COVID-19 in Österreich


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Postinho

Wie du richtig sagst: Das ist Wien Bashing.

Wieso du dich dann quasi daran beteiligst versteh ich nicht ganz.

Man muss sich ja nur die Grundbedingungen ansehen.

Wien = viele Menschen auf engem Raum, bevorzugtes Verkehrsmittel: Öffis
am Land = wenige Menschen breit verteilt, bevorzugtes Verkehrsmittel: Auto

Na klar hat Wien dann mehr infizierte.

Ich finde ja Wien steht im Vergleich zu OÖ, NÖ oder Tirol noch vergleichsweise gut da.

Infizierte pro Million Einwohner auf die heutigen Zahlen gerechnet:

Wien: ~270
OÖ, NÖ, Tirol: ~120

Nur das in OÖ zB 125 Menschen auf einem Quadratkilometer leben und in Wien 4500. Also 36 mal so viele ...

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Gast

Österreich hat halt nur eine richtig große Stadt. Hätte Innsbruck beispielsweise ebenso 2Mio Einwohner und dazu noch etliche Leute die jeden Tag von außerhalb zur Arbeit kommen dann würde die Situation dort gleich ausschauen wie in Wien.

Dass man Dinge natürlich besser machen kann steht eh außer Frage. 

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Im ASB-Olymp

Jetzt läuten auch bei uns die Alarmglocken. Mutter von Schulkollegen der Tochter Donnerstag Abend positiv getestet. Der Sohn war die ganze Woche in der Schule. Mutter hätte ihn zumindest Freitag daheim lassen sollen. Hoffentlich schleppt uns die Tochter den Virus nicht ein. Gestern war sie neben mir im Auto.

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ASB-Legende
bw_sektionsbg schrieb vor 7 Minuten:

Jetzt läuten auch bei uns die Alarmglocken. Mutter von Schulkollegen der Tochter Donnerstag Abend positiv getestet. Der Sohn war die ganze Woche in der Schule. Mutter hätte ihn zumindest Freitag daheim lassen sollen. Hoffentlich schleppt uns die Tochter den Virus nicht ein. Gestern war sie neben mir im Auto.

ICh kann dich ein wenig beruhigen. Ein Kollege von mir war krank. Alle seine Kinder wurden negativ getestet.

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USER OF THE YEAR 2020
patierich schrieb vor 51 Minuten:

Österreich hat halt nur eine richtig große Stadt. Hätte Innsbruck beispielsweise ebenso 2Mio Einwohner und dazu noch etliche Leute die jeden Tag von außerhalb zur Arbeit kommen dann würde die Situation dort gleich ausschauen wie in Wien.

Dass man Dinge natürlich besser machen kann steht eh außer Frage. 

Das versuche ich seit wochen den ganzen bauern in meinem umfeld zu erklären. Die meisten haben aber von grundauf einen eigentlich völlig unbegründeten wien komplex und wollen das nicht einsehen. Da kannst vergleiche bringen was du willst.

Verhält sich aber mit oö land vs. linz ähnlich.

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Kennt das ASB in und auswendig
dafLo schrieb vor 47 Minuten:

Wie du richtig sagst: Das ist Wien Bashing.

Wieso du dich dann quasi daran beteiligst versteh ich nicht ganz.

Man muss sich ja nur die Grundbedingungen ansehen.

Wien = viele Menschen auf engem Raum, bevorzugtes Verkehrsmittel: Öffis
am Land = wenige Menschen breit verteilt, bevorzugtes Verkehrsmittel: Auto

Na klar hat Wien dann mehr infizierte.

Ich finde ja Wien steht im Vergleich zu OÖ, NÖ oder Tirol noch vergleichsweise gut da.

Infizierte pro Million Einwohner auf die heutigen Zahlen gerechnet:

Wien: ~270
OÖ, NÖ, Tirol: ~120

Nur das in OÖ zB 125 Menschen auf einem Quadratkilometer leben und in Wien 4500. Also 36 mal so viele ...

