Veilchen666

Ein erster Schritt wäre, dass man den Ernst der Lage erkennt und das auch ausspricht. Und nicht: wir hatten halt viel Pech! Das ist lächerlich.

Ein erster Schritt wäre, dass man den Ernst der Lage erkennt und das auch ausspricht. Und nicht: wir hatten halt viel Pech! Das ist lächerlich.

Es geht nicht darum, sich in den Staub zu werfen. Aber zu sagen, dass man einen Aufwärtstrend erkennt und man eigentlich nur Pech hatte, ist nach so einer Saison schon extrem realitätsfremd.

seit gestern sind wir endgültig am tiefpunkt der niveaulosigkeit angekommen. einen langgedienten vereinsvertreter so zu behandeln spottet jeder beschreibung. man verbündet sich wohl unwissentlich (weil einfach zu blöd dazu) auch mit einem teil der grünen denen mk ohnehin ein dorn im auge ist. 
sch.... auf dieses depperte finale und wo dieser hundskick schliesslich und endlich stattfindet, hier wird gerade weit mehr zerstört als sich manche vorstellen können. für mich war das der letzte peinliche schritt einer "fanszene" die seit jahren an lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. noch tieferes niveau als die teams, die uns vorgesetzt wurden muss man auch erst schaffen.
 

Bin für Mini ohne Geräte ?

es kommt erstens darauf an, aus welchen Motiven man diese "opfer" bringt. zweitens,  wie diese teilnahme an der "elitären fangruppe" jemanden persönlich verändert und glaube mir, es tut es.
ich kann es aus eigener Erfahrung sagen. ich kenne jede menge leute einschließlich mich selbst, die glaubten weil sie zur Szene gehörten, der bessere fan zu sein und deswegen auch Dankbarkeit des "gemeinen fan" zu erwarten. weil ich ja meine ganze Freizeit und mehr opfere, ich die farben des vereins gegen jede andere Gruppierung außerhalb des stadions verteidige. und ihr " normalo fans" somit auch von uns beschützt werdet. sei es jetzt die ultraszene oder nicht Ultras. natürlich, je kleiner desto weniger "macht" ist gleich mehr normalo.
die Szene sieht sich als elitärer Gruppierung im verein, ohne sie ist der verein nichts. spieler und Präsidenten kommen und gehen, wir leben aber für diese farben. sie vergisst aber eines und das habe ich selbst auch erst mit einigem abstand begriffen .sie macht es freiwillig und ohne antrieb des vereins bzw der Besucher des Stadions. sie selbst hat entschieden, diese aufgaben zu übernehmen. sie selbst opfert sich für aufgaben die ihnen niemand angeschafft hat oder gebeten hat zu übernehmen. sie machen es, weil sie unter sich meinen, die kurve hat sich so oder so zu entwickeln wie wir wollen. weil eine kurve so sein soll. und plötzlich geht's eigentlich, je höher man die szeneleiter raufsteigt, sei es durch Mitgliedschaft bei einem großen FC, sei es durch kontakte mit "wichtigen leuten" der Szene bei Auswärtsspielen nur mehr ums eigene ego und Befindlichkeiten und nicht mehr darum um was es eigentlich geht. 
nämlich meine Leidenschaft in den dienst des verein zu stellen ohne irgendeine Dankbarkeit oder sonstwas zu erwarten. das sollte das eigentliche Motiv sein. der Respekt des stadionbesuchers wäre ihnen sicherer als diese form des selbsternannten elitären fankult. 

In Wahrheit streiten wir uns und die Rapidls um die goldene Ananas. Das sind alles Schwanzvergleiche die uns nicht weiterbringen. Die Konkurrenz sitzt nicht in Wien 14. Die sitzt doch viel weiter westlich. An denen müssen wir uns messen und nicht an den Schwachmatikern aus der Vorstadt. Ob sich die jetzt in die EL brunzen oder nicht ist irrelevant. Wir haben jetzt mit Gazprom einen Sponsor, mit dem wir uns nach ganz oben orientieren müssen. Ich will nicht wie Rapidl einen Stern für 10 titellose Jahre. Ich will mit meiner Austria wieder Titel gewinnen.

Klassischer Whataboutism, in manchen Gegenden Deutschlands lasse ich es mir ja noch einreden aber in Österreich ist Linksextremismus praktisch nicht existent. 
Genauso ist es eine ziemliche Verharmlosung des zweiteren den mittlerweile eh umstrittenen Che in eine Linie mit Hitler(deutschland) zu stellen, er war sich kein nettes Kerlchen aber in die Kategorie Hitler passt ein Mao der in unseren Breiten schon länger unten durch ist, ein Che ist im Vergleich zu denen ein kleiner Wicht und seine Geschichte ist auch nicht vergleichbar. Er muss nur herausgezaht werden um das nicht existente Gespenst Linksextremismus zu beschwöre weil ein Che-Leiber so ziemlich das Äußerste ist was man in dieser Hinsicht in Österreich noch finden wird.
Das Problem bei der Austria ist der Rechtsextremismus, das braucht man nicht "neutralisieren" sonder das darf man ruhig klar benennen.

