Christoph Freund ❤️


Gast #11

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Spielleser

https://www.google.de/amp/mobil.krone.at/amp/sendung_id__490/story_id__556529/story.phtml

kurz und knapp alles zusammengefasst: 

Zitat

"Wir werden noch weniger externe Transfer tätigen"

Salzburgs Führungsspitze Freund und Reiter im Gespräch. Transfers als wichtige Säule in der Finanzierung des Klubs. Leere Arena ist ein großes Thema, der Meisterstern nicht.

Seit 1. Februar  2017 ist Red Bull Salzburgs neuer Geschäftsführer Stephan Reiter im Amt. Am Dienstag wurde der 45-Jährige in einem Pressegespräch in der Bullen-Arena vorgestellt. Gemeinsam mit Sportchef Christoph Freund nahm Reiter zu den wichtigsten Brennpunkten beim Meister Stellung. Wie etwa ...

... die Abgänge nach Leipzig:

Reiter: Man kann stolz darauf sein, man kann es auch als Verlust sehen. Für uns ist es eine Riesenchance. Salzburg hat oft bewiesen, dass es ein Sprungbrett ist. Man steht in der Auslage, um für andere Klubs interessant zu werden.

Freund: Ob sie zu Leipzig, Dortmund, Liverpool oder nach China gehen: Diese Transfers sind für uns immens wichtig. Wir bekommen die Spieler mit 17, 18 Jahren. Wir können ihnen bieten, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit in der ersten Mannschaft spielen, dazu international. Wir haben in drei Jahren die 100 Millionen an Einnahmen überschritten  ein außergewöhnlicher Erfolg. Wir sind ohnehin so erfolgreich wie nie, haben dreimal in Serie das Double gewonnen. Das geht mir unter. Wir haben uns noch nie so viel gerechtfertigt wie jetzt. Dabei machen hier Spieler eine Weltkarriere. Ich verstehe nicht, warum das nicht wahrgenommen wird. Ich möchte, dass die Fans stolz sind.

... das leere Stadion:

Freund: Es geht mir nahe, wenn nur 5.000 Leute kommen. Wir müssen uns hinterfragen, warum das so ist. Ich bin überzeugt, dass wir den Turnaround schaffen.

... 100 Millionen € Einnahmen:

Freund: Wir investieren einiges in junge Spieler, messen uns mit internationalen Topvereinen. Für uns ist es auch wichtig, Transferüberschüsse zu lukrieren.

... das Vereinsleitbild:

Reiter: Wir überarbeiten es gerade. Da haben wir sicher Handlungsbedarf! Es ist schwierig, die Leute zu motivieren. Wir müssen uns überlegen, wie man sie ins Stadion bringt.

... die Youth League:

Freund: Es gibt hier einen sehr positiven Output, viele Jungs rücken nach.

... den Meisterstern:

Reiter: Wir haben hier eine klare Meinung. Das wurde intern diskutiert, damit ist das Thema erledigt. Daher gibt es auch keine Intention, es aufzuwärmen.

... den Soriano-Transfer:

Reiter: Wir wollten ihm nichts verbauen, es ist ein entscheidender Schritt in seiner Karriere. Wir haben den Transfer nicht aus wirtschaftlichem Druck getätigt. Rahmenbedingungen wie in diesem Fall bekommen wir aber nicht jedes Jahr.

Freund: Wir wissen, was er geleistet hat, es war eine schwierige Entscheidung. Er war ein Sympathieträger, das Gesicht von Red Bull Salzburg. Wir sind stolz, dass er so lange da war und vorangegangen ist. Wir sind aber trotz eines weinenden Auges der Überzeugung, sehr gut aufgestellt zu sein  auch für die nächsten Jahre.

... Sorianos Verabschiedung:

Freund: Es ging alles sehr schnell, wir sind weiter im Austausch. Auch ihm ist der Abschied schwer gefallen.

... Oscars Einfluss:

Freund: Er war involviert, das Ganze aber sehr kurzfristig. Klar, er ist mir nicht um den Hals gefallen, aber Oscar hat es mitgetragen.

... Dabburs Wechsel in Anbetracht des Soriano-Abgangs:

Freund: Wir hätten ihn wahrscheinlich nicht verliehen. Wir halten ganz große Stücke auf ihn, er wird in Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen.

