Fanszene Austria Wien


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GMasi schrieb vor 7 Stunden:

 

Die Diskussion zur FC Leiter Sitzung hat aus meiner Sicht ja ganz gut angefangen, ist dann aber leider aufgrund der üblichen kindischen Streiterein, dem Red Bull Troll und Mod-Versagen relativ rasch wieder unleserlich geworden.

Nachdem ich hier eh selten was schreibe habe ich mir ein bisschen Mühe gemacht, einige Aspekte in die Diskussion einzubringen und den aktiven Fcs auch ein kleines, hoffentlich konstruktives Feedback zur Verfügung zu stellen.

Schön das miteinander gesprochen wird, gut gefällt mir auch das Wort „vorerst“.

Ja Austria Wien ist unverkäuflich, die Frage die sich hier für mich aber stellt ist wie man unverkäuflich unter Fußballfans definiert.

  Inhalt unsichtbar machen

Ich zum Beispiel meine dass Borussia Dortmund nicht „verkauft“ ist, auch wenn der Verein nur mehr knapp 5 Prozent der Anteile an der Gesellschaft hält in die die Profiabteilung ausgelagert ist. Den beherrschenden Einfluss auf die Komanditgesellschaft auf Aktien stellt man ja durch den 100 Prozentigen Anteil an der GmbH die als Komplementär fungiert sicher. Dadurch ist auch die Einhaltung der 50+1 Regel gewährleistet, die die Stimmenmehrheit der Vereine bei diesen ausgelagerten Gesellschaften sicher stellen soll.

 

Ein beherrschender Einfluss auf die Kapitalgesellschaften in der die Profiabteilungen gemäß Wartungserlass des Finanzministeriums auszulagern sind ist auch in Österreich nicht möglich ohne gegen die Lizenzbestimmungen zu verstoßen. Sehr wohl möglich ist ein maßgeblicher Einfluss. In Dortmund stellt Evonik den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, hält rund 15 Prozent an der KGaA und ist Brustsponsor.

 

Die UEFA definiert maßgeblichen Einfluss als „die Möglichkeit, die finanz- und geschäftspolitischen Entscheidungen eines Unternehmens zu beeinflussen, ohne sie jedoch beherrschen zu können. Ein maßgeblicher Einfluss kann durch Anteilsbesitz, Satzung oder durch vertragliche Vereinbarung begründet werden. Eine Partei oder mehrere Parteien mit derselben obersten beherrschenden Partei zusammen gelten als einen maßgeblichen Einfluss ausübend, wenn sie mit 30 % oder mehr zu den Gesamteinnahmen des Lizenznehmers während einer Berichtsperiode beitragen.“

 

Im Falle von Evonik und Dortmund ist vermutlich nicht von einem maßgeblichen Einfluss auszugehen, es gibt auch einen UEFA-Beschluss das Red Bull keinen maßgeblichen Einfluss mehr auf Salzburg ausübt. Bei einem strategischer Partner der 49,9 Prozent an der Austria Wien AG hält, einen oder mehrere Sitze im Aufsichtsrat bekommt, vermutlich auch in gewissem Ausmaß Einfluss auf die Besetzung der Positionen im Vorstand erhält und auch einiges zum laufenden Budget (mit entsprechender Gegenleistung) beitragen wird, kann, so denke ich, jedenfalls von einem maßgeblichen Einfluss ausgegangen werden (Deshalb wird auch Gazprom nicht dieser Investor sein, so lange sie Zenit St. Petersburg maßgeblich beeinflussen).

 

Dass man beherrschende Einflüsse auch „umgehen“ kann sieht man in Hoffenheim und Leipzig, dass der Nachweis eines beherrschenden/maßgeblichen Einflusses nicht immer einfach ist, sieht man in Salzburg.

 

Wenn ich jetzt die Frage beantworten müsste ob sich Salzburg/Leipzig/Hoffenheim an Red Bull/SAP verkauft haben würde ich das aus der Historie heraus definitiv bejahen. Aber gerade bei Salzburg kann man 2020 auch ganz gut unterstellen, dass der Verein mittlerweile auch unabhängig von Red Bull ein ganz gutes Auskommen finden würde. Oder als anderes Beispiel Basel – die sind nach einer kräftigen Anschubfinanzierung von Oeri ebenfalls bereits seit Jahren sehr eigenständig unterwegs.