"Keine Politik" ist auch völlig ungeeignet. Das Eintreten für Pyrotechnik, die (absurde) Forderung, keine Länderspiele in der Generali-Arena auszutragen usw., das wird niemand einem Fan oder einer Fangruppe verbieten. Und natürlich ist das Politik.
Die Forderung müsste konkretisiert werden als Verbot von allen rassistischen, fremdenfeindlichen, (rechts)extremen, homophoben und minderheitenfeindlichen Handlungen sowie aller Symbole und Sprüche, die als Unterstützung davon interpretiert werden können. In Wahrheit einfach: "Sei ein normaler Mensch, kein Arschloch" - das müsste schon reichen.

Ich stehe seit ewig in der Kurve und kann dir dazu sagen, dass sich in den letzten Jahren einiges verbessert hat. Jedenfalls bei den Heimspielen ist in der Regel alles okay. Unsterblich ist endlich weg von der Tribüne und die Fanatics agieren  nicht offen politisch - auch das war früher anders. Unrühmlicher Höhepunkt war die gespenstische "Totenfeier" bei einem Europa -League Spiel vor einigen Jahren. Das wäre heute nicht mehr möglich. Ob ich freilich mit meinem St.Pauli -Leiberl Probleme heute bekäme, habe ich noch nicht ausprobiert, weil ich einfach immer meine Austria-Trikot trage. Wäre aber denkbar.
Generell sind ja Ultra-Gruppierungen in ganz Europa tendenziell eher rechts von Rom bis Athen oder Bratislava und natürlich auch in Wien. Der Fußball spiegelt immer gesellschaftliche Phänomene wieder.

Klein ist wohl weiterhin damit beschäftigt, (junge) Mitspieler als Sündenböcke zu outen. Weil er selber, kann es ja eigentlich nicht sein, nach DER internationalen Karriere.

Halte es auch für ein Gerücht, dass Solarpanele aus China oder z.B. Elektroautos nachhaltig sind. Darüber gibt es die Umweltdebatten aber erst in 10-20 Jahren.
Interessanterweise schafft z.B. USA die größte CO2-Reduktion vor allem wegen der Gasnutzung, in D gibt es eine milliardenschwere Energiewende und die CO2-Reduktion ist vergleichsweise null - dafür wurden schon sämtliche Wälder für Windräder geopfert etc.
Ich glaube Greenpeace wäre dann auch eher etwas für den Stadtrivalen .

Doch, das Stadion ist Nachhaltig, unser Energiehaushalt ist fast Nachhaltig, unsere "Violafit" und "Violett ist mehr"  ist Nachhaltig und sozial und es werden noch viele Projekte umgesetzt die ebenfalls Nachhaltig sind, das wird doch ein Sponsoring von Gazprom sicher nicht zerstört.

Das wollt ich eigentlich offen lassen und jeden selber treffen lassen?
Es muss halt jeder schauen wo seine persönlichen Grenzen und Prioriäten in dem Fall sind, für mich widerspricht es sich nicht als Austria auf Nachhaltigkeit zu setzen und das auch weiterhin voranzutreiben und gleichzeitig ein Millionensponsoring der Gazprom anzunehmen, ersteres ist ein Schritt in eine gute Richtung und zweiteres sind dringend benötigte Sponsoreinnahmen die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht anders aquirieren könnte. Das heißt nicht dass ich mich nicht bei Dingen wo ich es mir leisten kann nachhaltig verhalten/engagieren kann. 

Es könnte alles so einfach sein...

Ganz  so einfach ist es nicht, finde ich. Ich finde es toll, dass wir neue Sponsoren haben, die Geld bringen. Harreither ist langjähriges Veilchen und das passt auch schon. Aber das heißt nicht, dass man potthässliche Dressen und wahrscheinlich auch wieder Merchandise herstellen muss. Denn auch das bringt Geld in die Kassa. Wir könnten so viel mehr an Trikots und Merch verkaufen, wenn das nicht ein designtechnisches Nackerpatzl verantworten würde. 
Auch dein Hinweise auf TV-Präsens weiter oben, finde ich, ist nur zum Teil richtig. Die Reichweiten werden mit SKY heuer deutlich zurückgehen. Für die fünf Minuten Zusammenfassung im ORF zahl ich als Sponsor auch keine Unsummen. Aber alles was die Darstellung im Internet, in neuen Medien usw. betrifft, da hat ein schönes Design eine riesengroße Relevanz heutzutage. 2018 ist halt nicht mit den 80ern oder 90ern vergleichbar. Also ein "Hauptsache das Dress ist schön violett". Das kann es nicht sein.
Man muss sich nur anschauen, was andere Vereine für kultige Shirts auf den Markt hauen. Mehr im Streetwear-Style. Sowas fehlt bei uns komplett.
Da branden wir das ganze Stadion mit unserem wunderbaren Logo, alles ist schön violett-weiß und dann kommt man mit so einem optischen Wahnsinn daher. Ist einfach schade!