... Gulbrandsen:

Freund: Er trainiert hier, könnte aber noch nach New York verliehen werden.

... Sommer-Neuzugänge:

Freund: Sie haben sich bisher noch nicht so durchgesetzt wie erhofft. Aber auch im letzten Jahr haben die Spieler ein bisschen Anlaufzeit gebraucht, sind inzwischen Stammkräfte.

... Transfer-Lehren:

Freund: Wir werden noch weniger externe Transfers tätigen. 70 bis 80 Prozent sollen aus der eigenen Jugend kommen. Da gibt es auch keine Anpassungsprobleme hinsichtlich der Philosophie.

... nationale Konkurrenz:

Freund: Die Wiener schauen nach Salzburg, denn die haben in den letzten zehn Jahren nicht so viele Titel gewonnen wie wir  gemeinsam!

 

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Zitat

... die Abgänge nach Leipzig:

Reiter: Man kann stolz darauf sein, man kann es auch als Verlust sehen. Für uns ist es eine Riesenchance. Salzburg hat oft bewiesen, dass es ein Sprungbrett ist. Man steht in der Auslage, um für andere Klubs interessant zu werden.

Freund: Ob sie zu Leipzig, Dortmund, Liverpool oder nach China gehen: Diese Transfers sind für uns immens wichtig. Wir bekommen die Spieler mit 17, 18 Jahren. Wir können ihnen bieten, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit in der ersten Mannschaft spielen, dazu international. Wir haben in drei Jahren die 100 Millionen an Einnahmen überschritten  ein außergewöhnlicher Erfolg. Wir sind ohnehin so erfolgreich wie nie, haben dreimal in Serie das Double gewonnen. Das geht mir unter. Wir haben uns noch nie so viel gerechtfertigt wie jetzt. Dabei machen hier Spieler eine Weltkarriere. Ich verstehe nicht, warum das nicht wahrgenommen wird. Ich möchte, dass die Fans stolz sind.

Dass die handelnden Personen nicht sehen wollen, wo der Unterschied ist zwischen Wechseln zu Leipzig oder Dortmund, ist einfach nur traurig. Spätestens der Bernardo-Transfer inklusive der ungeschickten RR-Aussagen hat doch gezeigt, wie das bei Wechsel zu RBL läuft. Da sind dann Freund und Co. nicht die handelnden Personen, sondern Beifahrer im eigenen Auto. Dass das nicht jedem Fan gefällt, versteht sich glaube ich von selbst.

Zitat

... Transfer-Lehren:

Freund: Wir werden noch weniger externe Transfers tätigen. 70 bis 80 Prozent sollen aus der eigenen Jugend kommen. Da gibt es auch keine Anpassungsprobleme hinsichtlich der Philosophie.

Da bin ich mal gespannt. Nur, weil jemand die Philosophie kennt, muss es nicht zwingend heißen, dass sich die Spieler schneller anpassen. Siehe Wunderkind Lazaro. Der arbeitet jetzt schon vier Jahre am endgültigen Durchbruch zum Leistungsträger. Und der kennt die Philosophie eigentlich längst auswendig.

Zitat

... das leere Stadion:

Freund: Es geht mir nahe, wenn nur 5.000 Leute kommen. Wir müssen uns hinterfragen, warum das so ist. Ich bin überzeugt, dass wir den Turnaround schaffen.

Ja, Christoph, dann hinterfrag mal... Wenn ihm das wirklich nahe geht, hat er wahrscheinlich seit 2012 geschlafen und die Gründe so nicht sehen können, die zum Rückgang führten. 

Zitat

... das Vereinsleitbild:

Reiter: Wir überarbeiten es gerade. Da haben wir sicher Handlungsbedarf! Es ist schwierig, die Leute zu motivieren. Wir müssen uns überlegen, wie man sie ins Stadion bringt.

Sehr "überraschend", dass es jetzt schwer ist, Leute zu motivieren ins Stadion zu gehen. Wenn ich die erste Mannschaft von Salzburg sehen will, brauche ich Sky Bundesliga und keine Stadionkarte mehr.

