Die Misere - der Weg heraus

[Altvioletter1965]

Tuksa schrieb vor 1 Stunde:

Nur muss man schon sagen, dass sehr viele hier mit den neuen Spielern ( Jeggo, Matic, Edo usw. ) die verpflichtet wurden, zufrieden waren. Auch ich war zufrieden. Nur ist es halt so, wenn dann Trainer wie Letsch und jetzt Ibertsberger die Spieler auf völlig falschen Positionen bringen, das es eben dann nicht so rund läuft. Und heute ist alles so eng beisammen das nur Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen. Ich bin der Meinung, dass eben genau diese seltsamen Aufstellungen schuld an unserer Situation sind, da eben die Spieler auf den falschen Positionen nicht ihr volles Potenzial abrufen können. Meiner Meinung nach hat diese Mannschaft absolut das Potenzial und den ersten Drei dabei zu sein.

Bei Matic stimme ich überein, ich dachte auch, er wäre eine Verstärkung. Edo habe ich von Anfang an abgelehnt, weil der schon bei Sturm ein Chancentod war. Jeggo habe ich ehrlich gesagt nie so richtig im Visier gehabt und war mir nicht sicher, ob er wirklich eine Verstärkung sein könnte.

Natürlich beruht eine lauwarme bis schwache Mannschaftsleistung auch auf mangelhafter Taktik und Aufstellung, aber nicht allein daran.

Diese Defizite können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß unsere Verstärkungen und Zugänge bislang zum Großteil als Flops zu qualifizieren sind. Aktuell sehe ich jedenfalls bei keinem der vorgenannten Herren auch nur einen sinnvollen Grund, sie zu behalten oder zu verpflichten. 

[01er Veilchen]

Hoffe, dass sich in den letzten zwei Spielern für Ibertsberger die Stürmerfrage geklärt hat. Monschein und Turgeman mit je einem Doppelpack, Edo darf, abgesehen von der Joker-Rolle, keine Option mehr sein

[aragorn]

Ich empfinde diesen Satz

Zitat

So statten nicht alle der modernen Kraftkammer regelmäßige Besuche ab, um individuell an Defiziten zu arbeiten.

unser Verantwortlichen (Quelle Kurier) bezeichnend und erschreckend. 

Das klingt als würde ich unseren Sohn nach oben schicken um zu lernen und danach komme ich drauf, dass er Computer spielt. 

Verdammt noch mal der erste Schritt aus der Misere, wäre den Verein auf ein Profilevel zu heben, das dem 21. Jhd. entspricht. 

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Das wäre heute der richtige Ansatz und nicht der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Dafür die Voraussetzungen zu schaffen (personell und infrastrukturell) wäre für mich die wichtigste Investition in die Zukunft. 

bearbeitet 28. April 2019 von aragorn

[the dude]

aragorn schrieb vor 7 Minuten:

Ich empfinde diesen Satz

unser Verantwortlichen (Quelle Kurier) bezeichnend und erschreckend. 

Das klingt als würde ich unseren Sohn nach oben schicken um zu lernen und danach komme ich drauf, dass er Computer spielt. 

Verdammt noch mal der erste Schritt aus der Misere, wäre den Verein auf ein Profilevel zu heben, das dem 21. Jhd. entspricht. 

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Das wäre heute der richtige Ansatz und nicht der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Dafür die Voraussetzungen zu schaffen (personell und infrastrukturell) wäre für mich die wichtigste Investition in die Zukunft. 

In der Tat erschreckend. Da hat man wirklich ein paar Idioten im Team die ihr Werkzeug für den Job nicht pflegen.

Andererseits muss sich aber der Verein auch bei der Nase nehmen. Freiwilligkeit darf es hier nicht geben. Ab in die "Ganztagsschule" mit den Kickern wenn sie zu blöd oder faul sind.

Mittlerweile wünsch ich mir ja wirklich einen geradlinigen strengen Hund der es ihnen richtig zeigt. 

