Markus Kraetschmer - Fluch oder Segen ?!

[The1Riddler]

ardbeg schrieb vor 8 Stunden:

kann ich zu 100% bestätigen - wie auch den wesentlichen Content  Deiner sonstigen Aussagen

Es ist positiv, dies zu lesen, leider weiß ich auch keine geeignete Methode für den Verein, wie er in diesem Thema offensiver kommunizieren soll. Mir ist schon klar, dass bei vielen Dingen Stillschweigen vereinbart wird und hier Details nicht möglich sind zu erwähnen.

Aber wie man immer wieder in den Diskussionen hier lesen kann, oder im privaten Bereich, ist die Art und Weise wie der Verein kommuniziert, nicht unbedingt hilfreich um diverse Thesen vom Tisch fern zu halten. Der Eindruck der Inaktivität ist halt vorhanden. Das hier im Hintergrund intensiv gearbeitet wird, gehe ich persönlich stark davon aus, aber ich gehöre damit offensichtlich nicht zur Mehrheit.

[_Wurzelsepp_]

The1Riddler schrieb vor 54 Minuten:

Es ist positiv, dies zu lesen, leider weiß ich auch keine geeignete Methode für den Verein, wie er in diesem Thema offensiver kommunizieren soll. Mir ist schon klar, dass bei vielen Dingen Stillschweigen vereinbart wird und hier Details nicht möglich sind zu erwähnen.

Aber wie man immer wieder in den Diskussionen hier lesen kann, oder im privaten Bereich, ist die Art und Weise wie der Verein kommuniziert, nicht unbedingt hilfreich um diverse Thesen vom Tisch fern zu halten. Der Eindruck der Inaktivität ist halt vorhanden. Das hier im Hintergrund intensiv gearbeitet wird, gehe ich persönlich stark davon aus, aber ich gehöre damit offensichtlich nicht zur Mehrheit.

Diese Versuche kommen halt viel zu spät, weil man ernsthaft gefährdet ist. Dies betrifft ebenso eine Ablöse von MK. Jetzt sinnlos, vor einem Jahr noch sinnvoll. 

[The1Riddler]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 1 Minute:

Diese Versuche kommen halt viel zu spät, weil man ernsthaft gefährdet ist. Dies betrifft ebenso eine Ablöse von MK. Jetzt sinnlos, vor einem Jahr noch sinnvoll. 

Kann natürlich sein, ich habe dazu zu wenig Einblick und will auf der anderen Seite MK auch keinen Freibrief erteilen. Aber manche Dinge klingen so abstrus, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand mit einer höheren Ausbildung einer Hasch, dies nicht kommen gesehen hätte. Da ich persönlich nie ein Freund von einem Investor gewesen bin, teile ich natürlich die Ansicht, dass es schon früher besser gewesen wäre, hier eine Lösung über "die Freunde" der Austria zu finden. Trotzdem akzeptiere ich, dass es auch hier logische Erklärungen gibt, warum man zunächst eine Lösung über den Investor gesucht hat (schneller, einfacher). Allein wenn man das ASB als Sample her nimmt, dürfte es wohl eine Mehrheit dafür geben, dass man eine Investor Lösung bevorzugt.

Jegliche andere Lösung ohne einem Investor, ist mir Ad hoc gleich mal um einiges lieber.

[Gizmo]

Die Frage ist halt immer was "die Freunde der Austria" bereit sind zu geben. 
Ein Investor kauft sich Anteile, die Idee dahinter ist natürlich den Klub weiterzuentwickeln und auch nach der Anfangsinvestition Geld (oder Ressourcen welcher Art) reinzustecken.
Die Freunde der Austria klingen ja sehr romantisch, aber sind diese auch bereit neben einer Anfangsinvestition, die ihnen 49% des Klubs bringen, auch in den Folgejahren zu investieren, vielleicht mehr als die Anfangssumme?

 

[Stonebridge]

Fehler bei Transfers können immer passieren aber Spieler verpflichten ohne finanziellen Rückhalt ist für mich nicht ok. 

[brillantinbrutal]

Dim schrieb vor 9 Stunden:

Na wenn das so ist würde der Fall des MK grad amal ein müdes Schmunzeln verursachen das gleich wieder vergessen wäre.

