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Fuck Heraldry!

Bzgl. U-Boot-Historie - Dornbirn auf und unter hoher See. 

image006.jpg

Wappen-Turm-1.Feind.jpg

Spoiler
Zitat

Am Turm trug U 575 ab Sommer 1943 als Abzeichen einen Liliputaner in Anlehnung an das Lokal „Liliput“ auf der Hamburger Reeperbahn. Diesen trug zudem die Besatzung auch als Mützenabzeichen in einer Ausführung aus Kunststoff. Das Wappen der Stadt Dornbirn, Patenstadt des Bootes, war ebenfalls am Turm aufgemalt. Als weiteres Zeichen der Verbundenheit zur Patenstadt trug die Mannschaft rote Halstücher mit dem Stadtwappen Dornbirns. Zusätzlich trug U 575 den „Stier von Scapa Flow“ als Abzeichen der 7. U-Boot-Flottille auf beiden Seiten des Turms.

https://de.wikipedia.org/wiki/U_575

archive.org hat eine ausführliche Seite über das Boot archiviert.

https://web.archive.org/web/20160222191801/http://www.u575.de/
 

 

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
firewhoman schrieb am 3.3.2021 um 23:00 :

Die Neretva. Ich kann mich an die Brücke von Mostar erinnern. Der Fluss hatte in Kriegszeiten immer schon was.

Das Tal ist von Jablanica über Mostar bis hin zur kroatischen Grenze (dort beginnt das das Mündungsdelta) einfach ein wunderschöner Landstrich. Auch in Friedenszeiten...

Der von Jablanica bis Konjic reichende Stausee ist auch noch ein schöner Flecken Erde... 

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DerFremde schrieb vor 30 Minuten:

Bzgl. U-Boot-Historie - Dornbirn auf und unter hoher See. 

image006.jpg

Wappen-Turm-1.Feind.jpg

  Inhalt unsichtbar machen

https://de.wikipedia.org/wiki/U_575

archive.org hat eine ausführliche Seite über das Boot archiviert.

https://web.archive.org/web/20160222191801/http://www.u575.de/
 

 

wusste ich nicht, dass am bodensee u-boote unterwegs waren :davinci:

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DerFremde schrieb vor einer Stunde:

Bzgl. U-Boot-Historie - Dornbirn auf und unter hoher See. 

image006.jpg

Wappen-Turm-1.Feind.jpg

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

 

Offenbar gab es 14 U-Boote die mit dem Namen einer Österreichischen Stadt in die Atlantikschlacht zogen:

Wien
Salzburg
Landeck
Bad Gastein
Pörtschach
Villach
Klagenfurt
Bregenz
Linz
Waidhofen/Y
Innsbruck
Kitzbühel
Bludenz
Dornbirn 
 

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Fuck Heraldry!
ooeveilchen schrieb vor 10 Minuten:

Offenbar gab es 14 U-Boote die mit dem Namen einer Österreichischen Stadt in die Atlantikschlacht zogen:

Wien
Salzburg
Landeck
Bad Gastein
Pörtschach
Villach
Klagenfurt
Bregenz
Linz
Waidhofen/Y
Innsbruck
Kitzbühel
Bludenz
Dornbirn 
 

Ja, über Salzburg gibts da ein interessantes pdf (leider nur der Google-Link):

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiR_Z7wi6PvAhWRDGMBHbxRAvsQFjAJegQICxAD&url=https%3A%2F%2Fwww.zobodat.at%2Fpdf%2FMGSL_143_2_0337-0364.pdf&usg=AOvVaw2W5cEakVX8KqlXmDkzjArq

Zitat

Ein Bregenzer Bemühen um ein neues Patenboot erhielt vom kommandierenden Admiral der Unterseeboote den abschlägigen Bescheid vom 15. Juli 1944: „Die Verbundenheit der Heimat mit der U-Bootswaffe, die durch die Patenschaft der Städte zum Ausdruck kam, ist bei der U-Bootswaffe immer sehr begrüßt worden. Die Erfahrung hat jedoch leider gezeigt, dass an Hand der Besuche von Bootsbesatzungen in den Städten und der damit verbundenen Artikel in den örtlichen Zeitungen dem Gegner Anhaltspunkte über die U-Bootswaffe gegeben wurden.

