Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport geht [30. Juni 2019]


Recommended Posts

Wo is mei Kettn?
Lucifer schrieb vor 41 Minuten:

wird nach wie vor überbewertet..

Das ist Ansichtssache. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

i am the god of Hell fire
narf schrieb vor 9 Minuten:

Das ist Ansichtssache. 

das stimmt, wobei Ballbesitzfussball in meinen Augen nur effizient gespielt werden kann wenn man dass Material dafür hat. Passgenauigkeit sowie Häufigkeit und immer darauf ausgelegt den Gegner am 16 einzuschnüren! Das haben wir unter Zoki nicht wirklich geschafft, wir haben das Spiel mEn verschleppt und haben durch Kurzpasspiel über die Flügeln versucht in die Box zu kommen, das war mitunter oftmals ein Geduldsspiel weil viele Passstaffetten eher im eigenen Drittel von Statten gingen als mit diesen zu pressen und vor dem gegnerischen 16er zu kommen! 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mutter aller Probleme

https://m.kurier.at/sport/bundesliga/wofuer-soll-der-sk-rapid-kuenftig-stehen/256.557.813

Man muss da zwar nicht zu viel hinein interpretieren, aber es zeigt man schon, wie kurzsichtig man bei Canadi Bestellung gehandelt hat. 

Die Aussage von Bickel ist auch beachtenswert:

Bickel weiß, dass am Fein-Tuning  gearbeitet werden muss: „Ein Umbruch ist immer schwer. Aber mit den großen Veränderungen wird sich der Verein etwas überlegt haben.“

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast

Also ich stimme Schuldes und Bickel da voll zu. Es gab mal einen Trend im Weltfußball, dass  - angeführt von Ajax und Barca - jede Nachwuchsmannschaft das selbe System und die selbe Philosophie wie die Profis spielen sollen. Das hörte sich damals gut an, weil Barca mit vielen Eigenbauspielern (inkl. einem überragenden Messi) alles in Grund und Boden spielte, ist für die meisten Vereine aber nicht machbar.

Rapid kann sich nicht die besten Nachwuchsspieler für jede Position holen und dann einfach das System der Profis lehren. Rapid muss mit den Spielern arbeiten, die man bekommt. Rapid kann sich auch nicht einfach bei jedem Trainerwechsel (der im Schnitt alle 2-3 Jahre stattfindet) einen Trainer der genau das System spielen lässt, wie es im Nachwuchs gelehrt wird, holen. Manchmal ist so ein Trainer nicht verfügbar und der beste Trainer, der verfügbar ist, hat andere Vorstellungen. An diesen zwei Faktoren (Trainerpool der KM und Spielerpool im Nachwuchs) zerbricht die gesamte Idee, ein durchgängiges System vom Nachwuchs bis zu den Profis zu etablieren.

Viele Vereine haben inzwischen eine ähnliche Ausbildungsstrategie wie Rapid. Bis zur U14 oder U15 werden die Spieler im motorischen und technischen Bereich gefördert und dann der Fokus auf grundlegende, taktische Ausbildung, die der Philosophie (nicht dem System) des Vereins entspricht, gelegt. Die individuelle Qualität des Spielers und das allgemeine taktische Verständnis ist es, worauf man sich bei der Ausbildung konzentrieren muss. Diese Dinge sind viel wichtiger, als der Vorteil, dass sich der junge Spieler bei den Profis dann nicht in ein ihm unbekanntes System integrieren muss. Wer individuell herausragend und allgemeintaktisch gut ausgebildet ist, wird auch in 6-12 Monaten das System bei den Profis gut genug lernen, um sich durchzusetzen. In dieser Hinsicht würde es mich interessieren, wie die taktische Ausbildung bei Rapid abläuft. Vielleicht weiß da jemand Genaueres.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.
#17 schrieb vor 59 Minuten:

Also ich stimme Schuldes und Bickel da voll zu. Es gab mal einen Trend im Weltfußball, dass  - angeführt von Ajax und Barca - jede Nachwuchsmannschaft das selbe System und die selbe Philosophie wie die Profis spielen sollen. Das hörte sich damals gut an, weil Barca mit vielen Eigenbauspielern (inkl. einem überragenden Messi) alles in Grund und Boden spielte, ist für die meisten Vereine aber nicht machbar.

