SK Sturm Graz - FK Austria Wien 1:1 (0:1)


Hutz

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Weltklassecoach

genauso stöger nicht.

das heißt ja nicht, dass bei einem konzepttrainer auf den kurzfristigen Erfolg, mit verlaub, gschissn wird.

ich habe das Beispiel Bayern guardiola eh schon erläutert. wichtig ist, wo ich in ein,zwei Jahren sein will, aber ohne kurzfristigen Erfolg wirst du als fusballtrainer den langfristigen nicht erleben

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Kennt das ASB in und auswendig

ganz vereinfacht ;)

ein konzepttrainer hat imo einen plan wie (und wen) er langfristig trainieren und spielen (sehen) will. die philosophie ist klar definiert und er geht mit der zeit.

Und das hat ein "normaler" Trainer nicht?

Waren/sind Happel, Herrera, Rappan, Szepan, Rocco, Michels, ... , oder auch der "Kurti" beim FC Schienbeinbruch Konzepttrainer?

Konzepte hatten Trainer schon immer, egal in welcher Liga.

Für mich hat das Wort Konzepttrainer inzwischen einen negativen Beigeschmack. Ich kann nicht z.B. 4-5-1, 5-4-1, 4-3-3,..., Pressing/Vollgas oder was auch immer spielen, ohne zu berücksichtigen dass ich vielleicht nicht die richtigen Spieler dafür habe. Das wäre/ist ein schwachsinniges "Konzept".

Warum hatte Sacchi mit der ital. Nationalmannschaft nicht den gleichen Erfolg wie mit AC Mailand bzw. stellte das Spielsystem um? - Weil ihm die genialen Holländer für sein Spielsystem im Nationalteam fehlten.

Jedes Konzept muss immer an die vorhandenen Spieler angepasst werden; entweder man kauft die geeigneten Spieler ein, oder man muss als Trainer so flexibel (Flexibilität darf man nicht nur von den Spielern verlangen) sein und das "Konzept" ändern.

bearbeitet von Giovanni58

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Weltklassecoach

das heißt ja nicht, dass bei einem konzepttrainer auf den kurzfristigen Erfolg, mit verlaub, gschissn wird.

ich habe das Beispiel Bayern guardiola eh schon erläutert. wichtig ist, wo ich in ein,zwei Jahren sein will, aber ohne kurzfristigen Erfolg wirst du als fusballtrainer den langfristigen nicht erleben

es ist ein schmaler grad den wir gehen. und wenn die fans nicht dahinter stehen wird es für den verein schwer. darum ist der aufsichtsrat mit unwissenden ein großes problem. LEider ist Erfolg nicht 100%ig planbar.

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V.I.P.

Jedes Konzept muss immer an die vorhandenen Spieler angepasst werden; entweder man kauft die geeigneten Spieler ein, oder man muss als Trainer so flexibel (Flexibilität darf man nicht nur von den Spielern verlangen) sein und das "Konzept" ändern.

!!!!!!

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ASB-Legende

Weil's so schön zu dir, tifoso migliorecolore, passt ;) :

Danke! War seinerzeit einer meiner Lieblingsserien...

Nur habe ich nicht verstanden, wer von denen ist jetzt der Johnny Cut, Lewis, kkk, baldrium, ozzy usw. (Namen wahllos nach den letzten Einträgen) ist.

;-)

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Das Modewort Konzepttrainer ist wohl eher daraus entstanden, dass viele Trainer mittlerweile einen ganzheitlichen Anspruch an ihre Arbeit haben und in diese nicht "nur" fußballtaktisches Wissen und Trainingslehre einfließen lassen, sondern eben auch multimediale, psychologische, sportwissenschaftliche Aspekte zu Hilfe nehmen, vereinfacht gesagt also ein umfassendes Arbeitskonzept haben. Mit Taktik und deren Umsetzung hat das nur bedingt zu tun.

