COVID-19 in Österreich

[PjotrTG]

matthias1745 schrieb vor 2 Minuten:

Er bestätigt es. Immer noch ganz viele Fälle in den Heimen. 

Das wäre am wichtigsten zu unterbinden 

Das geht halt nicht mit Ausgangssperren.

[moerli]

sulza schrieb vor 12 Minuten:

Welche Gespräche will Kurz eigentlich mit den Sozialpartnern führen?

das frag ich mich auch

[FAKforever1911]

na halloween muss noch stattfinden. ohne dem würd die wirtschaft noch mehr zugrunde gehen.

[PjotrTG]

SKSVG schrieb Gerade eben:

Die Regierung will also vor der Bekanntgabe neuer Maßnahmen noch mit den Sozialpartnern, den Parlamentsparteien und den Landeshauptleuten sprechen. Also es wird auf einen Hauptkritikpunkt eingegangen und das passt jetzt erst wieder keinem?

Die PK hätte man sich schenken können. Ansonsten ist eine gewisse Vernunft jetzt schon besser als Aktionismus.

[Alpi]

https://orf.at/#/stories/3187219/

Zitat

Man habe mit den Experten die Frage erörtert, ab welcher Anzahl neuer Infektionen das heimische Gesundheitssystem überlastet wäre – und ob dieser wie von ihm bereits vor zwei Wochen geschätzt bei 6.000 positiven Fällen pro Tag liegt, so Kurz. „Das wurde uns so bestätigt.“

Treppenwitz oder? Das wurde heute erst erörtert? 

Kurz bitte geh in Politik Pension, das ist doch Verhöhnung der Bevölkerung. 

sulza schrieb vor 1 Minute:

Auf ins Exl!

kommst mit?  

[DerFremde]

Und jetzt erklärt der ORF, warum der Kurz alles richtig macht.

[FAKforever1911]

Alpi schrieb Gerade eben:

https://orf.at/#/stories/3187219/

Treppenwitz oder? Das wurde heute erst erörtert? 

Kurz bitte geh in Politik Pension, das ist doch Verhöhnung der Bevölkerung. 

was sollens auch sonst sagen. werd dem kanzler widerspricht fliegt raus.

[Schlauer Poet]

Basti hat immer alles gewusst 

[DerFremde]

FAKforever1911 schrieb vor 1 Minute:

na halloween muss noch stattfinden. ohne dem würd die wirtschaft noch mehr zugrunde gehen.

In Österreich eher Allerheiligen. Die Kerzerl- und Kranzindustrie, organisiert in der Aasgeier-Runde. 

[SKSVG]

PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Die PK hätte man sich schenken können. Ansonsten ist eine gewisse Vernunft jetzt schon besser als Aktionismus.

ja die war unnötig, habs eh noch dazueditiert. Trotzdem find ich die Vorgehensweise grundsätzlich nicht schlecht und kann die Aufregung nicht ganz verstehen.

[simsala]

Man hat also den kompletten Sommer verschlafen  

 

[XSCHLAMEAL]

Kurz weiß, "dass exponentielles Wachstum für unsere Gehirne schwer zu verarbeiten ist."

Arrogantes Arschloch.

[pramm1ff]

Jackson schrieb vor 13 Minuten:

Ja klar sind die Schulden in Euro zu begleichen, blöd halt, wenn du einen Kredit aufnimmst und bissl später draufkommst dass du in deinem Job nur mehr 80% des Gehalts bekommst. Nix anderes ist es mit der Staatsverschuldung. Klar, im Endeffekt muss man nun eh Schulden aufnehmen um die Wirtschaft und die Bevölkerung durch diese Krise zu bringen, aber die "es is eh schon wurscht" Einstellung die manche (nicht du) hier verbreiten ist halt auch fatal. Nur weil Kredite momentan billig sind und wir grade keine Zinsen zahlen sollten wir halt trotzdem gut darauf achten, wofür wir wirklich Geld benötigen und wo es vlt nicht ganz so wichtig ist. Denn die Wirtschaft wird in nächster Zeit wohl eher schrumpfen als wachsen, und ein geringeres BIP erleichtert nie die Rückzahlung von Staatsschulden.

Ich gebe dir grundsätzlich Recht, aber Staatsschulden funktionieren schon ziemlich anders als private Schulden - auch wenn das gerne mittlerweile anders diskutiert wird ("Der Staat als gesundes Unternehmen"). 

Staatsschulden sind extrem langfristig zu betrachten, quasi beliebig refinanzierbar, können anders bedient werden (Inflationssteuerung) und refinanzieren sich teilweise selbst (deficit spending, antizyklische Ausgabenpolitik, usw.). 

Nicht zuletzt kann eine mangelnde Schuldenaufnahme (bzw. Staatsausgaben) zu einer Stagflation führen, was mehr oder weniger den Overkill für eine Volkswirtschaft darstellt. 

Zu viel an Staatsausgaben könnte eine Lohn-Preisspirale auslösen, wovon wir derzeit aber Lichtjahre entfernt sind. 

Aber ein Ende der Finanzierbarkeit der Schulden, also die Insolvenz der Republik Österreich, ist derzeit in extrem weiter Ferne. Im Gegenteil, umso schlechter der Rest der Welt dasteht, umso solventer wird unser Staat und dabei ist es mehr oder weniger egal was er tut - einfach weil die Ausgangslage günstig ist. Der Finanzierungskraft der Republik Österreich sind, de-facto, derzeit keine ersichtlichen Grenzen gesetzt. 

 

Meine Horrorszenarien für die nächsten 2 Jahre sind:

1) Großflächiger Zusammenbruch von ganzen Industriesektoren, inkl. Massenarbeitslosigkeit

2) Pleitewelle im KMU-Bereich (Tourismus, kleines Gewerbe etc.)

3) Bankenpleiten weil zu viele Kredite nicht mehr bedient werden

4) Währungskrise inkl. Zerfall der Eurozone

==> Staatsschulden können all diese Dinge maximal lindern/aufhalten, aber tendenziell nicht verstärken. 

==> Es soll bitte nicht an den Ausgaben scheitern solche Dinge nach Kräften zu verhindern.

==> Wir hätten ohne die bisherige Schuldenpolitik von 2020 bereits 1) und 2) erreicht und würden auf 3) zusteuern. 

==> Eine Staatsschuldenkrise ist ein kleineres Problem als 1) bis 4). 

 

bearbeitet 29. Oktober 2020 von pramm1ff

[Schlauer Poet]

simsala schrieb Gerade eben:

Man hat also den kompletten Sommer verschlafen  

 

Nein , man hat alles gewusst und genau so geplant 

[DerFremde]

Der Petautschnig hat komische Augen.