Historische Fotos

[Iniesta]

ooeveilchen schrieb vor 7 Stunden:

  Inhalt unsichtbar machen

Ein Ekranoplan der Lun-Klasse

Es war eine Mischung aus Boot und Flugzeug das sich den Bodeneffekt zu Nutze machte und in etwa 2 Meter Höhe über dem Wasser flog. Trotz dem enormen Startgewicht von 380 Tonnen konnte das Ekranoplan somit mit bis zu 550 km/h über das Meer jagen. 
Konstruiert wurde das Fahrzeug um damit schnell und unerkannt Truppen sowie Panzer der Sowjetarmee an Küstenabschnitten anlanden zu können. 
Es flog zu tief um von westlichen Radars erfasst zu werden, hatte aber aufgrund des Bodeneffektes auch keine Sonaremissionen im Wasser. 

 

Geil. Gibt's das noch?

[Hakuna Matata Arena]

Iniesta schrieb vor 8 Minuten:

Geil. Gibt's das noch?

Unsicher

 

Zitat

Bei einem seiner Flüge erreichte das KM eine Gesamtmasse von 544 Tonnen – ein Rekord, der erst von der Antonow An-225 „Mrija“ übertroffen wurde.^[3] Im Jahr 1980 ging ein Exemplar bei einem Unfall verloren. Der Pilot versuchte offenbar, bei nicht vollem Schub zu starten, woraufhin der Ekranoplan auf die Wasseroberfläche prallte und versank; Opfer waren nicht zu beklagen.^[3] Anscheinend wurde auch eine Bergung in Betracht gezogen, die dann jedoch am immensen Gewicht des KM scheiterte.^[4]

Über die Anzahl der gebauten Exemplare gibt es keine gesicherten Angaben, sie schwanken zwischen eins und acht. Auffällig ist jedoch, dass im Gegensatz zur Lun und zur A-90 Orljonok keine aktuellen Fotos oder Satellitenaufnahmen existieren, was dafür spricht, dass nur das oben genannte Exemplar gebaut wurde. Für die unterschiedlichen Angaben könnte die Tatsache gesorgt haben, dass auf Fotos die verschiedenen Nummerierungen 01^[5], 02^[6], 04^[7], 07^[8] und 08^[9] zu sehen sind.

 

[ooeveilchen]

Iniesta schrieb vor 10 Minuten:

Geil. Gibt's das noch?

Jo. Rostet in Russland vor sich hin

[firewhoman]

Ich bilde mir ein, dass irgendwo eines als Ausstellungsstück renoviert aufgestellt ist ... St. Petersburg vielleicht?

https://www.stern.de/digital/technik/russlands-letzter-ekranoplan-wird-museumsstueck-9361336.html

https://de.rbth.com/wissen-und-technik/84106-lun-ekranoplan-kaspisches-meer

Okay, es gibt nur dieses eine.

[Iniesta]

Hier noch was vom Curious Droid über das Ekranoplan.

The History Of The Ekranoplan

[DerFremde]

Iniesta schrieb vor einer Stunde:

Hier noch was vom Curious Droid über das Ekranoplan.

The History Of The Ekranoplan

Der erste "spy satellite" der USA hieß also "Corona"? Hui, das hätte ja Potential für eine Verschwörungstheorie.

[gordonstone]

firewhoman schrieb vor 19 Stunden:

Ich bilde mir ein, dass irgendwo eines als Ausstellungsstück renoviert aufgestellt ist ... St. Petersburg vielleicht?

https://www.stern.de/digital/technik/russlands-letzter-ekranoplan-wird-museumsstueck-9361336.html

https://de.rbth.com/wissen-und-technik/84106-lun-ekranoplan-kaspisches-meer

Okay, es gibt nur dieses eine.

Danke für die beiden Berichte. Das Teil ist echt beeindruckend. Aber wie gesagt: Ich würde gerne wissen, wie stabil es eben auch wäre bei einer Walkollision oder einem sonstigen Zusammenstoß (Fischtrawler habe ich ja schon erwähnt, die haben nämlich die blöde Angewohnheit ihren Radarreflektor auszuschalten, damit andere Fischer nicht die "guten" Gründe abfischen). Oder weil da als Einsatzgebiet die Arktis steht, dürften auch Eisberge nicht ohne sein.

[revo]

gordonstone schrieb vor 2 Stunden:

Danke für die beiden Berichte. Das Teil ist echt beeindruckend. Aber wie gesagt: Ich würde gerne wissen, wie stabil es eben auch wäre bei einer Walkollision oder einem sonstigen Zusammenstoß (Fischtrawler habe ich ja schon erwähnt, die haben nämlich die blöde Angewohnheit ihren Radarreflektor auszuschalten, damit andere Fischer nicht die "guten" Gründe abfischen). Oder weil da als Einsatzgebiet die Arktis steht, dürften auch Eisberge nicht ohne sein.

