SKN St. Pölten 1:3 (0:1) SK Rapid Wien [ÖFB Samsung Cup Viertelfinale]


GrimCvlt

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Valdi am Weg ins Stadion
Schwemmlandla3 schrieb vor 38 Minuten:

+ wesentlich bessere Passschärfe. Und generell Bewegungsabläufe die auf ein Miteinander Rückschluss ziehen ließen. Die Bewegung ohne Ball war wesentlich besser bzw. wesentlich effektiver (Besetzung des freien, anspielbaren Raums).

das alles kann durchaus mit den räumen zusammenhängen die wir zu verfügung hatten. da lässt es sich einfacher "scharf" passen und jede bewegung ist leichter. nicht falsch verstehen, ich möchte die leistung nicht schmälern. aber man muss auch analysieren, woher genau der unterschied kommt. ich denke die st.pöltner haben sich angefeuert durch schinkels worte, wonach rapid um nichts besser ist als der skn, zuviel zugetraut und uns damit in die karten gespielt. dazu die deutlich verbesserte aggressivität von rapid und damit landet man einen klaren erfolg.

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Anfänger

Ich hab mir seit längerem wieder mal wirklich die ganzen 90 Minuten gegeben - vorher wars aus Zeitgründen oder einfach weils so grottenschlecht war nicht möglich... 

Was mir aufgefallen ist:

- der extrem schlechte Gegner (war mMn nicht bundesligareif)

- Pavelic, Szanto, Joelinton stark bzw. sehr stark verbessert - die meisten anderen auch gut

- die Chancenverwertung bzw. das "zu-Ende-spielen" von aussichtsreichen Situationen ist noch stark ausbaufähig

- die teilweise überschaubare Ballsicherheit im Zentrum von hinten raus

- großer Einsatz - haben die Spieler kapiert, dass es ohne Laufarbeit/Engagement nicht geht? Ohne provokant wirken zu wollen - aber das sollte in jedem Spiel der Fall sein.

- die Chancenverwertung bei 3-0: jeder wollte das Tor selbst machen. Normal kann man noch 3 Tore machen, wenn der besser postierte Mitspieler vor dem Tor gesucht wird...

In Summe ein klarer Sieg gegen einen schwachen Gegner - ich würde sagen "Pflichtsieg". Ich hoffe, dass wir in Ried an die Leistung anschließen können und dort den Dreier einfahren. 

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i am the god of Hell fire

Die einzige und für mich auch logische Schlussfolgerung nach dem gestrigen Freudentag, nennt sich "WILLE".

Der unbedingte Wille nicht wieder als Idioten da zu stehen, nicht ständig die selben zermürbenden Fragen von der Journaille beantworten zu müssen, endlich mal wieder zu gewinnen.

Der Wille und Glaube an sich kitzelt ungeahndete Reserven frei. 

Es war mitunter ein wahres Hochgefühl, diese Laufbereitschaft, welcher einer Zebrahorde gleich, miterleben zu dürfen. Das mit und freilaufen, für den Mitspieler Räume öffnen und ggf. auch den Rücken frei zu halten, solche Dinge erwarte ich mir jede Partie...

St.Pölten hat mit allem gerechnet, nur nicht mit solch motivierten Rapidlern..., wir haben mAn den Gegner zu dessen Fehlern gezwungen, ihnen auch nicht unbedingt ermöglich deren Stärken auszuspielen... Schrammel und Wöber sind da mMn hervorzuheben, hat uns Ümit in der Liga noch ziemlich zu schaffen gemacht, hatte man ihn gestern regelrecht in der Würgezange...

und mein man of the match ist eindeutig Stefan AUER, also was der gestern angepresst, ge -und erlaufen ist/hat, das war für dessen Möglichkeiten schon außergewöhnlich gut, und irgendwie auch das Mossaiksteinchen zum gestrigen Erfolg! Und Abschließend, Joe hatte gestern bis dato die Partie seines Lebens bei uns absolviert, bitte weiter so.

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auf allen Positionen einsetzbar
_gustl_ schrieb vor 48 Minuten:

Was mir aufgefallen ist:

- der extrem schlechte Gegner (war mMn nicht bundesligareif)

Die Theorie vom schwachen Gegner teile ich nicht (vollständig).
Gerade die Anfangsminuten wurden von STP mit großer Vehemenz bestritten und hart attackiert bzw. immer mit dem pressing abgewechselt.
Der große Unterschied lag diesmal darin, dass wir den Kampf angenommen und uns nicht wie üblich entzogen haben, bzw. den Spieß sogar umgedreht und selbst sehr stark angepresst haben. Dadurch haben wir uns unsere spielerische Überlegenheit "freigekämpft".