Es könnte alles so einfach sein...

Ganz  so einfach ist es nicht, finde ich. Ich finde es toll, dass wir neue Sponsoren haben, die Geld bringen. Harreither ist langjähriges Veilchen und das passt auch schon. Aber das heißt nicht, dass man potthässliche Dressen und wahrscheinlich auch wieder Merchandise herstellen muss. Denn auch das bringt Geld in die Kassa. Wir könnten so viel mehr an Trikots und Merch verkaufen, wenn das nicht ein designtechnisches Nackerpatzl verantworten würde. 
Auch dein Hinweise auf TV-Präsens weiter oben, finde ich, ist nur zum Teil richtig. Die Reichweiten werden mit SKY heuer deutlich zurückgehen. Für die fünf Minuten Zusammenfassung im ORF zahl ich als Sponsor auch keine Unsummen. Aber alles was die Darstellung im Internet, in neuen Medien usw. betrifft, da hat ein schönes Design eine riesengroße Relevanz heutzutage. 2018 ist halt nicht mit den 80ern oder 90ern vergleichbar. Also ein "Hauptsache das Dress ist schön violett". Das kann es nicht sein.
Man muss sich nur anschauen, was andere Vereine für kultige Shirts auf den Markt hauen. Mehr im Streetwear-Style. Sowas fehlt bei uns komplett.
Da branden wir das ganze Stadion mit unserem wunderbaren Logo, alles ist schön violett-weiß und dann kommt man mit so einem optischen Wahnsinn daher. Ist einfach schade!

Ganz  so einfach ist es nicht, finde ich. Ich finde es toll, dass wir neue Sponsoren haben, die Geld bringen. Harreither ist langjähriges Veilchen und das passt auch schon. Aber das heißt nicht, dass man potthässliche Dressen und wahrscheinlich auch wieder Merchandise herstellen muss. Denn auch das bringt Geld in die Kassa. Wir könnten so viel mehr an Trikots und Merch verkaufen, wenn das nicht ein designtechnisches Nackerpatzl verantworten würde. 
Auch dein Hinweise auf TV-Präsens weiter oben, finde ich, ist nur zum Teil richtig. Die Reichweiten werden mit SKY heuer deutlich zurückgehen. Für die fünf Minuten Zusammenfassung im ORF zahl ich als Sponsor auch keine Unsummen. Aber alles was die Darstellung im Internet, in neuen Medien usw. betrifft, da hat ein schönes Design eine riesengroße Relevanz heutzutage. 2018 ist halt nicht mit den 80ern oder 90ern vergleichbar. Also ein "Hauptsache das Dress ist schön violett". Das kann es nicht sein.
Man muss sich nur anschauen, was andere Vereine für kultige Shirts auf den Markt hauen. Mehr im Streetwear-Style. Sowas fehlt bei uns komplett.
Da branden wir das ganze Stadion mit unserem wunderbaren Logo, alles ist schön violett-weiß und dann kommt man mit so einem optischen Wahnsinn daher. Ist einfach schade!

Warum bringst du mich zum Weinen? Der Tag war schwer genug.
Nach einem furiosen Beginn der Sommerpause (Jeggo, Matic), die den Eindruck erweckt hat, man habe verstanden worum es geht, würde eigentlich alles daran gesetzt die Euphorie nur nicht zu groß werden zu lassen. Heute war dann der Höhepunkt.
Nein, mein Herr. Oh nein, mein Herr. Es geht um viel mehr als ein Dress. Das war heute ein Abgesang an die Pläne irgendwann ein ernstzunehmender Player zu werden und ein Willkommen in der Leere der Provinz.
Im Jammern, dass wir doch nur ein kleiner Fisch sind, sind wir groß. Zu klein für ein selbstbewusstes Auftreten gegenüber Nike, zu klein um big Player als Sponsoren zu gewinnen, zu klein um Beidlpracker zu verpflichten. Heute gab es die Antwort, warum wir das sind. Wenn das Burgtheater für Professionalität steht, war unser Aufttitt Löwingerbühne pur. 
Letztlich kann man wohl froh sein, dass heute niemand wie Gazprom präsentiert wurde, die hätten den Vertrag noch vor laufender Kamera, ähhh laufendem Handy, zerissen.

Es könnte alles so einfach sein...

Es könnte alles so einfach sein...

Es könnte alles so einfach sein...

Es könnte alles so einfach sein...

Es könnte alles so einfach sein...