Historische Fotos


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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Spechtl schrieb vor 35 Minuten:

Die Frage ist auch eher wie sie alleine zu ihren Freizeitorten hinkommen? Wer lässt sein Kind gerne alleine über Todesbahnen (Kfz-Fahrbahnen)  spazieren?

 

Naja, so ab dem VS-Alter können Kinder eigentlich Straßen überqueren. Wenn es nur darum geht ...
Ich hab als Kind im selben Haus gewohnt wie heute als Erwachsener. Die Straßen waren auch im großen und ganzen dieselben. Gestorben bin ich nicht, und gespielt hab ich auch.

Die Veränderung sehe ist, wie in deiner Grafik, hauptsächlich in den zur Verfügung stehenden Flächen.

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I'll be back!
altus. schrieb vor 9 Stunden:

Ich steh grad am Schlauch. Was ist das rechts für ein rundes Gebäude bei 3:20.

Die Rotunde ist es ja nicht. 

sicher nicht? die is ja erst 1937 abgebrannt.

altus. schrieb vor 8 Stunden:

Danke!

Die Rotunde hatte ja schon einen anderen Kuppelaufbau. Außerdem stand sie am Platz der heutigen WU beim Messegelände. 

Ich würde so viel geben um mal einen Nachmittag im Jahr 1905 durch Wien spazieren zu können. Abgesehen von den visuellen Eindrücken. Stellt euch mal die Geräuschkulisse, die Gerüche und die "andere" Sprache vor. Unglaublich wäre dieses Erlebnis. 

Edit: Die Zirkusse haben damals auch keine halben Sachen gemacht. :D

und auch andere krankheiten wie tuberkulose und so ziemlich alle typischen kinderkrankheiten gegen die's heutzutage a jaukerl gibt und 1 paar jahre früher hätt's auch noch die cholera dazu gegeben.

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Der Athletiker schrieb vor 3 Stunden:

Wenn ich so alte Gebäude sehe, denk ich immer an den alten Südbahnhof. 1956 abgerissen. 

image.png

image.png

Stattdessen hat man dann dieses wunderschöne Bauwerk bis 2009  hingepflanzt.  :fuckthat:

image.png

Der ehemalige Nordbahnhof wurde auch 1965 abgerissen :facepalm:

hatten nicht beide bahnhöfe schwere kriegsschäden? in den späten 1970ern wurde deshalb ja auch der alte franzlbahnhof abgerissen, dessen nachfolgerbau die reinste ästhetische vergewaltigung ist, und davor verschwand auch der alte nordwestbahnhof, wenn ich mich nicht irre. aber bei dem wurde auch in den späten 1950ern der personenverkehr eingestellt. mittlerweile führen von dort auch keine gleise mehr über die donau, auch wenn gleich es die dazugehörige brücke als fußgängerbrücke noch immer gibt. bald wird der frachtenbahnhof dort ganz verschwunden sein.

der nachfolgebau vom süd/ost-bahnhof war eh auch nicht besonders schön, aber dafür im typischen 1950er-stil, von daher bin ich froh dass man am westbahnhof das eigentliche bahnhofsgebäude beim umbau vor ca. 10 jahren unangetastet gelassen hat. auch dessen vorgängerbau war wesentlich schöner, größer, imposanter und prunkvoller, wie fast alles vom imperialen wien.

von den alten großen kopfbahnhöfen hat in wien aber leider keiner bis in die heutige zeit bestand gehabt.

was aber bis in die heutige zeit überdauert hat ist das dichte öffentliche nahverkehrsnetz, das allerdings für 1 doppelt so große stadt (die aus vielen gründen nie so groß geworden ist) ausgelegt war. davon zehrt wien noch heute.

bearbeitet von Iniesta

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Spechtl schrieb vor 1 Stunde:

Die Frage ist auch eher wie sie alleine zu ihren Freizeitorten hinkommen? Wer lässt sein Kind gerne alleine über Todesbahnen (Kfz-Fahrbahnen)  spazieren?

 

das liegt sicher auch daran dass die kinder früher eher wurscht waren und sie viel mehr sich selbst überlassen wurden oder ggf. ältere geschwister in der nähe waren. heutzutage hast ja auch bald mal probleme mit dem jugendamt wenn niemand da ist der sich um die kinder kümmert und mal was passieren sollte. weiters ist das beschäftigungs- und freizeitangebot größer und abwechslungsreicher geworden und es gibt viel kinderspielplätze als früher.

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Ich fordere drakonische Strafen.
Iniesta schrieb vor 34 Minuten:

hatten nicht beide bahnhöfe schwere kriegsschäden? in den späten 1970ern wurde deshalb ja auch der alte franzlbahnhof abgerissen, dessen nachfolgerbau die reinste ästhetische vergewaltigung ist, und davor verschwand auch der alte nordwestbahnhof, wenn ich mich nicht irre. aber bei dem wurde auch in den späten 1950ern der personenverkehr eingestellt. mittlerweile führen von dort auch keine gleise mehr über die donau, auch wenn gleich es die dazugehörige brücke als fußgängerbrücke noch immer gibt. bald wird der frachtenbahnhof dort ganz verschwunden sein.

