Adi Hütter [Kein Ausbildungstrainer]


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Aber trotzdem bin ich froh, dass wir die Fehler, die Austria Wien jetzt gerade macht, schon hinter uns haben. Diese ständige Suche nach einem großen Trainer-Namen hat uns nichts gebracht. Bei Austria Wien hat man im Moment das Gefühl, die wollen einen Trainer, der hauptsächlich einen relativ großen Namen hat, egal, wie sein sportliches Konzept ausschaut. Alleine, dass man zunächst Magath und dann Fink haben will, zeigt ja schon, dass da irgendwas nicht stimmt. Weil die haben vom Konzept her ungefähr soviel gemeinsam wie Feuer und Wasser.

Bei uns ist es jetzt wenigstens so, dass zumindest einigermaßen nach einem vorgegebenen Konzept ein Trainer gesucht wird bzw. wurde. Dass nicht jeder Trainer, der ein ähnliches Konzept verfolgt, menschlich gleich sympathisch oder nicht sympathisch ist, erklärt sich dabei aber von selbst.

Vor RR war es einfach so, dass da der jeweilige Sportdirektor nach seinem Gusto einen Trainernamen in die Runde geworfen hat und der dann gekommen ist. Bei Stevens wollte ihn sein Ex-Spieler Linke als Beispiel.

Das wirklich böse war halt, dass da null Kontinuität dahinter war. Einmal war es ein Trainer, der total für Defensivfußball stand, dann einer, für den Defensive ein Schimpfwort war und dann wieder schön zurück in dieser Reihenfolge. Im Nachhinein war dieser Umstand, gepaart mit den ständigen Veränderungen im Kader sicher Hauptgrund für das fast jährliche Scheitern in der CL-Quali. Das muss man einfach so klar sagen.

Wenn man unsere heutige, offensive, attraktive Spielweise sieht, ist es ja fast pervers festzustellen, dass wir ausgerechnet mit dem Anti-Offensiv-Guru Trap am nähesten an der CL-Gruppenphase dran waren damals gegen Donezk.

Wo Hütter für mich in dem ganzen Trainer-Wahnsinn der letzten zehn Jahre einzuordnen ist? Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Nach dem einen Jahr ist es echt schwierig festzustellen, wie groß sein Anteil am Erfolg bzw. Misserfolg ist. Wieviel Schmidt steckt noch in der Truppe? Wieviel Hütter ist schon in dieser Truppe? Wenn ich über Hütter und seine Leistung nachdenke, wirft das bei mir mehr Fragen als Antworten auf.

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Hütter im Interview bei Laola1. Er betont mal wieder, dass er so viele junge Spieler eingebaut hat. Diese Komponente werde auch bei der Analyse der Saison miteinbezogen. Aber es gibt auch Hoffnung für uns Fans. "Ich werde nicht die nächsten 10 Jahre Trainer in Salzburg sein."

http://www.laola1.at/de/fussball/bundesliga/interview/red-bull-salzburg-adi-huetter-meister-trainer-interview/page/113473-32-48-48-.html

bearbeitet von chrischinger86

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Viele Standardphrasen haut der beste Trainer Österreichs schon raus:

Aber die Kritik war ja berechtigt, speziell, was die Gegentore betrifft. Wichtig ist, dass eine Reaktion folgt. Wir haben in weiterer Folge in elf Spielen sieben Mal zu Null gespielt.

Adi :love:

bearbeitet von mrbonheur

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Adi sagt ja, dass er einen Karriereplan hat. Ich behaupte mal ganz frech, dass ich die Wahrscheinlichkeit sehr hoch einschätze, dass RBS das Karrierehighlight für Hütter als Coach sein wird. Wer wettet dagegen? :D

Kommt auf die Definition an - aber ich bin mir sicher, dass er mit keinem anderen Club in die CL kommen wird ;-)

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Posting-Pate

Adi sagt ja, dass er einen Karriereplan hat. Ich behaupte mal ganz frech, dass ich die Wahrscheinlichkeit sehr hoch einschätze, dass RBS das Karrierehighlight für Hütter als Coach sein wird. Wer wettet dagegen? :D

Keine mutige Wettprognose.

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Wahnsinniger Poster

" Ich bin das erste Jahr hier und Roger hat zuvor einen tollen Job gemacht. Aber wir reden da vom zweiten Jahr. Vom ersten redet kein Mensch mehr. Mir war es wichtig, gleich im ersten Jahr Erfolg zu haben."

Gut lieber Adi dann rede ich übers erste Jahr, wenn du dich so gerne mit Schmidt vergleichst . Roger musste eine komplett neue Philosophie implementieren und hatte zu Beginn der Saison noch Spieler wie z.B Maierhofer.

Du hast, wie du im Interview richtigerweise betonst, eine komplett intakte Mannschaft übernommen, die 2 Jahre lang das Spielsystem, welches du nur übernehmen brauchtest, perfektioniert hat. Und trotzdem hatte Schmidt mehr Punkte am Ende der 1. Saison als du jetzt :)

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Er will scheinbar wirklich mit allen Mitteln aus dem Schatten von Roger raus, auch, wenn er dafür in jedem Interview ein paar Seitenhiebe gegen Schmidt austeilen muss. Das finde ich menschlich echt sehr fragwürdig. Der Hütter muss ja so Komplexe haben, sonst hätte er das gar nicht notwendig.

Auch immer wieder diese Betonung der ach so grandiosen Jugendförderung.

Der leichteste Weg um aus Rogers Schatten rauszukommen, wäre es, im Sommer dann in die CL zu kommen. Dann kann er mit Recht sagen, er habe mehr erreicht als Schmidt und jeder würde sagen: Ja, das stimmt. Vielleicht nehmen dann auch seine Komplexe etwas ab.

Wenn seine Argumente wenigstens stimmen würden, aber Sabitzer oder Keita einzusetzen ist für mich jetzt nicht die große Jugendförderung. Die haben doch zuvor auch schon Profierfahrung gehabt. Für mich ist Jugendförderung vielmehr Spieler vom Jugend- in den Erwachsenenfußball zu führen und da hat er CC früh den Schwanz eingezogen und viel mehr war dann auch nicht mit Jugendförderung. Okay, Laimer hatte ein paar Einsätze, das war schon mutig, das muss man ihm zugestehen.

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Er muss es wahrscheinlich selbst so notwendig haben, um sein Ego zu befriedigen. Ich finde diesen Schwanzvergleich einfach nur entbehrlich. Vielleicht hängt das ja alles noch mit der Handshake-Nummer vom Vorjahr zusammen.

bearbeitet von chrischinger86

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Posting-Pate

Er wirkt so verkrampft bemüht, sich erfolgreich darzustellen und agiert dabei so provinziell im Vergleich zu RS. Da helfen auch die Haberer in den Medien nicht. AH, eine ganz kleine Trainernummer. Sogar Stöger u. Hasenhüttl sind mind. eine Nummer zu groß für ihn.

bearbeitet von ab+

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Oder vielleicht wird ihm intern immer vorgehalten, dass RS Dinge so und so gemacht hat und er versucht sich jetzt halt über die Medien zu rechtfertigen, warum es nicht so gut lief wie zuletzt. Aber egal, wie es ist. Ich finde es ziemlich nervig, ständig vom Jugendförderer Hütter zu lesen, weil das ist er de facto gar nicht so sehr, wie uns alle glauben machen will.

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