[JJU]

Es lässt einen zum wiederholten male fassungslos zurück, wie bei uns anscheinend gearbeitet wird. Allein die Aussage von Muhr, dass perfekte Rahmenbedingungen geschaffen werden, aber die nicht von allen genutzt werden, macht mich rasend...

Wer verdammt noch einmal ist denn hier verantwortlich, wenn nicht der Trainer bzw. Sportdirektor. Jedenfalls wundert es immer weniger, dass wir dort sind wo wir sind...

[FAKforever1911]

aragorn schrieb vor 50 Minuten:

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

tja ein trenkwalder wurde vor jahren durchs land geprügelt als er meinte man solle doch im profifussball auch mal die 38 stunden woche einführen.

[AngeldiMaria]

aragorn schrieb vor 54 Minuten:

Ich empfinde diesen Satz

unser Verantwortlichen (Quelle Kurier) bezeichnend und erschreckend. 

Das klingt als würde ich unseren Sohn nach oben schicken um zu lernen und danach komme ich drauf, dass er Computer spielt. 

Verdammt noch mal der erste Schritt aus der Misere, wäre den Verein auf ein Profilevel zu heben, das dem 21. Jhd. entspricht. 

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Das wäre heute der richtige Ansatz und nicht der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Dafür die Voraussetzungen zu schaffen (personell und infrastrukturell) wäre für mich die wichtigste Investition in die Zukunft. 

Ganz meine Meinung. In Deutschland usus. Denke England wirds ned anders sein. Allerdings braucht man auch die Kapazitäten (räumlich und wohl auch vom Personal her) dafür die komplette Mannschaft am Vereinsgelände 8h zu halten. 

bearbeitet 28. April 2019 von AngeldiMaria

[and111]

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Ich empfinde diesen Satz

unser Verantwortlichen (Quelle Kurier) bezeichnend und erschreckend. 

Das klingt als würde ich unseren Sohn nach oben schicken um zu lernen und danach komme ich drauf, dass er Computer spielt. 

Verdammt noch mal der erste Schritt aus der Misere, wäre den Verein auf ein Profilevel zu heben, das dem 21. Jhd. entspricht. 

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Das wäre heute der richtige Ansatz und nicht der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Dafür die Voraussetzungen zu schaffen (personell und infrastrukturell) wäre für mich die wichtigste Investition in die Zukunft. 

Es ist wirklich erschreckend, wie dilettantisch unser Verein geführt wird. Da darf man sich wirklich nicht wundern.

[Der Spielmacher]

Ich hab mich entschieden, bin für Alfred Tatar als Vorstand Sport. Kennt sich aus und hat eh keine gscheite Hackn. 

[thebodi]

Der Spielmacher schrieb vor 25 Minuten:

Ich hab mich entschieden, bin für Alfred Tatar als Vorstand Sport. Kennt sich aus und hat eh keine gscheite Hackn. 

FYP. Sollte aber nicht das einzige Kriterium sein. Wobei wenn man an die Task Force denkt...

[Austrianer48]

aragorn schrieb vor 12 Stunden:

Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Wird meistens eh so gemacht, mit gemeinsamen Essen in der Viola Sportsbar.

FAKforever1911 schrieb vor 11 Stunden:

tja ein trenkwalder wurde vor jahren durchs land geprügelt als er meinte man solle doch im profifussball auch mal die 38 stunden woche einführen.

Diese erreichen sie eh schon.

[Menor]

aragorn schrieb vor 13 Stunden:

Ich empfinde diesen Satz

unser Verantwortlichen (Quelle Kurier) bezeichnend und erschreckend. 

Das klingt als würde ich unseren Sohn nach oben schicken um zu lernen und danach komme ich drauf, dass er Computer spielt. 

Verdammt noch mal der erste Schritt aus der Misere, wäre den Verein auf ein Profilevel zu heben, das dem 21. Jhd. entspricht. 

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Das wäre heute der richtige Ansatz und nicht der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Dafür die Voraussetzungen zu schaffen (personell und infrastrukturell) wäre für mich die wichtigste Investition in die Zukunft. 

