COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
Silva schrieb vor 42 Minuten:

Wobei man da anmerken muss, dass beim genannten Vergleichszeitraum (letzten 4 Jahre) erst seit KW 14 in Österreich eine Übersterblichkeit feststellbar ist. Davor war man unter dem Schnitt.

Nachdem ich mir die Daten ja letztens angeschaut habe, würde ich behaupten, dass man in Österreich hier keine extrem auffälligen Zahlen hat. Damit kann man (Gott sei Dank) nicht sagen, dass Covid tiefe Spuren in der Statistik hinterlässt, aber der Umkehrschluss, dass die Vorkehrungen deswegen unnötig waren, ist halt ein falscher. Wie es Maßnahmen ausgeschaut hätte, kann man aus den Zahlen nicht lesen und eine Diskussion darüber ist sinnlos. Die Maßnahmen hatten eben genau das Ziel, dass es keine auffallenden Zahlen gibt. Das Ausbleiben von auffallenden Zahlen ist daher kein Beweis für Unnötigkeit der Maßnahmen. :ratlos:

(...) 

Vollkommen Richtig. Aber zwischen "wir haben keine", "wir sind unter einer erheblichen" oder "wir haben keine - nach dem Vorbild von UK, IT, Be, ect. - exorbidante" Übersterblichkeit liegt halt immer noch das ignorieren der Faktenlage. 

BTW: wir hatten vermutlich grippebedingt auch davor schon Abweichungen von Normal (falls ichs richtig im Kopf hab Ende Jänner herum) 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Marco Lecco-Mio schrieb vor 38 Minuten:

ja, ganz zufällig gibts eine pandemie, die schön aufzeigt, wo kaputtgespart oder halt nie ordentlich aufgebaut wurde.

corona hast vielleicht schon mal gehört, so sagens zu dieser pandemie.

Dein Beitrag klang ein wenig nach "Corona ist gar nicht schlimm, sondern die Zahlen sind nur bei kaputten Gesundheitssystemen so hoch". Wenn ich dich falsch verstanden habe: mea culpa.

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V.I.P.
valery schrieb vor 1 Minute:

genau, deswegen haben wir praktisch jedes Jahr eine Übersterblichkeit und gleichzeitig auch eine Untersterblichkeit, immer wenn wir leicht über oder unter dem grauen Bereich sind; 

Also haben wir jetzt dieses Jahr eine? 

Screenshot_20200511_205934.jpg

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Das Leben besteht in der Bewegung
Der Koch schrieb vor 18 Minuten:

Also haben wir jetzt dieses Jahr eine? 

Screenshot_20200511_205934.jpg

die Kurve verläuft ziemlich  genau gleich wie in den letzten Jahren, dass wir in den ersten Wochen über der grauen Linie liegen ist ganz normal, in den ersten Monaten sterben üblicherweise mehr ; schaut für 2019 für den Zeitraum ähnlich aus:

 

Screenshot_20200511-211418.png

bearbeitet von valery

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Der Koch schrieb vor 16 Minuten:

Vollkommen Richtig. Aber zwischen "wir haben keine", "wir sind unter einer erheblichen" oder "wir haben keine - nach dem Vorbild von UK, IT, Be, ect. - exorbidante" Übersterblichkeit liegt halt immer noch das ignorieren der Faktenlage.

Definitionssache natürlich. Tendenziell würde ich zu lt. Zahlen keiner besonders auffälligen Übersterblichkeit tendieren, quasi normale Schwankungsbreite. Aber wie oben schon geschrieben, sagt das nichts darüber aus, ob die Zahlen wegen den Maßnahmen so waren oder sie auch ohne Maßnahmen so gewesen wären. Im Europavergleich Vergleich mit manchen Ländern haben wir aber irgendwas wohl nicht so schlecht gemacht.

bearbeitet von Silva

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V.I.P.
valery schrieb vor 4 Minuten:

die Kurve verläuft ziemlich  genau gleich wie in den letzten Jahren, dass wir in den ersten Wochen über der grauen Linie liegen ist ganz normal, in den ersten Monaten sterben üblicherweise mehr 

Und in den letzten Jahren hatten wir auch Lockdown, weniger Verkehrstote durch den Lockdown, weniger Tote durch weniger Skiunfälle/Lawinen/..., weniger Tote durch abgesagte OPs (ja vermutlich auch den ein oder anderen durch abgesagte was die Einzelfälle nicht besser sondern die Differenz zu Todesfällen bei OPs nur veranschaulichen soll), weniger Tote durch Infektionskrankheiten weil durch den Lockdown die Übertragung erschwert wurde, ect. 