Eigentlich hab ichs gar nicht als bashing meinerseits verstanden, da ich ihn Wien wohne spreche ich halt meine Meinung zu Wien. Und ich hab auch "nur" bekritteln das sie sich nicht gut genug für den Herbst vorbereitet haben und das ist auch so, denn wie schon erwähnt, hat Wien nun mal um ein vielfaches mehr Einwohner und muss dadurch auch viel mehr Menschen abstellen für testen, contaktracing usw. Und da hätte man mit einer besseren Vorbereitung den Pseudokritikern gleich mal den Wind aus den Segel nehmen können. Na klar ist es leicht von der BR auf Wien draufhauen wenn man nur die reinen infektionszahlen hernimmt, das sich das teilweise relativiert wenn man's prozentuel auf die Einwohner hernimmt, wird ja bei den Wortmeldungen kaum berügsichtigt. 

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V.I.P.
tirnweth schrieb vor 27 Minuten:

Eigentlich hab ichs gar nicht als bashing meinerseits verstanden,

man sieht ja bspw an gewissen dingen (einstellung von befristeten mitarbeitern bei land), dass vieles halt eine rechtliche grundlage vom bund braucht und nicht alles alleine auf die jeweilige stadt/auf das jeweilige bundesland alleine zurück zu führen ist.
der schwarze teil der bundesregierung würde schon einen grund des wien bashings finden, wenn es nicht das virus wäre. da bin ich mir sicher und geht es da ja nicht nur um sinnvolle kritik, sondern um komplett idiotische; bspw, dass man nicht die lokale um 22 uhr zudreht; wenn das so wichtig ist, warum macht die bundesregierung nicht einfach ein neues gesetz in dieser richtung, mit keinen schlupflöchern und einer sperrstunde um 22 uhr? ganz einfach, weil es halt nur um populismus geht. das gesetz wäre, so man halt kompetente mitarbeiter hat, wohl in einem Tag geschrieben und vor kurzem gab es eh eine Sitzung des Nationalrats. Also, hätte man dort das Gesetz verabschieden können.

Wenn man etwas kritisiert, dann sollte man schon ernsthafte Kritik äußern und Ideen etc beisteuern, dass man das Virus ordentlich unter Kontrolle bringt. Aber, sich darüber beschweren, dass es viele Infizierte gibt, dann aber im Schulbereich absolut nichts über den Sommer zusammen gebracht hat; dann muss man schon Fassmann bzw die Kritiker von Wien fragen, ob sie noch ganz sauber im Schädel sind. Einige tausend Kinder gleichzeitig quer durch Wien fahren lassen, keine Priorisierung der Tests bzw eigene Kapazitäten für den Bildungsbereich schaffen, aber groß die Goschen aufreißen, wenn es in Wien viele Fälle gibt und dann sagen, "bekommt das unter Kontrolle". 

Besser wäre, die Bundesregierung würde zuerst einmal den eigenen Dreck wegräumen und dann sich über Wien beschweren; bspw das komplett missratene Sperrstunden-Gesetz reparieren. Oder, der Herr Innenminister könnte seine Leute anweisen die gesetzlichen Auflagen (Maskenpflicht, Abstände, etc) auch tatsächlich in den Clubs, etc zu kontrollieren und auch zu bestrafen. Dann müsste der Herr Innenminister aber tatsächlich Arbeit leisten und könnte weniger auf PKs sein bzw dort unnötigerweiße "Lebensgefährder" "herumbrüllen".

Hat man das unter Kontrolle, dann kann man ja den Bundesländern dann Tipps geben, wie sie etwas besser machen können oder sollen.

