COVID-19 in Europa

[Spechtl]

Der Koch schrieb vor 5 Minuten:

Ja wir hatten auch eine Woche nach den steigenden Zahlen noch stabile Werte auf ICU obwohl auf Normal - so wie eben in Dänemark auch - schon gestiegen ist. 

Ob die so steil steigen wie bei uns wird man sehen - ich glaube nicht denn das würde ein Versagen des Impfstoff indizieren an das ich ja nicht glaube, aber auf Stabilen 15 werdens wohl auch nicht bleiben. 

Sie werden wesentlich besser (weniger Tote und ICU Belegung) durch den Winter kommen, als Länder mit einer niedrigeren Impfquote, wie z.B. Österreich eben.

Fazit: Impfquote erhöhen.

bearbeitet 5. November 2021 von Spechtl

[Der Koch]

Spechtl schrieb vor 2 Minuten:

Sie werden wesentlich besser (weniger Toten und ICU Belegung) durch den Winter kommen, als Länder mit einer niedrigeren Impfquote, wie z.B. Österreich eben.

Fazit: Impfquote erhöhen.

Das ist aber der entscheidende Faktor ob es eben primär um Eigenschutz geht oder das als Herdeneffekt angesehen werden kann. 

Der Blick nach Irland lässt wie gesagt den Schluss zu das es dennoch auch in Dänemark rauf gehen wird. 

Meine Strategie die Impfquote von der Politik aus höher zu treiben wäre ja im Sommer gewesen Menschen die schwere Verläufe hatten sprechen zu lassen um klar zu machen das es auch junge Menschen schwer trifft und man sich selbst eben am besten mit der Impfung schützen kann. Stattdessen wurde der Fremdschutz in den Mittelpunkt gerückt - etwas das von jedem Experten und über die Zeit immer anders bewertet wurde. 

Ein strategisches Versagen eben. 

[OidaFoda]

Spechtl schrieb vor 49 Minuten:

Liegt bestimmt am dänischen Fisch und nicht an der höheren Impfquote. 

Dieser massive Unterschied soll nur an den 11% liegen? Dänemark fährt frei von sämtliche Maßnahmen, mE haben die schlichtweg die bessere politische Kommunikation frei von Populismus (pro und contra) da wird niemand die Pandemie für Geimpfte für beendet erklärt haben bzw kein Oppositionswappler Vitamin C statt impfen empfohlen haben. Das allgemein soziale Verhalten wird einfach vernünftiger sein (auch jenes der Geimpften)

[Neocon]

Der Koch schrieb vor 29 Minuten:

Meine Strategie die Impfquote von der Politik aus höher zu treiben wäre ja im Sommer gewesen Menschen die schwere Verläufe hatten sprechen zu lassen um klar zu machen das es auch junge Menschen schwer trifft und man sich selbst eben am besten mit der Impfung schützen kann. Stattdessen wurde der Fremdschutz in den Mittelpunkt gerückt - etwas das von jedem Experten und über die Zeit immer anders bewertet wurde. 

Damit holst vielleicht 2-3%. Wenn überhaupt. Impfpflicht wäre die mit Abstand beste und vor allem effizienteste Variante gewesen. Die aktuelle Welle ist ja nicht nur aus gesundheitlicher Sicht eine Katastrophe sondern auch aus wirtschaftlicher.

Oder zumindest Impfpflicht für Ü65 und verpflichtendes Beratungsgespräch für alle anderen.

[Der Koch]

Neocon schrieb vor 1 Minute:

Damit holst vielleicht 2-3%. Wenn überhaupt. Impfpflicht wäre die mit Abstand beste und vor allem effizienteste Variante gewesen. Die aktuelle Welle ist ja nicht nur aus gesundheitlicher Sicht eine Katastrophe sondern auch aus wirtschaftlicher.

Oder zumindest Impfpflicht für Ü65 und verpflichtendes Beratungsgespräch für alle anderen.

Ich bin mir eigentlich sicher das - flankiert mit Dokus und Fremdspracheninformation - es mehr Prozent wären. Und ja wenn die nicht so gut gegriffen hätten wie man's geplant hätte hätte man eh noch ab September 2 Monate gehabt. 

So wärs halt genau nix. 

[OidaFoda]

Neocon schrieb vor 3 Minuten:

Damit holst vielleicht 2-3%. Wenn überhaupt. Impfpflicht wäre die mit Abstand beste und vor allem effizienteste Variante gewesen. Die aktuelle Welle ist ja nicht nur aus gesundheitlicher Sicht eine Katastrophe sondern auch aus wirtschaftlicher.

Oder zumindest Impfpflicht für Ü65 und verpflichtendes Beratungsgespräch für alle anderen.

Ü50 statt Kleinkinder Impfung 

[plieschn]

PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Deswegen dreht sich das Fahnderl ja gerade in Richtung Impfpflicht.

Dafür sind sowohl Gesellschaft als auch Politik viel zu träge. Das wird nicht passieren. Daher läuft halt jetzt alles in Richtung maximaler Einschränkungen für Impfgegner. Das muss für diese Gruppe halt richtig weh tun, damit es etwas bringt, ist aber definitiv der richtige Weg und die Akzeptanz in der Bevölkerung wird für solche Maßnahmen gsd auch immer größer. Überzeugt wurde lange genug.

