Recommended Posts

Kennt das ASB in und auswendig

NULL zu VIER gegen den WAC ... das ist Wahnsinn!!! Vor 2 Jahren noch hätte es so etwas einfach nicht gegeben. Wir waren auch früher immer weit davon entfernt, die Liga zu zerschießen aber gegen solche Gegner so abbeißen ist nochmal ne ganz andere Nummer. Einmal kann das jedem Verein passieren, aber mir passiert das in letzter Zeit viel zu oft. "Bissl schämen, bissl entschuldigen, bissl Fans beschwichtigen" so kommt mir das von Seiten der Spieler / Trainer / Verantwortlichen derzeit vor. Ernst nehmen kann ich da leider schon länger niemanden mehr. Am allerwenigsten unsere Spieler, die sich nach jeder 2. Partie Gedanken machen müssen...

Das Problem ist halt, dass wir uns entwickeln ... nur leider nicht zum Guten! Aber wie denn auch, wenn die Spieler alle sechs Monate eine komplett neue Taktik vorgesetzt bekommen. Jetzt wollen mir gleich wieder Leute erzählen, dass die meisten Trainerwechsel notwendig waren. Nein waren sie absolut nicht! Bis auf Stöger war keiner dieser Wechsel erzwungen. Begonnen hat alles bei der Fehlentscheidung, Daxbacher rauszuhauen. Vastic war eine Folge dessen und NB ... nun gut wieder eine andere Sache. Statt einfach irgendwem (Gager) als Nachfolger einzusetzen, hätte man ihn die Saison zumindest zu Ende spielen lassen können. Dasselbe bei Gager... oder war man sich am Ende doch nicht so sicher, dass er perfekt zur Austria passt? Ich meine vier Monate Arbeit kann man ja schwer bewerten.

Leider haben unsere Vorstände die Geduld eines 3-jährigen Kindes, das unbedingt ein Eis will. Wie soll sich die Mannschaft irgendwie in eine positive Richtung entwickeln, wenn der Hase ständig in eine andere Richtung Haken schlägt. Mal soll Pressing erlernt werden, dann Konterspiel, dann hohe Bälle. Ganz ehrlich? Kein Wunder, dass die Mannschaft so drauf ist, wie sie nun mal im Moment drauf ist im Moment. Die kennen sich ja selber null aus.

Die Vorstände sind schuld, nicht der Trainer. Von mir aus können wir die nächsten vier Partien alle 4:0 verlieren. Nachdem man ja wieder mal nach langer Suche und unzähligen Gesprächen (o-ton Vorstände) den perfekten Kandidaten für die Austria gefunden hat, sollte man ihn auch arbeiten lassen. Wenn wir zum Halbjahr wieder 6. sind ... unwürdig einer Austria aber egal! Oder soll man dann wieder einen neuen Trainer suchen und der ganze Mist beginnt von vorne?

ps. Ich schreibe absichtlich VorständE. Das schließt MK mit ein, da er sehr wohl bei der Entscheidungsfindung ein großes Wörtchen mitredet.

Die Info zum Tage: In unserer Meistersaison haben wir zu Hause 4:0 gegen den WAC verloren :yes:

bearbeitet von Giovanni58

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

aus heutiger sicht kann ich mir nicht vorstellen, dass wir da bestehen. was soll sich bis dahin ändern?

Nur so ne Vermutung vielleicht das man sich an das neue System gewöhnt und es immer mehr verinnerlich In 6 Wochen soll das nicht so einfach sein alles perfekt drauf zu haben :ratlos:

Es gibt 2 Möglichkeiten entweder versucht man kurzfristig erfolgreich zu sein schaut nur darauf das die Ergebnisse passen verlässt sich auf die individuelle Qualität bis sich die Gegner auf einen einstellen und bricht dann irgendwann ein so wie NB oder bei Interimslösungen oder man denkt langfristig und will sich einen Stil verpassen mit dem man um den Titel spielen kann wo selbst die Gegner sich schwer tun damit auf einen einzustellen ich glaube wir alle bevorzugen die 2.Variante!