bearbeitet von AlexR

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Kennt das ASB in und auswendig
AlexR schrieb vor 12 Minuten:

man sieht ja bspw an gewissen dingen (einstellung von befristeten mitarbeitern bei land), dass vieles halt eine rechtliche grundlage vom bund braucht und nicht alles alleine auf die jeweilige stadt/auf das jeweilige bundesland alleine zurück zu führen ist.
der schwarze teil der bundesregierung würde schon einen grund des wien bashings finden, wenn es nicht das virus wäre. da bin ich mir sicher und geht es da ja nicht nur um sinnvolle kritik, sondern um komplett idiotische; bspw, dass man nicht die lokale um 22 uhr zudreht; wenn das so wichtig ist, warum macht die bundesregierung nicht einfach ein neues gesetz in dieser richtung, mit keinen schlupflöchern und einer sperrstunde um 22 uhr? ganz einfach, weil es halt nur um populismus geht. das gesetz wäre, so man halt kompetente mitarbeiter hat, wohl in einem Tag geschrieben und vor kurzem gab es eh eine Sitzung des Nationalrats. Also, hätte man dort das Gesetz verabschieden können.

Wenn man etwas kritisiert, dann sollte man schon ernsthafte Kritik äußern und Ideen etc beisteuern, dass man das Virus ordentlich unter Kontrolle bringt. Aber, sich darüber beschweren, dass es viele Infizierte gibt, dann aber im Schulbereich absolut nichts über den Sommer zusammen gebracht hat; dann muss man schon Fassmann bzw die Kritiker von Wien fragen, ob sie noch ganz sauber im Schädel sind. Einige tausend Kinder gleichzeitig quer durch Wien fahren lassen, keine Priorisierung der Tests bzw eigene Kapazitäten für den Bildungsbereich schaffen, aber groß die Goschen aufreißen, wenn es in Wien viele Fälle gibt und dann sagen, "bekommt das unter Kontrolle". 

Besser wäre, die Bundesregierung würde zuerst einmal den eigenen Dreck wegräumen und dann sich über Wien beschweren; bspw das komplett missratene Sperrstunden-Gesetz reparieren. Oder, der Herr Innenminister könnte seine Leute anweisen die gesetzlichen Auflagen (Maskenpflicht, Abstände, etc) auch tatsächlich in den Clubs, etc zu kontrollieren und auch zu bestrafen. Dann müsste der Herr Innenminister aber tatsächlich Arbeit leisten und könnte weniger auf PKs sein bzw dort unnötigerweiße "Lebensgefährder" "herumbrüllen".

Hat man das unter Kontrolle, dann kann man ja den Bundesländern dann Tipps geben, wie sie etwas besser machen können oder sollen.

Kann mich deiner Meinung vollends anschließen. Dennoch kann sich jede Gemeinde, Bezirk, Bundesland mit Eigeninitiative auf etwas vorbereiten. Das teile der Regierung hier populistisch Kritik ausüben, ist halt leider so. 

bearbeitet von tirnweth

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
bw_sektionsbg schrieb vor einer Stunde:

Jetzt läuten auch bei uns die Alarmglocken. Mutter von Schulkollegen der Tochter Donnerstag Abend positiv getestet. Der Sohn war die ganze Woche in der Schule. Mutter hätte ihn zumindest Freitag daheim lassen sollen. Hoffentlich schleppt uns die Tochter den Virus nicht ein. Gestern war sie neben mir im Auto.

+1 - wir hatten auch einen Fall in die Schule, wo die Mutter eines Schülers positiv war, der Schüler (ihr Sohn) dann aber negativ

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bw_sektionsbg schrieb vor 8 Minuten:

Donnerstag. aber ich würd halt in dem wissen das ich positiv sein könnte mein kind diesen einen tag bis ich das ergebnis hab daheim lassen.

Freitag wars ja dann auch noch oder!? Aber ja, manche sehen das bisal anders! Ich hab da eh schon mal ne Story von Bekannten gebracht

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Im ASB-Olymp
Admira Fan schrieb vor 8 Minuten:

Freitag wars ja dann auch noch oder!? Aber ja, manche sehen das bisal anders! Ich hab da eh schon mal ne Story von Bekannten gebracht

Ja leider. Nur sind halt der Kollege, die Freundin und die Tochter best buddys und Tochter hat heut bei dieser Freundin geschlafen. Gestern Abend hab ich noch Taxi Fahrer für sie gemacht. Find das unverantwortlich von der betroffenen Mama. 

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