Dann gratuliere ich dir. Ich kenne gar nicht so viele CEOs von Aktiengesellschaften, schon gar keine, die über Jahrzehnte in entscheidender Funktion bei einem Fußballverein waren, mit diesem Meister- und Cuptitel gefeiert haben und vielfach in europäischen Gruppenphasen, einmal sogar in der Championsleague, gelandet sind. Aber jetzt interessiert es mich schon: Was hast du so vorzuweisen im Berufsleben?

[The1Riddler]

Gizmo schrieb vor 12 Minuten:

Die Frage ist halt immer was "die Freunde der Austria" bereit sind zu geben. 
Ein Investor kauft sich Anteile, die Idee dahinter ist natürlich den Klub weiterzuentwickeln und auch nach der Anfangsinvestition Geld (oder Ressourcen welcher Art) reinzustecken.
Die Freunde der Austria klingen ja sehr romantisch, aber sind diese auch bereit neben einer Anfangsinvestition, die ihnen 49% des Klubs bringen, auch in den Folgejahren zu investieren, vielleicht mehr als die Anfangssumme?

Wenn ich die Meldungen zur "Bettelei" richtig verstanden habe, dann geht's da ja mehr um die Sponsoren, als um die Freunde und der Abgabe von 49% des Klubs, welches als alternatives Modell genannt wurde hier im Forum. Habe mich da wohl etwas unklar ausgedrückt. Den auch ein Investorenmodell mit den "Freunden der Austria Wien" ist nicht unbedingt die Variante die ich gerne hätte, aber wir sind wohl nicht in der Position hier Forderungen zu stellen, wenn man den Beiträgen hier Glauben schenken will.
Zumindest, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis die Entscheidung gefallen ist und dann werden zwangsläufig die Dinge in den Medien landen, wie sonst auch üblich.
 

[behave yourself]

Gizmo schrieb vor 31 Minuten:

Die Frage ist halt immer was "die Freunde der Austria" bereit sind zu geben. 
Ein Investor kauft sich Anteile, die Idee dahinter ist natürlich den Klub weiterzuentwickeln und auch nach der Anfangsinvestition Geld (oder Ressourcen welcher Art) reinzustecken.
Die Freunde der Austria klingen ja sehr romantisch, aber sind diese auch bereit neben einer Anfangsinvestition, die ihnen 49% des Klubs bringen, auch in den Folgejahren zu investieren, vielleicht mehr als die Anfangssumme?

 

Ich denke doch, dass es theoretisch möglich wäre - sonst hätten auch die Rising Stars nicht funktioniert. Die Komplexität brächten wie oft die unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen der Teilnehmer. Das sind in der Regel Leute, die selbst Entscheidungen treffen und wo es schwer sein kann, einheitliche Vorgehensweisen zu vereinbaren, v.a. ginge es hier um erhebliche Summen.

[FAKler]

Grundsätzlich sollte man einmal von den dämlichen 49% wegkommen, den Schwachsinn praktiziert man wirklich nur in Deutschland und Österreich und gleichzeitig hat man mehr Kommerzklubs als irgendwo sonst.

Die Sponsorensituation ist natürlich dramatisch,  besonders weil das immer der Rückhalt war der uns gegenüber Sturm und Rapid konkurrenzfähig gemacht hat, fanseitig schaffen wir das nicht.

Insofern ist die dramatische Situation in diesem Bereich in dem wir absolut top sein müssen nichts anderes als ein enormes Versagen unserer Führung die bis auf Stöger ausgetauscht gehört.

bearbeitet 4. Januar 2021 von FAKler

[Dim]

brillantinbrutal schrieb vor 50 Minuten:

Dann gratuliere ich dir. Ich kenne gar nicht so viele CEOs von Aktiengesellschaften, schon gar keine, die über Jahrzehnte in entscheidender Funktion bei einem Fußballverein waren, mit diesem Meister- und Cuptitel gefeiert haben und vielfach in europäischen Gruppenphasen, einmal sogar in der Championsleague, gelandet sind. Aber jetzt interessiert es mich schon: Was hast du so vorzuweisen im Berufsleben?

Diese Argumentation deinerseits finde ich ein wenig ironisch: hast du nicht den sportlichen Einfluss von MK hier mehrfach kleingeredet ? 