Etliche Male wurden pressings der Gegner nach unserer aggressiven Balleroberung mit scharfem Dreiecksspiel (das aber nur möglich ist wenn sich die Beteiligten ausreichen frei laufen) in der Aussenverteidigung ausgebremst.
Im Gegensatz zu den Vorjahren hat man dann aber meist keine Ruhephase im Ballbesitz an der Mittelauflage eingelegt sondern mit scharfen langen Bällen auf die Flügelpositionen reagiert.
Das ist natürlich höheres Risiko gegenüber dem früher praktizierten Positionsspiel. Gestern hat das sehr gut funktioniert. Auch das Abwechseln von druckvollen Phasen und Beruhigung war gut dosiert.
STP hat dann sehr rasch gesehen, dass es an diesem Tag nicht ausreichend Zeit zum Aufbau hat. Dass der Vorrang der MS gegenüber dem Cup in den Hinterköpfen auch eine Rolle gespielt hat wird schon so gewesen sein.

STP war also gestern nicht erwähnenswert schwach sondern das waren die tatsächlichen Verhältnisse wenn wir unsere Grundaufgaben erledigen.

bearbeitet von AC58

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Valdi am Weg ins Stadion

das erste tor und die damit einhergehende befreiung geschah halt nach einer umschaltsituation, die uns zuletzt einfach gefehlt hat aufgrund der tiefe im spiel der gegner. der skn wollte wie gesagt mitspielen und das kam uns zugute. klar war die aggressivität auch ein schlüssel, sonst wären wir ja auch nicht in diese umschaltsituation geraten, aber der wesentliche faktor war dass der skn in zb dieser situation mit zwei mann hoch am flügel agiert hat.

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Gast
Ernesto schrieb vor 3 Minuten:

das erste tor und die damit einhergehende befreiung geschah halt nach einer umschaltsituation, die uns zuletzt einfach gefehlt hat aufgrund der tiefe im spiel der gegner. der skn wollte wie gesagt mitspielen und das kam uns zugute. klar war die aggressivität auch ein schlüssel, sonst wären wir ja auch nicht in diese umschaltsituation geraten, aber der wesentliche faktor war dass der skn in zb dieser situation mit zwei mann hoch am flügel agiert hat.

Und dass Wöber einen Sprint über das gesamte Spielfeld hingelegt hat.

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Surft nur im ASB

Vielleicht gings ja mir mir so, aber nach dem zweiten aberkannten Treffer hab ich uns schon wieder einbiegen sehen in die Rue de la Gack. Und Gottseidank hat der Knoflach den einen aus dem kurzen Eck gekletzelt.

Ich glaube aber darüber hinaus, dass der Sieg nicht durch eine schlechte Leistung der Pöltner begünstigt wurde. Wir haben, vor allem in HZ 1, ein sehr sehenswertes Kurzpassspiel und enorme Ballsicherheit gezeigt....da kommst als Gegner einfach nicht in die Zweikämpfe.

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V.I.P.

Ich war auch perplex welche ballstsffeten es auf einmal gab, teils mit geschossenen Pässen die problemlos gestoppt wurden, während am Samstag ein 2 Meter pass noch eine Herausforderung war. Erinnerte teilweise an unser wahnsinnig starkes passspiel in villareal.

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ASB-Legende

Man muss das Spiel sicher nicht überbewerten, aber einen kleinen Hinweis kann ich mir dann doch nicht verkneifen. Obwohl wir gestern nominell gesehen sogar weniger "offensive" am Platz gehabt haben wie noch am Samstag, waren wir deutlich offensiver unterwegs.  

Lucifer schrieb vor 6 Stunden:

und mein man of the match ist eindeutig Stefan AUER, also was der gestern angepresst, ge -und erlaufen ist/hat, das war für dessen Möglichkeiten schon außergewöhnlich gut, und irgendwie auch das Mossaiksteinchen zum gestrigen Erfolg! Und Abschließend, Joe hatte gestern bis dato die Partie seines Lebens bei uns absolviert, bitte weiter so.

Auer war sicher gut gestern und hat seine Hauptaufgaben gut bis sehr gut gelöst, aber zum MOTM reichts mMn alleine aufgrund der in der ersten Hälfte doch zahlreichen Abspielfehler nicht. Da war Titan Joeliniton einfach zu souverän. Auers Balleroberung im Luftzweikampf unmittelbar vor dem doch so erlösenden 2:0 war allerdings für mich die spielentscheidende Szene.

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