Motorsportsaison 2015


Sendepause

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hold your colour

Ullrich hat ja in der pressekonferenz direkt nach dem rennen sogar noch dementiert, dass der funkspruch von ihm kam.

bei allem respekt vor diesem mann und seinen leistungen, aber nach dieser aktion hat er an der rennstrecke nichts mehr verloren, da bin ich völlig bei Toto Wolff. und Scheider glaubt ja hoffentlich nicht wirklich, dass ihm jemand abnimmt, er hätte keinen funkspruch gehört.

ganz interessant, die größten skandale der DTM:

http://www.motorsport-magazin.com/dtm/news-216557-die-groessten-skandale-affaeren-und-eklats/

Watergate und die Sache mit Putin in Moskau war an Lächerlichkeit auch kaum zu überbieten :lol:

Hab mir damals Live schon gedacht, warum Ekki so lang mit seinem Vater kuschelt *gg*.

DTM > alle anderen Rennserien

Bin nur gespannt, wie sie das Reglement hinsichtlich des Zusatzgewichts verändern, steht ja aktuell zur Diskussion.

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  • 2 weeks later...
Knows how to post...

Also das Verkehrskonzept vom GP von Brno ist eine einzige Frechheit. Nach Ende des Rennens sind wir unverzüglich zum Parkplatz und da haben wir das erste kleine Ausmaß der Katastrohpe schon erahnen können. Wir sind in 1,5 Stunden keine 50 Meter weit gekommen. Nach besagten 1,5 Stunden hat sich dann endlich mal ein Polizist bemüßigt gefühlt den Verkehr zu regeln. Das war ein einziges Durcheinander.

Insgesamt haben wir (mit 2 zusätzlichen Staus) 6 Stunden für die Heimfahrt benötigt. Hinfahrt waren fast exakt 2 Stunden.

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Also das Verkehrskonzept vom GP von Brno ist eine einzige Frechheit. Nach Ende des Rennens sind wir unverzüglich zum Parkplatz und da haben wir das erste kleine Ausmaß der Katastrohpe schon erahnen können. Wir sind in 1,5 Stunden keine 50 Meter weit gekommen. Nach besagten 1,5 Stunden hat sich dann endlich mal ein Polizist bemüßigt gefühlt den Verkehr zu regeln. Das war ein einziges Durcheinander.

Jop, ziemlich genauso wars vor 2 Jahren auch bei uns. Sie werdens nie kapieren. Unpackbar sowas.

Zum sportlichen: Lorenzo, bitte hol dir heuer den Titel :clap:

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Knows how to post...

Die Motorräder sind fix wie nix weggekommen (eh klar). Werd wohl nächstes Jahr auch mit der Mopette anreisen, auch wenn die Straßen dort ein Horror sind.

Hatte die GP-Maschinen auch ein bisschen lauter in Erinnerung. Aber der Crossplane-Sound der Yamaha is einfach nur göttlichst.

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Sendestörung

Caution in Pocono weil ein Fuchs über die Rennstrecke läuft :laugh:

Edit: In der Indy Car-Serie fahren sie zugleich zu 4. oder 5. aus der Box. In der Formel 1 scheißen sie sich schon an, wenn man zu zweit nebeneinander in der Box fährt.....

Aber irgendwann wirds da mal ordentlich scheppern in den USA, weil das teilweise schon seeeehr knapp ist!

bearbeitet von Sendepause

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Sendestörung

Die Boxen sind aber auch um einiges breiter in der IndyCar Serie.

Ui, heftiger Unfall von Karam, ein Teil hat wohl Wilson auf den Kopf getroffen... :nervoes:

Zappen ist nicht gut

Da sieht man eigentlich nur Safety Car-Phasen wenn man zappt :D

Froh wenn das Rennen vorbei ist, da waren heut schon einige heftige Unfälle dabei.

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Ich habe mir ehrlich gesagt heute auch einige Male gedacht: "beendet dieses Rennen, bevor da noch was Schlimmes passiert!"

Leider kam es dann genauso. Angeblich war es ein Teil der Nase des Autos von Sage Karam, das Wilson mit voller Wucht am Kopf getroffen hat.

Der Brite war auch sofort bewußtlos und sein Auto schlug in weiterer Folge führerlos in die Mauer ein. Bis dato weiss man noch nichts über den Gesundheitszustand von Wilson. Aber der Gesichtsausdruck von Teamchef Michael Andretti verhiess nichts Gutes....

Ich hoffe, Justin Wilson schafft das halbwegs unbeschadet! Es hat in letzter Zeit einfach schon zuviele Opfer im Motorsport gegeben!

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Justin Wilson liegt mit schweren Kopfverletzungen im Koma....

Die Art und Weise, wie mit dem Unfall umgegangen wird, erinnert leider sehr stark an Jules Bianchi. Justin war ganz offensichtlich bewußtlos, wurde per Heli ins Kran kenhaus gebracht udn seitdem gibt es nicht mehr als eine eher kryptische Info zum Gesundheitszustand.

Ich befürchte Schlimmes!

