Historische Fotos

[DerFremde]

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firewhoman schrieb vor 4 Minuten:

Leise kann es im Cockpit aber auch nicht grad gewesen sein ...

Wahrscheinlich weil die Piloten immer "whooohooooo" gerufen haben, wie die Touristen auf der Banane.

 

bearbeitet 18. Mai 2021 von DerFremde

[mmh1]

ooeveilchen schrieb vor 50 Minuten:

  Inhalt unsichtbar machen

Ein Ekranoplan der Lun-Klasse

Es war eine Mischung aus Boot und Flugzeug das sich den Bodeneffekt zu Nutze machte und in etwa 2 Meter Höhe über dem Wasser flog. Trotz dem enormen Startgewicht von 380 Tonnen konnte das Ekranoplan somit mit bis zu 550 km/h über das Meer jagen. 
Konstruiert wurde das Fahrzeug um damit schnell und unerkannt Truppen sowie Panzer der Sowjetarmee an Küstenabschnitten anlanden zu können. 
Es flog zu tief um von westlichen Radars erfasst zu werden, hatte aber aufgrund des Bodeneffektes auch keine Sonaremissionen im Wasser. 

 

 

unglaublich!

[gordonstone]

Geiles Teil. Aber in der Praxis stell ich mir das schwierig vor, wenn der mit 550 daherschießt und dann Treibgut, Booten, etc. ausweichen soll.

[mmh1]

gordonstone schrieb vor 8 Minuten:

Geiles Teil. Aber in der Praxis stell ich mir das schwierig vor, wenn der mit 550 daherschießt und dann Treibgut, Booten, etc. ausweichen soll.

bei den Russen ist das wohl "nicht so genau"

[firewhoman]

gordonstone schrieb vor 12 Minuten:

Geiles Teil. Aber in der Praxis stell ich mir das schwierig vor, wenn der mit 550 daherschießt und dann Treibgut, Booten, etc. ausweichen soll.

Da hüpft er ja eh drüber.

[DerFremde]

gordonstone schrieb vor 20 Minuten:

Geiles Teil. Aber in der Praxis stell ich mir das schwierig vor, wenn der mit 550 daherschießt und dann Treibgut, Booten, etc. ausweichen soll.

Warum sollte er ausweichen?

[gordonstone]

mmh1 schrieb vor 12 Minuten:

bei den Russen ist das wohl "nicht so genau"

 

firewhoman schrieb vor 9 Minuten:

Da hüpft er ja eh drüber.

 

DerFremde schrieb Gerade eben:

Warum sollte er ausweichen?

Mit 550 einen Fischtrawler (als Beispiel) zu rammen wird wohl auch am Ekranoplan Schaden verursachen.

[pironi]

gordonstone schrieb vor 4 Minuten:

 

 

Mit 550 einen Fischtrawler (als Beispiel) zu rammen wird wohl auch am Ekranoplan Schaden verursachen.

Da werden dir die russischen Ingenieure was anderes sagen. 

[DerFremde]

gordonstone schrieb vor 5 Minuten:

 

 

Mit 550 einen Fischtrawler (als Beispiel) zu rammen wird wohl auch am Ekranoplan Schaden verursachen.

Der hat ja laut dieser Aufrissgrafik vorne einen Radar, Wasser ist üblicherweise recht flach, sodass man recht weit damit sehen sollen könnte, der sollte also eigentlich genug Zeit haben, um einem solchen Boot ausweichen zu können.
Die Frage ist eher, wie das Ding mit schwerem Seegang umgeht. Wenn der auf eine große Welle trifft, dann ist das Ding ganz schnell aus der Balance gebracht. Vermutlich auch ein Grund, warum dieses Konzept überhaupt nicht aufgenommen wurde. Wäre theoretisch ja sehr interessant für mittlere Entfernungen.

bearbeitet 18. Mai 2021 von DerFremde

[gordonstone]

pironi schrieb vor 4 Minuten:

Da werden dir die russischen Ingenieure was anderes sagen. 

Das würde mich wirklich interessieren, wie das ausgehen würde.

DerFremde schrieb vor 3 Minuten:

Der hat ja laut dieser Aufrissgrafik vorne einen Radar, Wasser ist üblicherweise recht flach, sodass man recht weit damit sehen sollen könnte, der sollte also eigentlich genug Zeit haben, um einem solchen Boot ausweichen zu können.
Die Frage ist eher, wie das Ding mit schwerem Seegang umgeht. Wenn der auf eine große Welle trifft, dann ist das Ding ganz schnell aus der Balance gebracht. Vermutlich auch ein Grund, warum dieses Konzept überhaupt nicht aufgenommen wurde. Wäre theoretisch ja sehr interessant für mittlere Entfernungen.