Unglaublich, einfach nur unglaublich. 

[leidenderfreak]

Wenn du spielerisch nicht weiter kommst, oder die Qualität dazu fehlt, muss man den Hebel zu Allererst an der Physis der Spieler ansetzen. Wir sind leider nicht nur Sbg und Lask in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer unterlegen,sondern auch fast allen BLigisten. Ein Kondi TR mit grossem Einfluss auf die gesamte Trainingsgestaltung könnte uns zB an die körperliche Bereitschaft von Sbg heranführen. Dazu müsste die MS aber auch mental dafür bereit sein. Weiss aber schon, dass Spieler wie Klein, Madl, Grünwald, keine 20 mehr sind und in deren Ausbildungszeit noch ein ganz anderer Fussball gespielt wurde und es daher für sie es ganz schwer ist, sich auch mental darauf ein zu stellen.

[echter-austrianer]

aragorn schrieb am 28.4.2019 um 09:57 :

der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Gabs da nich unlängst ein Interview mit einem Ronaldo-Kollegen, der es nicht geschafft hat vor ihm am Platz zu sein?

Ganz ehrlich - wie die Vertragsgestaltung im einzelnen aussieht weiß ich nicht. Dass das kein 9-5h Job ist muss auch klar sein.

Weiß wer wie lange die Mannschaft - zusammen oder in Gruppen - pro Woche miteinander "arbeitet"? (Inkl.Spielzeit, exkl.Reisezeit ( es sei denn im Bus wird auch "gearbeitet"..z.B.Regelkunde.)).

[brillantinbrutal]

aragorn schrieb am 28.4.2019 um 09:57 :

Ich empfinde diesen Satz

unser Verantwortlichen (Quelle Kurier) bezeichnend und erschreckend. 

Das klingt als würde ich unseren Sohn nach oben schicken um zu lernen und danach komme ich drauf, dass er Computer spielt. 

Verdammt noch mal der erste Schritt aus der Misere, wäre den Verein auf ein Profilevel zu heben, das dem 21. Jhd. entspricht. 

Hier sollte man einmal Anleihen nehmen an international erfolgreichen Vereinen, wo man verstanden hat, dass Fußballer ein Job ist, der von der Früh bis zum Abend auszuüben ist. Die Spieler müssen in der Früh kommen und über den gesamten Tag am Vereinsgelände sein. Dort gibt es Training am Platz, Taktikschulung, Krafttraining, Regeneration, gemeinsame Verpflegung nach sportmedizinischen Kriterien und physiotherapeutische Behandlung. 

Das wäre heute der richtige Ansatz und nicht der Anachronismus, ich fahre zum Stadion mache meine Trainingseinheit und gehe wieder um meine Freizeit zu genießen (und eventuell gibt es eine zweite Teainingseinheit). 

Dafür die Voraussetzungen zu schaffen (personell und infrastrukturell) wäre für mich die wichtigste Investition in die Zukunft. 

Das individuelle Training, ist - so versehe ich den Satz - eben jenes, welches freiwillig und zusätzlich stattfindet. Definitionsgemäß (arg. "freiwillig") kann man zu einem derartigen individuellem Training niemanden zwingen. Ich habe mich vor Jahren (nach seinem Engagement bei uns) mehrfach mit Gunnar Gerisch unterhalten. (Ich denke, ich bin daher diesfalls nahe an der objektiven Wahrheit. ;-)) Der hatte bei uns nur sehr wenige Spieler, die bereit waren, freiwillig individuell zu trainieren. Darin sah er den großen Unterschied zum Training in Deutschland. Wenn heute bloß "nicht alle" Zusatzeinheiten machen, ist das eh schon der Weg in die richtige Richtung. Ich hoffe, dass das zB Dinge sind, die mit der gesuchten "Mentalität" gemeint sind und nicht irgendein Verhalten beim Interview oder die angebliche Körpersprache. 

bearbeitet 29. April 2019 von brillantinbrutal