar und unübersehbar und hier muss man sich die Frage stellen, ob das noch aus einer Vernunft heraus geschieht, oder weil man einfach keinen anderen Plan hat. Dass es auch ohne Locksdowns geht, haben andere Länder bewiesen, genauso wie die Tatsache, dass man die Risikogruppe sehrwohl explizit schützen kann und dass nur differenziertes Vorgehen gegen ein differenzierendes Virus sinnvoll ist und ja: Ohne die Risikogruppe einfach wegzusperren. Die Alternative zum Schutz der Risikogruppe sind halt höhere Todeszahlen, die kaum mit der Inzidenz korrelieren.

Ich habe aber auch Freunde, die Kinder haben und diese liegen mir ebenfalls am Herzen, die sind noch zu klein um beurteilen zu können, was wir mit ihrer Zukunft gerade aufführen. Wenn die sich in ein paar Jahrzehnten einmal die Frage stellen, warum sie jener Generation, die ihre Chancen ruiniert hat, auch noch Pensionen Zahlen sollten, müsste ich ehrlicherweise sagen: "Solltet ihr nicht".

Ich sehe auch den Aspekt, dass aufgrund der Tatsache, dass es jetzt wieder die Möglichkeit gibt, sich mit einem Friseurbesuch etwas Gutes zu tun, mehr Leute zum Test gehen, die das sonst nie getan hätten. Im Lockdown wären die halt weiterhin draußen, im Supermarkt, bei Freunden und Familie  herumgelaufen und bei privaten Zusammenkünften hätte man das Virus auch übertragen. Bei genau so etwas hat man sich ja auch selbst angesteckt, weil es schon viel zu lange keine Möglichkeit mehr gibt ein wenig Ablenkung zu finden, also trifft man sich eben mit Freunden. Jahreszeitbedingt im Winter eben drinnen. Jetzt haben die Geschäfte wieder offen sind dagegen spricht auch nichts, weitere Öffnungsschritte sollten unter Vorsichtsmaßnahmen hoffentlich bald folgen. Es geht eben nur mit Vernunft, wenn man jetzt schon wieder mit der Lockdown-Drohung beginnt, erreicht man genau eine Sache: Dass alle die Geschäfte stürmen, bevor es wieder zu spät ist und dann wird der Handel möglicherweise relevant für das Infektionsgeschehen. Da ist die Strategie in GB (wenn man denn dabei bleibt) um ein Vielfaches besser: Vorsichtig lockern, aber monoton, Öffnungen werden nicht mehr zurückgenommen. So schafft man es, dass die Leute ohne Panik agieren und sich die Kundschaft möglichst aufteilt, das sollte das Ziel sein. Ansonsten ist man aufgrund einer Korrelation Inzidenz zu Öffnung wieder in der Lockdownfalle uns das Spiel geht wieder von vorne los.

Bzgl. Tests: Ich war inzwischen schon fünf Mal beim Test und es werden wohl auch die nächsten fünf Tests negativ sein. Jeder, dem das wurscht ist und der einfach nur zum Frisör will und deswegen zum Test geht ist mehr wert als alle meine Tests in Summe. Vielleicht kann man mit Massentests das Ruder wirklich herumreißen, ich war am Anfang sehr gegen dieses Konzept, hab auch gesagt, ich irre mich gerne, wenn es funktionieren sollte und das sehe ich immer noch so. Wenn man will, dass Menschen bei einem Virus vernünftig handeln, dann wird man ihnen auch Freiraum geben müssen. Zwingt man sie dazu ihre Ablenkung im geheimen, privaten zu finden, dann werden sie genau das tun.

Ich halte nichts von dem misantropischen Ansatz, dass die Menschen alle zu blöd/böswillig usw. wären und dass Eigenverantwortung nur irgendwo auf der Welt funktionieren könnte, aber niemals in Österreich und man deswegen nur mit Strafen und Verboten arbeiten könnte. Wenn ich so eine Meinung hätte, wäre ich schon lange ausgewandert. Aber möglicherweise sehen die Menschen eben doch mehr Aspekte und Facetten in einer solchen Krise als man ihnen zutrauen würde. Vielleicht geht es doch nicht nur jedem um saufen und Party. Und ja, sicher hast auch Trottel dabei, denen alles wurscht ist, aber z.B. jungen Menschen ihre Jugend und alles was dazugehört verbieten zu wollen, kann auch keine Lösung sein. Hätte ich als Jugendlicher niemals eingesehen und ganz ehrlich: Ich habe einen riesigen Respekt, wie die jungen Leute das alles hinnehmen, hätte zu meiner Zeit ganz anders ausgesehen, da habe ich keinen Zweifel.