Wenn Reiter und Freund es hinbekommen, dass wirklich wieder über längere Zeit ein Zuschauer-Zuwachs zu verzeichnen ist, haben sie meinen absoluten Respekt. Aktuell fehlt mir aus bekannten Gründen der Glaube daran.

bearbeitet von chrischinger86

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Nachdem sich der RBL-Sportdirektor dazu im August so verräterisch offen geäußert hat, ist es doch gar nicht mehr notwendig den Schein zu wahren. Jetzt weiß eh jeder, wie es läuft - und nicht durch Zeitungsberichte oder Mutmaßungen, sondern einen der Hauptverantwortlichen in diesem ganzen Fußball-Komplex von RB.

Aber ich weiß natürlich, worauf du hinaus willst und ja, er muss es natürlich so machen, ist schon klar.

bearbeitet von chrischinger86

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Im ASB-Olymp

besonders lustig ist sinngemäß zu sagen: "ich verstehe nicht, warum nicht mehr Leute kommen. Aber über den Stern gibt es nix zu diskutieren, weil uns die Meinung der Fans nicht interessiert." :D 

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glatze schrieb vor 3 Minuten:

besonders lustig ist sinngemäß zu sagen: "ich verstehe nicht, warum nicht mehr Leute kommen. Aber über den Stern gibt es nix zu diskutieren, weil uns die Meinung der Fans nicht interessiert." :D 

Leider wahr. Auf der einen Seite auf sentimental und emotional machen ("es geht mir nahe, wenn nur 5000 Zuschauer kommen"), aber andererseits die eigenen Versäumnisse nicht eingestehen - so wird man das Vertrauen der abgewanderten Zuschauer niemals zurückgewinnen. Aber gut, geben wir ihnen mal die Chance Maßnahmen zu ergreifen, die sie meinen, ergreifen zu müssen, um die Zuschauer zurück ins Stadion zu bekommen.

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Wahnsinniger Poster
besonders lustig ist sinngemäß zu sagen: "ich verstehe nicht, warum nicht mehr Leute kommen. Aber über den Stern gibt es nix zu diskutieren, weil uns die Meinung der Fans nicht interessiert." [emoji3] 

Den Stern nicht zu nehmen war zu 99% eine DM Entscheidung. Freund kann da schwer was machen, schon gar nichts eingestehen.

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pum_zua schrieb vor 23 Minuten:


Den Stern nicht zu nehmen war zu 99% eine DM Entscheidung. Freund kann da schwer was machen, schon gar nichts eingestehen.

Vom Stern habe ich kein Wort geschrieben. Aber ja, das war nicht Freunds Entscheidung, deshalb habe ich ihm das nicht angelastet.

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Im ASB-Olymp
pum_zua schrieb vor einer Stunde:

 

Den Stern nicht zu nehmen war zu 99% eine DM Entscheidung. Freund kann da schwer was machen, schon gar nichts eingestehen.

hab ich auch nicht behauptet, sondern nur angemerkt, dass man unabhängig von der Schuldfrage wohl schon auch sehen müsste im Verein, dass viele Dinge falsch laufen. Und zu sagen "keine Ahnung warum keine Leute kommen und dann zu sagen, es gibt nichts zu diskutieren über den Stern" ist halt schon lustig... und bitte mich nicht falsch verstehen, ich kann damit leben, auch wenn ich es als falsch empfinde auf den Stern zu verzichten.

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Teamspieler

Meiner Meinung nach werden es so schnell nicht wieder mehr werden als die 5000, die jetzt im Stadion sind. 

Solange wir die inoffizielle 1b von Leipzig sind und die sich nach belieben bedienen dürfen wirds fantechnisch genau so bleiben wie es jetzt ist. 

Wer sieht sich schon im Heimatdorf die 1b an? Das sind ein paar Verwandte und vielleicht die Freundin vom Goalie...:)

Dagegen kommen zwei stunden später zur "Ersten" zweihundert Leute, verteilt aus dem ganzen Ort.

Ähnlich wird es mMn. auch in Salzburg bleiben, denen 5000 , welche jetzt Vorort sind, ist es egal wer da spielt, Hauptsache a match schauen.

Die anderen werden erst wieder kommen, wenn man wirklich ein eigenständiger Verein ist, nicht nur am Papier. 

Möglchkeiten gäbe es sicher einige um die Schwesternschaft mit Leipzig ein bisschen besser zu kaschieren, z.B. andere Dressen und Logo vielleicht auch nicht jedes Jahr drei, vier Transfers innerhalb, usw. 

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