Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Europaklassespieler
Gschichtldrucka schrieb vor 1 Minute:

Dass ein paar (mich manchmal eingeschlossen) sich auch einfach alles schön reden stimmt schon.. Ich bin grundsätzlich auch kein Freund von der rosaroten Brille, aber von einer optimistischen Haltung!

Trotzdem hat man manchmal das Gefühl, jeder der hier dauerhaft negatives Zeug verbreitet, glaubt tatsächlich damit was verändern zu können, während alle anderen ja nur "schlafen".. Und das wollt ich einfach ansprechen.. 

Aber anyway, ist ja eigentlich auch nebensächlich jetzt, wir hoffen alle das beste für die Austria.. Und das zählt am Ende des Tages! 

Es ist aber ALLES negativ! Und das seit dem Meistertitel, der bald 8 Jahre her ist! Die Entwicklung ist in allen Bereichen desaströs, finanziell, sportlich, fans... 

Die Infrastruktur ist toll, richtig, aber offenbar nicht leistbar. Was nützt mir eine tolle Wohnung auf Kredit wenn ich dafür die nächsten 40 Jahre Nudeln und Semmeln essen muss? Wenn ich nicht vorher delogiert wäre falls einmal was nicht klappt.... 

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Austria WIEN
Alt_Veilchen schrieb vor 5 Minuten:

Es ist aber ALLES negativ! Und das seit dem Meistertitel, der bald 8 Jahre her ist! Die Entwicklung ist in allen Bereichen desaströs, finanziell, sportlich, fans... 

Der nächste Blödsinn. Dazwischen lagen eine CL Gruppenphase, 2 EL Gruppenphasen und eine Vizemeisterschaft. 

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Gast
Gschichtldrucka schrieb vor 24 Minuten:

Wissen schön und gut, ich hab aber über tatsächlichen Einfluss geschrieben.. 

Ja, den haben nur zwei Personen. Und die Posten hier eher net ?

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Europaklassespieler
elmod schrieb Gerade eben:

Der nächste Blödsinn. Dazwischen lagen eine CL Gruppenphase, 2 EL Gruppenphasen und eine Vizemeisterschaft. 

In keiner Phase war hier eine Entwicklung zu sehen, wie sie beispielsweise der LASK durchmacht derzeit. Da war kein Konzept, kein nichts. Zu Tode sparen mit Ausnahme des einen Sommers wo Kayode finanziert wurde, that's it. Sonst hatte man immer das Gefühl es wird schlechter. Und das mindestens 90 % unserer Spiele nicht zum Anschauen sind werde nicht nur ich so empfinden. 

Mich würde interessieren wieviele neue Austria-Fans mit dem Gekicke der letzten Jahre gewonnen werden konnten...

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Dauer-ASB-Surfer

Spannend, wie viele Insolvenzrecht-/Restruktierungsexperten wir im Channel haben. Ich kann aufgrund meiner momentanen Arbeitsauslastung heute nicht im Detail antworten, nur so viel (insb zu den letzten Seiten) :

- "Schaut euch die Bilanz an, wir müssten schon längst Insolvenz anmelden": Nein, die massive bilanzielle Überschuldung alleine trifft noch keine Aussage darüber, ob wir insolvenzrechtlich überschuldet sind. Eine positive Fortbestehensprognose genügt. Weil das auch vorgekommen ist: Letztere hat mit dem Vorhandensein stiller Reserven nix zu tun. Hinzu kommt, dass die Antragspflicht wegen insolvenzrechtlicher Überschuldung bis Ende Jänner ausgesetzt ist. Zahlungsunfähigkeit dürfte aktuell kein Thema sein.

- "Kommt kein Sponsor, sind wir im Konkurs" : Nein, es gibt weitere Alternativen. Einerseits sieht schon das gerichtliche Insolvenzverfahren Varianten vor, bei denen man sich gegen Zahlung bestimmter Quoten entschulden kann. Zu einer Versilberung des eigenen Vermögens kommt es dann nicht (zumindest nicht zwangsläufig). Außerdem kommt in Kürze noch eine weitere Entschuldungsmöglichkeit außerhalb der Insolvenz, bei der ebenfalls gegen den Willen einzelner Gläubiger Restrukturierungsmaßnahmen - zB Stundungen oder Kürzungen von Verbindlichkeiten - durchgesetzt werden können. 

