Die Misere - der Weg heraus

[elmod]

culixo : Einen 5-Jahresplan oder sich irgendeinem Konzept total zu verschreiben, scheitert spätestens dann, wenn entweder a) kein Erfolg eintritt, weil dann sofort Feuer am Dach ist oder b) wenn die Protagonisten eines vielleicht erfolgreichen Konzepts das Weite suchen. Da hat man speziell auch bei den Wiener Großklubs gesehen, dass solche Abgänge nicht kompensiert werden können.

Menor: super posting übrigens

alalong: Und dann das wichtigste, nicht auf den kurzfrsitigen Erfolg schauen, sondern einen 5 Jahresplan verfolgen.

Menor: und dies auch

Na dann sind sich ja wieder alle einig. So kann das etwas werden. 

 

[hope and glory]

elmod schrieb vor 11 Minuten:

Ja okay. Aber wenn wir zu den 20 Siegen nicht 13x verloren hätten und trotzdem 2. geworden wären, was genau hätte das ohne Geld verändert? Oder wenn wir nicht 2. sondern Hausnummer 6. geworden wären und noch weniger Kohle zur Verfügung gestanden wäre. Hätten wir dann in der Folgesaison mit den selben Vorkommnissen anders abgeschnitten? Also was hätte der Verein nach der vorletzten Saison tun sollen. Das interessiert mich wirklich, ohne Polemik.  Was sie zu Beginn dieser Saison gemacht haben?  

"Ohne Göd ka Musi", das ist mir schon klar. Da hätte ich zumindest die Ehrlichkeit erwartet das man sich hinstellt und sagt " wir bauen das Stadion, von dem wir uns mittel- bis langfristig Wachstum und Geld erwarten. Es kann daher passieren das wir in den nächsten 1-2 Saisonen sportlich nicht da anknupfen werden was wir uns alle erwarten".

Das soll bedeuten. Wenn wir nach 13 Niederlagen, auf Grund des neuen Horr, nicht die Kohle haben für Verstärkungen die wie sportlich nötig gehabt hätten, dann soll das auch so kommuniziert werden. Das verzeihnt man mMn als Fan weit mehr als " jahrelanges dahinwursteln".

[LirumLarum]

Alle raushauen, alle vom WAC kaufen und deren Gehälter verdoppeln. Die verdienen mehr, wir zahlen weniger und spielen international. Nur Gewinner. 

Alternativ: Scouting neu organisieren, Spieler entsprechend ihrer Fähigkeiten einsetzen, neues Stadion einfach nur ein Stadion sein lassen, in dem man nach Möglichkeit nur Austria Spiele hat und zumindest für Außenstehende nachvollziehbar versucht, ein Spiel ohne hohe Bälle zu gestalten. 

[poisontw]

SodaZitrone schrieb vor 5 Stunden:

Liab naiv

Nein, gibts wirklich. Tut mir leid für dich, dass es das in deiner Welt nicht gibt.

[the dude]

1. Einer bestimmten Legende kein Gehör schenken. Ist in der Vergangenheit schon mehrmals in die Hose gegangen.

2. Freunderlwirtschaft in die Tonne treten

3. Einen externen Sportchef mit entsprechenden Kompetenzen anstellen

4. Pepi Pröll und Co. sind keine Fussballexperten. Ein Trainer kann nur vom Sportchef gewählt werden und nicht von Wirtschaftlern

5. Einer bestimmten Legende kein Gehör schenken - weil's mir ein Anliegen ist gleich doppelt vertreten.

6. Wenn jemand mitreden möchte soll er offiziell ein Amt bekleiden und nicht im Hintergrund Politik machen. 

7. Die Akademie neu ausrichten. Auch körperlich starke Fussballer benötigt man in einer Mannschaft. Nur mit kleinen Spielern wird man nix erreichen - siehe Amas. Gegen Ried dachte man da spielt die U14 gegen Erwachsene.

 

[SodaZitrone]

poisontw schrieb vor 9 Stunden:

Nein, gibts wirklich. Tut mir leid für dich, dass es das in deiner Welt nicht gibt.

Sichtlich nicht nur in meiner

[Menor]

SodaZitrone schrieb vor 14 Minuten:

Sichtlich nicht nur in meiner

Anstand, Ehre und Integrität ist halt nicht jedermanns Sache. 

Wenn das alles wirklich so abgelaufen ist wie gepostet muss ich als MK mal auf den Tisch hauen und die Personen wachrütteln. Und wenn es sein muss mit einer Rücktritts-Drohung weil ich ja so nicht arbeiten kann. Wenn ich sehendes Auge ins Verderben laufe. 