 

Worauf ich eigentlich hinaus will ist dass aus meiner Sicht der bloße Anteilsverkauf – und seien es auch 49,9 Prozent – nicht ausschlaggebend ist, ob die Austria „verkauft“ wurde/ist. Für manche könnten auch schon 0,01 Prozent zu viel sein, da es sich dabei ja auch bereits um einen „Verkauf“ handelt. Bedeutender ist für mich dass die Entscheidungshoheit letzten Endes beim Verein und seinen Mitgliedern bleibt UND dass die mögliche Partnerschaft für beide Seiten gewinnbringend ist. Dass es wechselseitig in einer Partnerschaft Beeinflussung gibt ist klar, genauso wie die Tatsache dass man in gewisser Weise von einander abhängig ist, dass ist allerdings für die meisten von uns kein Grund ewig Single zu bleiben.

 

Oder um ein anderes Beispiel zu bringen: Manches Mal macht Car Sharing und eine Teilung der Kosten Sinn. So lange ich aber über das Fahrzeug bestimmen kann und es nutzen kann wann immer ich es brauche würde ich es nicht an meinen Car-Sharing Partner verkauft betrachten, wenn er es in der übrigen Zeit gegen entsprechende Gegenleistungen für seine Zwecke nutzt.

 

Nachdem wir Veilchen schon schlechte Erfahrung mit Betriebsführungsverträgen und dergleichen gemacht haben und es auch in unserer unmittelbaren Umgebung Beispiele von feindlichen Übernahmen von Fußballvereinen gibt bin ich aber schon zuversichtlich, dass unsere Austria Familie sehr achtsam bei der Ausgestaltung dieser strategischen Partnerschaft agieren wird.

 

Wenn aber selbst Rechtsanwälte oft vortrefflich über beherrschenden/maßgeblichen/geringfügigen Einfluss etc. streiten können, Gerichte und Verbände nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen treffen und ich hier schon fast 5000 Zeichen benötigt habe, dann stellt sich für mich schon die Frage wie man in Fußballfankreisen sinnvoll und mit weitgehenden Konsens definieren kann, ob die Austria „verkauft“ wurde/wird oder nicht. Insbesondere deshalb, weil sich das oft erst im Nachhinein endgültig beurteilen lässt, gerade auch was Erfolg oder Misserfolg einer solchen Entscheidung betrifft.

 

Der Unterschied zwischen Ursachen und Gründen ist eher philosophisch, den oder die alleinverantwortliche Person gibt es nicht, aber das Spannendste ist sowieso die Zukunft.

Zu einer bessere Zukunft kann die Fankurve insofern beitragen indem sie beispielsweise finanzielle Mehrkosten von 50k wegen Pasching verhindert oder durch tolle Choreografien und entsprechenden Support dafür sorgt, dass die Mannschaft zum Erfolg gepusht wird und der Stadionbesuch zu einem Erlebnis wird, so dass viele gerne wieder kommen.

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Das eigentlich Entscheidende

Wenngleich ich die Punkte auch anders gegliedert hätte, sind das alles grundvernünftige Dinge. Da man das Schreiben auch auf Facebook und in diversen Foren geteilt hat, hätte man sich eventuell die Mühe machen können, die Punkte für nicht ganz so tief involvierte Personen genauer auszuformulieren. Bin mir nicht einmal sicher ob beim Verein alle wissen was mit „Sitzreihe zweiter Rang letzte Reihe“ noch gemeint ist. Fanbeauftragter ist meines Wissens nach noch immer der Joe, ich denke hier ist aber die Position des Fanbetreuers Josef gemeint?

Jedenfalls ist es eine vernünftige Diskussionsgrundlage, bei einem konstruktivem Umgang miteinander kann ich mir nicht vorstellen was dagegen spräche die Punkte nach und nach umzusetzen. Dass nach diversen Vorfällen auch die Fanclubs in der Pflicht stehen ihren Teil zum Funktionieren beizutragen steht für mich aber auch außer Frage.