- "Aber das Stadion in der Bilanz ist doch in Wahrheit nichts wert". Das mag im Kern richtig sein. Paradoxerweiwe muss das aber insb in der Restrukturierung kein Nachteil sein. Das liegt vereinfacht gesagt daran, dass damit nämlich selbst gesicherte Gläubiger - Banken mit Pfandrechten - hinsichtlich des Teils ihrer ungesicherten Forderung einen großen Forderungsausfall zu befürchten haben. Dadurch steigt ihre Bereitschaft, zu einer gerichtlichen oder außergerichtlichen Sanierung beizutragen. 

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Postinho
austria-wien schrieb vor 2 Minuten:

Spannend, wie viele Insolvenzrecht-/Restruktierungsexperten wir im Channel haben. Ich kann aufgrund meiner momentanen Arbeitsauslastung heute nicht im Detail antworten, nur so viel (insb zu den letzten Seiten) :

- "Schaut euch die Bilanz an, wir müssten schon längst Insolvenz anmelden": Nein, die massive bilanzielle Überschuldung alleine trifft noch keine Aussage darüber, ob wir insolvenzrechtlich überschuldet sind. Eine positive Fortbestehensprognose genügt. Weil das auch vorgekommen ist: Letztere hat mit dem Vorhandensein stiller Reserven nix zu tun. Hinzu kommt, dass die Antragspflicht wegen insolvenzrechtlicher Überschuldung bis Ende Jänner ausgesetzt ist. Zahlungsunfähigkeit dürfte aktuell kein Thema sein.

- "Kommt kein Sponsor, sind wir im Konkurs" : Nein, es gibt weitere Alternativen. Einerseits sieht schon das gerichtliche Insolvenzverfahren Varianten vor, bei denen man sich gegen Zahlung bestimmter Quoten entschulden kann. Zu einer Versilberung des eigenen Vermögens kommt es dann nicht (zumindest nicht zwangsläufig). Außerdem kommt in Kürze noch eine weitere Entschuldungsmöglichkeit außerhalb der Insolvenz, bei der ebenfalls gegen den Willen einzelner Gläubiger Restrukturierungsmaßnahmen - zB Stundungen oder Kürzungen von Verbindlichkeiten - durchgesetzt werden können. 

- "Aber das Stadion in der Bilanz ist doch in Wahrheit nichts wert". Das mag im Kern richtig sein. Paradoxerweiwe muss das aber insb in der Restrukturierung kein Nachteil sein. Das liegt vereinfacht gesagt daran, dass damit nämlich selbst gesicherte Gläubiger - Banken mit Pfandrechten - hinsichtlich des Teils ihrer ungesicherten Forderung einen großen Forderungsausfall zu befürchten haben. Dadurch steigt ihre Bereitschaft, zu einer gerichtlichen oder außergerichtlichen Sanierung beizutragen. 

Fast alles richtig....

pn

 

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Top-Schriftsteller
brillantinbrutal schrieb vor 21 Minuten:

Was künftig passieren könnte, ist das eine. Durch den Witz, wie du es nennst, wurde die Insolvenz in der Vergangenheit abgewendet. Daher wird sich MK natürlich nicht hinstellen und die stillen Reserven, die sich aus dem Marktwert ergeben, klein reden. DAS wäre nämlich ein Skandal und klar erkennbare Fehler eines Vorstandes.

Na das war dann ja ein Geniezug von MK, sorry hab ich nicht erkannt. 

Hoffentlich kennen sich die Banken im Fussballbusiness nicht aus. Eventuell übersehens auch, dass wir 13 auslaufende Verträge haben. 

Wir könnten Wimmer und Pentz verkaufen, dann hätten wir mal die Zinsen damit finanziert..... 

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V.I.P.
Papa_Breitfuss schrieb vor 6 Minuten:

Schönredner. 

da hatte muhr noch nichts zu melden 

MaxPower schrieb vor 3 Minuten:

Na das war dann ja ein Geniezug von MK, sorry hab ich nicht erkannt. 