Aber wir können natürlich ständig so weiter machen wie die letzten Jahre und solange Spieler&Trainer durchwechseln bis wir wieder erfolgreich sind nur glaub ich das wir bis dahin finanziell sehr schlecht dastehen werden den das wäre ein teurer Spass ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kennt das ASB in und auswendig

Hier werden sehr stark die Spieler kritisiert bzw. unterstellt, daß sie nicht wollen. Ich glaube das nicht. Ich glaube ganz einfach, daß hier mehrere Faktoren zusammenspielen:

- der x-te neue Trainer

- das x-te neue System

- einige neue Spieler

- eine gewisse Qualität von ehemaligen Spielern, die nicht ersetzt wurde (ich denke da z.B. nur an einen Jun - über den Abgang kann man diskutieren - in jedem Fall haben wir keinen, der ihn in Normalform ersetzt)

- daß die tatsächliche Qualität nicht so hoch ist, wie von vielen gedacht bzw. nicht exorbitant über jener der anderen Klubs, auch weil noch nicht viel zusammenpasst. Wenn ich von manchen Spielern Dinge erwarte, die sie nicht im Stande sind zu leisten, dann kann ich stundenlang auf sie "einprügeln", sie werden es nicht besser machen, weil sie es nicht besser können.

- wenn dann noch so eine Partie dazu kommt, wo man nach 5 Minuten schon in Unterzahl ist, hilft das auch nicht gerade

Sicher, den einen oder anderen wird es vielleicht geben, wo es Sinn macht, sich ihn vorzuknöpfen. Aber was man hier teilweise an Unterstellungen und Phantasien liest, ist schon unglaublich.

Wir können jetzt das Spiel so weiterspielen und immer wieder neue Trainer und Spieler holen - was uns aber in Wahrheit am meisten fehlt, ist eine gewisse Kontinuität. Und vielleicht tatsächlich der eine oder andere Spieler - aber dann bitte nur mit Qualität, weil alles andere hilft uns nicht weiter.

Und weil hier immer von den Jungen die Rede ist: Sie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt in die Mannschaft zu nehmen, wäre fatal. Ist doch klar, daß die da sofort Druck haben. Die kann man nur in ein funktionierendes Gefüge einbauen - Daxbacher konnte das perfekt.

Insofern hoffe ich, daß das Trainerteam die Kurve kriegt, weil mir persönlich ist egal, ob der Trainer X oder Y heißt, ich möchte wieder einmal eine langfristige Entwicklung und Konstanz sehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kennt das ASB in und auswendig

Das Problem ist halt, dass wir uns entwickeln ... nur leider nicht zum Guten! Aber wie denn auch, wenn die Spieler alle sechs Monate eine komplett neue Taktik vorgesetzt bekommen. Jetzt wollen mir gleich wieder Leute erzählen, dass die meisten Trainerwechsel notwendig waren. Nein waren sie absolut nicht! Bis auf Stöger war keiner dieser Wechsel erzwungen. Begonnen hat alles bei der Fehlentscheidung, Daxbacher rauszuhauen. Vastic war eine Folge dessen und NB ... nun gut wieder eine andere Sache. Statt einfach irgendwem (Gager) als Nachfolger einzusetzen, hätte man ihn die Saison zumindest zu Ende spielen lassen können. Dasselbe bei Gager... oder war man sich am Ende doch nicht so sicher, dass er perfekt zur Austria passt? Ich meine vier Monate Arbeit kann man ja schwer bewerten.

Leider haben unsere Vorstände die Geduld eines 3-jährigen Kindes, das unbedingt ein Eis will. Wie soll sich die Mannschaft irgendwie in eine positive Richtung entwickeln, wenn der Hase ständig in eine andere Richtung Haken schlägt. Mal soll Pressing erlernt werden, dann Konterspiel, dann hohe Bälle. Ganz ehrlich? Kein Wunder, dass die Mannschaft so drauf ist, wie sie nun mal im Moment drauf ist im Moment. Die kennen sich ja selber null aus.

Die Vorstände sind schuld, nicht der Trainer. Von mir aus können wir die nächsten vier Partien alle 4:0 verlieren. Nachdem man ja wieder mal nach langer Suche und unzähligen Gesprächen (o-ton Vorstände) den perfekten Kandidaten für die Austria gefunden hat, sollte man ihn auch arbeiten lassen. Wenn wir zum Halbjahr wieder 6. sind ... unwürdig einer Austria aber egal! Oder soll man dann wieder einen neuen Trainer suchen und der ganze Mist beginnt von vorne?

ps. Ich schreibe absichtlich VorständE. Das schließt MK mit ein, da er sehr wohl bei der Entscheidungsfindung ein großes Wörtchen mitredet.