Zu guter Letzt noch ein paar persönliche Punkte

Die Entfernung des Netzes vor der Ost fehlt mir in der Aufstellung

Die Mikroanlage im 2. Rang sollte nach meiner Meinung und jener von einigen anderen lediglich zur Koordination von Choreografien und nicht zur Dauerbeschallung eingesetzt werden

Es heißt Akkreditierung :=

grundsätzlich ist damit gemeint das weder wappen name oder farben geändert werden und auch keine zweite stronach ära eingeleitet wird.. 

ein sehr guter text zu diesem thema ! 

aus dieser pflicht nimmt sich die szene nicht aus und wird sofern es denn wieder möglich ist dieser nachkommen! 

dieses schreiben wurde nie für Foren und Fb aufgesetzt sondern diente lediglich der information der teilnehmer der FC leiter sitzung wo etwaige punkte einzeln besprochen wurden! 

Ja gemeint ist Josef!

Netz wurde vor Ort besprochen wurde nicht vergessen :) 

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Teamspieler
Vince Vega schrieb vor 20 Minuten:

 

Das sollt sich eh mal aufhören, das nimmt langsam Überhand. So sehr dass ich heute von seiner Hochzeit geträumt habe - Vermutlich wegen meiner persönlichen Einladung und der Aufgabe eine Kiste Bier zu besorgen :facepalm: :lol:

ich wurde bei der Tanke auf die Hochzeit eingeladen. Hat mich sehr gefreut. Hochzeitsgeschenk wollte er von mir keines.
> enuff offtopic 

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Im ASB-Olymp
glühende liebe 2014 schrieb vor 3 Minuten:

grundsätzlich ist damit gemeint das weder wappen name oder farben geändert werden und auch keine zweite stronach ära eingeleitet wird.. 

Das sollte man dann vielleicht auch so kommunzieren? Zumindest bei mir kam das eher als "Verkauf von Anteilen ist denkunmöglich" an. So wie du es hier formulierst macht das schon mehr Sinn und würde sicher auch breite Zustimmung bei den normalen Fans finden. 

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I Think I Lost My Headache
reallumpi schrieb vor 2 Minuten:

Das sollte man dann vielleicht auch so kommunzieren? Zumindest bei mir kam das eher als "Verkauf von Anteilen ist denkunmöglich" an. So wie du es hier formulierst macht das schon mehr Sinn und würde sicher auch breite Zustimmung bei den normalen Fans finden. 

 

glühende liebe 2014 schrieb vor 7 Minuten:

dieses schreiben wurde nie für Foren und Fb aufgesetzt sondern diente lediglich der information der teilnehmer der FC leiter sitzung wo etwaige punkte einzeln besprochen wurden! 

 

 

bearbeitet von Vince Vega

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ASB-Legende
GMasi schrieb vor 8 Stunden:

 

Die Diskussion zur FC Leiter Sitzung hat aus meiner Sicht ja ganz gut angefangen, ist dann aber leider aufgrund der üblichen kindischen Streiterein, dem Red Bull Troll und Mod-Versagen relativ rasch wieder unleserlich geworden.

Nachdem ich hier eh selten was schreibe habe ich mir ein bisschen Mühe gemacht, einige Aspekte in die Diskussion einzubringen und den aktiven Fcs auch ein kleines, hoffentlich konstruktives Feedback zur Verfügung zu stellen.

Schön das miteinander gesprochen wird, gut gefällt mir auch das Wort „vorerst“.

Ja Austria Wien ist unverkäuflich, die Frage die sich hier für mich aber stellt ist wie man unverkäuflich unter Fußballfans definiert.

  Inhalt unsichtbar machen

Ich zum Beispiel meine dass Borussia Dortmund nicht „verkauft“ ist, auch wenn der Verein nur mehr knapp 5 Prozent der Anteile an der Gesellschaft hält in die die Profiabteilung ausgelagert ist. Den beherrschenden Einfluss auf die Komanditgesellschaft auf Aktien stellt man ja durch den 100 Prozentigen Anteil an der GmbH die als Komplementär fungiert sicher. Dadurch ist auch die Einhaltung der 50+1 Regel gewährleistet, die die Stimmenmehrheit der Vereine bei diesen ausgelagerten Gesellschaften sicher stellen soll.