Das Rennen gestern war aber auch mehr als verrückt und ein schwerer Unfall absehbar. Die fuhren teilweise wie die Geistesgestörten (zu 7. nebeneinander!!!) ohne Rücksicht auf Verluste. Es gab zwar einige Kollissionen, aber auch etliche Abflüge ohne Feindeinwirkung, was darauf schliessen lässt, dass die Aeordynamik der Autos komplett jenseitig ist.

Ich musste während des Rennens an ein Interview von Will Power denken, das er vor einigen Wochen, unmittelbar nach einem Ovalrennen gegeben hat. Der Australier stand völlig geschockt und mit den Nerven am Ende vor der Kamera und stammelte - in Anlehnung an die irre Fahrweise der Piloten: "what the hell are we doing here?" in die Kamera.

Ganz ehrlich, Leute: so macht Motorsport keinen Spaß mehr, wenn man Woche für Woche fürchten muss, dass jemand sein Leben verliert! Irgendwie erinnert mich die momentane Phase des weltweiten Motorsportgeschehens an die Formel 1 der Jahre 65-75 und an die Indianapolis-Rennen im selben Zeitraum. Da waren auch Tote und Verletzte an der Tagesordnung!

Der "Fluch", der über dem Motorsport liegt, zieht sich derzeit kreuz und quer durch alle Serien. Jules Bianchi ist erst vor Kurzem von uns gegangen, dazu gab es in Amerika massenweise grauenhafte Unfälle, wo Todesopfer nur mit Glück und allen "verfügbaren" Schutzengeln vermieden wurden. Die Abflüge in Indianapolis und der irre Abflug von Austin Dillon in Daytona ist noch allen in Erinnerung!

Muss sich im Motorsport etwas ändern? Was sagt ihr dazu?

bearbeitet von holybatman

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V.I.P.

Ja, das ist Motorsport. Mit all den Risiken. Vielleicht hätte man nach dem Vorfall mit Karam und Wilson die Rote Flagge zeigen sollen. But show must go on. Das ist einfach das Prinzip des Ganzen. Jeder weiß, dass es weitergeht, egal was passiert.

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Muss sich im Motorsport etwas ändern? Was sagt ihr dazu?

Nein, es liegt einfach (wie es Piro auch schon geschrieben hat) in der Natur der Sache, dass Menschen sterben können, wenn sie mit 300km/h durch die Landschaft fahren. Ich würde es sogar so weit gehen, und sagen, dass die Faszination des Motorsports zu einem sehr großen Teil genau davon kommt. Menschen riskieren dabei ihr Leben und genau das ist natürlich für den Zuseher hoch interessant...

Um eines vorweg zu nehmen: ich möchte auf keinen Fall, dass Menschen zu Schaden kommen und ich schaue seit klein auf sehr gerne Motorsport (jetzt nicht mehr so viel wie früher, wo ich mir echt jeden Scheiss angesehen habe). Mich hat es immer schon extrem angezogen: Motoren, Geschwindigkeit, Rad an Rad, Männer mit soooooooooooooooooooooo großen Eiern! Ehrlich gesagt, tue ich mir mit den Max Verstappens schon sehr sehr schwer und wenn man versuchen sollte, den Motorsport ganz ganz sicher zu machen, dann kann man gleich damit aufhören, weil es die Essenz dieses Sports nehmen würde. Die Gefahr, den Mut und das Risiko!

bearbeitet von Hugo_Maradona

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

R.I.P. Justin Wilson!

Da ich die US-Szene schon sehr lange verfolge, macht mich der Tod dieses sympathischen Rennfahrers doch betroffen!

Was die Diskussion rund um die Sicherheit im Motorsport anbelangt:

Natürlich birgt Motorsport, egal ob mit 2 oder 4 Rädern, zu Land, Wasser oder in der Luft IMMER ein Risiko. Das ist keine Frage und das wird auch niemand verhindern können. Jeder, der sich in ein Cockpit setzt weiss, das er daraus eventuell nie mehr aussteigt.

Bei aller Bestürzung über den Tod von Justin Wilson oder zuletzt Jules Bianchi muss man sich aber fragen, ob man dagegen nichts machen hätte können. Bei Bianchis Unfall hat das Bergungsfahrzeug zu diesem Zeitpunkt einfach nichts auf der Rennstrecke verloren, da gibt es wohl nicht viel zu diskutieren.

Beim Unfall von Sage Karam, dem letztelich dann Justin Wilson zum Opfer fiel, muss man aber sagen, dass die Verantwortlichen hier einfach reagieren hätten müssen. Denn erinerseits sind die Piloten - wie schon erwähnt - zum Teil wie die Irren gebolzt.

Dazu kam aber noch, dass im Laufe dieses Rennens einfach zuviele unerklärliche Unfälle passiert sind. Unter anderem sind Marco Andretti, Tony Kanaan oder Helio Castroneves - alles Piloten mit Erfahrung - völlig grundlos und unerklärlicher Weise abgeflogen.