Ich mag dich weil du zumindest bisher so drauf warst als würde es dir nicht nur darum gehen meine Darstellung und zwar ganz ohne wissenschaftlicher Basis runter zu machen. Bei diesem Fall wo du mir mit Euromomo kommst und behauptest es gäbe keine Übersterblichkeit in Ö (was aufgrund deiner Datenquelle und der Statistik Austria wiederlegt ist) geht's jetzt aber nimmer um ein Falsch verstehen. Wegen oben genannter Gründe müsste es eigentlich eine Untersterblichkeit geben, tut es nicht. So signifikant über die KW 13/14 hinaus gab's das noch nie auf Euromomo für Ö. Das Pendel schlägt auch in Ö in die ganz andere Richtung aus, akzeptiers einfach. 

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Oasch
Alex011 schrieb vor 1 Stunde:

Jeder bekommt ein Geld Paket, ich will auch ein Geld Paket...

Selbst Schuld. Hättest halt 2019 brav gespendet oder zumindest öffentlich bekundet, die richtige Partei zu wählen. 

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V.I.P.
Silva schrieb vor 25 Minuten:

Definitionssache natürlich. Tendenziell würde ich zu lt. Zahlen keiner besonders auffälligen Übersterblichkeit tendieren, quasi normale Schwankungsbreite. Aber wie oben schon geschrieben, sagt das nichts darüber aus, ob die Zahlen wegen den Maßnahmen so waren oder sie auch ohne Maßnahmen so gewesen wären. Im Europavergleich Vergleich mit manchen Ländern haben wir aber irgendwas wohl nicht so schlecht gemacht.

Wir habens für mein Begriffe sogar sehr gut gemacht, das Argument "wir haben keine Übersterblichkeit" würde das sogar doppelt unterstreichen. Das wir (trotz aller Maßnahmen) aber doch eine haben ist halt das wirklich schlimme und unterstreicht halt nur doppelt wie gefährlich der Scheiß wirklich ist und "nur" ein "sehr gut" trotzdem nicht reicht. 

 

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Das Leben besteht in der Bewegung
Der Koch schrieb vor einer Stunde:

Und in den letzten Jahren hatten wir auch Lockdown, weniger Verkehrstote durch den Lockdown, weniger Tote durch weniger Skiunfälle/Lawinen/..., weniger Tote durch abgesagte OPs (ja vermutlich auch den ein oder anderen durch abgesagte was die Einzelfälle nicht besser sondern die Differenz zu Todesfällen bei OPs nur veranschaulichen soll), weniger Tote durch Infektionskrankheiten weil durch den Lockdown die Übertragung erschwert wurde, ect. 

Ich mag dich weil du zumindest bisher so drauf warst als würde es dir nicht nur darum gehen meine Darstellung und zwar ganz ohne wissenschaftlicher Basis runter zu machen. Bei diesem Fall wo du mir mit Euromomo kommst und behauptest es gäbe keine Übersterblichkeit in Ö (was aufgrund deiner Datenquelle und der Statistik Austria wiederlegt ist) geht's jetzt aber nimmer um ein Falsch verstehen. Wegen oben genannter Gründe müsste es eigentlich eine Untersterblichkeit geben, tut es nicht. So signifikant über die KW 13/14 hinaus gab's das noch nie auf

es wird langsam absurd; laut dir müssten wir also wegen der Maßnahmen eine Untersterblichkeit haben und weil wir jetzt eine normale Sterblichkeit haben schließt du daraus  eine Übersterblichkeit?

es stimmt halt nicht was du behaupest, weder haben wir jetzt eine signifikante Übersterblichkeit noch sind die Werte von Woche 13/14 einzigartig; 2017 lagen wir in der Höhe deutlich über den Werten von Woche 13/14 von heuer:

 

 

 

 

Screenshot_20200511-215412.png

bearbeitet von valery

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V.I.P.
valery schrieb vor 6 Minuten:

es stimmt halt nicht was du behaupest, weder haben wir jetzt eine signifikante Übersterblichkeit noch sind die Werte von Woche 13/14 einzigartig; 2017 lagen wir in der Höhe deutlich über den Werten von Woche 13/14 von heuer:

 

 

 

