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Mit Kraetschmer ist der Hauptverursacher des Finanzfiaskos unverändert im Amt. Die Hintermänner, die einen Franz Wohlfahrt als Sportdirektor verbrochen haben, ebenso. Fehler passieren; aber für eklatante muss man üblicherweise grade stehen. Welche Konsequenzen wurden bis dato gezogen mit Ausnahme dass alle paar Monate ein Dorftrainer durch einen anderen ersetzt wird?
Auch ein Muhr ist immer noch im Amt - wozu, wenn man Peter Stöger hat? Mit welcher Begründung hat man Muhr überhaupt befördert, obwohl er wohl der erfolgloseste Akademieleiter war der gesamten Bundesligageschichte?
Zum Heilsbringer Peter Stöger: Welche Expertise hat er denn als Sportdirektor/Sportvorstand? Trainer und Sportdirektor sind zwei unterschiedliche Berufe; was führt dich zur Annahme, dass unter ihm alles besser werden wird? Ich habe jedenfalls meine Zweifel.

Die Kaderplanung ist ein Mix aus leerem Geldbörsl gepaart mit sportlicher Ahnungslosigkeit.
Egal welche Ebene man bei der Austria analysiert - sie entspricht jeweils der gegenwärtigen Tabellensituation. Ohne gewaltigen personellen Umbruch auf allen Ebenen wird sich dort nichts verbessern. 

Mit Kraetschmer ist der Hauptverursacher des Finanzfiaskos unverändert im Amt. Die Hintermänner, die einen Franz Wohlfahrt als Sportdirektor verbrochen haben, ebenso. Fehler passieren; aber für eklatante muss man üblicherweise grade stehen. Welche Konsequenzen wurden bis dato gezogen mit Ausnahme dass alle paar Monate ein Dorftrainer durch einen anderen ersetzt wird?
Auch ein Muhr ist immer noch im Amt - wozu, wenn man Peter Stöger hat? Mit welcher Begründung hat man Muhr überhaupt befördert, obwohl er wohl der erfolgloseste Akademieleiter war der gesamten Bundesligageschichte?
Zum Heilsbringer Peter Stöger: Welche Expertise hat er denn als Sportdirektor/Sportvorstand? Trainer und Sportdirektor sind zwei unterschiedliche Berufe; was führt dich zur Annahme, dass unter ihm alles besser werden wird? Ich habe jedenfalls meine Zweifel.

Jo eh, aber man hatte andere Mittel zur Verfügung.
Sowohl der Kader unter Daxbacher als auch unter Fink war qualitativ deutlich besser - aus dem Grund war man auch weiter oben und dementsprechend auch die Ansprüche völlig andere. Es ist sinnlos diese unterschiedlichen Episoden miteinander zu vergleichen. Wir waren letztes Jahr schon schwach; der Kader wurde qualitativ weiter ausgedünnt - folgerichtig haben wir mit der Meistergruppe nichts mehr zu tun.
Kaiserslautern hatte auch mal einen Meisterkader; trotzdem spielen sie heute in der 3. Liga. 

Klar sind die ausgewiesen.
Schau in die Bilanz auf die Passivseite unter Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten.

Wollt gerade das Gleiche schreiben.
3 Tore; 2 Elfmeter - Viererkette war in Ordnung. 
Ich sag nur 16 Tore in 7 Spielen - gegen Salzburg haben wir noch nicht mal gespielt. Die vergewaltigen diese Viererkette. 

Kraetschmer baut gerne, ist aber leider kein allzu großes Finanzgenie. Da wir auch im sportlichen niemanden hatten, der aus wenig Mittel VIEL macht, war das Unglück vorhersehbar.
Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass sich jemand mit negativen operativen Cashflow zu einen Jahrhundertprojekt hinreißen lässt. Ich glaub das ist weltweit relativ einzigartig.
Bei der Präsentation des Geschäftsberichts wird er sich 100%ig auf die verpasste Europaleague-Qualifikation rausreden; wenngleich auch diese niemals den Effekt gehabt hätte, die Austria rauszureißen. 

Wollt gerade das Gleiche schreiben.
3 Tore; 2 Elfmeter - Viererkette war in Ordnung. 
Ich sag nur 16 Tore in 7 Spielen - gegen Salzburg haben wir noch nicht mal gespielt. Die vergewaltigen diese Viererkette. 

Ja, vielleicht langt es ja für eine einzelne Kreditrate.
Nach Veröffentlichung des neuen Geschäftsberichts haben wir's schwarz auf weiß was ich schon seit längerem predige. Alles andere als eine schwere bilanzielle Überschuldung würde mich schwerst überraschen.

Jo eh, aber man hatte andere Mittel zur Verfügung.
Sowohl der Kader unter Daxbacher als auch unter Fink war qualitativ deutlich besser - aus dem Grund war man auch weiter oben und dementsprechend auch die Ansprüche völlig andere. Es ist sinnlos diese unterschiedlichen Episoden miteinander zu vergleichen. Wir waren letztes Jahr schon schwach; der Kader wurde qualitativ weiter ausgedünnt - folgerichtig haben wir mit der Meistergruppe nichts mehr zu tun.
Kaiserslautern hatte auch mal einen Meisterkader; trotzdem spielen sie heute in der 3. Liga. 

So wie die Sponsorenverträge.

Absteigerbilanz.
Beim nächsten Sesselrücken sollte auch Kraetschmer keinen mehr haben.