 

Ein beherrschender Einfluss auf die Kapitalgesellschaften in der die Profiabteilungen gemäß Wartungserlass des Finanzministeriums auszulagern sind ist auch in Österreich nicht möglich ohne gegen die Lizenzbestimmungen zu verstoßen. Sehr wohl möglich ist ein maßgeblicher Einfluss. In Dortmund stellt Evonik den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, hält rund 15 Prozent an der KGaA und ist Brustsponsor.

 

Die UEFA definiert maßgeblichen Einfluss als „die Möglichkeit, die finanz- und geschäftspolitischen Entscheidungen eines Unternehmens zu beeinflussen, ohne sie jedoch beherrschen zu können. Ein maßgeblicher Einfluss kann durch Anteilsbesitz, Satzung oder durch vertragliche Vereinbarung begründet werden. Eine Partei oder mehrere Parteien mit derselben obersten beherrschenden Partei zusammen gelten als einen maßgeblichen Einfluss ausübend, wenn sie mit 30 % oder mehr zu den Gesamteinnahmen des Lizenznehmers während einer Berichtsperiode beitragen.“

 

Im Falle von Evonik und Dortmund ist vermutlich nicht von einem maßgeblichen Einfluss auszugehen, es gibt auch einen UEFA-Beschluss das Red Bull keinen maßgeblichen Einfluss mehr auf Salzburg ausübt. Bei einem strategischer Partner der 49,9 Prozent an der Austria Wien AG hält, einen oder mehrere Sitze im Aufsichtsrat bekommt, vermutlich auch in gewissem Ausmaß Einfluss auf die Besetzung der Positionen im Vorstand erhält und auch einiges zum laufenden Budget (mit entsprechender Gegenleistung) beitragen wird, kann, so denke ich, jedenfalls von einem maßgeblichen Einfluss ausgegangen werden (Deshalb wird auch Gazprom nicht dieser Investor sein, so lange sie Zenit St. Petersburg maßgeblich beeinflussen).

 

Dass man beherrschende Einflüsse auch „umgehen“ kann sieht man in Hoffenheim und Leipzig, dass der Nachweis eines beherrschenden/maßgeblichen Einflusses nicht immer einfach ist, sieht man in Salzburg.

 

Wenn ich jetzt die Frage beantworten müsste ob sich Salzburg/Leipzig/Hoffenheim an Red Bull/SAP verkauft haben würde ich das aus der Historie heraus definitiv bejahen. Aber gerade bei Salzburg kann man 2020 auch ganz gut unterstellen, dass der Verein mittlerweile auch unabhängig von Red Bull ein ganz gutes Auskommen finden würde. Oder als anderes Beispiel Basel – die sind nach einer kräftigen Anschubfinanzierung von Oeri ebenfalls bereits seit Jahren sehr eigenständig unterwegs.

 

Worauf ich eigentlich hinaus will ist dass aus meiner Sicht der bloße Anteilsverkauf – und seien es auch 49,9 Prozent – nicht ausschlaggebend ist, ob die Austria „verkauft“ wurde/ist. Für manche könnten auch schon 0,01 Prozent zu viel sein, da es sich dabei ja auch bereits um einen „Verkauf“ handelt. Bedeutender ist für mich dass die Entscheidungshoheit letzten Endes beim Verein und seinen Mitgliedern bleibt UND dass die mögliche Partnerschaft für beide Seiten gewinnbringend ist. Dass es wechselseitig in einer Partnerschaft Beeinflussung gibt ist klar, genauso wie die Tatsache dass man in gewisser Weise von einander abhängig ist, dass ist allerdings für die meisten von uns kein Grund ewig Single zu bleiben.

 

Oder um ein anderes Beispiel zu bringen: Manches Mal macht Car Sharing und eine Teilung der Kosten Sinn. So lange ich aber über das Fahrzeug bestimmen kann und es nutzen kann wann immer ich es brauche würde ich es nicht an meinen Car-Sharing Partner verkauft betrachten, wenn er es in der übrigen Zeit gegen entsprechende Gegenleistungen für seine Zwecke nutzt.

