Der Konkurrenz-Thread


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Spitzenspieler
PeFe schrieb vor 2 Minuten:

Lest du eigentlich auch die Beiträge die du postest? Das diese Situation deinen Vorstellungsrahmen sprengt kann ich ja nachvollziehen. Nimm aber bitte zur Kenntnis, dass es Menschen bei denen  es nicht so ist. S0 und jetzt wieder zurück in deinen Unterschlupf im Hanni Land

Na, Argumente schon ausverkauft für Heute? Was genau hab ich denn deiner Meinung nach überlesen in meinem Post?;)

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Krowot schrieb vor 28 Minuten:

Ist halt schon was anderes wenn die EU etwas beschließt oder die dagegen kleine Austria was zu sagen hat. Man kann den Vertrag nicht einfach einseitig lösen und dann nach der Rückforderung von Gazprom direkt in den Konkurs gehen. Deine Herangehensweise ist da schon sehr engstirnig.

Mal eine naive Frage als Nicht-Jurist: Wenn man einen Vertrag einseitig kündigt bzw. nicht einhält, dann kann der andere ja "nur" auf Rückzahlung von bereits getätigten Zahlungen ohne gelieferte Leistung oder auf Einhaltung des Vertrags inkl. evtl. Strafponälen bestehen, oder?

Dazu kommt noch dann die Frage, wie da im konkreten das offensichtliche Missverhältnis zwischen Leistung von Gazprom (angeblich 5M/Jahr) und der Leistung von der Austria (Trikotwerbung bei der zweiten Mannschaft, Auflistung auf Webseite, diverse Gebäude und Werbetafeln, ...)

Edit: Das soll nicht implizieren, dass ich mir von der Austria erwarte, dass sie das nicht prüfen sollen.

bearbeitet von Silva

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Posting-Pate
Krowot schrieb vor 29 Minuten:

Na, Argumente schon ausverkauft für Heute? Was genau hab ich denn deiner Meinung nach überlesen in meinem Post?;)

Das hast du wohl überlesen:

Nach Einschätzung des auf Sportrecht spezialisierten Juristen Rainer Cherkeh (Hannover) würde die Kündigung des FC Schalke „einer gerichtlichen Überprüfung standhalten“. „Bei einem Sponsoringvertrag kann jeder Vertragsteil die Vereinbarung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Die aktuelle dramatische Entwicklung dürfte für Schalke 04 ein solches außerordentliches Kündigungsrecht rechtfertigen, und zwar vor allem deshalb, weil die Russische Föderation den Gazprom-Konzern als größter Anteilseigner kontrolliert“, sagte Cherkeh.

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:davinci:
PeFe schrieb vor 33 Minuten:

Das hast du wohl überlesen:

Nach Einschätzung des auf Sportrecht spezialisierten Juristen Rainer Cherkeh (Hannover) würde die Kündigung des FC Schalke „einer gerichtlichen Überprüfung standhalten“. „Bei einem Sponsoringvertrag kann jeder Vertragsteil die Vereinbarung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Die aktuelle dramatische Entwicklung dürfte für Schalke 04 ein solches außerordentliches Kündigungsrecht rechtfertigen, und zwar vor allem deshalb, weil die Russische Föderation den Gazprom-Konzern als größter Anteilseigner kontrolliert“, sagte Cherkeh.

"nach einschätzung [..] würde [..] dürfte [..]" 

ganz so einfach ist das auch nicht, hier kann man nicht einfach einen vertrag schreddern und gut ist. 

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Spitzenspieler
Oldergod schrieb vor 33 Minuten:

"nach einschätzung [..] würde [..] dürfte [..]" 

ganz so einfach ist das auch nicht, hier kann man nicht einfach einen vertrag schreddern und gut ist. 

Ganz genau, sonst müsste ja auch nicht verhandelt werden.

Im Endeffekt weiß keiner was in den Verträgen steht. Eine außerordentliche Kündigung geht aber selten ohne weitere Gespräche durch und Gazprom wird hier wenig Interesse haben auf Schalke oder die Austria zuzugehen. 

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Weltklassecoach
PeFe schrieb vor einer Stunde:

Das hast du wohl überlesen:

Nach Einschätzung des auf Sportrecht spezialisierten Juristen Rainer Cherkeh (Hannover) würde die Kündigung des FC Schalke „einer gerichtlichen Überprüfung standhalten“. „Bei einem Sponsoringvertrag kann jeder Vertragsteil die Vereinbarung ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Die aktuelle dramatische Entwicklung dürfte für Schalke 04 ein solches außerordentliches Kündigungsrecht rechtfertigen, und zwar vor allem deshalb, weil die Russische Föderation den Gazprom-Konzern als größter Anteilseigner kontrolliert“, sagte Cherkeh.

