Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Bester Mann im Team
derrächermitdembecher schrieb vor 2 Stunden:

Ohne den artikel gelesen zu haben. Von welcher phase hätten die klubbosse lernen sollen? Seit es Joschi Walter bei der Austria gab, waren wir eher so was wie ein vorzeigeverein in sachen finanzen. Nach Walter und Bosman kam es dann zum finanziellen einbruch und der dunklen phase in der zweiten hälfte der 90er. Dann kam stronach und dank einer fairen und geordneten übergangsphase haben wir auch das ende der stronach ära gut verkraftet (samt guter transfers und konzepte wie rising stars). Ich kann mich an keine phase der Austria geschichte erinnern die mit den jetzigen rahmenbedingungen vergleichbar wäre. Die Austria hat noch nie so viel in stadion, infrastruktur und nachwuchs investiert wie in den letzten 15 jahre. Ich glaube der transfermarkt ist noch nie so explodiert wie in den letzten jahren und man musste noch nie so tief in die tasche greifen wie jetzt um qualitätsspieler zu bekommen. On top kommt dazu, dass man sich mit einem systemwechsel im modernen fussball konfrontiert sah, den man verschlafen hat und dann nur halbherzig kopieren wollte. Wo hätten die bosse lernen sollen? In den 20er/30ern (?) wo man schon mal fast pleite war und eine geldspritze aus zürich nötig war? Fehler wurden begangen und diese wurden schon zuhauf diskutiert, aber so zu tun als hätte MK 2012/13 nur die 100 jahre chronik aufschlagen müssen, um aus vergangenen fehlern zu lernen und die dann passierten zu vermeiden, ist etwas abenteuerlich und reißerisch.

bearbeitet von district_sixteen

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Amateur

Mich würde interessieren, wie lange man die nunmehr wertberichtigten Forderungen ggüber den 2 angeblich abgesprungenen Sponsoren schon mitgeschleppt hat. Im Bericht 2017/18 sind offene Forderungen aus Leistungen von EUR 7,6 Mio enthalten, 2018/19 dann EUR 15,6 Mio und nach der Wertberichtigung jetzt EUR 1,9 Mio. Erweckt halt den Eindruck, dass hier (Teile davon) schon lange etwas immer noch als Aktiva ausgewiesen worden ist, wo die Einbringlichkeit nur noch schwer realistisch war.

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V.I.P.
Lieutenant Columbo schrieb vor 34 Minuten:

begonnen hat der konkrete fall 16/17

danke. und umso schlimmer. ich bekomme kein jahr geld, und nehme es aber jedes jahr als forderung rein :facepalm: um nach ende der laufzeit alles als uneinbringlich rauszunehmen. habs aber eh vermutet, sonst hätte es schon vorher bumm gemacht, und man hätte keinen investor gesucht

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J.E schrieb vor 6 Minuten:

danke. und umso schlimmer. ich bekomme kein jahr geld, und nehme es aber jedes jahr als forderung rein :facepalm: um nach ende der laufzeit alles als uneinbringlich rauszunehmen. habs aber eh vermutet, sonst hätte es schon vorher bumm gemacht, und man hätte keinen investor gesucht

Sehe ich es richtig, dass das fehlende Geld nicht zum ersten Mal (erstmals also 16/17?) als Einnahme verbucht wurde, obwohl man nichts bekommen hat oder wie?

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Held von heute

Die Problem müssen doch aus einem anderen Grund bestehen als aus einem zugesagten Geld, das dann halt nicht kam. Im Prinzip ist das sogar fast wurscht (mal abgesehen vom rein bilanziellen Fragen).

bearbeitet von brillantinbrutal

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Dr. Alex schrieb vor 24 Minuten:

Mich würde interessieren, wie lange man die nunmehr wertberichtigten Forderungen ggüber den 2 angeblich abgesprungenen Sponsoren schon mitgeschleppt hat. Im Bericht 2017/18 sind offene Forderungen aus Leistungen von EUR 7,6 Mio enthalten, 2018/19 dann EUR 15,6 Mio und nach der Wertberichtigung jetzt EUR 1,9 Mio. Erweckt halt den Eindruck, dass hier (Teile davon) schon lange etwas immer noch als Aktiva ausgewiesen worden ist, wo die Einbringlichkeit nur noch schwer realistisch war.

Ok. Also dürfte meine Annahme stimmen.

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V.I.P.
hope and glory schrieb vor 13 Minuten:

Sehe ich es richtig, dass das fehlende Geld nicht zum ersten Mal (erstmals also 16/17?) als Einnahme verbucht wurde, obwohl man nichts bekommen hat oder wie?

wenn die laufzeit 5 jahre ist, muss ich es auf fünf jahre aufteilen

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Freiherr Fürst von Favoriten
t.m. schrieb vor 50 Minuten:

also Synthos

Synthos kam 2017/18

28.7.17

Hatte zuerst 2 Jahre und dann noch einen (dann schon fragwürdige Verlängerung 2019) mittlerweile gibt es die Niederlassung in Wien nicht mehr - und auch keine Sponsortätigkeit - man könnte aber A. Rudas fragen. Als Vertreter von Synthos. 