Wenn ich daran denke, dass bei der heurigen Vendee Globe ein Boris Hermann einen Trawler rammte, trotz heutiger Sonar-, Radar- und Kameratechnologie vom absolut feinsten, bin ich mir nicht sicher, ob das Teil den Trawler erkannt hätte. Und auch bei schweren Seegang würde mich interessieren, wie das Teil funktioniert.

[DerFremde]

gordonstone schrieb vor 12 Minuten:

Das würde mich wirklich interessieren, wie das ausgehen würde.

Wenn ich daran denke, dass bei der heurigen Vendee Globe ein Boris Hermann einen Trawler rammte, trotz heutiger Sonar-, Radar- und Kameratechnologie vom absolut feinsten, bin ich mir nicht sicher, ob das Teil den Trawler erkannt hätte. Und auch bei schweren Seegang würde mich interessieren, wie das Teil funktioniert.

Kenne den Kollegen nicht, aber eine kurze Recherche sagt mir, dass der alleine am Boot sitzt. Das dürfte doch einen Unterschied machen, als wenn du da ein oder mehrere Radar-Operatoren hast, die nix anderes machen, als den Horizont zu beobachten. Außerdem sitzt ja auch der Pilot relativ hoch überm Wasser und sollte auch visuell relativ früh Hindernisse erkennen können. Wie gesagt, das größere Problem dürfte der Seegang sein.

bearbeitet 18. Mai 2021 von DerFremde

[ooeveilchen]

gordonstone schrieb vor 11 Minuten:

Und auch bei schweren Seegang würde mich interessieren, wie das Teil funktioniert.

Also das Internet sagt dass eine Flug/Fahrt bei schwerem Seegang möglich war. Immerhin konnte man auch noch in mehreren Metern Höhe den Bodeneffekt ausnutzen und somit Wellen theoretisch überfliegen.

Lediglich Start und Landung waren aufgrund des Eintauchens nur äußerst eingeschränkt möglich. 

[gordonstone]

DerFremde schrieb vor 22 Minuten:

Kenne den Kollegen nicht, aber eine kurze Recherche sagt mir, dass der alleine am Boot sitzt. Das dürfte doch einen Unterschied machen, als wenn du da ein oder mehrere Radar-Operatoren hast, die nix anderes machen, als den Horizont zu beobachten. Außerdem sitzt ja auch der Pilot relativ hoch überm Wasser und sollte auch visuell relativ früh Hindernisse erkennen können. Wie gesagt, das größere Problem dürfte der Seegang sein.

Die Vendee Globe ist zwar die größte Einhandseglerveranstaltung. Aber da wird massig in die Technik investiert und nur knapp zwei Drittel der Teilnehmer erreichen wieder das Ziel. Dem steht Technik aus der Zeit der UdSSR gegenüber. Daher mein Vergleich. Ich finde das Teil grandios, aber da diese Technik scheinbar nicht verwendet wird, gibt es wohl einen Grund. Seefahrt klingt ziemlich simpel, ist aber hochkomplex. Und ich könnte mir eben vorstellen, dass es an so einem „banalem“ Problem gescheitert ist.

[ooeveilchen]

gordonstone schrieb vor 12 Minuten:

Und ich könnte mir eben vorstellen, dass es an so einem „banalem“ Problem gescheitert ist.

Ich glaube eher dass es als Mittelding zwischen Flugzeug und Schiff einfach keinen Bedarf gibt da die jeweilige Option ihre Sache besser erfüllen kann als es das Ekranoplan kann.
Soll es schnell gehen nimmt man ein Flugzeug, soll möglichst viel transportiert werden nimmt man ein Schiff. 
Das Ekranoplan steht genau in der Mitte und kann weder so schnell fliegen wie ein Flugzeug noch kann es so viel transportieren wie ein Schiff. 
Dazu wäre es bestimmt auch relativ teuer im Unterhalt. 

Wirklich Sinn hätte es eben nur in einem militärischen Kontext. Für alle zivilen Verwendungsmöglichkeiten gibt es eigentlich Alternativen die besser geeignet sind. 

[gordonstone]

ooeveilchen schrieb vor 4 Minuten:

Ich glaube eher dass es als Mittelding zwischen Flugzeug und Schiff einfach keinen Bedarf gibt da die jeweilige Option ihre Sache besser erfüllen kann als es das Ekranoplan kann.
Soll es schnell gehen nimmt man ein Flugzeug, soll möglichst viel transportiert werden nimmt man ein Schiff. 
Das Ekranoplan steht genau in der Mitte und kann weder so schnell fliegen wie ein Flugzeug noch kann es so viel transportieren wie ein Schiff. 
Dazu wäre es bestimmt auch relativ teuer im Unterhalt. 

Wirklich Sinn hätte es eben nur in einem militärischen Kontext. Für alle zivilen Verwendungsmöglichkeiten gibt es eigentlich Alternativen die besser geeignet sind. 

Hab nicht erwähnt, dass ich damit die militärische Nutzung meinte. Für die zivile Nutzung bin ich bei dir.