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Weltklassecoach

Das Modewort Konzepttrainer ist wohl eher daraus entstanden, dass viele Trainer mittlerweile einen ganzheitlichen Anspruch an ihre Arbeit haben und in diese nicht "nur" fußballtaktisches Wissen und Trainingslehre einfließen lassen, sondern eben auch multimediale, psychologische, sportwissenschaftliche Aspekte zu Hilfe nehmen, vereinfacht gesagt also ein umfassendes Arbeitskonzept haben. Mit Taktik und deren Umsetzung hat das nur bedingt zu tun.

so ist es...

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ASB-Legende

Das Modewort Konzepttrainer ist wohl eher daraus entstanden, dass viele Trainer mittlerweile einen ganzheitlichen Anspruch an ihre Arbeit haben und in diese nicht "nur" fußballtaktisches Wissen und Trainingslehre einfließen lassen, sondern eben auch multimediale, psychologische, sportwissenschaftliche Aspekte zu Hilfe nehmen, vereinfacht gesagt also ein umfassendes Arbeitskonzept haben. Mit Taktik und deren Umsetzung hat das nur bedingt zu tun.

Kann man sich das in etwa so vorstellen, wie der Unterschied zwischen einem Udo Lattek und Guardiola bzw. einem Bauern und einem Konzeptbauern?

Oder bleibt der Trainer ein Trainer und der Bauer ein Bauer?

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Weltklassecoach

Kann man sich das in etwa so vorstellen, wie der Unterschied zwischen einem Udo Lattek und Guardiola bzw. einem Bauern und einem Konzeptbauern?

Oder bleibt der Trainer ein Trainer und der Bauer ein Bauer?

nein, das siehst du falsch. ....

guardiolas persönlicher Assistent und zugleich einer seiner besten Freunde und Ratgeber ist manuel estiarte, ein wasserballer.

bearbeitet von kkk

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Kennt das ASB in und auswendig

Das Modewort Konzepttrainer ist wohl eher daraus entstanden, dass viele Trainer mittlerweile einen ganzheitlichen Anspruch an ihre Arbeit haben und in diese nicht "nur" fußballtaktisches Wissen und Trainingslehre einfließen lassen, sondern eben auch multimediale, psychologische, sportwissenschaftliche Aspekte zu Hilfe nehmen, vereinfacht gesagt also ein umfassendes Arbeitskonzept haben. Mit Taktik und deren Umsetzung hat das nur bedingt zu tun.

Naja, Multimedia mal unberücksichtigt, aber psychologische Aspekte müsste sowieso jede Führungs-/Lehrkraft haben (wobei das eigentlich noch wesentlich wichtiger in der Kinder-/Jugendarbeit ist; ok, vielleicht braucht es bei den Profis auch Extra-Analytiker := ) und Sportwissenschaft - natürlich immer nach den gerade aktuellen Erkenntnissen - sollten Trainer auch schon sehr, sehr lange berücksichtigen.

Wenn Du mit Multimedia Spiel-/Spieleranalysen meinst, dann hast Du recht - da sind wir noch einiges hinter den "Großen" zurück.

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Kann man sich das in etwa so vorstellen, wie der Unterschied zwischen einem Udo Lattek und Guardiola bzw. einem Bauern und einem Konzeptbauern?

Oder bleibt der Trainer ein Trainer und der Bauer ein Bauer?

Nachdem ich Lattek nicht miterlebt habe, kann ich dir darauf keine tolle Antwort geben. Dass aber Bauer nicht gleich Bauer ist, sollte anlässlich der Vielfalt landwirtschaftlicher Betriebe in Österreich eigentlich klar sein. Dass ein einzeln wirtschaftender Bauer nicht mit einem für eine bestimmte Tätigkeit verpflichteten Vertragsarbeiter vergleichbar ist, behaupt ich einfach so.