Interessanter Text.

Du hast mit der Analyse sicher nicht ganz unrecht.

Der einzige Punkt, wo ich widerspreche ist, daß die Vorstände schuld sind. Denn bei den Ausgangssituationen, die bei Vastic, Gager und Bjelica vorlagen, haben sie m.M. nach richtig gehandelt. Da wäre es eigentlich fahrlässig gewesen, nicht zu handeln. Ein wirklicher Fehler war es aber, Daxbacher zu feuern. Immerhin waren wir unter ihm selbst mit Kickern wie Hattenberger oder Krammer relativ erfolgreich. Und er hatte ein gutes Händchen dafür, die Jungen heranzuführen. Und verfiel nicht in blinden Aktionismus.

Vastic hat bei Mattersburg jetzt auch keine Bäume ausgerissen. Die direkte Art von Bjelica hat mir zwar gefallen, aber sein System hat nicht zu uns gepasst und er hat es zu brachial versucht. Und Gager war für mich ein Dampfplauderer - die Retourkutschen Richtung Ex-Klub sprechen auch nicht gerade für seine Intelligenz. Wirklich beeindruckend war nur seine Taktik gegen Salzburg.

Stöger wiederum konnte vor allem eines: Die Spieler richtig einschätzen und richtig mit ihnen umgehen bzw. eine gewisse Ruhe reinbringen.

Baumgartner dürfte auch eher ein ruhiger Typ sein, wie er nun mit der Situation zu Rande kommt, wird sich zeigen. Nämlich auch, ob er mit den Spielern richtig umgehen kann. Es braucht nämlich auch ein wenig Gespür, ob einer einen Tritt in den Hintern benötigt oder eher Unterstützung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Hier werden sehr stark die Spieler kritisiert bzw. unterstellt, daß sie nicht wollen. Ich glaube das nicht. Ich glaube ganz einfach, daß hier mehrere Faktoren zusammenspielen:

- der x-te neue Trainer

- das x-te neue System

- einige neue Spieler

- eine gewisse Qualität von ehemaligen Spielern, die nicht ersetzt wurde (ich denke da z.B. nur an einen Jun - über den Abgang kann man diskutieren - in jedem Fall haben wir keinen, der ihn in Normalform ersetzt)

- daß die tatsächliche Qualität nicht so hoch ist, wie von vielen gedacht bzw. nicht exorbitant über jener der anderen Klubs, auch weil noch nicht viel zusammenpasst. Wenn ich von manchen Spielern Dinge erwarte, die sie nicht im Stande sind zu leisten, dann kann ich stundenlang auf sie "einprügeln", sie werden es nicht besser machen, weil sie es nicht besser können.

- wenn dann noch so eine Partie dazu kommt, wo man nach 5 Minuten schon in Unterzahl ist, hilft das auch nicht gerade

Sicher, den einen oder anderen wird es vielleicht geben, wo es Sinn macht, sich ihn vorzuknöpfen. Aber was man hier teilweise an Unterstellungen und Phantasien liest, ist schon unglaublich.

Wir können jetzt das Spiel so weiterspielen und immer wieder neue Trainer und Spieler holen - was uns aber in Wahrheit am meisten fehlt, ist eine gewisse Kontinuität. Und vielleicht tatsächlich der eine oder andere Spieler - aber dann bitte nur mit Qualität, weil alles andere hilft uns nicht weiter.

Und weil hier immer von den Jungen die Rede ist: Sie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt in die Mannschaft zu nehmen, wäre fatal. Ist doch klar, daß die da sofort Druck haben. Die kann man nur in ein funktionierendes Gefüge einbauen - Daxbacher konnte das perfekt.

Insofern hoffe ich, daß das Trainerteam die Kurve kriegt, weil mir persönlich ist egal, ob der Trainer X oder Y heißt, ich möchte wieder einmal eine langfristige Entwicklung und Konstanz sehen.

