Sotschi- 2.Tag


nero08

Recommended Posts

V.I.P.

Aber auch nur für Hayböck, momentan bester Österreicher für ihn ist es Schade mal schauen was er auf der Großschanze zeigen wird ...

Ansonsten verdientest Podest mit den Favoriten :v:

In der Quali war Schlierenzauer mit Freund am weitesten. Dass man dann enttäuscht ist (auch aus deutscher Sicht) wenn es so schlecht läuft, sollte doch klar sein. Hayböck und Diethart haben eine gute Leistung gezeigt, aber die Plätze 4 und 5 sind für die Fisch...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch

na sicher. oder glaubst wenn bei den Damen Hoelzl 4. oder 5. wird gibts die gleichn Reaktionen?

Hayboeck hat das komplette We dominiert, das is natürlich enttäuschend.

Wegen Trainings? Ist ja nicht die Großchance, wo regelmäßig im Weltcup gesprungen wird. Österreich ist auf der Kleinschanze nun einmal keine Macht. Da erwarte ich mir doch nicht wegen ein paar Trainings jetzt eine Medaille von jemanden, der davor im Weltcup nie zu den Siegspringern gehört hat. :ratlos:

Österreich ist bei Großereignissen im Skispringen nicht die Macht im Einzel, wie der Österreicher glaubt. Wieviele Weltmeister gab es auf der Großchance? Kann das jemand beantworten, ohne nachzuschauen? (Auf der Kleinschanze gab es interessanterweise mehr Erfolg bei Weltmeisterschaften, aktuelle Weltmeister gibt es aber auch nur zwei: der eine der gestürzte Morgenstern, der andere der Zuschauer Loitzl.) Österreich ist die beste Nation in der Breite, aber nicht unbedingt an der Spitze. Enttäuscht kann man immer noch sein, wenn nach den 3 bzw. 4 Bewerben keine Medaille rausgeschaut haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Messias

Weil man die verschissenen Plätze 4 und 5 belegt hat und zudem der beste Skispringer aller Zeiten sichtlich unzufrieden mit der Tatsache ist, dass dieser alle 4 Jahre ausgetragene Juxbewerb von den Medien unbedingt als Pflichtaufgabe gefordert wird.

Erklär mir doch bitte warum Olympia ein Juxbewerb ist du Kasperl?

Schlierenzauer ist ein arrogantes Arschloch, wer ihn kennt kann das bestätigen. Trotzdem natürlich schade.

Bisher natürlich zufrieden mit den beiden Medaillen, Anna Gasser macht mich allerdings ziemlich traurig, die hätte sich eine Medaille sowas von verdient.

Hoffe natürlich weiterhin auf gute Platzierungen für Österreich, nur die Alpinen können gerne scheissen gehen. Mayer ist mir durchaus symphatisch, deswegen habe ich mich auch über seine Medaille gefreut, der Rest ist aber zum Speibn. Wenn ich Schröcksnadel nur reden höre wird mir schlecht. So einen selbstverliebten Verein findet man sonst wohl nirgends.

Abgesehen davon natürlich voll im Olympia-Fieber, freu mich schon richtig auf den morgigen Tag. :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Prickelnd

Erklär mir doch bitte warum Olympia ein Juxbewerb ist du Kasperl?

Schlierenzauer ist ein arrogantes Arschloch, wer ihn kennt kann das bestätigen. Trotzdem natürlich schade.

Vermutlich werden auch Leute die dich kennen bestätigen, dass du ein Arschloch bist? :ratlos:

Anderen werden dich mögen, anderen bist du schlichtweg egel. Von den Tante Gretchen "ich hab gehört" Geschichten halte ich nichts.

Wie auch immer => Ein Bewerb der alle 4 Jahre ausgetragen wird hat vermutlich einen höheren Stellenwert als ein Gesamtweltcupsieg. Geht es nach der Öffentlichkeit hätte man wohl mehrere seiner 10 (!!!) Weltmeistertiteln getauscht. Oder einen seiner Gesamtweltcupsiege damit er sich endlich das Einzelgold bei Olympia abholt.

