Der Konkurrenz-Thread


pironi

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ASB-Legende
flanders schrieb vor 19 Stunden:

Und auf den Moment hätte ich gerne mit einer starken Rapid gehofft. Ähnlich wie es jetzt bei Sturm der Fall ist. Wenn der nächste Haaland dort kickt, dann ist es eh wieder aussichtslos. 

In 2 der 3 Saisonen, in denen wir unter Zoki Vizemeister wurden, hatte RB einen schlechteren Punkteschnitt als heuer und einmal warens auch nur knapp drüber. Also wir hatten damals mehrmals unseren Moment aber haben es  selbst mit unseren besten Teams niemals geschafft, so konstant wie Sturm aktuell zu sein. Nicht mal die Meisterteams 2005 und 2008 waren punktemäßig so gut.

Dass man bei einer Mannschaft mit Punkteschnitt 2,2 von "schwächeln" redet ist eigentlich pervers.

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Senat schrieb vor einer Stunde:

Sie erhielten zB letztes Jahr die Lizenz in 2. Instanz. Die ersten Betteleien um Geld kamen im November des gleichen Jahres! Und heuer im Frühjahr schon wieder! Austria und die Saison ausfinanziert? Auf dem Papier vielleicht, aber sonst?

Ich hoffe zumindest, dass es bei der "Bettelei" nur darum ging, dass eben die Garantien schlagend werden - eventuell ging es auch darum, welche der Garantien jetzt als erstes schlagend wird, oder ob die Kosten anteilig aus den Garantien bezahlt wird, etc.

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Posting-Pate
Senat schrieb vor 1 Stunde:

Sie erhielten zB letztes Jahr die Lizenz in 2. Instanz. Die ersten Betteleien um Geld kamen im November des gleichen Jahres! Und heuer im Frühjahr schon wieder! Austria und die Saison ausfinanziert? Auf dem Papier vielleicht, aber sonst?

Die 2. Instanz kam aber, weil eine Unterschrift beim Risikofinanzierer fehlte und Geld betteln, heißt hald, dass man auf die Bankgarantien der Gönner zugreift. Ja ich denke das nennt man schon ausfinanziert. Nachhaltig ist das natürlich nicht.

bearbeitet von wolf77

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Ergänzungsspieler
wolf77 schrieb vor 10 Minuten:

Die 2. Instanz kam aber, weil eine Unterschrift beim Risikofinanzierer fehlte und Geld betteln, heißt hald, dass man auf die Bankgarantien der Gönner zugreift. Ja ich denke das nennt man schon ausfinanziert. Nachhaltig ist das natürlich nicht.

So wie ich es verstanden habe, brauchte man einen zusätzlichen Zuschuß. Für Garantien muss ich ja nicht extra fragen, die kann ich normalerweise ja ziehen.

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dermax schrieb vor 9 Minuten:

Die Sicherheiten wollte ja nur der österreichische Käufer, oder? Gab ja auch noch einen deutschen und amerikanischen Interessenten, wenn man den Medien glauben will

Also entweder der käufer bekommt bei 2 bis 2,5 mio rückzahlung/jahr (wie es sich die austria vorstellt) eine art ausfallversicherung von der stadt (oder wem auch sonst), oder er muss seine risiko anderweitig versuchen zu minimieren. Und das wird nur über eine höhere jährliche rückzahlung gehen, oder er schneidet an den durch das stadion erzielten erlösen mit (was die austria - verständlicher weise - nicht will).

phy schrieb vor 4 Stunden:

Valides Argument welches jedoch dann auch für die Austria gilt. Wenn die Stadt (oder Entwicklungsprognosen für die Entwicklung um den Verteilerkreis herum) einen positiven Effekt mit dem Stadion zeigt dann wird sie hoffentlich entsprechend reagieren.

Es ging mir rein um das "dann wollen wir bitte auch was" Argument. 

 

@Heinrich_VIII Wie wäre es mit der Stadionförderung? ;)

Ersteinmal geht es nicht um "büßen", "verdienen", etc. Die Stadt ist nicht ein Gott der Zuckerl & Strafen verteilt, oder sollte es zumindest nicht sein. Die Stadt sollte rein auf die Notwendigkeiten reagieren und sich nicht mit moralischen Urteilen aufhalten. 

Und zum anderen: Die Stadt, die Politik & die öffentliche Hand hat Rapid natürlich nicht im Regen stehen gelassen. Und genauso wie Rapid (hat & ) wird natürlich auch die Austria niemals "alle konsequenzen" spüren - sonst gäbe es beide Vereine schon längst nicht mehr. Das ist das schöne für alle Fussballfans und das unerklärliche für jene die nix mit Fussball anfangen können

Habt ihr ja auch bekommen, eine förderung in ähnlichem ausmaß nur schon 1,2 jahre früher, so weit ich mich erinnere.