 

Nachdem wir Veilchen schon schlechte Erfahrung mit Betriebsführungsverträgen und dergleichen gemacht haben und es auch in unserer unmittelbaren Umgebung Beispiele von feindlichen Übernahmen von Fußballvereinen gibt bin ich aber schon zuversichtlich, dass unsere Austria Familie sehr achtsam bei der Ausgestaltung dieser strategischen Partnerschaft agieren wird.

 

Wenn aber selbst Rechtsanwälte oft vortrefflich über beherrschenden/maßgeblichen/geringfügigen Einfluss etc. streiten können, Gerichte und Verbände nicht immer nachvollziehbare Entscheidungen treffen und ich hier schon fast 5000 Zeichen benötigt habe, dann stellt sich für mich schon die Frage wie man in Fußballfankreisen sinnvoll und mit weitgehenden Konsens definieren kann, ob die Austria „verkauft“ wurde/wird oder nicht. Insbesondere deshalb, weil sich das oft erst im Nachhinein endgültig beurteilen lässt, gerade auch was Erfolg oder Misserfolg einer solchen Entscheidung betrifft.

 

Der Unterschied zwischen Ursachen und Gründen ist eher philosophisch, den oder die alleinverantwortliche Person gibt es nicht, aber das Spannendste ist sowieso die Zukunft.

Zu einer bessere Zukunft kann die Fankurve insofern beitragen indem sie beispielsweise finanzielle Mehrkosten von 50k wegen Pasching verhindert oder durch tolle Choreografien und entsprechenden Support dafür sorgt, dass die Mannschaft zum Erfolg gepusht wird und der Stadionbesuch zu einem Erlebnis wird, so dass viele gerne wieder kommen.

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Das eigentlich Entscheidende

Wenngleich ich die Punkte auch anders gegliedert hätte, sind das alles grundvernünftige Dinge. Da man das Schreiben auch auf Facebook und in diversen Foren geteilt hat, hätte man sich eventuell die Mühe machen können, die Punkte für nicht ganz so tief involvierte Personen genauer auszuformulieren. Bin mir nicht einmal sicher ob beim Verein alle wissen was mit „Sitzreihe zweiter Rang letzte Reihe“ noch gemeint ist. Fanbeauftragter ist meines Wissens nach noch immer der Joe, ich denke hier ist aber die Position des Fanbetreuers Josef gemeint?

Jedenfalls ist es eine vernünftige Diskussionsgrundlage, bei einem konstruktivem Umgang miteinander kann ich mir nicht vorstellen was dagegen spräche die Punkte nach und nach umzusetzen. Dass nach diversen Vorfällen auch die Fanclubs in der Pflicht stehen ihren Teil zum Funktionieren beizutragen steht für mich aber auch außer Frage.

Zu guter Letzt noch ein paar persönliche Punkte

Die Entfernung des Netzes vor der Ost fehlt mir in der Aufstellung

Die Mikroanlage im 2. Rang sollte nach meiner Meinung und jener von einigen anderen lediglich zur Koordination von Choreografien und nicht zur Dauerbeschallung eingesetzt werden

Es heißt Akkreditierung :=

Danke Gmasi, das ist die beste Zusammenfassung seit langem!

Gemeint ist vor allem der "Unsichtbare Inhalt"

bearbeitet von tifoso vero

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Bester Mann im Team
farii schrieb vor 14 Stunden:

Was findest du an einem Malraum für Choreos schlecht? Oder an Fotoakkreditierungen? Oder an den Szene Budl? Oder das die letzte Sitzreihe abgenommen wird, damit das Graffiti besser zu Geltung kommt, wenn die eh nicht gebraucht wird bei normalen Bundesligaspielen? 

Du dürftest meinen Post wohl nicht verstanden haben.

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GMasi schrieb vor 9 Stunden:

 

Die Diskussion zur FC Leiter Sitzung hat aus meiner Sicht ja ganz gut angefangen, ist dann aber leider aufgrund der üblichen kindischen Streiterein, dem Red Bull Troll und Mod-Versagen relativ rasch wieder unleserlich geworden.

Nachdem ich hier eh selten was schreibe habe ich mir ein bisschen Mühe gemacht, einige Aspekte in die Diskussion einzubringen und den aktiven Fcs auch ein kleines, hoffentlich konstruktives Feedback zur Verfügung zu stellen.