Wind, Glück, Jury kann man nicht beeinflussen, die Form vermutlich schon, aber wohl auch nicht gänzlich. Aus dem Grund halte ich es für fragwürdig warum man den Athleten so einen großen Druck macht einen vergleichbare Jux-Bewerb, wo sogar Olympiasieger wie Bystöl passieren können, unbedingt gewinnen zu müssen. Der Stellenwert scheint mir etwas übertrieben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Top-Schriftsteller

Wegen Trainings? Ist ja nicht die Großchance, wo regelmäßig im Weltcup gesprungen wird. Österreich ist auf der Kleinschanze nun einmal keine Macht. Da erwarte ich mir doch nicht wegen ein paar Trainings jetzt eine Medaille von jemanden, der davor im Weltcup nie zu den Siegspringern gehört hat. :ratlos:

Keine Ahnung auf was du dich da so versteifst.

Erstens gibt es doch von der Charakteristik bei den neuen Anlagen eh keine großen Unterschiede zwischen Normal- und Großschanze - am ehesten ist wohl noch der Umstand zu beachten, dass der Aufsprung durch die geringere Streuung vermutlich mehr ins Gewicht fällt. Widhölzl und Schlierenzauer, die ja beide eindeutig Fliegertypen und keine großen Abspringer waren/sind, konnten ja auch jeweils Bronze auf der Normalschanze holen.

Zweitens sind gerade im Skispringen natürlich die Trainingsergebnisse wesentlich aussagekräftiger hinsichtlich Erfolgsaussichten als bisherige Weltcupergebnisse, so formabhängig wie dieser Sport ist. Vielleicht kann ein Arrivierter besser mit Druck bzw. Nervosität umgehen und womöglich war das dann auch bei Hayböck ausschlaggebend, überbewerten braucht man das aber auch nicht. Bestes Beispiel ja der Diethart, der völlig aus dem Nichts kommend die Vierschanzentournee gewinnt und wo man noch nicht wirklich abschätzen kann ob er sich langfristig in der Weltspitze festsetzen kann.

Drittens ist es doch völlig Powidl bei Hayböck oder Diethart wieviele österreichische Olympiasieger oder Weltmeister es bisher auf der Normalschanze gab, wenn sie jeweils zum ersten Mal bei Olympia mitspringen.

Soll jetzt nicht heißen, dass ich groß enttäuscht oder das Podest irgendwie überraschend wäre, aber dein Theater kann ich auch nicht nachvollziehen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott

Keine Ahnung auf was du dich da so versteifst.

Erstens gibt es doch von der Charakteristik bei den neuen Anlagen eh keine großen Unterschiede zwischen Normal- und Großschanze - am ehesten ist wohl noch der Umstand zu beachten, dass der Aufsprung durch die geringere Streuung vermutlich mehr ins Gewicht fällt. Widhölzl und Schlierenzauer, die ja beide eindeutig Fliegertypen und keine großen Abspringer waren/sind, konnten ja auch jeweils Bronze auf der Normalschanze holen.

Zweitens sind gerade im Skispringen natürlich die Trainingsergebnisse wesentlich aussagekräftiger hinsichtlich Erfolgsaussichten als bisherige Weltcupergebnisse, so formabhängig wie dieser Sport ist. Vielleicht kann ein Arrivierter besser mit Druck bzw. Nervosität umgehen und womöglich war das dann auch bei Hayböck ausschlaggebend, überbewerten braucht man das aber auch nicht. Bestes Beispiel ja der Diethart, der völlig aus dem Nichts kommend die Vierschanzentournee gewinnt und wo man noch nicht wirklich abschätzen kann ob er sich langfristig in der Weltspitze festsetzen kann.

Drittens ist es doch völlig Powidl bei Hayböck oder Diethart wieviele österreichische Olympiasieger oder Weltmeister es bisher auf der Normalschanze gab, wenn sie jeweils zum ersten Mal bei Olympia mitspringen.

Soll jetzt nicht heißen, dass ich groß enttäuscht oder das Podest irgendwie überraschend wäre, aber dein Theater kann ich auch nicht nachvollziehen...

Kann man so stehen lassen.