Und wenn MK auf seinem Gebiet wirklich so gut ist wie zumeist behauptet würde er schon nicht untergehen, woanders, in der Wirtschaft vermutlich sogar besser verdienen. 

bearbeitet 26. April 2019 von Menor

[FAKforever1911]

tja austria wien - hsv 2.0

wenn anspruch und realität zwei getrennte wege gehen.

[The1Riddler]

elmod schrieb vor 13 Stunden:

Das habe ich schon verstanden. Aber war es jetzt ein Fehler, dass man Vizemeister geworden ist und sich 2x für die Gruppenphase qualifiziert hat? Das möchte ich wissen. Weil das oft genau so gebracht wird. 

Aus meiner Sicht lag der Grund für den sportlichen Misserfolg in der letzten Saison an der abnormalen Verletzungsmisere und an den Abgängen (Kayode, Larsen, Filipovic) die mangels finanzieller Möglichkeiten (Stadion) nicht ersetzt werden konnten. Verpflichtet wurde daher nur Schrott der teilweise nicht einmal für die KM vorgesehen war, dort aber, wie auch RLO Akteure, eingesetzt werden mußte. 

Es gibt hier einfach 2 Seiten die zu betrachten sind. Nur die Saison betrachtet, ist man froh, dass wir 2ter geworden sind. Das sehen wir (die es anders sehen) doch nicht anders als du. Ein 2ter Platz ist auf die Saison betrachtet besser als jegliche Platzierung schlechter. Aber dem Verein Austria Wien muss eine Platzierung am Ende der Saison trotzdem nicht zwangsläufig gut tun. Nämlich dann, wenn die falschen Schlüsse gezogen werden. Wären wir mit 13 Niederlagen 4ter geworden (was ja nicht ganz unrealistisch ist dabei) glaubst du, dass MK und der AR und der Trainer zufrieden gewesen wären? Sie strahlten aber genau was anderes aus und die Befürchtung lag nahe, dass man sich von dem Platz über gewisse Dinge hinwegtäuschen hat lassen.

Und so wie es manchmal für Spieler nicht gut ist, dass man zu früh einen Hype um sie macht, war es schlicht für uns als Verein eben nicht gut. Man hat Kader technisch nicht darauf reagiert, dass man 13 Niederlagen hatte, weil man ja 2ter geworden ist. Nein wir haben sogar noch Larsen gehen lassen 1 Tag vorm Playoff Spiel. Udinese hat nicht so viel bezahlt als was wir verloren hätten, wenn wir nicht aufgestiegen wären. Die Schrott Verpflichtungen die getätigt wurden, sehen dann doch viele als eine Folge des 2ten Platzes, weil ja eh alles gut ist.

Die Verletzungen haben die Symptome dann nur noch Verstärkt. Natürlich sind sie auch ein Faktor gewesen, aber ein Faktor den man zwar nie komplett ausschalten kann, aber man kann auch besser vorbereitet sein, als wir es gewesene sind. Und meiner Meinung nach wären wir auch besser vorbereitet gewesen, wenn wir statt dem 2ten Platz zB. 3er/4er geworden wären und trotzdem EC gespielt hätten. Die Zufriedenheit wäre weniger gewesen und diese Zufriedenheit die ausgestrahlt wurde, war mir von Anfang an Suspekt, zuletzt sah ich diese nach der CL Quali und wir wissen wo das geendet hat... Wir hatten 13 Niederlagen und 50 Gegentore oder die Art und Weise wie wir den Gruppen Aufstieg  verschenkt haben in Pilsen. Anzeichen dafür, dass bei uns noch vieles nicht gut läuft wären genug da gewesen. Oder die Anzahl der Tore die aus Standards erzielt wurden, welche von Kajode herausgeholt wurden und man wusste, dass er gehen will und wird. 

Für mich war die Situation am Ende dieser Saison gefährlich, wenn man die Erfolge zu viel beimisst und den verpassten Chancen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt und so ist es dann am Ende gekommen, verstärkt durch die Verletzungen war die Landung härter als notwendig. Es wäre mit diesen Verletzungen kein 2ter Platz realistisch gewesen, aber ein EC Platz wäre durchaus drin gewesen, wenn man die richtigen Schlüsse gezogen hätte. 

[Altvioletter1965]

Der Fisch stinkt bekanntermaßen vom Kopf weg, bei unserer Austria ruachelt aber der gesamte Kadaver. Und zwar gewaltig.