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Heinrich_VIII schrieb vor 53 Minuten:

Also entweder der käufer bekommt bei 2 bis 2,5 mio rückzahlung/jahr (wie es sich die austria vorstellt) eine art ausfallversicherung von der stadt (oder wem auch sonst), oder er muss seine risiko anderweitig versuchen zu minimieren. Und das wird nur über eine höhere jährliche rückzahlung gehen, oder er schneidet an den durch das stadion erzielten erlösen mit (was die austria - verständlicher weise - nicht will).

Was das Risiko halt auch wieder ordentlich erhöht, dass es innerhalb von kürzester Zeit vorbei ist mit den Veilchen.

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Posting-Pate
Homegrower schrieb vor 4 Stunden:

Es steckt in phy ganz tief drin, dass die Wiener Großklubs begünstigt wurde und werden. Als admiraner und dosensympathisant (wenn ich das richtig im Kopf habe) sozusagen eine Notwendigkeit um mit der Admira zu leiden und das Imperium schöner zu reden als es ist.

Nein, tatsächlich nicht - der Verein der am unverhältnismäßigsten bevorteilt wurde ist RBS, die Admira halt tatsächlich nicht so. Mir geht es nur um den Schnittpunkt zwischen der (berechtigten) Erwartung,  dass die öffentliche Hand hilft und dem was @Neocon angesprochen hat: Profifußball ist wichtig aber eben nicht system relevant. 

@Neocon Wahrscheinlich wären sie wieder oben, vllt aber auch nicht. Bei jeder Insolvenz gibt es auch die Chance, dass es weiter runter geht. Rapid/Austria sind groß genug, dass da ein paar Neugründungen drin sein sollten aber selbst in unserer Liga haben wir ehemals "große " Vereine die für ein Jahrzehnt oder mehr Weg waren vom Fenster.

 

@Silva Der Neubau 2008 war notwendig da die Ost? schwere Baumängel hatte und schlicht aus sicherheitsrelevanten Gründen nicht entsprochen hat. Das was später gefolgt ist (sprich Modernisierung,trainingsplätze, das ganze STAR programm) war natürlich fragwürdig und offensichtlich von Austriaseite falsch kalkuliert. Aufhänger war wenn ich mich recht erinnere die 4 Sterne Kategorisierung der Generali Arena...

Und ungeachtet dessen ist es ja nicht verboten aus Fehlern zu lernen ;)

Zum Investorenpunkt: imho sollte man da zwischen dem ominösen Stadioninvestor und den Austriainvestoren unterscheiden. Der erste zahlt hoffentlich ordentlich für die besicherung durch die Stadt und die zweite Gruppe "verdient", so wie der Deal publik wurde, ja erstmal nix. Ist ja nicht so als ob der Austria Geld überbleiben würde - die Schuldenlast wird niedriger (um den Gegenwert des stadions) und die BA gibt noch was nach.

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phy schrieb vor einer Stunde:

@Silva Der Neubau 2008 war notwendig da die Ost? schwere Baumängel hatte und schlicht aus sicherheitsrelevanten Gründen nicht entsprochen hat. Das was später gefolgt ist (sprich Modernisierung,trainingsplätze, das ganze STAR programm) war natürlich fragwürdig und offensichtlich von Austriaseite falsch kalkuliert. Aufhänger war wenn ich mich recht erinnere die 4 Sterne Kategorisierung der Generali Arena...

Ich hatte das offensichtlich nicht richtig gewusst und dachte, dass der Umbau der Ost NICHT bei diesem Subventionspaket dabei war. Wenn dieses Subventionspaket für die Umbauten vor 2016 verwendet wurden, dann ist mein Vorwurf hier wohl fehlgeleitet.

Erklärt wohl die Probleme der Austria besser, wenn man das letzte große Infrastrukturprojekt um mehr als 40M alleine stemmen wollte, ohne dass ein relevanter Mehrwert entsteht. Lustig ist daran, dass man in diversen Foren bei Berichten aus dieser Zeit dann lesen kann, wie toll die Austria nicht unter Kraetschmer arbeitet. :lol: 

phy schrieb vor einer Stunde:

Und ungeachtet dessen ist es ja nicht verboten aus Fehlern zu lernen ;)

Wäre schön. Denn einen gesunden Verein bei einem Infrastukturprojekt zu unterstützen, ist sinnvoll. Einen aus eigenen Antrieb hochverschuldeten Verein, der von Investoren gekauft wurde, zu entschulden, ist ein Fehler. War es wohl bei Rapid vor 30 Jahren auch ganz ohne Investoren so und ist es auch heute umso mehr.

phy schrieb vor einer Stunde:

Zum Investorenpunkt: imho sollte man da zwischen dem ominösen Stadioninvestor und den Austriainvestoren unterscheiden. Der erste zahlt hoffentlich ordentlich für die besicherung durch die Stadt und die zweite Gruppe "verdient", so wie der Deal publik wurde, ja erstmal nix.