das ganze ist einfach ein hochkomplexes werkl. was ja auf der hand liegt, nachdem praktisch alle teile des lebens irgendwie davon beeinflusst sind.

und es gibt die unterschiedlichsten gruppen an menschen (und auch unternehmen agieren hier ebenso unterschiedlich "menschlich"), unterschiedlichst betroffen, unterschiedlichst darin aus der situation das beste zu machen etc. etc. etc.

und was leider auch dazu kommt - und das ist für mich leider die schlimmste erkenntnis -, es gibt doch inzwischen nicht wenige menschen, die das alles gar nicht mehr differenziert sehen können/wollen, die sinnvolle maßnahmen genauso ablehnen wie sinnlose maßnahmen (ohne jetzt diskutieren zu wollen, was sinnvoll ist, denn das ist ja auch keineswegs fix), die wahrscheinlich mitunter nicht einmal bewusst mit ihren eigenen taten die offiziellen maßnahmen komplett konterkarieren. sprich, was bringt's, wenn die gastro zu hat, wenn sich dann die leute irgendwo halt privat treffen (ohne dieses beispiel überstrapazieren zu wollen, ich hab keine ahnung, wieviele sich aktuell wirklich treffen und überhaupt - was halt klar ist, dass es definitiv auch ein leben abseits der regulierten welt gibt).

die entwicklung der zahlen im "letzten" lockdown (je nach definition sind wir ja seit fast einem jahr im selben lockdown, es änderten sich nur die regeln immer wieder) haben eine stagnation gezeigt, was natürlich wieder diverse gründe haben kann (beispielsweise die these, dass das mutierte virus ansteckender sei und daher die lockdown-effekte auffrisst). ein grund - der für mich genauso plausibel ist wie andere thesen - ist, dass man mit dem offiziellen regelwerk die ansteckungen nicht mehr konsequent vermeidet. weil dieses offizielle regelwerk zwar für viele bereiche sehr einschneidend ist, aber das leben ja keineswegs still steht. jeder, der seine behausung verlässt, wird sehr viele andere menschen sehen, die das auch gemacht haben, auch hier wieder aus den unterschiedlichsten motiven. und das, was sie außerhalb der eigenen behausung tun, wird unterschiedlichstes infektionsrisiko haben.

ich glaube, dass wir (als republik österreich) den fehler begangen haben, im regulierten bereich viel zu hektisch zu agieren mit ständig wechselndem regelset. das war zu beginn sicher erforderlich, aber innerhalb der zweiten welle hätte man es eher an indikatoren festmachen müssen. konzepte erstellen und diese dann leben, auch mit dem risiko, dass man damit sicher nicht 100% etwas verhindern kann. gerade für uns als fußballfans gab es diese konzepte, das hätte man schon so durchziehen können meiner meinung nach, in abhängigkeit von stadionkapazität. kein enges zusammenstehen, um gottes willen nicht, aber eben eine beschränkte kapazität und jeder ist sich bewusst, dass das ein großes privileg ist und versucht dann halt auch sonst am weg zum stadion und dort seinen teil beizutragen, dass es funktioniert. und in regionen, in denen die zahlen gar nicht mehr passen, senkt man die kapazität auf bis zu 0 zuschauer. aber mit klaren spielregeln und nicht immer alles über den haufen werfen.

es ist alles hochkomplex, es war somit nicht schlau, die komplexität zusätzlich zu erhöhen. das packt der mensch nicht. 

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ASB-Gott
LiamG schrieb vor 17 Minuten:

Wo zb abgesehen von Schweden wo man alles für einen LD vorbereitet und der Erfolg dort durchaus umstritten ist? Ein Land bitte das mit Ö vergleichbar ist.

 

Auch hier meine Frage wo?

Genau. Wenn dort die Zahlen steigen wird man offen lassen...