Naja, Multimedia mal unberücksichtigt, aber psychologische Aspekte müsste sowieso jede Führungs-/Lehrkraft haben (wobei das eigentlich noch wesentlich wichtiger in der Kinder-/Jugendarbeit ist; ok, vielleicht braucht es bei den Profis auch Extra-Analytiker := ) und Sportwissenschaft - natürlich immer nach den gerade aktuellen Erkenntnissen - sollten Trainer auch schon sehr, sehr lange berücksichtigen.

Wenn Du mit Multimedia Spiel-/Spieleranalysen meinst, dann hast Du recht - da sind wir noch einiges hinter den "Großen" zurück.

Ja, "ungeschrieben" sicher. Gibt genug Führungskräfte, die einfach durch Empathie und Menschenkenntnis tolle Arbeit leisten. Andere setzen auf einen wissenschaftlicheren Ansatz oder meinetwegen Coachings. Ob jemand Kompetenzen verteilen und Einflüsse zulassen kann, ist wiederum eine andere Sache. Letztlich geht es aber wahrscheinlich darum, zu wissen, dass es unterschiedliche Fachgebiete gibt, aus denen sich überall etwas gewinnen lässt, und diesen offen gegenüberzustehen.

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ASB-Halbgott

Und das hat ein "normaler" Trainer nicht?

Waren/sind Happel, Herrera, Rappan, Szepan, Rocco, Michels, ... , oder auch der "Kurti" beim FC Schienbeinbruch Konzepttrainer?

Konzepte hatten Trainer schon immer, egal in welcher Liga.

Für mich hat das Wort Konzepttrainer inzwischen einen negativen Beigeschmack. Ich kann nicht z.B. 4-5-1, 5-4-1, 4-3-3,..., Pressing/Vollgas oder was auch immer spielen, ohne zu berücksichtigen dass ich vielleicht nicht die richtigen Spieler dafür habe. Das wäre/ist ein schwachsinniges "Konzept".

Warum hatte Sacchi mit der ital. Nationalmannschaft nicht den gleichen Erfolg wie mit AC Mailand bzw. stellte das Spielsystem um? - Weil ihm die genialen Holländer für sein Spielsystem im Nationalteam fehlten.

Jedes Konzept muss immer an die vorhandenen Spieler angepasst werden; entweder man kauft die geeigneten Spieler ein, oder man muss als Trainer so flexibel (Flexibilität darf man nicht nur von den Spielern verlangen) sein und das "Konzept" ändern.

Im Moment scheint das aber gar nicht so schwer zu sein. Die Methode "Gezieltes Ausnutzen der Schwächen von Teams, die unbedingt Pressing, etc spielen wollen, das aber nicht zusammenbringen" scheint Patentrezept-Konzept gegen Hype-Konzept.

Vielleicht spielt ja Kühbauer so, ich habe es nicht beobachtet.

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Weltklassecoach

Aber das Ziel (Goal!) ist immer noch, den Ball ins Tor zu schießen, oder?

;-)

Was hat das jetzt mit deiner "frage" vorher zu tun?

Vor allem, wenn du den guardiolazusatz meines posts übergehst. Der ist namlich sehr wichtig in bezug auf ihn

bearbeitet von kkk

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Posting-Pate

Ich dachte eigentlich immer, konzepttrainer seien leute wie tuchel oder stöger, die je nach gegner und dessen schwächen aufstellung, system, laufwege etc. einstudieren, und nicht jene die ihre spielanlage durchziehen (wie etwa rb unter schmidt oder grödig unter hütter, die mehrheitlich auf die waffe gegenpressing setzen).

aber nachdem diese modewörter mittlerweile überall zu hören sind (umschaltspiel wird ja mitunter von österreichischen sportjournalisten mit konterspiel verwechselt, hobbyanalysten bewerten pressing und vertikales spiel hat steilpässe quasi ersetzt) sind da die grenzen wohl mittlerweile auch fließend.

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