Schön das miteinander gesprochen wird, gut gefällt mir auch das Wort „vorerst“.

Ja Austria Wien ist unverkäuflich, die Frage die sich hier für mich aber stellt ist wie man unverkäuflich unter Fußballfans definiert.

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Der Unterschied zwischen Ursachen und Gründen ist eher philosophisch, den oder die alleinverantwortliche Person gibt es nicht, aber das Spannendste ist sowieso die Zukunft.

Zu einer bessere Zukunft kann die Fankurve insofern beitragen indem sie beispielsweise finanzielle Mehrkosten von 50k wegen Pasching verhindert oder durch tolle Choreografien und entsprechenden Support dafür sorgt, dass die Mannschaft zum Erfolg gepusht wird und der Stadionbesuch zu einem Erlebnis wird, so dass viele gerne wieder kommen.

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Das eigentlich Entscheidende

Wenngleich ich die Punkte auch anders gegliedert hätte, sind das alles grundvernünftige Dinge. Da man das Schreiben auch auf Facebook und in diversen Foren geteilt hat, hätte man sich eventuell die Mühe machen können, die Punkte für nicht ganz so tief involvierte Personen genauer auszuformulieren. Bin mir nicht einmal sicher ob beim Verein alle wissen was mit „Sitzreihe zweiter Rang letzte Reihe“ noch gemeint ist. Fanbeauftragter ist meines Wissens nach noch immer der Joe, ich denke hier ist aber die Position des Fanbetreuers Josef gemeint?

Jedenfalls ist es eine vernünftige Diskussionsgrundlage, bei einem konstruktivem Umgang miteinander kann ich mir nicht vorstellen was dagegen spräche die Punkte nach und nach umzusetzen. Dass nach diversen Vorfällen auch die Fanclubs in der Pflicht stehen ihren Teil zum Funktionieren beizutragen steht für mich aber auch außer Frage.

Zu guter Letzt noch ein paar persönliche Punkte

Die Entfernung des Netzes vor der Ost fehlt mir in der Aufstellung

Die Mikroanlage im 2. Rang sollte nach meiner Meinung und jener von einigen anderen lediglich zur Koordination von Choreografien und nicht zur Dauerbeschallung eingesetzt werden

Es heißt Akkreditierung :=

Danke für die Mühe! Menschen wie dich brauchts hier mehr :clap:

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Held von heute
farii schrieb vor 15 Stunden:

Was findest du an einem Malraum für Choreos schlecht? Oder an Fotoakkreditierungen? Oder an den Szene Budl? Oder das die letzte Sitzreihe abgenommen wird, damit das Graffiti besser zu Geltung kommt, wenn die eh nicht gebraucht wird bei normalen Bundesligaspielen? 

An all den Forderungen ist nichts Schlechtes dran. Aber die sog. Szene sollte sich fragen, weshalb die Situation ist, wie sie ist und was sie tun kann, damit sie besser wird. Die lächerlichen Bekenntnisse, "Jo, mia ham Föhlaa gmocht, owa..." reichen da mMn nicht, sondern passen nur zur Lächerlichkeit der sog. Szene.

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Knows how to post...
Flötenspieler schrieb vor 42 Minuten:

Du dürftest meinen Post wohl nicht verstanden haben.

Dann seien Sie so nett und erklären mir Ihr zu intelligenten Kommentar

brillantinbrutal schrieb Gerade eben:

An all den Forderungen ist nichts Schlechtes dran. Aber die sog. Szene sollte sich fragen, weshalb die Situation ist, wie sie ist und was sie tun kann, damit sie besser wird. Die lächerlichen Bekenntnisse, "Jo, mia ham Föhlaa gmocht, owa..." reichen da mMn nicht, sondern passen nur zur Lächerlichkeit der sog. Szene.

Also heißt du Kollektivstrafen besser? Es haben ein paar Idioten Bengalen aufs Spielfeld geworfen, und dann wurden ihnen die Akkreditierungen entzogen, sehr schwache Reaktion. Den Malraum gabs aber schon davor nicht. Es gibt soviele positive Beispiele wo Verein und Fanszene zusammen gut arbeiten, wo es auch paar mal zu Verfehlungen kommt, wie z.b. bei Frankfurt. 