Auch ich bin für Kontinuität, keine Frage. Auch meine ich, dass ein System einzustudieren und regelmäßig auf den Platz zu bringen seine Zeit dauert. ABER, ich finds erschütternd, dass wir dann gegen einen Verein wie den WAC über die individuelle Klasse nicht zumindest zu einem X kommen (mit 10 Mann) sondern uns auch noch abschlachten lassen. DAS kann ich einfach nicht nachvollziehen. Bis das System greift sollte ein Verein wie Austria Wien gegen die ganz kleinen Klubs über individuelle Klasse zum Erfolg kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch ich bin für Kontinuität, keine Frage. Auch meine ich, dass ein System einzustudieren und regelmäßig auf den Platz zu bringen seine Zeit dauert. ABER, ich finds erschütternd, dass wir dann gegen einen Verein wie den WAC über die individuelle Klasse nicht zumindest zu einem X kommen (mit 10 Mann) sondern uns auch noch abschlachten lassen. DAS kann ich einfach nicht nachvollziehen. Bis das System greift sollte ein Verein wie Austria Wien gegen die ganz kleinen Klubs über individuelle Klasse zum Erfolg kommen.

+1

Und da ich der Meinung bin, dass diese Klasse die den Unterschied ausmachen sollte durchaus gegeben ist, denke ich der Hund liegt in den Köpfen,Einstellung der (mancher) Spieler. Und wenn am Platz nicht ALLE 100% geben gewinnst du eben nicht in der Buli. Egal wer der Gegner ist!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr bekannt im ASB

Bin zwar kein Fan der Wr.Austria, aber ist mir trotzdem noch der symphatischte Verein in Ö. Aber man soll doch nicht gleich die Flinte in Korn schmeißen! Lasst einmal den G.Baumgartner länger arbeiten, so gemeint wie bei den Bayern eine Jobgarantie f.Guardiola geben. So ein System muß reifen! Siehe in Salzburg, die haben 2 Jahre gebraucht bis die dieses System verinnerlicht haben! Gut Ding braucht Weile!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.

Bin zwar kein Fan der Wr.Austria, aber ist mir trotzdem noch der symphatischte Verein in Ö. Aber man soll doch nicht gleich die Flinte in Korn schmeißen! Lasst einmal den G.Baumgartner länger arbeiten, so gemeint wie bei den Bayern eine Jobgarantie f.Guardiola geben. So ein System muß reifen! Siehe in Salzburg, die haben 2 Jahre gebraucht bis die dieses System verinnerlicht haben! Gut Ding braucht Weile!

nein, die haben u.a. nach der düdeldü pleite die börse geöffnet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

das Problem ist aber, dass wir uns so einen kaderumbruch wie damals redbull nicht leisten können.

Baumgartner muss bei seinem Systemh halt auch etwas flexibler werden und endlich punkten um etwas Ruhe zu erzeugen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

der letzte wagen ist immer ein kombi

das Problem ist aber, dass wir uns so einen kaderumbruch wie damals redbull nicht leisten können.

Baumgartner muss bei seinem Systemh halt auch etwas flexibler werden und endlich punkten um etwas Ruhe zu erzeugen.

bitte nicht die systemdiskussion - wie führen wir jedesmal wenn es nicht läuft und bisher hat sich immer herausgestellt, dass es komplett wurscht ist welches system der trainer vorgibt weil die probleme augenscheinlich ganz woanders liegen. die basics passen bei einigen nicht und genau dort muss man endlich ansetzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Messias

Der größte Fehler war, Daxbacher rauszuhauen. Er stand für Kontinuität und seit er weg ist, haben wir diese nicht mehr. Ich bin der festen Meinung, dass, wenn man einen Trainer holt, er Zeit braucht. Diese "schaumamal" Mentalität find ich ehrlich gesagt zum Kotzen. Entweder ich geb einen Trainer einen 3-jahresvertrag und lasse ihn zumindest 2 davon unabhängig vom Erfolg arbeiten, oder ich lass es gleich sein und arbeite grundsätzlich mit 1-jahresverträgen. Dann spar ich mir zumindest das Geld von 3 parallelen Trainerverträgen, die ich auszahlen muss.