Screenshot_20200511-215412.png

Gut du musst auch lesen was ich schreibe... Ich hab geschrieben das eine signifikante Abweichung über die KW 13/14 hinaus einzigartig in Ö auf Euromomo ist und nicht das es generell nie höhere bzw. signifikantere Abweichungen gab. 

bearbeitet von Der Koch

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Das Leben besteht in der Bewegung
Der Koch schrieb vor 25 Minuten:

Gut du musst auch lesen was ich schreibe... Ich hab geschrieben das eine signifikante Abweichung über die KW 13/14 hinaus einzigartig in Ö auf Euromomo ist und nicht das es generell nie höhere bzw. signifikantere Abweichungen gab. 

es wird wie immer langsam mühsam mit dir; irgendeine signifikante Woche findet man wohl jedes Jahr; deine verzweifelten Versuche deine falsche Behauptung zu stützen überzeugen mich nicht im Geringsten; ist auch schwierig mit den Zahlen eine Übersterblichkeit durch Corona zu konstruieren; bei circa 600 Toten in 60 Tagen; aber ja, Woche 13/14 war höher als der Durchschnitt davor; trotzdem sind die gesamten Zahlen bisher nicht gravierend anders als die Jahre davor;

bearbeitet von valery

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Marcel Prawy in Ausbildung
Der Koch schrieb vor 26 Minuten:

Gut du musst auch lesen was ich schreibe... 

die rechtschreibfehler machen dies zusätzlich schwierig. 

die beratungsresistenz tut ihr übriges.

meinen respekt, @valery, dass du weiterhin versuchst, der rationalität zum durchbruch zu verhelfen. 

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Unter Druck entstehen Diamanten

Was mich an vielen Artikeln und Beiträgen jetzt ein wenig irritiert, ist, dass viele Experten bei der Bewertung der Gefahr in diesen Tagen doch ordentlich zurückrudern. Beispielsweise hat Norbert Nowotny, ein Virologe von der Vetmeduni Wien, neulich bei ServusTV behauptet, dass eine zweite Welle generell in Österreich sehr unwahrscheinlich sei, weil das Virus über den Sommer schwächle und im Herbst dann "zu wenig Virus" da sei.

Das halte ich jetzt doch für ein bissl gar optimistisch.

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Beruf: ASB-Poster
maxglan schrieb vor 1 Stunde:

Was mich an vielen Artikeln und Beiträgen jetzt ein wenig irritiert, ist, dass viele Experten bei der Bewertung der Gefahr in diesen Tagen doch ordentlich zurückrudern. Beispielsweise hat Norbert Nowotny, ein Virologe von der Vetmeduni Wien, neulich bei ServusTV behauptet, dass eine zweite Welle generell in Österreich sehr unwahrscheinlich sei, weil das Virus über den Sommer schwächle und im Herbst dann "zu wenig Virus" da sei.

Das halte ich jetzt doch für ein bissl gar optimistisch.

So unwahrscheinlich wie geht uns ja nichts an wenn irgendwo in China eine Grippe rum geht?

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V.I.P.
valery schrieb vor 4 Stunden:

es wird wie immer langsam mühsam mit dir; irgendeine signifikante Woche findet man wohl jedes Jahr; deine verzweifelten Versuche deine falsche Behauptung zu stützen überzeugen mich nicht im Geringsten; ist auch schwierig mit den Zahlen eine Übersterblichkeit durch Corona zu konstruieren; bei circa 600 Toten in 60 Tagen; aber ja, Woche 13/14 war höher als der Durchschnitt davor; trotzdem sind die gesamten Zahlen bisher nicht gravierend anders als die Jahre davor;

Weißt du was mühsam ist,..... Jemanden der sich auf Daten beruft stundenlang erklären zu müssen was diese eigentlich Aussagen. 

Keine Ahnung was dein Problem ist den Bereich KW 12 - KW 15 Jahr für Jahr zu vergleichen und festzustellen das die Übersterblichkeit der Wintersaison spätestens in Woche 13 oder 14 nicht mehr vom Normalbereich abweicht. Nicht so 2020 hier ist eine weiterhin signifikante - weil erkennbare - Abweichung vom Normal selbst in Woche 15 noch vorhanden, es geht also über die KW13/14 hinaus. 

Aber gut du kannst dich jetzt mit zwei Usern hier hinstellen und im Dreieck hüpfen und schreien. Deine (und die der anderen beiden) das kein Übersterblichkeit vorherrscht is einfach eine Panikreaktion oder pure Lüge, darfst dir jetzt aussuchen. 

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