Welche Art von Walkollision stellst du dir vor?

[gordonstone]

revo schrieb vor 10 Minuten:

Welche Art von Walkollision stellst du dir vor?

Wal taucht aus dem Wasser auf. Nicht unbedingt nur zum Luftholen oder lediglich mit der Schwanzflosse. Sondern beim "Spielen" in dem er aus dem Wasser richtiggehend aufsteigt.

[firewhoman]

gordonstone schrieb vor 2 Minuten:

Wal taucht aus dem Wasser auf. Nicht unbedingt nur zum Luftholen oder lediglich mit der Schwanzflosse. Sondern beim "Spielen" in dem er aus dem Wasser richtiggehend aufsteigt.

Der Flieger fliegt 10 Meter hoch ... ich glaube, das reicht, um höher als alle Walflossen zu sein.

[revo]

gordonstone schrieb Gerade eben:

Wal taucht aus dem Wasser auf. Nicht unbedingt nur zum Luftholen oder lediglich mit der Schwanzflosse. Sondern beim "Spielen" in dem er aus dem Wasser richtiggehend aufsteigt.

Meinst du jetzt eh Wale und nicht die großen Delfine, die als Wale bezeichnet werden? Also so eine Rückenklatschbombe eines Buckelwals oder so? Denke, das würde dem Boot nichts ausmachen, wenn das mit 500km/h 2 Meter über dem Meer daherkommt. Das streift dann ja höchstens den Wal, der noch dazu aus dem Wasser nur rausragt und wie eine Welle erkannt werden könnte und somit bisschen höher abhebt? Aber ich bin weder Atomphysiker, noch schweizer Dramaturg, kann dir also auf diese physikalischen Fragen gar keine Antwort geben. Dafür kann ich dich durch ein aufleuchtendes Lämpchen zum Schmunzeln bringen, wenn du deine ASB-Nostrifikation bekommst und glaubst du hättest nun endlich eine seriöse Antwort auf die Frage erhalten, ob Moby Dick bei einer Zeitreise die sowjetische Marine alleine besiegen hätte können.

[Iniesta]

gordonstone schrieb vor 5 Stunden:

Danke für die beiden Berichte. Das Teil ist echt beeindruckend. Aber wie gesagt: Ich würde gerne wissen, wie stabil es eben auch wäre bei einer Walkollision oder einem sonstigen Zusammenstoß (Fischtrawler habe ich ja schon erwähnt, die haben nämlich die blöde Angewohnheit ihren Radarreflektor auszuschalten, damit andere Fischer nicht die "guten" Gründe abfischen). Oder weil da als Einsatzgebiet die Arktis steht, dürften auch Eisberge nicht ohne sein.

am packeis wird das egal sein. erst dort wo das packeis sich an der küste aufstaut und presseis entsteht könnte das haarig werden. 

[gordonstone]

firewhoman schrieb vor 14 Stunden:

Der Flieger fliegt 10 Meter hoch ... ich glaube, das reicht, um höher als alle Walflossen zu sein.

Ich hab ja explizit nicht von Flossen geschrieben. Ich meine solches Verhalten:

revo schrieb vor 14 Stunden:

Meinst du jetzt eh Wale und nicht die großen Delfine, die als Wale bezeichnet werden? Also so eine Rückenklatschbombe eines Buckelwals oder so? Denke, das würde dem Boot nichts ausmachen, wenn das mit 500km/h 2 Meter über dem Meer daherkommt. Das streift dann ja höchstens den Wal, der noch dazu aus dem Wasser nur rausragt und wie eine Welle erkannt werden könnte und somit bisschen höher abhebt? Aber ich bin weder Atomphysiker, noch schweizer Dramaturg, kann dir also auf diese physikalischen Fragen gar keine Antwort geben. Dafür kann ich dich durch ein aufleuchtendes Lämpchen zum Schmunzeln bringen, wenn du deine ASB-Nostrifikation bekommst und glaubst du hättest nun endlich eine seriöse Antwort auf die Frage erhalten, ob Moby Dick bei einer Zeitreise die sowjetische Marine alleine besiegen hätte können.