Schlierenzauer ist ein arrogantes Arschloch, wer ihn kennt kann das bestätigen.

Schlierenzauer Hater sind immer wieder :love:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Banklwärmer

Wegen Trainings? Ist ja nicht die Großchance, wo regelmäßig im Weltcup gesprungen wird. Österreich ist auf der Kleinschanze nun einmal keine Macht. Da erwarte ich mir doch nicht wegen ein paar Trainings jetzt eine Medaille von jemanden, der davor im Weltcup nie zu den Siegspringern gehört hat. :ratlos:

Österreich ist bei Großereignissen im Skispringen nicht die Macht im Einzel, wie der Österreicher glaubt. Wieviele Weltmeister gab es auf der Großchance? Kann das jemand beantworten, ohne nachzuschauen? (Auf der Kleinschanze gab es interessanterweise mehr Erfolg bei Weltmeisterschaften, aktuelle Weltmeister gibt es aber auch nur zwei: der eine der gestürzte Morgenstern, der andere der Zuschauer Loitzl.) Österreich ist die beste Nation in der Breite, aber nicht unbedingt an der Spitze. Enttäuscht kann man immer noch sein, wenn nach den 3 bzw. 4 Bewerben keine Medaille rausgeschaut haben.

Ich hoffe du nimmst mir meine Aussage jetzt nicht übel, aber das ist vollkommener Nonsens den du da von dir gibst.

Österreich hat mit Schlierenzauer den erfolgreichsten Springer der Geschichte, mit Morgenstern den an Weltcupsiegen 8-erfolgreichsten der Geschichte. Von den aktiven Springern liegen nur Ahonen und wenn man so will Schmitt (der sie ja eigentlich kürzlich beendet hat) vor Morgenstern. Hinter Morgenstern liegen dann unter den aktiven Springern Ammann und Kasai, dann kommt bereits Kofler auf Rang 20. Alle drei haben Einzel-Medaillen bei Olympischen Spielen geholt und sind Tournee-Sieger. Da sind die 4-Schanzen-Tournee Sieger Diethart und Loitzl noch gar nicht mit eingerechnet.

Gut, soviel zur Aussage Österreich sei in der Breite stark, aber nicht an der Spitze.

Selbst wenn du dich nicht auf die aktiven Springer beziehst, ist die Aussage falsch, denn mit Widhölzl, Goldberger, Felder, Vettori und Kogler finden sich weitere 5 Springer unter den 20 erfolgreichsten Skispringern der Weltcup-Geschichte. In Summe also 8/20.

Die Vergangenheit zählt im Skispringen aber genau gar nichts. In keiner anderen Sportart wechselt die Form dermaßen schnell. Meist gab es in der Vergangenheit Seriensieger, nur selten haben Springer über mehrere Jahre konstant Siege geliefert. Um Olympia-Sieger oder Tournee-Sieger zu werden reicht es einen solchen Lauf zur rechten Zeit für 4-5 Springen zu haben. Pettersen, Loitzl, Janda, Nieminen (um nur einige wenige zu nennen) können ein Lied davon singen. Diethart ist ähnliches heuer bereits gelungen (wobei ich bei ihm nicht ausschließen will, dass er eine ähnliche Karriere wie Morgenstern/Kofler/Schlierenzauer hinlegen kann), Hayböck hätte nun ebenfalls so eine Leistung hinlegen können.

Was ich damit sagen will, deine Statistik mit den Weltmeistern und Olympiasiegern ist relativ wenig aussagekräftig, wenn es darum geht, ob Österreich eine Skisprungnation ist.

Und auch der Aussage über die Normalschanze widerspreche ich. Sowohl Kofler als auch Loitzl, Morgenstern und Schlierenzauer haben Siege auf der Normalschanze gefeiert. Morgenstern und Schlierenzauer haben sogar gleich viele oder mehr Siege auf der Normalschanze als Silbermedaillengewinner Prevc überhaupt. Und Olympiasieger Stoch hat überhaupt seinen ersten Sieg auf einer Normalschanze gefeiert. Was also willst du uns mit deiner Statistik sagen?