Der Südbahnhof definitiv nicht.

Zitat

Die Bausubstanz und insbesondere die stählerne Dachkonstruktion blieben, wie Fotos belegen, strukturell unbeschädigt, die Schäden wurden behoben, der Bahnbetrieb lief relativ bald wieder an.

 

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Der Athletiker schrieb vor 1 Minute:

Der Südbahnhof definitiv nicht.

 

Dann könnte es sein dass das geschehen ist um mehr Platz für die Verknüpfung vom Ostbahnhof zu haben. Und das ist dann eh a Frechheit.

Auch interessant:

 

Zitat

Die Hallenkonstruktion des zweiten Südbahnhofs wurde ab Anfang 1956 demontiert, zerlegt, im Auftrag der ÖBB nummeriert und beim Bau einer Werkstättenhalle der Hauptwerkstätte Floridsdorf neuerlich verwendet. Die Konstruktion der französischen Eisen-, Stahl- und Brückenbaufirma „Compagnie de Fives“ in Lille von 1874 war bis zum Abriss der Halle 2010 in Verwendung.[8]

 

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Marcel Prawy in Ausbildung

wir können ja nicht das rad der geschichte zurückdrehen. 

hätte der erste weltkrieg nicht stattgefunden, hätts keinen zweiten gegeben. 

die deutschen hätten wohl noch einen kaiser, wir hätten noch einen kaiser.

deutsch wäre wohl eine weltsprache. 

gäb halt wohl keine eu und womöglich würden wir in europa immer noch hin und wieder kleinere kriege führen.

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Fuck Heraldry!

Der Eintrag auf Wikipedia ist falsch. Das erste Telefon in Österreich wurde in Dornbirn in Betrieb genommen, nicht in wien. 

http://apps.vol.at/tools/chronik/viewpage.aspx?viewtype=artikel&id=90&left=artikel#:~:text=August 1881 konnte schließlich Kaiser,Oberdorf feierlich in Betrieb nehmen.

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Marco Lecco-Mio schrieb vor 9 Stunden:

hätte der erste weltkrieg nicht stattgefunden, hätts keinen zweiten gegeben. 

Der Erste hätte unweigerlich stattgefunden. 
Spätestens Konflikte um Rohstoffe (a.v. Erdöl) hätten die Welt in den Krieg gestürzt.

 

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Olle weg !!!
ooeveilchen schrieb vor 47 Minuten:

Der Erste hätte unweigerlich stattgefunden. 
Spätestens Konflikte um Rohstoffe (a.v. Erdöl) hätten die Welt in den Krieg gestürzt.

 

Damals war Europa ein Pulverfass und die Männer damals sind unter Jubel in den 1.WK gezogen, weil sie es den anderen Nationen "zeigen wollten", wer den "Längeren" hat ... kannst dir heute eh garnimma vorstellen...

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ooeveilchen schrieb vor 48 Minuten:

Der Erste hätte unweigerlich stattgefunden. 
Spätestens Konflikte um Rohstoffe (a.v. Erdöl) hätten die Welt in den Krieg gestürzt.

 

Spannende Frage. Ich tippe darauf, dass es Stellvertreterkriege in den Kolonien gegeben hätte. Unter den Kolonialmächten halt. Und eventuell Befreiungskriege der kolonisierten Völker.

Der 1. WK in Europa war eine Folge des übersteigerten Nationalismus. Aber ja, auch der war wahrscheinlich unvermeidlich, so wie die damals drauf waren. Die jahrzehntelangen Friedensprojekte UNO und Europa brauchten für ihre Entstehung zwei Weltkriege, nicht einmal einer genügte da. Das 20. Jahrhundert kriegfrei zu halten hätte niemals funktioniert. Vielleicht schaffen wir es ja im 21. - zum ersten Mal!

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Olle weg !!!
firewhoman schrieb vor 5 Minuten:

Spannende Frage. Ich tippe darauf, dass es Stellvertreterkriege in den Kolonien gegeben hätte. Unter den Kolonialmächten halt. Und eventuell Befreiungskriege der kolonisierten Völker.

Der 1. WK in Europa war eine Folge des übersteigerten Nationalismus. Aber ja, auch der war wahrscheinlich unvermeidlich, so wie die damals drauf waren. Die jahrzehntelangen Friedensprojekte UNO und Europa brauchten für ihre Entstehung zwei Weltkriege, nicht einmal einer genügte da. Das 20. Jahrhundert kriegfrei zu halten hätte niemals funktioniert. Vielleicht schaffen wir es ja im 21. - zum ersten Mal!

2014-18 hätt ma mal Kriegsfrei überstanden :D 

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stifflor schrieb vor 2 Minuten:

2014-18 hätt ma mal Kriegsfrei überstanden :D 

Immerhin 20% des Jahrhunderts. Der Anfang wäre mal gemacht. Das hat weder das 20. noch das 19. Jh. geschafft.

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