Ja meine ich. Walkollisionen sind keine kranken Ausnahmen. Einem Freund von mir ist das vor ein paar Jahren auf einer Regatta in die Karibik passiert. Bei der heurigen Vendee Globe gab es mindestens einen Ausfall wegen einer Walkollision. Und auch sonst passiert das öfter. Das ist nicht so abstrus, wie das für dich klingen mag. Zugegeben, dass eine Kollision mit der "Ente" und einem "springenden" Wal passiert, wäre ein außerordentlicher Zufall, aber es gab ja auch nur eine "Ente". Ich stell mir da eher vor, das wäre in Serie gegangen. Und auch Murphys Gesetz sollte man behirnen. Wenn das Teil 10 Meter über den "Boden" fliegt, wie @firewhomangeschrieben hat, dann wird das wurscht sein. Wenn es aber 4 oder 5 Meter über der Welle fliegt, könnte ein "springender" Wal zum falschen Zeitpunkt eine Kollision verursachen.
Bei der heurigen Vendee Globe ist eine hochgezüchtete Rennyacht bei 27 Knoten Fahrt in eine Welle geknallt und einfach auseinander gebrochen:

https://www.yacht.de/regatta/vendee_globe/vende-globe-kevin-escoffier-ueber-untergang-und-rettung

Die "Ente" pfeift mit knapp 300 Knoten über das Wasser. Das ist Wahnsinn! Speedboote schaffen knapp 70 Knoten. Wer schon einmal auf einer Segelyacht war und mit 13 Knoten gegen den Wind gesegelt ist, der weiß, was für Kräfte dabei schon entstehen. Und da spreche ich nicht von den Kräften im laufenden Gut, sondern welchen Kräften der Rumpf ausgesetzt ist. Noch einmal: 300 Knoten! In einer Flughöhe in der Kollisionen nicht ausgeschlossen sind.

[Phalanx]

Spoiler

Das abgetakelte «Luf»-Boot im Herbst 1903 vor dem Abtransport von Matupi nach Berlin.

Das «Luf»-Boot soll ein Prunkstück des Humboldt-Forums werden. Doch hinter seiner Herkunft steckt ein dunkles Kapitel deutsche Geschichte

Raubkunst in Deutschland: Wie das «Luf»-Boot nach Berlin kam (nzz.ch)

 

[max90]

 

Spoiler

Fotomontage

Die nie gebaute Pumpspeichergruppe Molln

In den 1960/70 war ein Pumpspeicher in Ortsteil Breitenau Gemeinde Molln geplant, Technische Daten, ein Schüttdamm mit einer Sohlenbreite von 600m und Dammhöhe von 135m,Volumen 450 Millionen Kubikmeter ähnliche Ausmaße wie der Hallstättersee. Weiters hätte es noch ein zweites Unterbecken als Rangierbahnhof gegeben wo das Wasser immer hin und her gepumpt wird

Da es keinen Gletscher gibt der den Stausssee nährt und die Krumme Steyrling nur ca 4m³/s Abfluss hat, hätte es weitere Zuflüsse gebraucht, der Plan,einen Stollen nach Klaus wo man ein Aufstaubecken für die Steyrling baut (später als Laufkraftwerk Klaus realisiert) und einen Stollen Richtung Losenstein/Reichraming zur Enns. Der Strom für die Pumparbeit wäre vom Atomkraftwerk Stein gekommen, die Volksabstimmung gegen Zwentendorf und die Atomkraft war jedoch nicht der Grund für den nichtbau der Pumpspeichergruppe.

Am 29. Jänner 1967 ereignete sich in Molln eines der stärksten Erdbeben in Oberösterreich 6,5 nach Mercali-Sieberg, das Projekt das ursprünglich als Bogenstaumauer geplant war verschwand kurz und tauchte als Schüttdamm wieder auf. Die Sorge vor einer Katastrophe blieb, außerdem begann auch langsam ein Umdenken bezüglich Natur/Umwelt. Der Gemeinderat stimmte zwar zeitnah gegen das Projekt jedoch zog es sich noch bis 1973. Der Verein ,,Rettet das Steyrtal" sammelte 70000 Unterschriften und konnte auch diverse Politiker ua LH Wenzl auf ihre Seite ziehen. Die Ennskraftwerke AG sahen von ihren Plänen ab und bauten nur das Laufkraftwerk Klaus.

Sprung nach vorne 1987, im Bodinggraben der nun nicht irgendwas zwischen 50-100m Unterwasser steht, begann die OMV nach Erdgas zu bohren, das Ergebniss, es gibt Gasvorkommen jedoch nicht wirtschaftlich erträglich. Ein Zitat des damaligen Bürgermeisters ,,Abschließend möchte ich noch davon sprechen dass das Aufsuchen von Erdöl oder Erdgaslagerstätten immer schwieriger wird, weil von den allzu grünen Naturschützern massive Schwierigkeiten bereitet werden. Es freut mich, dass ich mithelfen konnte dass dies in Molln nicht der Fall war"

Nochmal Sprung nach vorne 1997 wird der Nationalpark Kalkalpen gegründet, Teile des Staussee Mollns wären auf dem Gebiet des heutigen Nationlparks, die ehemalige Bohrstätte ist heute ein großer Parkplatz mitten im Nationalpark