[blue-white]

OidaFoda schrieb vor 4 Minuten:

Ü50 statt Kleinkinder Impfung 

Bin ich bei dir. Falls Impflicht, alles Ü50. Das würde schon um einiges weiterhelfen. Impfpflicht unter 20 brauchst nicht wirklich.

[OidaFoda]

blue-white schrieb Gerade eben:

Bin ich bei dir. Falls Impflicht, alles Ü50. Das würde schon um einiges weiterhelfen. Impfpflicht unter 20 brauchst nicht wirklich.

Vorallem Impfung für 5-12  vor der  EMA Zulassung.

Nach dem Astra Desaster verlass ich mich nicht mehr auf unsere Impfnovotnys

 

[Fuxxl]

Neocon schrieb vor 7 Minuten:

Damit holst vielleicht 2-3%. Wenn überhaupt. Impfpflicht wäre die mit Abstand beste und vor allem effizienteste Variante gewesen. Die aktuelle Welle ist ja nicht nur aus gesundheitlicher Sicht eine Katastrophe sondern auch aus wirtschaftlicher.

Oder zumindest Impfpflicht für Ü65 und verpflichtendes Beratungsgespräch für alle anderen.

ich glaube ja, dass ein persönlicher Brief mit einem fixen Impftermin (alternativ MUSS ein Aufklärungsgespräch absolviert werden) für jeden viel gebracht hätte. Sieht man bei anderen Ländern und auch als die große Freitest-Aktion bundesweit gemacht wurde. Da hatte NÖ (die jedem einen termin geschickt hatten) wesentlich bessere mitmachquoten als Wien. 

[Neocon]

OidaFoda schrieb vor 5 Minuten:

Ü50 statt Kleinkinder Impfung 

Auch gut. Aber die Impfquote in diesen Altersgruppen ist definitiv unser größtes Problem. In anderen Ländern liegt die bei 95 bis fast 100%. Da kann man sich dann auch eine insgesamt eine niedrigere Impfquote erlauben.

[OidaFoda]

Neocon schrieb vor 1 Minute:

Auch gut. Aber die Impfquote in diesen Altersgruppen ist definitiv unser größtes Problem. In anderen Ländern liegt die bei 95 bis fast 100%. Da kann man sich dann auch eine insgesamt eine niedrigere Impfquote erlauben.

bei Ü50 oder den Kindern?

[Neocon]

OidaFoda schrieb vor 2 Minuten:

Vorallem Impfung für 5-12  vor der  EMA Zulassung.

Nach dem Astra Desaster verlass ich mich nicht mehr auf unsere Impfnovotnys

Ist ja nur ein Angebot. Kann jeder frei entscheiden, ob er es in Anspruch nehmen kann. Und wenn 17 von 17 FDA-Mitgliedern die Impfung für dieses Alter empfehlen, wäre mir das schon ausreichend.

OidaFoda schrieb Gerade eben:

bei Ü50 oder den Kindern?

Problem ist die niedrige Impfquote bei Ü50.

[plieschn]

blue-white schrieb vor 22 Minuten:

Bin ich bei dir. Falls Impflicht, alles Ü50. Das würde schon um einiges weiterhelfen. Impfpflicht unter 20 brauchst nicht wirklich.

Dann bitte gleich Nägel mit Köpfen machen und allgemeine Impfpflicht. Im Übrigen sollte es ohnehin eine allgemeine Regelung für eine allgemeine Impfpflicht geben, sobald eine Krankheit eine gewisse Bedrohung darstellt, was bei Corona definitiv der Fall ist. Wenn etwas vergleichbares wie Ebola über den Kontinent schwappt, will man dann auch erst über "Impffreiheit" und "höchstpersönliche Entscheidungen" monatelang diskutieren gehen? Nein, will man nicht, dann wird der Impfstoff per Notzulassung aufschlagen und die Bevölkerung bis zum letzten durchgeimpft und das Thema ist erledigt.

bearbeitet 5. November 2021 von plieschn

[blue-white]

plieschn schrieb vor 4 Minuten:

Dann bitte gleich Nägel mit Köpfen machen und allgemeine Impfpflicht. Im Übrigen sollte es ohnehin eine allgemeine Regelung für eine allgemeine Impfpflicht geben, sobald eine Krankheit eine gewisse Bedrohung darstellt, was bei Corona definitiv der Fall ist. Wenn etwas vergleichbares wie Ebola über den Kontinent schwappt, will man dann auch erst über "Impffreiheit" und "höchstpersönliche Entscheidungen" monatelang diskutieren gehen? Nein, will man nicht, dann wird der Impfstoff per Notzulassung aufschlagen und die Bevölkerung bis zum letzten durchgeimpft und das Thema ist erledigt.

Ist einerseits korrekt, aber eine allgemeine Impfpflicht bei einem Impfstoff durchzusetzen, welcher nicht 100% schützt, ist nicht ganz einfach - denn sonst hätten dies schon mehrere Länder so eingeführt.
Neben dem nicht 100%igen Schutz sind es auch andere Werte (wie z.b. - ab welcher Antikörperanzahl gelte ich als "geschützt") die einfach fehlen, weil hier anscheinend noch viele Daten fehlen.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass eine generelle Impfpflicht einfach nur mit Impfstoffen durchführbar ist, welche zu 100% schützen. Solange dass nicht der Fall ist + auch noch die regelmäßige Auffrischung dazu kommt, wird es schwer sein, diese Art von Pflicht durchzuboxen.