Rapid kann sich nicht die besten Nachwuchsspieler für jede Position holen und dann einfach das System der Profis lehren. Rapid muss mit den Spielern arbeiten, die man bekommt. Rapid kann sich auch nicht einfach bei jedem Trainerwechsel (der im Schnitt alle 2-3 Jahre stattfindet) einen Trainer der genau das System spielen lässt, wie es im Nachwuchs gelehrt wird, holen. Manchmal ist so ein Trainer nicht verfügbar und der beste Trainer, der verfügbar ist, hat andere Vorstellungen. An diesen zwei Faktoren (Trainerpool der KM und Spielerpool im Nachwuchs) zerbricht die gesamte Idee, ein durchgängiges System vom Nachwuchs bis zu den Profis zu etablieren.

Viele Vereine haben inzwischen eine ähnliche Ausbildungsstrategie wie Rapid. Bis zur U14 oder U15 werden die Spieler im motorischen und technischen Bereich gefördert und dann der Fokus auf grundlegende, taktische Ausbildung, die der Philosophie (nicht dem System) des Vereins entspricht, gelegt. Die individuelle Qualität des Spielers und das allgemeine taktische Verständnis ist es, worauf man sich bei der Ausbildung konzentrieren muss. Diese Dinge sind viel wichtiger, als der Vorteil, dass sich der junge Spieler bei den Profis dann nicht in ein ihm unbekanntes System integrieren muss. Wer individuell herausragend und allgemeintaktisch gut ausgebildet ist, wird auch in 6-12 Monaten das System bei den Profis gut genug lernen, um sich durchzusetzen. In dieser Hinsicht würde es mich interessieren, wie die taktische Ausbildung bei Rapid abläuft. Vielleicht weiß da jemand Genaueres.

Ich halte das in der Frage ob ein System (im Sinne von 4-3-3, 3-5-2, etc.) richtig, aber bei uns war der Schnitt unter Canadi ja nicht nur eine Frage des Systems, sondern der Spielweise komplett. Und das ist einfach fatal, auch im Nachwuchs muss da eine einheitliche Linie gespielt werden, egal ob man immer für jede Rolle den wirklich perfekten Spieler hat oder nicht. Besser man verliert Spiele im Nachwuchs, als die Spieler kommen dann mit 18,19 in die KM und sind gleich mal neben den körperlichen Anforderungen gefordert eine komplett neue Spielweise zu lernen. Mag zwar gut sein, wenn die Spieler prinzipiell taktisch so gut geschult werden, dass es ihnen möglich ist, aber gerade am Anfang einer Karriere wäre das in meinen Augen unnötig verlorene Zeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Silva schrieb vor 25 Minuten:

Ich halte das in der Frage ob ein System (im Sinne von 4-3-3, 3-5-2, etc.) richtig, aber bei uns war der Schnitt unter Canadi ja nicht nur eine Frage des Systems, sondern der Spielweise komplett. Und das ist einfach fatal, auch im Nachwuchs muss da eine einheitliche Linie gespielt werden, egal ob man immer für jede Rolle den wirklich perfekten Spieler hat oder nicht. Besser man verliert Spiele im Nachwuchs, als die Spieler kommen dann mit 18,19 in die KM und sind gleich mal neben den körperlichen Anforderungen gefordert eine komplett neue Spielweise zu lernen. Mag zwar gut sein, wenn die Spieler prinzipiell taktisch so gut geschult werden, dass es ihnen möglich ist, aber gerade am Anfang einer Karriere wäre das in meinen Augen unnötig verlorene Zeit.

Der Schnitt unter Canadi betrifft den Nachwuchs aber nur minimal und genau so sollte es auch sein. Der Schnitt war ein Problem, weil der Kader der Kampfmannschaft dafür nicht ideal ist, bzw. der Schnitt mitten in der Saison vollzogen wurde. Man sollte natürlich auch in der Kampfmannschaft eine gewisse Philosophie verfolgen, es ist aber auch nicht sonderlich schlimm, wenn man mal einen Trainer hat, der andere Vorstellungen hat, vorausgesetzt er kann mit dem Kader arbeiten. Man wird nicht immer einen Trainer finden können, der dieselbe Philosophie vertritt und die meisten Trainer sind sowieso nach 2 oder 3 Jahren weg.

Dass man sich im Nachwuchs an eine Philosophie orientieren sollte, hab ich eh geschrieben. Auf ein System sollte man sich dabei aber nicht versteifen. Spieler können taktisch viel dazulernen wenn sie unterschiedliche System und Formationen spielen, aber auch wenn sie im selben System auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden.

bearbeitet von #17

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mutter aller Probleme
#17 schrieb vor 26 Minuten:

Der Schnitt unter Canadi betrifft den Nachwuchs aber nur minimal und genau so sollte es auch sein. Der Schnitt war ein Problem, weil der Kader der Kampfmannschaft dafür nicht ideal ist, bzw. der Schnitt mitten in der Saison vollzogen wurde. Man sollte natürlich auch in der Kampfmannschaft eine gewisse Philosophie verfolgen, es ist aber auch nicht sonderlich schlimm, wenn man mal einen Trainer hat, der andere Vorstellungen hat, vorausgesetzt er kann mit dem Kader arbeiten. Man wird nicht immer einen Trainer finden können, der dieselbe Philosophie vertritt und die meisten Trainer sind sowieso nach 2 oder 3 Jahren weg.