Ergo wären das alles dann ja keine Leistungen die MK erbracht hat. 

bearbeitet 4. Januar 2021 von Dim

[Gizmo]

behave yourself schrieb vor 47 Minuten:

Ich denke doch, dass es theoretisch möglich wäre - sonst hätten auch die Rising Stars nicht funktioniert. Die Komplexität brächten wie oft die unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen der Teilnehmer. Das sind in der Regel Leute, die selbst Entscheidungen treffen und wo es schwer sein kann, einheitliche Vorgehensweisen zu vereinbaren, v.a. ginge es hier um erhebliche Summen.

Rising Stars war ein klassisches "Einmal-Invest" eines "Investoren", der dann potentiell an einem Weiterverkauf beteiligt war. 
Einmalinvests bekommst von Gönnern (und im Grunde reden alle ja von diesen, wenn sie von den "Freunden der Wiener Austria" reden) einfacher zu bekommen als ein strategisches Investment in dem sich alle commiten, über einen langfristigen Zeitraum den Klub zu entwickeln und Mittel zuzuschiessen. 
Schön wäre es ja, wenn sich die Gönner zu "friendly investors" entwickeln würden, aber allein mir fehlt der Glaube.

[behave yourself]

Gizmo schrieb vor 4 Minuten:

Rising Stars war ein klassisches "Einmal-Invest" eines "Investoren", der dann potentiell an einem Weiterverkauf beteiligt war. 
Einmalinvests bekommst von Gönnern (und im Grunde reden alle ja von diesen, wenn sie von den "Freunden der Wiener Austria" reden) einfacher zu bekommen als ein strategisches Investment in dem sich alle commiten, über einen langfristigen Zeitraum den Klub zu entwickeln und Mittel zuzuschiessen. 
Schön wäre es ja, wenn sich die Gönner zu "friendly investors" entwickeln würden, aber allein mir fehlt der Glaube.

Stimmt - allerdings bräuchte es ja nichts anderes, nur mit mehr Geld. Ich denke wenn sich hypothetisch 10 Leute fänden die über 3 Jahre insgesamt 10 Mio jährlich aufbrächten, wäre das eine gute Sache. Aber bei so viel Geld wirds eben eng bei der Freundschaft. 

[brillantinbrutal]

Dim schrieb vor 47 Minuten:

Diese Argumentation deinerseits finde ich ein wenig ironisch: hast du nicht den sportlichen Einfluss von MK hier mehrfach kleingeredet ? 

Ergo wären das alles dann ja keine Leistungen die MK erbracht hat. 

Also hast du nichts vorzuweisen, was dich auf MKs Karriere müde lächelnd herabblicken ließe? Das erstaunt nun aber. 

[Dim]

brillantinbrutal schrieb vor 14 Minuten:

Also hast du nichts vorzuweisen, was dich auf MKs Karriere müde lächelnd herabblicken ließe? Das erstaunt nun aber. 

Stimmt, leider durfte ich noch keinen ehemals erfolgreichen Verein in die Krise führen. Ist aber Nummer 1 meiner Karrierepläne. Da eifere ich ihm voll und ganz nach. 

Aber um auf meine Frage zurück zu kommen: du siehst in dieser Argumentation deinerseits wirklich keine Ironie? Gibt diverse Kommentare deinerseits in denen du sportliche und finanzielle Erfolge auf MK zurückführst, eine Verantwortung für Misserfolge hingegen aber nicht bei ihm siehst. 

bearbeitet 4. Januar 2021 von Dim

[ooeveilchen]

Dim schrieb vor 46 Minuten:

 Gibt diverse Kommentare deinerseits in denen du sportliche und finanzielle Erfolge auf MK zurückführst, eine Verantwortung für Misserfolge hingegen aber nicht bei ihm siehst. 

Dieses Denken hast du doch bei Sekten und anderen autokratischen Systemen auch.

Bei Erfolg war es immer der große Anführer der mit seiner Weisheit und seinem Können das überhaupt erst ermöglicht hat.
Bei Misserfolg sind es allerdings immer extrinsische Faktoren gewesen und Andere haben den großen Anführer gar noch behindert in der Ausübung seines unbegrenzten Wissens. 

Das halt so gut wie alle die so einem Denken gefrönt haben, zurecht irgendwann auf dem Müllhaufen der Gesichte gelandet sind, steht halt auf einem anderen Blatt.