Du wirst aber zustimmen können, dass man bei einem Vertrag solchen Volumens lieber 10 mal checkt ob man das so machen kann. Einfach mit dem Strom mit schwimmen und glauben das hat sich einfach so erledigt weil es eh jeder andere macht wäre schlichtweg fahrlässig. Und die FIFA, UEFA etc sind auch etwas andere Kaliber als die Austria die gerade ums Überleben kämpft. 

Aber aus externer Warte ist es auch wirklich leicht gesagt, einfach Vertrag kündigen und gut ist. Das Nachspiel interessiert dich halt nicht. 

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Postaholic
Kyrael schrieb vor 2 Stunden:

Da wird noch überlegt ob man die Forderung nicht noch in die nächsten Bilanzen bis 2023 mitreinnehmen kann... :ratlos:

Zweng da Optik warats... :D

Bilanz, Geschäftsbericht? Das wird alles überbewertet. Fristen sind dazu da, nicht eingehalten zu werden. Die Austria hat das nicht notwendig, bekommen auch so ohne jegliche Strafe die Lizenz. Ob da jetzt die 10. Mio. drinnen sind, die es angeblich nie gab, oder was anderes wird da schon egal sein.

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Postet viiiel zu viel
Jonny Weissmüller schrieb vor 3 Stunden:

Genau darum geht es und ich glaub RB ist der Lask auch lieber im OPO als Rapid. Bin gespannt ob es da eine Art Schützenhilfe gibt oder ob man das Spiel mit vollem Einsatz und auf Sieg ausrichtet. 

 

Ganz ehrlich, ich glaub rbs ist vollkommen egal wer im opo ist. Die Meisterschaft ist quasi schon gewonnen und es steht ein cup und cl Spiel an.

Und,außer vielleicht für Ulmer, ist das Bayernspiel jenes wo sich die Spieler am besten in die Auslage spielen können da werden sie, gerade wenn es grad so viele covid Fälle gab, einfach vielleicht nicht 100% geben.

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ASB-Messias
Krowot schrieb vor 21 Minuten:

Ganz genau, sonst müsste ja auch nicht verhandelt werden.

Im Endeffekt weiß keiner was in den Verträgen steht. Eine außerordentliche Kündigung geht aber selten ohne weitere Gespräche durch und Gazprom wird hier wenig Interesse haben auf Schalke oder die Austria zuzugehen. 

Du redest hier wohl eher von einer einvernehmlichen Kündigung - darüber muss man natürlich verhandeln

Bei einer außerordentlichen Kündigung (=Kündigung aus wichtigem Grund) besteht jedoch ein einseitiges Kündigungsrecht und sind somit weitere Gespräche nicht notwendig

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auf allen Positionen einsetzbar
GI242 schrieb vor 27 Minuten:

Du redest hier wohl eher von einer einvernehmlichen Kündigung - darüber muss man natürlich verhandeln

Bei einer außerordentlichen Kündigung (=Kündigung aus wichtigem Grund) besteht jedoch ein einseitiges Kündigungsrecht und sind somit weitere Gespräche nicht notwendig

Du übersiehst hier vollkommen, dass die Austria bei Verträgen lieber auf Millionen verzichtet als diese einzuklagen versucht, da sie ja in der Welt der Investoren keinen schlechten Ruf erwerben möchte. Da hat der FAK schon auf mehr Geld verzichtet als auf 7,5mio!

PS: Wenn diese "außerordentlichen Gründe" nicht irgendwo rechtsgültig definiert sind (und das sind sie bei Sponsorverträgen derzeit nicht) bleibt eine einseitige Kündigung ein großes Risiko. Sponsoren werden nicht nur die bereits geleisteten Beträge einklagen sondern auch den damit verbundenen Imageverlust.

PPS: Der Schritt der Austria ist natürlich KEINE moralische Handlung. Wer sich einmal den Vorstand näher ansieht und auch die monetären Verpflichtungen wird rasch erkennen, dass es hier massive Interessen gibt, die russische Wirtschaft aus dem Markt zu drängen. Diese Entscheidung wird nicht innerhalb der Austria getroffen sondern kommt mit großem Druck von Außen. Trotzdem muss eine Auflösung natürlich dem geltenden Recht entsprechen.

bearbeitet von AC58

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