Tony Kanaan hat im Interview nach seinem Ausfall recht deutlich gesagt, dass er keine Ahnung hatte, warum das Fahrzeug plötzlich ausser Kontrolle geriet. Marco Andretti schlug in die gleiche Kerbe und Helio Castroneves mutmaßte, dass am Fahrzeug wohl etwas gebrochen sei.

Und selbst wir Fans vor dem TV haben gesehen, dass da irgend etwas nicht stimmen kann.

Daher hätte der Veranstalter des Rennens mMn schon viel früher reagieren müssen

Dass in der IndyCar-Serie heuer früher oder später etwas Gröberes passieren wird, hat man schon seit Monaten vorher sehen können. Und damit ist IMO die Frage nach vernachlässigter Sicherheit sehr wohl berechtigt.

Nehmen wir zwei aktuelle Beispiele dafür, dass die Verantwortlichen auf die Rennfahrer hören sollten:

1.) wie schon zuvor erwähnt, stellte sich der regierende Indy-Meister Will Power erst vor Kurzem die Frage: "What the hell are we doing here?":

Er meinte damit einerseits die rücksichtslose Bolzerei, die speziell in den Ovalen an den Tag gelegt wird. Und andererseits sprach er auch das instabile Verhalten der Fahrzeuge in den Ovalen an. Niemand hat aber dagegen etwas unternommen

2.) erst am Sonntag gab es in der F1 Aufregung über die Reifen, deren mangelnde Haltbarkeit zu schweren Unfällen hätten führen können.

Dazu muss vorab gesagt werden, dass Sebastian Vettel zwar mit der Kritik recht hatte, er allerdings den Falschen kritisierte. Denn die Reifenfirma baut die Reifen nach den Vorgaben der FIA. Es wäre für Pirelli keinerlei Problem, einen Refen zur Verfügung zu stellen, der 1,5-2 GP-Distanzen, also rund 600km, durchhält. Im Hinblick auf die "Show" will die FIA aber Reifen, die nur begrenzt haltbar sind.

Was ich damit ausdrücken will, ist Folgendes:

Die Gefahr wird man im Motorsport niemals ausschalten können. Der Tod wird auch in Zukunft ständiger Begleiter auf allen Rennstrecken dieser Erde sein. Aber man muss nicht fahrlässig Gefahr herauf beschwören und sollte alles unternehmen, diese Gefahr so gut wie möglich einzudämmen. Bestes Beispiel dafür, dass man versucht, das Risiko zu minimieren, ist die NASCAR. Seit dem grauenhaften Abflug von Austin Dillon in Daytona gibt es ständig Experimente mit der Aerodynamik der Fahrzeuge mit dem Zweck, die Rennen sicherer zu machen.

Und genauso stelle ich persönlich mir vor, wie man als Veranstalter mit der Verantwortung umzugehen hat.

Unfälle werden weiter passieren. Und es wird auch in Zukunft Tote geben. Wenn man nach solch einem Unfall dann lediglich sagen kann: "shit happens", dann ist das eben genau die Gefahr, die Autorennen mit sich bringen. Den Tod von Allan Simonsen in Le Mans hätte kaum jemand verhindern können. Das ist eben genau das Risiko, das man nicht eindämmen kann.

Den Tod von Dan Wheldon, Jules Bianchi oder eben Justin Wilson hätte man aber mit ein wenig Weitsicht sehr wohl verhindern können. Und genau das meine ich mit meiner Kritik!

Sorry, wenn das Posting derart lang ausgefallen ist. Aber ich denke, mit zwei Sätzen kann man diese Thematik keinesfalls umschreiben!

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Im Zusammenhang mit dem Tod von Justin Wilson dann gleich die nächste Horrormeldung:

Der australische Speedway-Star Darcy Ward liegt nach einem kapitalen Abflug bei einem Meisterschaftslauf in Polen mit Rückenmarksverletzungen im Spital. Der "Bad Boy" der Speedwayszene kann seit dem Unfall seine Beine nicht mehr spüren.

Und erst jetzt ist bekannt geworden, dass bei einem Rennen in einer der Unterklassen der NASCAR vergangenes Wochenede zwei Piloten nach Unfällen in kritischem Zustand im Spital liegen.

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V.I.P.

Den Tod von Justin Wilson hätte man aber auch nicht verhindern können. Das war eben ein Zufall, dass er von dem wegfliegenden Teil am Kopf getroffen wird. Wie damals in der F2 Markus Höttinger oder oder vor ein paar Jahren Henry Surtees.

Bei der IndyCar-Serie muss man sich die Frage stellen, wie sinnvoll die ganzen Ovalrennen noch sind. Die Ovale wurden zu einer Zeit gebaut, als die Autos um ein Vielfaches langsamer waren. Generell lässt der Sicherheitsaspekt in den USA zu wünschen übrig, da gehören die Rundkurse auch dazu. Auf den meisten oder besser gesagt allen Strecken würde man heutzutage kein Formel-1-Rennen durchführen können.

Da gehört der Hebel angesetzt, die Ovalrennen reduzieren (nur noch die Renommiertesten) und die Rundkurse erneuern beziehungsweise neue Sicherheitsstandards einführen. Bei den Autos kann man kaum etwas verändern.

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