Alt_Veilchen

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  1. Der Meister der Ausreden... Klar begünstigten Corona und Co die Sache nicht gerade, aber wir waren schon vor Corona wirtschaftlich kaputt und de facto insolvent. Nachdem wir aber ohnehin nur mehr oer weniger einen großen Gläubiger haben, nämlich die BA/CA, passiert solange nichts solange gestundet und Kreditlinien aufgestockt werden. Ob es heute die Lizenz gibt oder nicht ist im Prinzip egal, die Austria in dieser Form ist kaputt, , überhaupt unter den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen... Und die Austria die wir einmal gekannt haben hat ohnedies bereits vor Jahren aufgehört zu existieren, genauso wie jene Rapid mit der ich als Rivale groß werden durfte (muss man ja schon fast sagen. Egal wie, es gehört unbedingt endlich entschuldet, auch wenn es bedeutet evtl. in einer unteren Liga anfangen zu müssen. Im Idealfall bekommt man aber das Stadion los und mietet sich auf Jahre ein.... (zb wie West Ham im Stadion of London) aber da muss wohl die Stadt Wien aushelfen, sonst macht das kein Mensch...
  2. Es gibt sowieso nur noch den österreichischen Weg, weil man sich halbwegs gute Ausländer gar nicht mehr leisten kann. Warum der österreichische Weg allerdings besser sein soll weiß ich nicht, nach ein paar guten Spielen sind die genauso (oftmals ablösefrei) weg wie der brave Austria-Akademiker...
  3. Also so wie der tifoso müsste man sein, wenn man rausgeht auf der eisplatte ausrutscht und es einen auf den rücken haut sagt der auch noch "juhu ich seh den himmel".... Der alte Schmäh, Österreich = Beliebt und sympathisch... eh müssig zu diskutieren, wie wasser schöpfen auf der titanic...
  4. Trollig sind die paar naiven Träumer, die sich jeden Tag auf den nächsten vertrösten und wirklich glauben das man unter diesen Rahmenbedingungen jemals MEUR 80 Schulden wegbekommt... und noch glauben, dass ein Verein der kurz vorm Zusperren steht und einen Zuschauerschnitt von paar tausend Maxerln hat ein attraktives Investment für auch nur irgendeinen Investor darstellt (mit den restlichen Rahmenbedingungen in AT und der absoluten Bdeutungslosigkeit unseres Landes im internationalen Vergleich - und nein, multikulti ein asiatisches Schnitzerl im 7. Bezirk essen ist keine Errungenschaft die Leute mit viel Geld schätzen).... Die gleichen die jetzt den drohenden Totalausfall tragen, und zwar die BA/CA und die paar violetten Freude die tatsächlich ihr Geld da noch reingesteckt haben.
  5. Das ist so sinnlos wirklich - wie 19FAK11 geschrieben hat, aus dem kommt man nie wieder raus. Selbst 20 Mio EUR Schulden nach besagtem Sxhuldenschnitt wären existenzbedrohend. Ein Trauerspiel und unfassbar wie MK und Co diesen Verein beerdigt haben
  6. Na wer hat sonst schuld? Corona? Der Kurz? Unter katzian hat der Verein 80 Mille Schulden aufgebaut, Faktum. Unfassbar das selbst das hier von manchen bestritten wird
  7. Das Wien eine der schönsten Städte der Welt ist und man hier sehr gut Leben kann steht wohl außer Frage, das Österreich speziell für internationale Investoren aber aufgrund seiner Gesetzte (v.a. im Fondsbereich zB) und Abgabenquote komplett uninteressant ist wohl auch. Oder wo sind die großen internationalen Investoren? Reiche Russen, Chinesen und andere Exoten kaufen in Wien Luxusimmobilien weil man hier gut leben kann und es für diese Leute auch die sog. Zweitwohnsitz-VO gibt. Ist halt eine nette Geldanlage und in Wien ist nett, das wars dann aber auch schon wieder. Wien ist eine Kongress- und Tourismusstadt, dank seiner geographischen Lage seit Ostblock-Zeiten auch Standort vieler internationaler Organisation, für die jedoch das oben genannte nicht gilt da die sowieso von fast sämtlichen Abgaben befreit und nicht auf Profit ausgerichtet sind, und somit das schöne und ruhige Leben im Zentrum Europas, wo man sich paar Jahre gut Europa anschauen kann, natürlich sehr zu schätzen wissen. Du lebst offenbar noch in einer Zeit vor ca. 15 - 20 Jahren, als alte "Ostblock-Kicker" (Savicevic, Jugovic, Kolousek, Acimovic etc) am Ende Ihrer Karriere gerne in Wien gelebt haben, weil eben die Lebensstandards hier deutlich höher waren als im ehemaligen Ostblock und man dort auch mit viel Geld nicht jene Waren / Standards kaufen konnte, die Wien geboten hat. Wien ist eine sozialistische Stadt, in der man mit wenig sehr gut leben kann, die aber wenig Verdienstmöglichkeiten und hohe Abgaben "anbietet". Deshalb sind Städte wie Prag, Budapest oder sogar Belgrad schon lange nicht mehr unattraktiv für Leute, die gut verdienen können (stöger, drago als beispiele). Speziell Prag hat Wien schon lange als Tor zum Osten überholt. Ein gut verdienender Expat, der in Wien 50 % Steuer abdrückt, zahlt in Prag ca um die 20 %. Ein riesen Unterschied, und Prag ist genauso schön und lebenswert wie Wien. Wie hier manche auf die Idee kommen das ein Fussballclub in Wien ein lukratives Investment sein kann, ja sogar ein Schnäppchen, ist mir ein absolutes Rätsel. Wie naiv muss man denn bitte sein. Und selbst wenn ihr mich für einen Trottel haltet, müsste euch doch der Umstand, dass seit Jahren maximal dubiose Halbnegeranten die dann nichts zahlen an Land gezogen werden können und sonst absolut kein Investor / Sponsor oder sonstiges Interesse hat bei Rapid und Austria auch nur mit moderaten Mitteln einzusteigen, absolut zu denken geben.....