Trainings- und Quali-Ergebnisse sagen nämlich sehr wohl etwas über die Favoritenrolle aus. Aber um das zu wissen muss man Skispringen wohl häufiger verfolgen als nur bei Großereignissen.

Und es heißt Großschanze ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch

Ich hoffe du nimmst mir meine Aussage jetzt nicht übel, aber das ist vollkommener Nonsens den du da von dir gibst.

Österreich hat mit Schlierenzauer den erfolgreichsten Springer der Geschichte, mit Morgenstern den an Weltcupsiegen 8-erfolgreichsten der Geschichte. Von den aktiven Springern liegen nur Ahonen und wenn man so will Schmitt (der sie ja eigentlich kürzlich beendet hat) vor Morgenstern. Hinter Morgenstern liegen dann unter den aktiven Springern Ammann und Kasai, dann kommt bereits Kofler auf Rang 20. Alle drei haben Einzel-Medaillen bei Olympischen Spielen geholt und sind Tournee-Sieger. Da sind die 4-Schanzen-Tournee Sieger Diethart und Loitzl noch gar nicht mit eingerechnet.

Gut, soviel zur Aussage Österreich sei in der Breite stark, aber nicht an der Spitze.

Selbst wenn du dich nicht auf die aktiven Springer beziehst, ist die Aussage falsch, denn mit Widhölzl, Goldberger, Felder, Vettori und Kogler finden sich weitere 5 Springer unter den 20 erfolgreichsten Skispringern der Weltcup-Geschichte. In Summe also 8/20.

Die Vergangenheit zählt im Skispringen aber genau gar nichts. In keiner anderen Sportart wechselt die Form dermaßen schnell. Meist gab es in der Vergangenheit Seriensieger, nur selten haben Springer über mehrere Jahre konstant Siege geliefert. Um Olympia-Sieger oder Tournee-Sieger zu werden reicht es einen solchen Lauf zur rechten Zeit für 4-5 Springen zu haben. Pettersen, Loitzl, Janda, Nieminen (um nur einige wenige zu nennen) können ein Lied davon singen. Diethart ist ähnliches heuer bereits gelungen (wobei ich bei ihm nicht ausschließen will, dass er eine ähnliche Karriere wie Morgenstern/Kofler/Schlierenzauer hinlegen kann), Hayböck hätte nun ebenfalls so eine Leistung hinlegen können.

Was ich damit sagen will, deine Statistik mit den Weltmeistern und Olympiasiegern ist relativ wenig aussagekräftig, wenn es darum geht, ob Österreich eine Skisprungnation ist.

Und auch der Aussage über die Normalschanze widerspreche ich. Sowohl Kofler als auch Loitzl, Morgenstern und Schlierenzauer haben Siege auf der Normalschanze gefeiert. Morgenstern und Schlierenzauer haben sogar gleich viele oder mehr Siege auf der Normalschanze als Silbermedaillengewinner Prevc überhaupt. Und Olympiasieger Stoch hat überhaupt seinen ersten Sieg auf einer Normalschanze gefeiert. Was also willst du uns mit deiner Statistik sagen?

Trainings- und Quali-Ergebnisse sagen nämlich sehr wohl etwas über die Favoritenrolle aus. Aber um das zu wissen muss man Skispringen wohl häufiger verfolgen als nur bei Großereignissen.

Und es heißt Großschanze ;)

Dann schau dir die Siegeslisten bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele an. An der vordersten Spitze standen meistens andere als Österreicher. Im Team ist Österreich dafür Seriensieger. Aber um das zu verstehen müsste man vor 2014 auch schon bei Großereignissen Skispringen verfolgt haben (ich kann auch sinnlos dagegen argumentieren).

Und ich nehm euch eure Enttäuschung schon nicht, keine Sorge, ich finde sie nur übertrieben. Hätten Schlierenzauer und Morgenstern regelmäßig die Trainingsbestweiten erzielt könnte ich das ja nachvollziehen, die waren aber abgeschlagen, so wie im Wettkampf. Bei einem Hayböck oder Diethart verstehe ich das aber nicht, die sind nun einmal nicht so erfahren wie die anderen beiden bzw. die Medaillengewinner.