Leider haben uns einige Trainer nicht viel übrig gelassen, aber das muss man natürlich auch den Vorständen ankreiden. Wenn ich jemanden einen längeren Vertrag gebe, muss das einen Grund haben. Dann habe ich mir diese Person ausführlich angeschaut und mit ihr viele Gespräche geführt. Das wird uns ggü. meistens auch so kommuniziert. Ich frage mich dann halt wie es möglich ist, dass nach 6 Monaten jedes Vertrauen komplett weg ist. Bei Vastic waren's überhaupt nur 3-4. Wir haben katastrophal gespielt und waren alle froh, als die beiden weg waren... aber wirklich gesprochen kann man mit diesen Trainern nicht haben, wenn es erst ein Engagement bei der Austria braucht, um ihre Unfähigkeit zu erkennen. Noch dazu hat man bei der Austria dann immer relativ schnell gesehen, was sie wirklich drauf haben. Da spreche ich vom massiven Fehlern beim Trainerscouting und bei der Trainersuche. So etwas darf einfach nicht passieren.

Die Info zum Tage: In unserer Meistersaison haben wir zu Hause 4:0 gegen den WAC verloren :yes:

Und? Die damalige Partie war ein schlechter Scherz. WAC macht jede Chance rein und wir vernebeln alles was so geht. Nach und während dem Spiel wurde die Austria bejubelt. Die Partie war irgendwie grotesk und nicht mit normalen Schlappen vergleichbar.

Ich erinnere mich an ein 0:4 gegen Lustenau. Damals hat das ein Riesentheater gegeben, zurecht natürlich. Schon bei der 0:1 Heimniederlage gegen Mattersburg davor in Wirklichkeit. Damals waren wir danach in einer tiefen Krise, die uns die Meisterschaft gekostet hat. Natürlich war Lustenau ein Zweitligist, aber dennoch frage ich mich, warum aoch diesen beiden Partien blanke Fassungslosigkeit geherrscht hat und jetzt "nur" Enttäuschung.

Man könnte das Gefühl bekommen, dass solche Enttäuschung mittlerweile Gewohnheit geworden sind. Eine Niederlage gegen den Abstiegskandidaten, sogar eine hohe... von Fassungslosigkeit ist man da heute schon sehr weit entfernt. Man kennt's halt mittlerweile leider Gottes schon. Das ist das eigentlich Erschreckende...

ps. Was soll eine Systemumstellung bringen? Damit die Spieler das gefühlt zehnte System in 3 Jahren erlernen müssen und sich noch weniger auskennen? Nana, einfach so lassen und hoffen, dass sich die Mannschaft irgendwie erholt. Ganz kann ich ja noch immer nicht glauben, dass unser Team nur aus Stümpern und faulen Säcken besteht.

bearbeitet von ForzaViola1911

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott

Auch ich bin für Kontinuität, keine Frage. Auch meine ich, dass ein System einzustudieren und regelmäßig auf den Platz zu bringen seine Zeit dauert. ABER, ich finds erschütternd, dass wir dann gegen einen Verein wie den WAC über die individuelle Klasse nicht zumindest zu einem X kommen (mit 10 Mann) sondern uns auch noch abschlachten lassen. DAS kann ich einfach nicht nachvollziehen. Bis das System greift sollte ein Verein wie Austria Wien gegen die ganz kleinen Klubs über individuelle Klasse zum Erfolg kommen.

Kontinuität is schön und gut. Aber bringen tut sie nur wirklich was wenn man dabei auch die richtigen Personen setzt. Vastic und Bjelica waren mMn mal sicher die falschen dafür.

Parits war lange Zeit sehr gut, mittlerweile ist er leider über seinen Zenit und abgelutscht wie ein Drops. Aber spätestens zu Saisonende ist seine Zeit eh vorbei, leider um ein Jahr zu spät.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

der letzte wagen ist immer ein kombi

Kontinuität is schön und gut. Aber bringen tut sie nur wirklich was wenn man dabei auch die richtigen Personen setzt. Vastic und Bjelica waren mMn mal sicher die falschen dafür.

Parits war lange Zeit sehr gut, mittlerweile ist er leider über seinen Zenit und abgelutscht wie ein Drops. Aber spätestens zu Saisonende ist seine Zeit eh vorbei, leider um ein Jahr zu spät.

wenn der verein die trainer nicht stützt und die spieler stattdessen gewähren lässt, kommt genau so ein käse raus wie wir zurzeit erleben. wenn trainer und verein nicht mit einer sprache sprechen wird sich kein erfolg einstellen - egal wer an der seitenlinie steht....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • FK Austria
  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.