Woher willst du eigentlich wissen was in ein paar Jahrzenten ist und welche Chancen bis dahin ruiniert sind? Wir leben zur Zeit in einer weltweiten Krise. Eine Krise die "Mensch" nicht einfach so mit Geld und Korruption weg machen kann. Krisen wird es immer geben, überall auf der Welt. Dort Krieg, da Naturkatastrophen. In Mitteleuropa hatten wir glücklicherweise schon längere Zeit nichts vergleichbares. Es wird vorbei gehen und die zukünftigen Generationen werden auch wieder ein gutes Leben haben - bis zur nächsten Krise.

 

1. und 2. hast du bereits selbst genannt: Schweden. Schweden ist auf jeden Fall mit Österreich vergleichbar und zumindest im Betrachtungszeitraum 2020 besser durch die Krise gekommen. Ein Land, dass ich schon länger nicht mehr am Radar habe ist Südkorea. Nicht mit Österreich vergleichbar, aber mit anderen asiatischen Ländern. Beide Länder zeigen, dass es sehrwohl Alternativen zu Lockdowns gibt. Anders formuliert: Die Korrelation, die zwischen Locksdowns und sinkenden Inzidenzen zweifellos besteht, überträgt sich nicht auf die Zahl der Verstorbenen. Wenn die Situation prekär wird, hat das Auswirkungen auf die Bevölkerung und das ist dann auch der Zeitpunkt, wo man den Lockdown setzt, daher die Korrelation, die keine Kausalität ist, der Lockdown ist nicht der Grund für die sinkenden Zahlen.

3. Es wurde zumindest so angekündigt, wie gesagt, mir fehlt leider auch der Glaube, dass man daran festhält. Mit dem jetzigen Wissensstand spricht nichts dagegen, mit der Hoffnung und einem Ziel vor Augen wird es hoffentlich gelingen.

4. Das Problem ist, dass diese Krise hausgemacht ist. Zumindest ein sehr großer Teil davon. Man braucht sich nur die Wohlstandsverteilung der Jetztzeit ansehen, wieviele Personen an der Armutsgrenze leben und dann die ganze Pyramide ein Eck runterschieben. Ich glaube nicht an irgendwelche Umverteilungen, die jetzt plötzlich als Allheilmittel ins Spiel gebracht werden, bevor so etwas geschieht gibt es Bürgerkriege. Gab es nie, wird es nie geben.

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Baltic Cup Champion
Admira Fan schrieb vor 10 Minuten:

 

 

 

Danke fürs posten.
Absolut keine Überraschung wie ich meine. Ich und viele andere Personen die ich kenne hätten auch gar keine Möglichkeit sich auf anderen Wegen anzustecken. Im familiären Bereich, oder bei meinen Arbeitskollegen, alles andere ist so unwahrscheinlich wie ein Lottosechser. Und trotzdem kommt es in meinem Umfeld immer wieder zu Infektionen mit dem Virus bei Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten (das mit der Familie ist seit Oktober mal gut gegangen).

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Eierschaukelverzichter
halbe südfront schrieb vor 1 Minute:

 

Danke fürs posten.
Absolut keine Überraschung wie ich meine. Ich und viele andere Personen die ich kenne hätten auch gar keine Möglichkeit sich auf anderen Wegen anzustecken. Im familiären Bereich, oder bei meinen Arbeitskollegen, alles andere ist so unwahrscheinlich wie ein Lottosechser. Und trotzdem kommt es in meinem Umfeld immer wieder zu Infektionen mit dem Virus bei Arbeitskollegen, Freunden und Bekannten (das mit der Familie ist seit Oktober mal gut gegangen).

Deswegen wird die Öffnung der Gastro mit Antigentest Pflicht sogar einen positiven Effekt haben. Ist doch völlig naiv anzunehmen, dass die Leute das soziale Leben im Lockdown völlig einstellen

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 8 Minuten:

Ein Land, dass ich schon länger nicht mehr am Radar habe ist Südkorea.

Sorry aber auf Schweden Vergleiche reagier ich nicht mehr. Hier werden wir bis zu einem Ende der Pandemie warten müssen um zu sehen was "besser" war. Wie das CT in Südkorea funktioniert weißt du? Ich denke das würde speziell dir nicht gefallen wenn man sowas bei uns einführen würde. Aber vielleicht ist man mittlerweile ja auch in Ö bereit Datenschutz aufzugeben um wieder zum Wirten zu gehen.

plieschn schrieb vor 12 Minuten:

Das Problem ist, dass diese Krise hausgemacht ist.