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Westside schrieb vor 1 Minute:

Synthos kam 2017/18

28.7.17

Hatte zuerst 2 Jahre und dann noch einen (dann schon fragwürdige Verlängerung 2019) mittlerweile gibt es die Niederlassung in Wien nicht mehr - und auch keine Sponsortätigkeit - man könnte aber A. Rudas fragen. Als Vertreter von Synthos. 

hat nichts mit synthos zu tun

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ASB-Gott
J.E schrieb vor 2 Minuten:

wenn die laufzeit 5 jahre ist, muss ich es auf fünf jahre aufteilen

Und nicht als Einnahme verbucht sondern als Forderung aufgenommen, was ja korrekt ist. Man hätte noch eine Ausfallswahrscheinlichkeit dazunehmen können, aber das muss man gut begründen. 

Ausgeben hätte man das Geld halt nicht dürfen... 

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ASB-Legende
SandkastenRambo schrieb vor 1 Stunde:

Ja dann seh ich dass man im letzten Geschäftsbericht ein eigentliches Minus "versteckt" hat in dem man 10mille bilanziert hat. So wurde aus einem Minus von 6 Mille ein Plus von 4. Es hat sich in den beiden Jahren fast nix verändert. Außer ein Rückgang bei Tickets(-1,4)  und Transfers (-0,8) oder wo siehst du die großen Unterschiede und die Erklärung für die Situation bzw. Was deutet auf eine Besserung hin? 

Tickets sind nahezu 0 außer Abos also fehlen nochmal 3,6 Mille. Die 10 Mille fehlen ja weiterhin, Ja sie sind nicht budgetiert aber die Ausgabenseite bleibt ja fast gleich. Wenn man sich bisl was einspart bei Gehältern, sollen es 25% sein, dann ersparst dir 3 Mille. Mit der Hilfe vom Staat kann man wohl den Ticketverlust etwas auffangen.

Bleibt am Ende ein Minus von ca 5-6 Mille die man mit Transfers auffangen muss. Also das ist schon einiges für den Kader. Natürlich kann man jetzt sagen man verlängert vertäge nicht mehr. Aber das hilft einem ja erst im nächsten Geschäftsjahr. Klein, Jeggo usw. konnte man sich definitv nicht mehr leisten. 

Also ich sehe ohne jährliche EC-Gruppenteilnahme und regelmäßige Transfers keine Möglichkeit positiv abzuschließen. Aber würde mich sehr interessieren wie du es sieht abgesehn von einem lies dir den Geschäftsbericht durch.

Ich sehe es nicht viel anders, man braucht das internationale Geschäft, d.h. den Europacup, um positiv abzuschließen. Das ist ja auch nichts Neues. Und Sponsoren, die ja in guten Zeiten eh immer vorhanden waren und jetzt halt zu einem erheblichen Teil u.a. auch wegen Corona ausfallen, sind ganz wichtig. Das Budget für das laufende Jahr wurde ja schon um 10 Millionen zurückgeschraubt. Klar drücken uns die Schulden. Und anscheinend auch der Viola Park, aus dem aus der Beteiligung Einnahmen zu erwarten sind, wie ich es aufgefasst habe. Was das "lies den Geschäftsbericht" betrifft", wollte ich ja nur auf verschiedene Darstellungen (Verluste bei anderen Vereinen, Wertberichtigung wegen uneinbringlicher Forderungen, ohne die das operative Geschäft positiv gewesen wäre usw.) hinweisen. Genauso auf die Aussage von MK bei der Pressekonferenz, damit man nicht herumrätseln braucht. 

Zahlen sagen viel, aber nicht immer alles aus. Man solle halt auch die Maßnahmen für die Zukunft berücksichtigen. Und da wird es mit einen Investor und mit einem zusätzlichen Brustsponsor schon ganz anders aussehen als in der letzten Saison. Insofern ist es gut, dass man sich von diesen "uneinbringlichen Forderungen" heuer radikal getrennt hat und auch die fehlenden VIP usw. Einnahmen bis Ende 2020 geklärt und eingepreist hat. Natürlich werden sich die zu erwartenden Maßnahmen erst in der Zukunft auswirken. Das ist mein Ansatz und da ich schon auch ein wenig Einblick habe, meine ich, dass wir bald (in ein bis zwei Jahren) wieder ganz anders, nämlich besser, viel besser dastehen werden. Dann kannst du mich beim Wort nehmen.....;-)

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