Hoffentlich kennen sich die Banken im Fussballbusiness nicht aus. Eventuell übersehens auch, dass wir 13 auslaufende Verträge haben. 

Wir könnten Wimmer und Pentz verkaufen, dann hätten wir mal die Zinsen damit finanziert..... 

Novak ist kein Finanzvorstand, sondern nur ein depperter Fußballer. deshalb sagt er zu seiner "stillen Reserve": https://www.meinbezirk.at/st-veit/c-sport/michael-novak-kein-verein-zahlt-fuer-den-novak-300000-euro_a2758436

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V.I.P.
Alt_Veilchen schrieb vor 1 Stunde:

Sorry aber einen Manager - egal welchen Vereins oder welcher Firma - verteidigen, der als Angestellter seine Organisation in die Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung treibt oder die jahrelang mitträgt, ist einfach Weltfremd. 

+ Gelder vom Crowdfunding "verspekuliert" Wenn man das so nennen darf denn dieses Geld wird wohl auch keine sau mehr sehen

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Freiherr Fürst von Favoriten
austria-wien schrieb vor 16 Minuten:

- "Aber das Stadion in der Bilanz ist doch in Wahrheit nichts wert". Das mag im Kern richtig sein. Paradoxerweiwe muss das aber insb in der Restrukturierung kein Nachteil sein. Das liegt vereinfacht gesagt daran, dass damit nämlich selbst gesicherte Gläubiger - Banken mit Pfandrechten - hinsichtlich des Teils ihrer ungesicherten Forderung einen großen Forderungsausfall zu befürchten haben. Dadurch steigt ihre Bereitschaft, zu einer gerichtlichen oder außergerichtlichen Sanierung beizutragen. 


 

Man könnte ja Zadrazil dazu befragen was er davon hält 

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Europaklassespieler
austria-wien schrieb vor 4 Minuten:

Spannend, wie viele Insolvenzrecht-/Restruktierungsexperten wir im Channel haben. Ich kann aufgrund meiner momentanen Arbeitsauslastung heute nicht im Detail antworten, nur so viel (insb zu den letzten Seiten) :

- "Schaut euch die Bilanz an, wir müssten schon längst Insolvenz anmelden": Nein, die massive bilanzielle Überschuldung alleine trifft noch keine Aussage darüber, ob wir insolvenzrechtlich überschuldet sind. Eine positive Fortbestehensprognose genügt. Weil das auch vorgekommen ist: Letztere hat mit dem Vorhandensein stiller Reserven nix zu tun. Hinzu kommt, dass die Antragspflicht wegen insolvenzrechtlicher Überschuldung bis Ende Jänner ausgesetzt ist. Zahlungsunfähigkeit dürfte aktuell kein Thema sein.

- "Kommt kein Sponsor, sind wir im Konkurs" : Nein, es gibt weitere Alternativen. Einerseits sieht schon das gerichtliche Insolvenzverfahren Varianten vor, bei denen man sich gegen Zahlung bestimmter Quoten entschulden kann. Zu einer Versilberung des eigenen Vermögens kommt es dann nicht (zumindest nicht zwangsläufig). Außerdem kommt in Kürze noch eine weitere Entschuldungsmöglichkeit außerhalb der Insolvenz, bei der ebenfalls gegen den Willen einzelner Gläubiger Restrukturierungsmaßnahmen - zB Stundungen oder Kürzungen von Verbindlichkeiten - durchgesetzt werden können. 

- "Aber das Stadion in der Bilanz ist doch in Wahrheit nichts wert". Das mag im Kern richtig sein. Paradoxerweiwe muss das aber insb in der Restrukturierung kein Nachteil sein. Das liegt vereinfacht gesagt daran, dass damit nämlich selbst gesicherte Gläubiger - Banken mit Pfandrechten - hinsichtlich des Teils ihrer ungesicherten Forderung einen großen Forderungsausfall zu befürchten haben. Dadurch steigt ihre Bereitschaft, zu einer gerichtlichen oder außergerichtlichen Sanierung beizutragen. 