Solange der Stadioninvestor an den Verein und damit die Investoren zahlt, ist das klassischer Fall von "Gewinne privatisieren, Schulden sozialisieren". Und auch wenn sie unmittelbar nichts gewinnen, profitieren die Investoren, die sehenden Auges einen hochverschuldeten Verein gekauft haben, massiv davon, wenn die öffentliche Hand Millionen zum Entschulden aufbringt.

Reicht ja schon die Tatsache, dass ein dank Steuerzahler entschuldeter Verein leichter zu verkaufen ist.

 

phy schrieb vor einer Stunde:

[...] aber selbst in unserer Liga haben wir ehemals "große " Vereine die für ein Jahrzehnt oder mehr Weg waren vom Fenster.

Das ist halt kein Argument dagegen. Aus Sicht der öffentlichen Hand gibt es keinen Grund die Schulden von Vereine zu übernehmen. Weder wird der österr. Fußball dadurch zerstört, noch wird da das System selbst irgendwie in Mitleidenschaft gezogen. Ob dann der Verein erst nach 5 Jahren, 10 Jahren, 20 Jahren oder nie mehr ganz nach oben kommt, tut da wenig zur Sache.

Verwundert mich, dass ein Nicht-Rapid-Fan das so sieht. Allgemeiner Tenor ist ja, dass die Rettung von Rapid nicht passieren hätte dürfen.

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Postinho
Senat schrieb vor 5 Stunden:

Sie erhielten zB letztes Jahr die Lizenz in 2. Instanz. Die ersten Betteleien um Geld kamen im November des gleichen Jahres! Und heuer im Frühjahr schon wieder! Austria und die Saison ausfinanziert? Auf dem Papier vielleicht, aber sonst?

 

Senat schrieb vor 3 Stunden:

So wie ich es verstanden habe, brauchte man einen zusätzlichen Zuschuß. Für Garantien muss ich ja nicht extra fragen, die kann ich normalerweise ja ziehen.

Nein stimmt beides nicht. Im November wurden die Garantien gezogen bzw. mit den Investoren natürlich vorher abegestimmt. Die Investoren haben dann die anderen Investoren um Geld angebettelt, weil sie nicht die einzigen sein wollten die einzahlen...

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mido456 schrieb vor 7 Minuten:

 

Nein stimmt beides nicht. Im November wurden die Garantien gezogen bzw. mit den Investoren natürlich vorher abegestimmt. Die Investoren haben dann die anderen Investoren um Geld angebettelt, weil sie nicht die einzigen sein wollten die einzahlen...

Gibt’s noch immer nichts ?

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eeelias schrieb vor 2 Stunden:

Was das Risiko halt auch wieder ordentlich erhöht, dass es innerhalb von kürzester Zeit vorbei ist mit den Veilchen.

Bei 40 mio kaufsumme wären bei 2 mio/jahr rückzahlung über zwanzig jahre + fixer rückkaufwert rein ein zinsloser kredit für die austria (+ möglichkeit der abschreibung für den käufer). Welcher geschäftsmann macht sowas? Das hat null sinn, vorallem dann wenn ich nicht einmal die garantie habe zumindest die 40 mio wieder retour zu bekommen.

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mido456 schrieb vor 47 Minuten:

 

Nein stimmt beides nicht. Im November wurden die Garantien gezogen bzw. mit den Investoren natürlich vorher abegestimmt. Die Investoren haben dann die anderen Investoren um Geld angebettelt, weil sie nicht die einzigen sein wollten die einzahlen...

Ok, danke dir. Aber das ist doch krank hoch 10! Die bekommen die Lizenz und müssen im November schon die Garantien ziehen? Nach 4 Monaten?

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Bunter Hund im ASB
Heinrich_VIII schrieb vor 18 Minuten:

Bei 40 mio kaufsumme wären bei 2 mio/jahr rückzahlung über zwanzig jahre + fixer rückkaufwert rein ein zinsloser kredit für die austria (+ möglichkeit der abschreibung für den käufer). Welcher geschäftsmann macht sowas? Das hat null sinn, vorallem dann wenn ich nicht einmal die garantie habe zumindest die 40 mio wieder retour zu bekommen.

Vlt 20 jahre rückzahlung und erst nach 25 jahren gibts die kaufoption, also da gibts schon einige möglichkeiten um das sinnvoll für den geschäftspartner zu gestalten

oder eben die miete is höher

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Fussballliebhaber
Heinrich_VIII schrieb vor 20 Minuten:

Bei 40 mio kaufsumme wären bei 2 mio/jahr rückzahlung über zwanzig jahre + fixer rückkaufwert rein ein zinsloser kredit für die austria (+ möglichkeit der abschreibung für den käufer). Welcher geschäftsmann macht sowas? Das hat null sinn, vorallem dann wenn ich nicht einmal die garantie habe zumindest die 40 mio wieder retour zu bekommen.

Ich frag mich sowieso wer sowas macht, die Austria will ja zudem "Hausherr" bleiben, ok ein Gönner vielleicht ja, aber den musst auch mal finden, der da 40mio auf den Tisch legt. Ein Investor, wofür ?

Aber werden schon jemand finden.

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