Wie auch immer, der Skisprungbewerb ist vorbei, aber es kommen ja noch zwei.

bearbeitet von revo

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Posting-Maschine

Ich hoffe du nimmst mir meine Aussage jetzt nicht übel, aber das ist vollkommener Nonsens den du da von dir gibst.

Österreich hat mit Schlierenzauer den erfolgreichsten Springer der Geschichte, mit Morgenstern den an Weltcupsiegen 8-erfolgreichsten der Geschichte. Von den aktiven Springern liegen nur Ahonen und wenn man so will Schmitt (der sie ja eigentlich kürzlich beendet hat) vor Morgenstern. Hinter Morgenstern liegen dann unter den aktiven Springern Ammann und Kasai, dann kommt bereits Kofler auf Rang 20. Alle drei haben Einzel-Medaillen bei Olympischen Spielen geholt und sind Tournee-Sieger. Da sind die 4-Schanzen-Tournee Sieger Diethart und Loitzl noch gar nicht mit eingerechnet.

Gut, soviel zur Aussage Österreich sei in der Breite stark, aber nicht an der Spitze.

Selbst wenn du dich nicht auf die aktiven Springer beziehst, ist die Aussage falsch, denn mit Widhölzl, Goldberger, Felder, Vettori und Kogler finden sich weitere 5 Springer unter den 20 erfolgreichsten Skispringern der Weltcup-Geschichte. In Summe also 8/20.

Die Vergangenheit zählt im Skispringen aber genau gar nichts. In keiner anderen Sportart wechselt die Form dermaßen schnell. Meist gab es in der Vergangenheit Seriensieger, nur selten haben Springer über mehrere Jahre konstant Siege geliefert. Um Olympia-Sieger oder Tournee-Sieger zu werden reicht es einen solchen Lauf zur rechten Zeit für 4-5 Springen zu haben. Pettersen, Loitzl, Janda, Nieminen (um nur einige wenige zu nennen) können ein Lied davon singen. Diethart ist ähnliches heuer bereits gelungen (wobei ich bei ihm nicht ausschließen will, dass er eine ähnliche Karriere wie Morgenstern/Kofler/Schlierenzauer hinlegen kann), Hayböck hätte nun ebenfalls so eine Leistung hinlegen können.

Was ich damit sagen will, deine Statistik mit den Weltmeistern und Olympiasiegern ist relativ wenig aussagekräftig, wenn es darum geht, ob Österreich eine Skisprungnation ist.

Und auch der Aussage über die Normalschanze widerspreche ich. Sowohl Kofler als auch Loitzl, Morgenstern und Schlierenzauer haben Siege auf der Normalschanze gefeiert. Morgenstern und Schlierenzauer haben sogar gleich viele oder mehr Siege auf der Normalschanze als Silbermedaillengewinner Prevc überhaupt. Und Olympiasieger Stoch hat überhaupt seinen ersten Sieg auf einer Normalschanze gefeiert. Was also willst du uns mit deiner Statistik sagen?

Trainings- und Quali-Ergebnisse sagen nämlich sehr wohl etwas über die Favoritenrolle aus. Aber um das zu wissen muss man Skispringen wohl häufiger verfolgen als nur bei Großereignissen.

Und es heißt Großschanze ;)

Guter Beitrag!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Banklwärmer

Dann schau dir die Siegeslisten bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele an. An der vordersten Spitze standen meistens andere als Österreicher. Im Team ist Österreich dafür Seriensieger. Aber um das zu verstehen müsste man vor 2014 auch schon bei Großereignissen Skispringen verfolgt haben (ich kann auch sinnlos dagegen argumentieren).

Und ich nehm euch eure Enttäuschung schon nicht, keine Sorge, ich finde sie nur übertrieben. Hätten Schlierenzauer und Morgenstern regelmäßig die Trainingsbestweiten erzielt könnte ich das ja nachvollziehen, die waren aber abgeschlagen, so wie im Wettkampf. Bei einem Hayböck oder Diethart verstehe ich das aber nicht, die sind nun einmal nicht so erfahren wie die anderen beiden bzw. die Medaillengewinner.