Dass man sich im Nachwuchs an eine Philosophie orientieren sollte, hab ich eh geschrieben. Auf ein System sollte man sich dabei aber nicht versteifen. Spieler können taktisch viel dazulernen wenn sie unterschiedliche System und Formationen spielen, aber auch wenn sie im selben System auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt werden.

Also ich fände es schon  problematisch, wenn ein Trainer die Kampfmannschaft mit einer Philosophie führt, die der des Nachwuchs entgegen gesetzt ist. Denn damit werden ja die Nachwuchsspieler automatisch weniger interessant für die Profis. Und Dominanz/Ballbesitz ist nun mal was deutlich anderes als das schnelle Umschalten, unabhängig vom System bzw. der Grundaufstellung (auch wenn nicht jedes System für jede Spielanlage gleich gut geeignet ist). 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Varimax schrieb vor 47 Minuten:

Also ich fände es schon  problematisch, wenn ein Trainer die Kampfmannschaft mit einer Philosophie führt, die der des Nachwuchs entgegen gesetzt ist. Denn damit werden ja die Nachwuchsspieler automatisch weniger interessant für die Profis. Und Dominanz/Ballbesitz ist nun mal was deutlich anderes als das schnelle Umschalten, unabhängig vom System bzw. der Grundaufstellung (auch wenn nicht jedes System für jede Spielanlage gleich gut geeignet ist). 

Aber Canadi wird nicht ewig bleiben. Der nächste Trainer wird vielleicht wieder besser zur Vereinsphilosphie passen. Die meisten Nachwuchsspieler werden nie unter Canadi debütieren weil sie noch viel zu jung sind. Man könnte überlegen, sich bei den Amas an der KM zu orientieren. Das macht mehr Sinn. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

Sicher ist die Planung von Transfers derzeit noch schwieriger als sonst,aber die Schwachstellen haben wir ,egal welches Spielsystem oder welchen Trainer wir haben.

Def.Mittelfeld,Aussenbahn und Angriff.

Da fehlen schnelle,robuste Spieler.

Mit  Mocinic ist erst ab 2018(wenn überhaupt) wieder zu rechnen(Dibon bitte wieder in die IV!!)

Da muss mal eine Kante her.,

Ein schneller Aussenbahnspieler und ein quirliger Stürmer(Schobesberger ist ein zu grosses Risiko) sind sowieso ein absolutes MUSS .

Ngadjui-Hasselbaink-Monschein-DANKE Hr.Bickel

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.

Bickel is grad echt nicht zu beneiden in der planung zur nächsten saison.

Europa oder kein europa..

Kaderplanung nach canadis vorlieben oder ein neuer Trainer.. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mutter aller Probleme
mrneub schrieb vor 4 Minuten:

Bickel is grad echt nicht zu beneiden in der planung zur nächsten saison.

Europa oder kein europa..

Kaderplanung nach canadis vorlieben oder ein neuer Trainer.. 

 

 

Wobei es natürlich genau diese mittel- und langfristigen Entscheidungen sind, für die man sich einen Sportdirektor leistet. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kennt das ASB in und auswendig
trifon1 schrieb vor 49 Minuten:

Sicher ist die Planung von Transfers derzeit noch schwieriger als sonst,aber die Schwachstellen haben wir ,egal welches Spielsystem oder welchen Trainer wir haben.

Def.Mittelfeld,Aussenbahn und Angriff.

Da fehlen schnelle,robuste Spieler.

Mit  Mocinic ist erst ab 2018(wenn überhaupt) wieder zu rechnen(Dibon bitte wieder in die IV!!)

Da muss mal eine Kante her.,

Ein schneller Aussenbahnspieler und ein quirliger Stürmer(Schobesberger ist ein zu grosses Risiko) sind sowieso ein absolutes MUSS .

Ngadjui-Hasselbaink-Monschein-DANKE Hr.Bickel

Ja am besten die Kante von Chelsea :-D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott

Wofür stehen sie Hr. Bickel ?

Was für eine Spielphilosophie bevorzugen sie ?

Welche österreichische Spieler kennen sie ?

Wofür bekommen sie Zig-tausend Euros vom SCR ?

Gilt ihr überteuerter Vertrag auch für Liga 2 ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.