Nachwuchsarbeit: wir haben viele, tolle Jugendtruppen, es kommt aber praktisch kein einziger Spieler in die Kampfmannschaft. Was bitte läuft da schief? Gerade diese Jungen auszubilden und an die KM heranzuführen, ist doch das Grundkonzept einer Ausbildungstruppe (und bei aller Freundschaft - langfristig können wir nur als Ausbildungsteam überleben). Ausbilden, hochziehen, entwickeln, teuer verkaufen. So und nicht anders muß es laufen. Tut es aber nicht. Wann hatten wir den letzten ernstzunehmenden Transfererfolg mit einem Eigenbauspieler? Ich bin 54 Jahre alt, aber kann mich an keinen Namen erinnern. In den letzten zwanzig Jahren hatten wir Transfererfolge nur, wenn wir per Zufall einen brauchbaren Kicker entdeckt und per Transfer zunächst zu uns geholt haben. Echte Transferhits waren zuletzt Hosiner, Kayode, Larsen, Damari, aber der Lottojackpot war nie dabei. Rechnet man unsere Transfereinnahmen zusammen und vergleicht das mit einem Topverkauf der Salzburger, dann schauen wir verdammt schwach aus der violetten Unterwäsche.

Kaderpolitik: neuer Trainer, neuer Kader, neues Konzept. Jahr für Jahr, oft genug auch im Halbjahresrhythmus der selbe Vorgang. Mit dem identen und logischen Ende: Katzenjammer, Mißerfolge, keine Kontinuität, kein System. Wir bezahlen Unsummen (für unsere Verhältnisse) für geschaßte Trainer und einst als Hoffnungsträger geholte Kicker, die bei uns mit schöner Regelmäßigkeit zu Transferflops mutiert sind, aber mit Garantie beim ersten Ligaspiel GEGEN uns gleich wieder aufblühen. Wir holen vorzugsweise Spieler mit Ablaufdatum, die dann, ausgestattet mit Versorgungsverträgen, so tun, als wären sie Fußballprofis. Ein klares taktisches Konzept jedoch, das haben wir bis heute nicht.

Was wir nicht tun, aber - siehe beispielsweise die von Euch so gehaßte Redbull-Abteilung (und ganz ehrlich, ich scheiße auf das weinerliche "iiiii-das böse Konstrukt"-Blabla) - seit Jahren vorführt (natürlich mit dem passenden Kapital im Rücken): strukturierter Aufbau vom Nachwuchs bis zur Kampfmannschaft. Jeder Spieler steht dort beständig in einer Konkurrenzsituation, die ihn dazu zwingt, immer ans Limit zu gehen. Bei RB laufen Fußballer herum, richtige Profis. Bei uns überbezahlte Buberln mit Durchsetzungsdefiziten (Prokop, Pentz), Möchtegernstars (Matic, Edo, Martschinko), überforderte Kaderfüllstoffe (Igor, Schoissengeyr, Sarkaria, Jeggo, ....), überalterte Kaderergänzungsspieler (Klein, Madl, Grünwald), die in anderen Teams bestenfalls noch die eiserne Reserve darstellen.

Fananspruch: ganz ehrlich, lest Euch einmal so die Postings durch - was und wen wir nicht alles holen wollen/sollen/müssen und wie wir spielen sollen/müssen. Da werden Ansprüche gestellt, die einfach nicht mehr zu erfüllen sind.

Da träumen wir von den großen Spielen der Vergangenheit mit gewitzten Offensivaktionen, genialen Dribblings und geilen Spielzügen. Ja, in den 70er und 80ern war so was noch möglich. Heute? Da zählen Athletik, Zweikampfstärke, Lauf-und Kampfbereitschaft. Der unbedingte Wille, den anderen schlagen zu wollen. Hohes Pressing, eisenhartes Abwehrspiel. Spielwitz und Eleganz, die können sich nur noch die Scheich-finanzierten Milliardäre der Premier League und der Primera Division leisten (selbst in der deutschen Bundesliga schaut es da eher schlecht aus - sieht man teilweise von den Bayern ab). 

Auch wir werden unsere Ansprüche zurückschrauben müssen. Auch wir werden akzeptieren müssen, daß sich die Zeiten geändert haben. Und auch wir werden dem Verein zugestehen müssen, daß er Zeit braucht, eine Mannschaft zu entwickeln. Die er aber nicht bekommt, weil - eh klar, mit unserem Budget ist doch der 2.Platz fast schon Pflicht. Hallo? Willkommen in der Wirklichkeit. Wir haben einfach kein Team, kein Konzept, keine Umsetzungskompetenz. Jeder neuer Trainer ist von Beginn an ein potentieller Entlassungskandidat, weil er nicht zuletzt an unserem Erfolgsanspruch scheitern muß.