  8. Schlechte Beispiele - sind sind erstens schon ewig hier und zweitens von sämtlichen Abgabem befreit (nicht mal Nova brennt der UNO-Beamte für sein Auto ;)) Den Rest zieht es schon lange beispielsweise nach Prag, wo man den gleichen Lebensstabdard wie in Wien hat aber bei weitem geringere Angaben und LNK
  9. So ein Stuss - warst du mal in Prag in letzter Zeit, oder hast du lediglich eine Plattenbautöur gemacht? Speziell in Prag ist fast nichts mehr vom Kommunismus zu sehen im Zentrum und den guten Gegenden. Budapest und Belgrad genauso.
  10. Sind doch wieder nur Lippenbekenntnisse oder eben Hinhaltetaktiken und Ausreden. Es gibt seit Jahren weder Sponsor noch Investor (seriöse und zahlungswillige jedenfalls), daran wird sich im Zeitraum November bis Jänner 2021 überhaupt nichts ändern. Warum denn auch? In all den Jahren müssten doch alle, die irgendwie nur in Frage kommen könnten, "angelabert" worden sein... Jedenfalls nicht in Größenordnungen die nötig wären was zu ändern..
  11. Weil es in dem Text in erster Linie darum geht, dass das Testat nicht aus wirtschaftlichen Gründen verweigert wird (sondern zB weil die Buchhaltung einfach scheisse und Fehlerhaft ist, aber trotzdem ein "gesundes" Unternehmen vorliegt). Austria steht einfach wirtschaftlich desaströs dar, hohe Schulden, vernichtentedes negatives Eigenkapital, kein nennenswertes Vermögen, negatives operatives Ergebnis (noch vor Finanzierung !) seit Jahren, sportlich im Nirvana. Wenn es da das Testat nicht gibt muss jeder normale Vorstand/GF sofort die Insolvenz anmelden, und ich bin mir sicher Krisch wird das auch tun wenn es soweit ist. Noch ist hierfür aber ja reichtlich Zeit, Abschlussstichtag war ja erst der 30. Juni.
  12. Geh komm, das ist doch naiv hoch 10... Blende mal die Leute die vom Sozialstaat gut leben aus (oder gar das Toleranzthema), mit gutem Job oder gar viel Geld lebst du in Prag, Budapest und Belgrad um nichts schlechter. Ganz im Gegenteil, allein Prag hat Wien als "Tor in den Osten" schon lange abgelöst. Aber sinnlos die Diskussion.
  13. Wie wärs mit einem weiteren Schmankerl:
  14. Wie wärs mit realistisch? Würde so manch anderen im Verein auch nicht schaden, dann könnte man zumindest an Lösungskonzepten arbeiten... Aber es schaut halt mehr so aus als Zadrazil verzweifelt versucht mit seinen Leuten den Crash abzuwenden, weil die UniCredit halt auch der Hauptverlierer wäre (insofern hat Zadrazil auch persönlich das größte Interesse hier), und alle anderen versuchen ihre eigene Haut zu retten.... Und aprobo Zadrazil - wer weiß was die Bank Insignia versprochen hat wa jetzt vielleicht gar nicht so gehalten wird.... Kann sich jeder gerne selbst ein Bild machen - wie es zum 30.6.2021 ausschauen wird kann man sich auch leicht ausmalen...