Das hat aber nichts mit der Pandemie zu tun, die zeigt das Problem halt nur besser auf. Wobei wir ohnehin noch immer auf eine Insel der Seeligen leben. Aber vielleicht lernt man ja für die Zukunft...

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ASB-Gott
OidaFoda schrieb vor 8 Minuten:

Deswegen wird die Öffnung der Gastro mit Antigentest Pflicht sogar einen positiven Effekt haben. Ist doch völlig naiv anzunehmen, dass die Leute das soziale Leben im Lockdown völlig einstellen

Sehe hier auch viel Potential, aber auch Mut, der notwendig ist, um das umzusetzen. Politisch leichter ist es halt einfach wieder die Lockdown-Karte zu spielen, selbst wenn noch so viel dagegen spricht, wird man das nie einem Politiker in Zentraleuropa vorwerfen, weil man hat ja nur Vorsicht walten lassen...

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Eierschaukelverzichter
plieschn schrieb Gerade eben:

Sehe hier auch viel Potential, aber auch Mut, der notwendig ist, um das umzusetzen. Politisch leichter ist es halt einfach wieder die Lockdown-Karte zu spielen, selbst wenn noch so viel dagegen spricht, wird man das nie einem Politiker in Zentraleuropa vorwerfen, weil man hat ja nur Vorsicht walten lassen...

Wenn die Hälfte der Infektionen auf die Konsequenz des Lockdowns zurückzuführen ist, dann sollte man auf Nummer Sicher gehen:D

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ASB-Gott
PAT87 schrieb Gerade eben:

blöd nur, dass so die Südafrika-Mutation nach Ö kam.

Wär sie früher oder später sowieso. Ich finde es sehr bezeichnend, wie immer medienwirksam irgendwelche Grenzschließungen durchgesetzt werden, wenn jedem schon klar sein muss, dass das Virus oder die Mutation schon längst im eigenen Land angekommen sein muss. Da sieht man halt, am Ende des Tages ist doch alles nur Politik und da will man darauf verweisen können, eh reagiert zu haben, selbst wenn die Reaktion einfach für nichts war.

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Baltic Cup Champion
OidaFoda schrieb vor 1 Minute:

Deswegen wird die Öffnung der Gastro mit Antigentest Pflicht sogar einen positiven Effekt haben. Ist doch völlig naiv anzunehmen, dass die Leute das soziale Leben im Lockdown völlig einstellen

 

Die partyseelige Sauferei wird niemals einen positiven Effekt haben, egal wo sie stattfindet. Am ehesten ist es noch im Freien vertretbar, da dort das Risiko einer Infektion viel geringer ist. Aber auch dort kann man sich ja abbusseln und Arm in Arm liegen, gegenseitig ansingen und wegen der lauten Musik anbrüllen. Aber ja, wenns warm genug wird, dann würden Gastgärten mit Abstand zwischen den Tischen und Maske abseits der Tische natürlich schon Sinn machen. Ich fürchte halt, dass dann viele, sobald der Wirt zumacht, daheim weiter feieren wenns eingspritzt sind.
Ich kann mich noch gut erinnern wie hier im letzten März und April über Leute geschimpft wurde, weil da mal ein Nachbar zum anderen auf einen Kaffee am Balkon gegangen ist. Jede Zusammenkunft von mehr als 2 Leuten wurde als "Coronaparty" bezeichnet. Da hat man sich schon - zurecht - vor einer aufkommenden Blockwartmentalität gefürchtet. Die Angst war unbegründet - heute scheisst sich kaum mehr einer um sowas und selbst lautstarke Partys mit vielen Gästen werden als "eh normal" ignoriert.
Viele kennen kein Mittelmaß, oder gesundes Maß, entweder ganz oder gar nicht ist da oft die Devise. Das wird sich leider nicht ändern.

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Ich hab ja vor kurzem über den Bekannten berichtet der mit Family 10 Tage Malediven war - letzte Woche zurück gekommen, Abends, am nächsten Vormittag stand schon die Polizei auf der Matte die Quarantäne checken!!! Klappt also scheinbar ganz gut, zumindest bei jenen die übern Flughafen einreisen!

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