Wir werden uns damit abfinden müssen. Die einzige Chance besteht darin, einen echten Trainer mit System zu finden und ihm die Zeit einzuräumen, ein Team aufzubauen. Auch auf die Gefahr hin, daß wir ein bis zwei Jahre das internationale Geschäft nur noch vom Hörensagen kennen.

Sonst, liebe Freunde, wird sich der Wahnsinn "Austria" fortsetzen, mit einem durchaus nicht unmöglichen Ende: dem Ende des Clubs, denn selbst die geduldigsten Sponsoren werden irgendwann die Lust verlieren. Und dann sind wir nur noch irgendein Provinzclub. 

[1911_Viola]

Altvioletter1965 schrieb vor 20 Minuten:

Wann hatten wir den letzten ernstzunehmenden Transfererfolg mit einem Eigenbauspieler?

Dragovic war nicht schlecht

[Altvioletter1965]

1911_Viola schrieb Gerade eben:

Dragovic war nicht schlecht

Stimmt, den habe ich vergessen. 

[Alizee]

elmod schrieb vor 12 Stunden:

culixo : Einen 5-Jahresplan oder sich irgendeinem Konzept total zu verschreiben, scheitert spätestens dann, wenn entweder a) kein Erfolg eintritt, weil dann sofort Feuer am Dach ist oder b) wenn die Protagonisten eines vielleicht erfolgreichen Konzepts das Weite suchen. Da hat man speziell auch bei den Wiener Großklubs gesehen, dass solche Abgänge nicht kompensiert werden können.

Menor: super posting übrigens

alalong: Und dann das wichtigste, nicht auf den kurzfrsitigen Erfolg schauen, sondern einen 5 Jahresplan verfolgen.

Menor: und dies auch

Na dann sind sich ja wieder alle einig. So kann das etwas werden. 

 

Feuer am Dach ist bei uns relativ.

Ein besseres Publikum als das unsrige kann doch bitte keinem Traditionsverein passieren !

Wir spielen seit Jahren nur Scheiße und von den Rängen kommt NULL ! Von den Rängen ist nur was gekommen weil es Rapdi ins Cupfinale geschafft hat lol

[elmod]

The1Riddler schrieb vor 44 Minuten:

Es gibt hier einfach 2 Seiten die zu betrachten sind. Nur die Saison betrachtet, ist man froh, dass wir 2ter geworden sind. Das sehen wir (die es anders sehen) doch nicht anders als du. Ein 2ter Platz ist auf die Saison betrachtet besser als jegliche Platzierung schlechter. Aber dem Verein Austria Wien muss eine Platzierung am Ende der Saison trotzdem nicht zwangsläufig gut tun. Nämlich dann, wenn die falschen Schlüsse gezogen werden. Wären wir mit 13 Niederlagen 4ter geworden (was ja nicht ganz unrealistisch ist dabei) glaubst du, dass MK und der AR und der Trainer zufrieden gewesen wären? Sie strahlten aber genau was anderes aus und die Befürchtung lag nahe, dass man sich von dem Platz über gewisse Dinge hinwegtäuschen hat lassen.

Und so wie es manchmal für Spieler nicht gut ist, dass man zu früh einen Hype um sie macht, war es schlicht für uns als Verein eben nicht gut. Man hat Kader technisch nicht darauf reagiert, dass man 13 Niederlagen hatte, weil man ja 2ter geworden ist. Nein wir haben sogar noch Larsen gehen lassen 1 Tag vorm Playoff Spiel. Udinese hat nicht so viel bezahlt als was wir verloren hätten, wenn wir nicht aufgestiegen wären. Die Schrott Verpflichtungen die getätigt wurden, sehen dann doch viele als eine Folge des 2ten Platzes, weil ja eh alles gut ist.

Die Verletzungen haben die Symptome dann nur noch Verstärkt. Natürlich sind sie auch ein Faktor gewesen, aber ein Faktor den man zwar nie komplett ausschalten kann, aber man kann auch besser vorbereitet sein, als wir es gewesene sind. Und meiner Meinung nach wären wir auch besser vorbereitet gewesen, wenn wir statt dem 2ten Platz zB. 3er/4er geworden wären und trotzdem EC gespielt hätten. Die Zufriedenheit wäre weniger gewesen und diese Zufriedenheit die ausgestrahlt wurde, war mir von Anfang an Suspekt, zuletzt sah ich diese nach der CL Quali und wir wissen wo das geendet hat... Wir hatten 13 Niederlagen und 50 Gegentore oder die Art und Weise wie wir den Gruppen Aufstieg  verschenkt haben in Pilsen. Anzeichen dafür, dass bei uns noch vieles nicht gut läuft wären genug da gewesen. Oder die Anzahl der Tore die aus Standards erzielt wurden, welche von Kajode herausgeholt wurden und man wusste, dass er gehen will und wird. 