Er war immerhin doof genug sich diesen halb bankrotten Verein als Sportdirektor anzutun.

Werd ich machen.

Dann braucht sich der Verein aber auch nicht zu wundern, wenn die Zuschauerzahlen stagnieren. Ein hoher Schnitt kommt nicht durch den Dauergast, sondern durch den gelegentlichen Zuschauer zustande, der sich unter bestimmten Rahmenbedingungen eventuell dazu motivieren lässt, häufiger das Stadion zu besuchen.
Wenn man ausgerechnet bei Spitzenspielen das Ticketing verkompliziert, erreicht man Gegenteiliges.
Abgesehen davon erwarte ich mir auch in einem fremden Stadion als Gast wahrgenommen zu werden. Wer sich nicht benimmt, gehört natürlich entfernt.
Ich war beruflich häufig in Salzburg und habe dort just for fun immer wieder mal Eishockey-Spiele besucht. Ich musste hierfür weder Klubmitglied werden noch mich in den gegnerischen Fanblock setzen (beides hätte ich nicht gemacht).

Aus dem Grund auch mein Satz "Wer sich nicht benimmt, gehört entfernt".
Ich war früher häufig mit befreundeten Rapidlern bei Derbys - sowohl im Horr als auch in Hütteldorf. Normale Leut, die sich außerhalb der Fanblocks ein Fussballspiel (!) anschauen. War NIE ein großes Problem.
Ich schau mir regelmäßig das kleine Derby Sportklub gegen Vienna an; da stehen die Fans der Vereine durchgemixt nebeneinander.
Bei Austria gegen Rapid muss man mittlerweile den Freiverkauf unterbinden damit's außerhalb des Fanblocks zu keinen Reibereien kommt? Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das notwendig ist.

Aus dem Grund auch mein Satz "Wer sich nicht benimmt, gehört entfernt".
Ich war früher häufig mit befreundeten Rapidlern bei Derbys - sowohl im Horr als auch in Hütteldorf. Normale Leut, die sich außerhalb der Fanblocks ein Fussballspiel (!) anschauen. War NIE ein großes Problem.
Ich schau mir regelmäßig das kleine Derby Sportklub gegen Vienna an; da stehen die Fans der Vereine durchgemixt nebeneinander.
Bei Austria gegen Rapid muss man mittlerweile den Freiverkauf unterbinden damit's außerhalb des Fanblocks zu keinen Reibereien kommt? Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das notwendig ist.

Und man hat lieber leere Plätze als Gästefans?

Dann braucht sich der Verein aber auch nicht zu wundern, wenn die Zuschauerzahlen stagnieren. Ein hoher Schnitt kommt nicht durch den Dauergast, sondern durch den gelegentlichen Zuschauer zustande, der sich unter bestimmten Rahmenbedingungen eventuell dazu motivieren lässt, häufiger das Stadion zu besuchen.
Wenn man ausgerechnet bei Spitzenspielen das Ticketing verkompliziert, erreicht man Gegenteiliges.
Abgesehen davon erwarte ich mir auch in einem fremden Stadion als Gast wahrgenommen zu werden. Wer sich nicht benimmt, gehört natürlich entfernt.
Ich war beruflich häufig in Salzburg und habe dort just for fun immer wieder mal Eishockey-Spiele besucht. Ich musste hierfür weder Klubmitglied werden noch mich in den gegnerischen Fanblock setzen (beides hätte ich nicht gemacht).

Wenn ich noch welche bekomme, mach ich das eh. ;-)
Mein "genervt sein", verraucht mit der Zeit. Lernt man als Austrianer. Aber danke.

Danke für den Hinweis was ich kann oder nicht kann.
Ich habe die Info die ich benötige - nicht nötig das hier fortzusetzen.

Werd ich machen.

Klar, ist ne Möglichkeit.
Bis dato hab ich meine Tickets über die Abonummer meines Bruders gelöst, der heuer allerdings keines mehr hat.
In Anbetracht der Stadienauslastung der Austria erscheint es mir jedoch absurd zu sein eine Mitgliedschaft abschließen zu müssen um Karten kaufen zu können. Eine unübliche Hürde aufzubauen um es dann als tolles "feature" der Mitgliedschaft zu verkaufen, findet bei mir keinen positiven Zuspruch.
Wie gesagt - dann halt nicht. 

Danke für die Info.
Zwei Tage vor Spielbeginn?
Naja, wenn's mit solchen Deppereien anfangen, werd ich's mir auch an anderen Spieltagen überlegen hinzugehen.

Werbemarkt und Zuschauerinteresse sind in Österreich zu klein um aus eigener Kraft ganz ohne Gönnertum auskommen zu können. Das Engagement von Wien Energie bei Rapid oder das jahrelange von Verbund bei der Austria war ja nix anderes; oder glaubt irgendwer dass diese Unternehmen - die zuuuufälligerweise unter starken politischen Einfluss stehen - aufgrund des Werbewerts Hauptsponsoren wurden?
Den LASK als Positivbeispiel anzuführen finde ich etwas grotesk. Der Verein ist 2012 zwangsabgestiegen; war jahrelang konkursgefährdet und spielt überhaupt erst seit 2 Jahren wieder in der Bundesliga. Von einem nachhaltig erfolgreichen Weg kann man vielleicht reden, wenn sie es in den nächsten 10 Jahren schaffen das Niveau sowie die finanzielle Stabilität zu halten.