Ich weiß ja nicht was du für ein Praktiker bist, aber wenn du schon auf die Fortbestehensprognose als zweiten Prüfschritt des Vorliegens einer insolvenzrechtlichen Überschuldung anspielst würde mich interessieren wie du hier zu einem positiven Ergebnis kommen würdest:

Wie wäre denn deine realistische Beurteilung der Zukunftsaussichten beispielsweise? Ohne jetzt zu technisch zu werden, sei hier erwähnt: Seit Jahren Schwierigkeiten bei der Sponsorensuche (derzeit gar keiner), schwierige wirtschafltiche Phase dank Corona, sportliche Misserfolge und keine positive Prognose hinsichtlich zukünftiger regelmäßiger UEFA-Cup-Gruppenphasen usw.

Den befugten Berater der dir diese Fortbestehungsprognose absegnet oder erstellt in der derzeitigen Phase zeigst du mir.

Nummero Uno, negative Überschuldungsbilanz, wirst du wohl nicht andiskutieren wollen. Das Stadion hat keine stillen Reserven, soviel ist sicher. 

Der zweite Absatz liegt auf der Hand und ist irgendwie logisch; Es gibt immer Möglichkeiten zur Entschuldung, in welcher Form auch immer; Wenn es aber soweit ist ist man - untechnisch gesprochen - schon in jener Phase die im Volksmunde "Pleite" genannt wird.

Der dritte Absatz ist sehr richtig, aber darauf braucht man sich auch nicht verlassen. Andere Vereine wurden auch schon in den Konkurs geschickt, und da war genauso wenig zu holen. 

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Held von heute
MaxPower schrieb vor 18 Minuten:

Na das war dann ja ein Geniezug von MK, sorry hab ich nicht erkannt. 

Hoffentlich kennen sich die Banken im Fussballbusiness nicht aus. Eventuell übersehens auch, dass wir 13 auslaufende Verträge haben. 

Wir könnten Wimmer und Pentz verkaufen, dann hätten wir mal die Zinsen damit finanziert..... 

Kapierst du es wirklich nicht? Der Wirtschaftsprüfer hat offenbar auch mit den stillen Reserven aus Spielerwerten die Fortbestehensprognose begründet. Ob das jetzt die Banken kaufen oder nicht ist sekundär. Ebenso sekundär ist dabei, wann die Verträge auslaufen. Primär ist, dass wir nicht Insolvenz anmelden mussten. Und Leute wie du machen sich drüber lustig.

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Dauer-ASB-Surfer
Westside schrieb vor 4 Minuten:


 

Man könnte ja Zadrazil dazu befragen was er davon hält 

Auch Zadrazil hat und muss ein Interesse daran haben, dass die Bank, für die er auftritt, bestmöglich aussteigt. Nachdem er bei einer Liquidation nicht viel sehen wird, wird auch er mit eher niedrigeren, aber das Ergebnis bei Liquidation ubersteigender Quote zufrieden sein (müssen). Banken sind da aus Perspektive des Insolvenzschuldners häufig auch der bessere Ansprechpartner als zB Kleingläubiger, schlicht weil rationaler und für ihre Entscheidung auch Rechenschaft schuldig. 

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Europaklassespieler

@austria-wien

Und wie stellst du dir das denn vor, die Bank Austria (mit Zadrazil als Violettem) verzichtet öffentlichkeitswirksam auf sagen wir 80 % damit die Mindestquote von 20 % erfüllt wird.... das müssten sie dann wohl bei allen Schuldnern tun, hätte doch sonst eine schiefe Optik nicht wahr... und das 2 Jahre nach Fertigstellung des Stadions.. never ever geht das so in dieser Form außergerichtlich durch, dafür hat doch derzeit keiner Verständnis das einem schlecht wirtschaftenden Fussballverein unter die Arme gegriffen wird während andere Unternehmer ums Überleben kämpfen... Da ist sicher Druck zumindest die Verwertung zu versuchen. 

 

Das kannst du nicht mit einer normalen Firmenpleite vergleichen, wo die Bank - vor allem wenn es nichts zu holen gibt und niemand persönlich zur Haftung herangezogen werden kann - im Regelfall natürlich zustimmt (da alles andere ohnehin sinnlos wäre).

 

bearbeitet von Alt_Veilchen

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