Für mich war die Situation am Ende dieser Saison gefährlich, wenn man die Erfolge zu viel beimisst und den verpassten Chancen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt und so ist es dann am Ende gekommen, verstärkt durch die Verletzungen war die Landung härter als notwendig. Es wäre mit diesen Verletzungen kein 2ter Platz realistisch gewesen, aber ein EC Platz wäre durchaus drin gewesen, wenn man die richtigen Schlüsse gezogen hätte. 

Also war es doch gut, dass man Vizemeister geworden ist und Geld aus der EL Gruppenphase lukriert hat. Doch eine gewisse Beruhigung für mich :-)

Was in der Folgesaison passierte, ist eine andere Geschichte.   

Ich sehe lieber das Positive, wie 20 Siege, die zweitmeist erzielten Tore der letzten 25 Saisonen und Umstand, dass wir nach Salzburg die zweitmeisten Spiele mit Null Gegentoren gewonnen haben.

Die wirklich hohe Anzahl der Gegentore resultiert aus mehreren Klatschen, wo man einfach nach Rückstand komplett aufgemacht hat. Ein Fehler, den ich auch damals nicht verstanden habe. Wer z.B. bei Salzburg in der 80. Minute 0:3 zurückliegt und die Abwehr auflöst, kann nur untergehen.

Wären anstelle der 13 Niederlagen 5 Spiele Remis geendet, hätte dies für die Folgesaison vermutlich auch keine Änderung bewirkt. Ja, es wären 5 Punkte mehr am Konto gewesen und statt 20-3-13 hätte die Bilanz 20-8-8 gelautet.  

.    

[The1Riddler]

elmod schrieb Gerade eben:

Also war es doch gut, dass man Vizemeister geworden ist und Geld aus der EL Gruppenphase lukriert hat. Doch eine gewisse Beruhigung für mich :-)

Was in der Folgesaison passierte, ist eine andere Geschichte.   

Ich sehe lieber das Positive, wie 20 Siege, die zweitmeist erzielten Tore der letzten 25 Saisonen und Umstand, dass wir nach Salzburg die zweitmeisten Spiele mit Null Gegentoren gewonnen haben.

Die wirklich hohe Anzahl der Gegentore resultiert aus mehreren Klatschen, wo man einfach nach Rückstand komplett aufgemacht hat. Ein Fehler, den ich auch damals nicht verstanden habe. Wer z.B. bei Salzburg in der 80. Minute 0:3 zurückliegt und die Abwehr auflöst, kann nur untergehen.

Wären anstelle der 13 Niederlagen 5 Spiele Remis geendet, hätte dies für die Folgesaison vermutlich auch keine Änderung bewirkt. Ja, es wären 5 Punkte mehr am Konto gewesen und statt 20-3-13 hätte die Bilanz 20-8-8 gelautet.  

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Ich meine, dass du die Beweggründe von uns manchmal zu emotional gesehen hast. Es ging immer darum, dass man den doch etwas glücklichen 2ten Platz dankend annimmt und weiter aufbaut um stetig die 2te Kraft zu werden in AT auf mittelfristiger Ebene. Es gab Anzeichen dafür, dass man diese Chance etwas leichtfertig vergeben wird und das ist es am Ende des Tages auch geworden und natürlich hat man sich dann geärgert, weil es aus meiner Sicht einfach schon vorhersehbar war, was passieren wird. So wie sich manche hier ärgern über die Situation mit TL und es als vorhersehbar empfunden haben, dass er scheitern wird und ich hier anderer Meinung bin. 

Bei der großen Anzahl an Leuten die im ASB angemeldet sind und der mindestens ebenso großen Meinungsvielfalt die es hier gibt, wird sich immer jemand ärgern und das Problem vorher gesehen haben. Das macht uns nicht besser als die Verantwortlichen, da wir (teilweise glücklicherweise) im Verein keine Entscheidungen treffen können/dürfen. Ärgerlich ist es manchmal, aber am Fußballplatz wird weiter gegangen  

Als Verein werden wir auch dieses Tal durchschreiten und beim nächsten Erfolg dann hoffentlich schon etwas demütiger unsere Leistung einstufen. Ich geb da die Hoffnung nicht auf, dass auch wir uns verbessern können