Bundesliga 2020

[OoK_PS]

warum geht es in anderen vergleichbaren ländern, ohne die namen und logos der vereine zu verkaufen (ja, es gibt wenige ausnahmen)?

bearbeitet 22. August 2015 von OoK_PS

[Tintifax1972]

Die Ausnahmen waeren?

[Gast Lemmy K]

Sponsoren braucht man im Profifußball, ist doch unumstritten. Aber im Vereinsamen hat er nix verloren.Die Sponsoren sind so auch schon omnipresent.

Auf den Trikots gehört ein Beschränkung her.Höchstens 5 verschiedene mMn.

[Tintifax1972]

Sponsoren braucht man im Profifußball, ist doch unumstritten. Aber im Vereinsamen hat er nix verloren.Die Sponsoren sind so auch schon omnipresent.

Auf den Trikots gehört ein Beschränkung her.Höchstens 5 verschiedene mMn.

Wenn sich alles was man will/was vorgeschrieben ist finanzieren laesst...

...ja, dafuer. Wenn wegen weniger Sponsoren die oeffentliche Hand staerker einspringen muss (die sponsort eh schon zu viel) ...

... dagegen.

Weniger sichtbare Sponsoren und besserer Fussball/Infrastruktur wird sich wohl nicht ausgehen. Man koennte ev. die Eintrittspreise auf englisches Niveau bringen.

bearbeitet 22. August 2015 von Tintifax1972

[lovehateheRo]

Das mit den Trikots ist einfach nicht realistisch, aber Sponsoren in Vereinsnamen und -logos zu verbieten wär schon ein sehr guter Schritt.

[OoK_PS]

Die Ausnahmen waeren?

Skoda Xanthi, Baumit Jablonec, Litex Lovech und Termalica Bruk-Bet Nieciecza sind auf die schnelle die einzigen erstklassigen vereine, die mir einfallen, die ihre vereinsnamen verkauft haben. in dieser masse ist das aber in keinem anderen land als in Österreich gang und gebe - nicht einmal annähernd.

warum kommen also praktisch alle anderen vergleichbaren länder damit aus, ihre vereinsnamen nicht zu verkaufen, nur in Österreich scheint das überlebenswichtig zu sein (wie gesagt, der trend zeigt seine einigen jahren eine abnahme).

die trikots finde ich übrigens nicht so schlimm, so viele sponsoren darauf gibt es in zahlreichen ländern. sogar in Frankreich habe ich kürzlich ziemlich zugepflasterte dressen gesehen.

bearbeitet 22. August 2015 von OoK_PS

[Tintifax1972]

MM nach sollte das jedem Verein selbst frei stehen. Schaden hat niemand von einem Vereinsnamen. Wenn ein Verein der Meinung ist Red Bull Salzburg heiszen muss oder sein Stadion Allianz-Arena benennt, so ist das Clubsache. Ob das anderswo andera gehandhabt wird, interessiert mich eigentluch nicht.

[OoK_PS]

MM nach sollte das jedem Verein selbst frei stehen. Schaden hat niemand von einem Vereinsnamen. Wenn ein Verein der Meinung ist Red Bull Salzburg heiszen muss oder sein Stadion Allianz-Arena benennt, so ist das Clubsache. Ob das anderswo andera gehandhabt wird, interessiert mich eigentluch nicht.

mich schon, weil es auf einen fehler im österreichischen system hindeutet, wenn man sich trotz des verkaufs von namen und wappen keinen entscheidenden vorsprung gegenüber ligen verschaffen kann, wo diese praxis nicht üblich ist.

Puntigamer zahlt angeblich etwas mehr als eine million. das ist, für mich als laien, lächerlich wenig für die unzähligen nennungen in den medien über ein ganzes jahr gesehen.

[raumplaner]

Hmm was mich schon länger stört ist das massive Trikotsponsoring der Klubs. Kann man das von Seiten der Bundesliga nicht einschränken? Im Zuge des Projekts Bundesliga2020 und eines positiven Imagewechsel wäre das doch auch interessant. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass viele Fans auf ein Trikotkauf ihres Vereins verzichten, wenn bald das Wappen schon mit Werbung beklebt ist.

in ried sind die trikots schon immer günstiger gewesen, wenn man sie ohne werbung kauft

(ausnahme hauptsponsor, der ist immer oben und mit der zeit leider immer größer geworden wegen logoänderung).

das hat somit jeder verein selbst in der hand, wie er das handhaben möchte, da braucht man nicht schon wieder irgendwelche vorschriften.

bearbeitet 22. August 2015 von raumplaner

[Tintifax1972]

mich schon, weil es auf einen fehler im österreichischen system hindeutet, wenn man sich trotz des verkaufs von namen und wappen keinen entscheidenden vorsprung gegenüber ligen verschaffen kann, wo diese praxis nicht üblich ist.

Puntigamer zahlt angeblich etwas mehr als eine million. das ist, für mich als laien, lächerlich wenig für die unzähligen nennungen in den medien über ein ganzes jahr gesehen.

Wenn es als TKP (1000er Kontaktpreis) misst, dann ist es wenig, aber das ist so eine Milchmaedchenrechnung. Der Erfolg von Sportsponsoring ist in Wahrheit nicht messbar. Man kann umgekehrt Firmen und Konzerne ohne weiters fuer verrueckt halten, weil sie so viel Geld in Fussball investieren.

bearbeitet 22. August 2015 von Tintifax1972

[Der Athletiker]

Wenn es als TKP (1000er Kontaktpreis) misst, dann ist es wenig, aber das ist so eine Milchmaedchenrechnung. Der Erfolg von Sportsponsoring ist in Wahrheit nicht messbar. Man kann umgekehrt Firmen und Konzerne ohne weiters fuer verrueckt halten, weil sie so viel Geld in Fussball investieren.

Das stimmt.

[AlexR]

2015/16 Grödig runter Lask rauf

2016/17 Wac runter Salzburg rauf

2017/18 Ried runter Klagenfurt rauf

2018/19 Mattersburg runter Wacker rauf

davor wird stankovic von red bull torschützenkönig

[Der Athletiker]

Vorher haben die noch soooo viele Baustellen zu erledigen bevor die überhaupt mal drüber nachdenken können. Ich würde sagen in 3-4 Jahren.

[DerFremde]

Sponsoren braucht man im Profifußball, ist doch unumstritten. Aber im Vereinsamen hat er nix verloren.Die Sponsoren sind so auch schon omnipresent.

Auf den Trikots gehört ein Beschränkung her.Höchstens 5 verschiedene mMn.

Wenn man von öffentlichen Unternehmen das Geld in den Arsch geblasen bekommt, dann lassen sich solche Forderungen leicht aufstellen.

[DerFremde]

mich schon, weil es auf einen fehler im österreichischen system hindeutet, wenn man sich trotz des verkaufs von namen und wappen keinen entscheidenden vorsprung gegenüber ligen verschaffen kann, wo diese praxis nicht üblich ist.

Es gibt gute und schlechte Geschäftsleute. Kein Grund, den schlechten durch irgendwelche Regeln da zur Seite zu springen.