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Held von heute
farii schrieb vor 8 Minuten:

Also heißt du Kollektivstrafen besser? Es haben ein paar Idioten Bengalen aufs Spielfeld geworfen, und dann wurden ihnen die Akkreditierungen entzogen, sehr schwache Reaktion. Den Malraum gabs aber schon davor nicht. Es gibt soviele positive Beispiele wo Verein und Fanszene zusammen gut arbeiten, wo es auch paar mal zu Verfehlungen kommt, wie z.b. bei Frankfurt. 

Ich bin ein großer Befürworter von Kollektivstrafen. Die wirken doppelt. Ich sehe aber leider keine Kollektivstrafe (außer eventuell dem Netz), sondern nur den Entzug von Privilegien. Das ist aber nicht der Punkt, sondern dass die sog. Szene schauen soll, wie sie Verfehlungen verhindern kann. Das Gschichtl mit den "paar Idioten", die Bengalos aufs Feld geworfen haben, kannst du irgendeinem Trottel erzählen. Vielleicht glaubt der das. Oder glaubst du es etwa selbst? Soll so sein. Alle anderen wissen, was etwa in Pasching vorgefallen ist. Bis zum Hals steckt die sog. Szene in der Scheiße, die sie seit vielen Jahren produziert hat und davor gab es auch einen Malraum. Alles was sie nun nicht hat, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Es bräuchte daher keine Gespräche mit dem Verein, schon gar nicht auf Augenhöhe, sondern einfach nur ernsthafte, einseitige (!) Besserung. Der Verein würde bestimmt positiv darauf reagieren. Ich bin mir aber sicher, dass diese Lichtgestalten, die in den letzten Jahren das Sagen hatten, sich gar nicht umfassend bessern wollen. Viel zu wichtig ist ihnen ihre Scheißpolitik und ihr bei eigentlich Erwachsenen einfach nur völlig lächerlich anmutendes Ultragehabe, das ja praktisch definitionsgemäß gegen den Verein gerichtet ist. Daher braucht es wohl neue, wirklich neue, Leute an der Front und die Alten sollen sich endlich zuhause um ihre Kinder kümmern, wie es einer so in etwa ja eh der Richterin versprochen hat. 

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 18 Minuten:

Ich bin ein großer Befürworter von Kollektivstrafen. Die wirken doppelt. Ich sehe aber leider keine Kollektivstrafe (außer eventuell dem Netz), sondern nur den Entzug von Privilegien. Das ist aber nicht der Punkt, sondern dass die sog. Szene schauen soll, wie sie Verfehlungen verhindern kann. Das Gschichtl mit den "paar Idioten", die Bengalos aufs Feld geworfen haben, kannst du irgendeinem Trottel erzählen. Vielleicht glaubt der das. Oder glaubst du es etwa selbst? Soll so sein. Alle anderen wissen, was etwa in Pasching vorgefallen ist. Bis zum Hals steckt die sog. Szene in der Scheiße, die sie seit vielen Jahren produziert hat und davor gab es auch einen Malraum. Alles was sie nun nicht hat, hat sie sich selbst zuzuschreiben. Es bräuchte daher keine Gespräche mit dem Verein, schon gar nicht auf Augenhöhe, sondern einfach nur ernsthafte, einseitige (!) Besserung. Der Verein würde bestimmt positiv darauf reagieren. Ich bin mir aber sicher, dass diese Lichtgestalten, die in den letzten Jahren das Sagen hatten, sich gar nicht umfassend bessern wollen. Viel zu wichtig ist ihnen ihre Scheißpolitik und ihr bei eigentlich Erwachsenen einfach nur völlig lächerlich anmutendes Ultragehabe, das ja praktisch definitionsgemäß gegen den Verein gerichtet ist. Daher braucht es wohl neue, wirklich neue, Leute an der Front und die Alten sollen sich endlich zuhause um ihre Kinder kümmern, wie es einer so in etwa ja eh der Richterin versprochen hat. 

So kurz und prägnant hätte ich das nicht hingebracht. Chapeau!

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