Wie auch immer, der Skisprungbewerb ist vorbei, aber es kommen ja noch zwei.

Verstehe ich das richtig, Österreich ist im Einzel eigentlich keine erfolgreiche Skisprungnation, weil man im Teambewerb noch erfolgreicher ist?

Welche in der Spitze erfolgreiche Sksprungnation dürfte denn über das heutige Ergebnis enttäuscht sein? Finnland mit dem letzten Gold 2005? Deutschland mit letzmals Gold 2001? Die Schweiz? Malysz?

An Erfolgen (auch bei Großereignissen) kann maximal Norwegen mit Österreich mithalten. Und auch Norwegen hat seit Ingebrigtsen 1995 erst einen Weltmeister hervorgebracht (Bardal 2013) und ihr letzter Olympiasieger Bystol hatte vor seinem Olympia-Titel nur einen Weltcupsieg mehr als Hayböck und einen weniger als Diethart.

Aber es kommt noch besser, Morgenstern hatte vor seinem Triumph in Turin ebenfalls nur einen Weltcupsieg auf der Habenseite, war damals also ein größerer Überraschungssieger als es Diethart heute gewesen wäre.

Ich verstehe also immer noch nicht, was du uns mit deinen Statistiken sagen willst, außer dass sie keine Aussagekraft haben?

Ich halte eine andere (ebenfalls nicht sehr aussagekräftige Statistik) dagegen:

In 13 Einzelbewerben bei Olympia seit 1992 stand nur in 5 Bewerben kein Österreicher am Podest. (Lillehammer Normalschanze, Nagano Großschanze, Salt Lake City beide Schanzen, Turin Normalschanze + eben heute)

bearbeitet von Subirer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch

Verstehe ich das richtig, Österreich ist im Einzel eigentlich keine erfolgreiche Skisprungnation, weil man im Teambewerb noch erfolgreicher ist?

Welche in der Spitze erfolgreiche Sksprungnation dürfte denn über das heutige Ergebnis enttäuscht sein? Finnland mit dem letzten Gold 2005? Deutschland mit letzmals Gold 2001? Die Schweiz? Malysz?

An Erfolgen (auch bei Großereignissen) kann maximal Norwegen mit Österreich mithalten. Und auch Norwegen hat seit Ingebrigtsen 1995 erst einen Weltmeister hervorgebracht (Bardal 2013) und ihr letzter Olympiasieger Bystol hatte vor seinem Olympia-Titel nur einen Weltcupsieg mehr als Hayböck und einen weniger als Diethart.

Aber es kommt noch besser, Morgenstern hatte vor seinem Triumph in Turin ebenfalls nur einen Weltcupsieg auf der Habenseite, war damals also ein größerer Überraschungssieger als es Diethart heute gewesen wäre.

Ich verstehe also immer noch nicht, was du uns mit deinen Statistiken sagen willst, außer dass sie keine Aussagekraft haben?

Ich halte eine andere (ebenfalls nicht sehr aussagekräftige Statistik) dagegen:

In 13 Einzelbewerben bei Olympia seit 1992 stand nur in 5 Bewerben kein Österreicher am Podest. (Lillehammer Normalschanze, Nagano Großschanze, Salt Lake City beide Schanzen, Turin Normalschanze + eben heute)

Ich habe nie behauptet, dass Österreich keine Skisprungnation ist, was du da hineininterpretierst ist deine Sache. Und deine Statistik kann man auch einfach so lesen: nach 1992 stand nicht einmal in jedem 2. Bewerb ein Österreicher am Podest, somit war das gestrige Ergebnis ja absolut den Statistiken entsprechend und somit nicht enttäuschend. :winke:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oasch

Vor gestern war von 12 mal in 8 Fällen ein Österreicher am Podest, also da hats was mit deiner Rechnung

Ich hab 1992 absichtlich weggelassen (da letzter Olympiasieger aus Österreich im Skispringen)

Normalschanze:

1994: -

1998: Widhölzl

2002: -

2006: -

2010: Schlierenzauer

Großschanze:

1994: Goldberger

1998: -

2002: -

2006: Morgenstern, Kofler

2010: Schlierenzauer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.