Gnihihi, keiner mag Bregenz. :love:

 

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DerFremde schrieb Gerade eben:

Warum eigentlich ausgerechnet das Seefahrervolk der Xi-Berger so überproportional viele U-Boot-Patenschaften übernehmen wollte wäre auch interessant. 

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Fuck Heraldry!
ooeveilchen schrieb vor 12 Minuten:

Warum eigentlich ausgerechnet das Seefahrervolk der Xi-Berger so überproportional viele U-Boot-Patenschaften übernehmen wollte wäre auch interessant. 

Zitat

Naturgemäß spielte in der damaligen Zeit auch der Begriff der „Ehre“ eine große Rolle: Anlässlich der Indienststellung von U 573 „Landeck“ im Juni 1941 gelobte der Kommandant Heinrich Heinssohn, „feierlichst alles einzusetzen im Kampfe gegen das Britenreich, es anzugreifen auf und unter dem Wasser, zu vernichten was Albion gehört und sich Großdeutschland entgegenstellt. Dies ist das höchste Ziel und Streben unseres Einsatzes zu Ehren unserer Patenstadt, zum Wohle und zur Sicherung unserer Heimat.“
(...)
Die Patenenschäften bedeuteten für die Besatzung aber auch Einladungen in die Patenstädte, oft, aber nicht immer, als Belohnung für besondere Leistungen vor dem Feind. Durch die relativ ruhige Lage in den Donau- und Alpenreichsgauen waren die Patenschaften aus diesen Gebieten wegen des höheren Erholungswertes und vielleicht auch wegen eines gewissen Reizes des Fremden für die seefahrenden Küstenbewohner besonders beliebt (...)
Für alle diese Städte, zu denen auch noch Innsbruck und Kitzbühel zählen sollten, waren aber nicht nur Ruhm und Ehre, der Kriegsalltag, die Verlustmeldungen und die offiziellen Reden ausschlaggebend, von ihnen wurde von den Bootsbesatzungen auch anderes erwartet; Materielles, das bei den feierlichen Indienststellungen und bei den Heimatbesuchen naturgemäß wichtiger war. Da gab es reiche Geschenke in Form von Lebensmitteln und natürlich Alkoholika, aber auch Musikinstrumente und Schallplatten mit heimatlichen Liedern, Bücher und die üblichen Souvenirs, die alle die Patengemeinde repräsentieren sollten.

Aus dem pdf oben.

bearbeitet von DerFremde

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
ooeveilchen schrieb vor 6 Minuten:

Warum eigentlich ausgerechnet das Seefahrervolk der Xi-Berger so überproportional viele U-Boot-Patenschaften übernehmen wollte wäre auch interessant. 

Generell, warum Österreich (damals Ostmark) ...

Aber dazu hab ich ein Erlebnis: Ich war 1991 (zum ersten Mal) in Hamburg und hab mir die Verabschiedung bzw. Begrüßung der Schiffe, die in den Hafen einlaufen, beim Willkommhöft angeschaut. Da wird immer die jeweilige Landeshymne gespielt (und dann ein paar Worte über das Schiff durchgesagt). Auf einmal, ich glaub ich hör nicht recht - die österreichische Bundeshymne! Ich frag den Hoschi, der da das jeweilige Band eingelegt hat, wie es das gibt, mit Österreich als Binnenland. Ja, aber Österreich hatte eine Reederei, den Lloyd Austria (oder so). Deswegen fuhr der Frachter unter rotweißroter Flagge und wurde mit "Land der Berge" begrüßt.

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gegen bierquälerei und religionen jeglicher art
firewhoman schrieb vor 14 Minuten:

Ja, aber Österreich hatte eine Reederei, den Lloyd Austria (oder so). Deswegen fuhr der Frachter unter rotweißroter Flagge und wurde mit "Land der Berge" begrüßt.

Die VÖEST hat auch einmal drei vier Schiffe gehabt!

Und es gibt sogar einen WIKI Eintrag dazu!

bearbeitet von neuschönauer

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