Der Verein & die Vereinsführung

[onlinehv]

Aber mit Landthaler hätte man ja eh einen Fachmann und vielleicht will man sich noch einen Mann ("teureren")der GM wird sparen und CP praktisch nur als letztverantwortlichen der eben "nur unterschreibt" vorsetzten das die Struktur paßt.

Also wie bei Ministern die ja auch keine Ahnung haben von jeweiligen Resort wo sie letztverantwortlich sind,denen wird ja auch zugearbeitet von Fachleuten.

Aber was weiß ich,könnte aber so hinkommen da man sich das Gehalt von einen GM spart,da eben Landthler die Arbeit macht,

Der Finanzchef kann nicht gleichzeitig den "Vorstand Wirtschaft" machen - sind 2 Paar Schuhe...

[maindrop]

Der Finanzchef kann nicht gleichzeitig den "Vorstand Wirtschaft" machen - sind 2 Paar Schuhe...

natürlich, warum sollte das nicht gehen? ist bei vielen klubs so.

[1899% BornGreen]

General manager eines ~30mio Unternehmens oder größten verein des Landes @ASB hat doch was elwood

[onlinehv]

natürlich, warum sollte das nicht gehen? ist bei vielen klubs so.

Weil völlig andere Anforderungen gefragt sind! CEO und CFO sind in keiner Organisation zu vereinen ...

[moerli]

Der Finanzchef kann nicht gleichzeitig den "Vorstand Wirtschaft" machen - sind 2 Paar Schuhe...

Ich meinte CP wird offizell GM aber die Arbeit was Finanzen betrifft erledigt Landthaler und CP ist quasi "Minister" die wie gesagt auch meist keine Ahnung haben und keine Fachleute sind in ihren Ministerbereich.

Aber wie gesagt hab ich null einblick,und war nur so ein gedanke.

Und erspart sich den Gehalt vom GM

bearbeitet 19. November 2014 von moerli

[onlinehv]

Ich meinte CP wird offizell GM aber die Arbeit was Finanzen betrifft erledigt Landthaler und CP ist quasi "Minister" die wie gesagt auch meist keine Ahnung haben und keine Fachleute sind in ihren Ministerbereich.

Aber wie gesagt hab ich null einblick,und war nur so ein gedanke.

Und erspart sich den Gehalt vom GM

Absolutes Nogo! Entweder hab ich 2 Stellenbeschreibungen und 2 Aufgabenkreise oder ich lass es gleich bleiben!

[Heinrich_VIII]

nix is fix, aber seine wortmeldung gestern spricht wohl bände.

sorry, frage, welche wortmeldung?

[maindrop]

sorry, frage, welche wortmeldung?

peschek hat sich gestern persönlich im asb gemeldet, um auf die vorwürfe stellung zu nehmen. einfach zurück blättern. bearbeitet 19. November 2014 von maindrop

[maindrop]

Weil völlig andere Anforderungen gefragt sind! CEO und CFO sind in keiner Organisation zu vereinen ...

reply im spoiler, da für viele wohl uninteressant.

natürlich sind sie das und das wird in der praxis auch oft so gelebt, kannst du mir glauben

ich gebe dir durchaus recht, dass es organisatorisch sinn macht die beiden rollen zu trennen, aber das muss absolut nicht zwingend so sein (weder rechtlich, noch aus BWL sicht).

primär geht es darum unterschiedliche bzw. gegensätzliche perspektiven zu trennen, damit im sinne des unternehmens eine ganzheitliche sicht erfolgt und pro & contra der einzelnen bereiche abgewogen werden.

die rollenverteilung kann aber je nach organisationsgröße (nicht mal zwingend nach umsatz) und branche unterschiedlich sein.

bei einem fußballklub macht es sinn die sportliche perspektive von der wirtschaftlichen zu trennen. der wirtschaftliche aufgabenbereich muss aber nicht zwingend im vorstand hinsichtlich finanzen, vertrieb, strategische ausrichtung etc. getrennt werden. das mag bei einem internationalen großklub sinn machen, aber nicht zwingend bei rapid.

so wie sich die kurier artikel lesen, scheint man aber ohnehin einen eigenen finanzchef (landthaler) zu planen. ob der dann auch als dritter im vorstand sitzt oder dem vorstand wirtschaft untergeordnet ist, geht für mich derzeit aus den öffentlichen meldungen nicht klar hervor.

ganz generell kann man aber sagen, dass BWL zum glück keine dogmatische disziplin ist, sonst würde sie sich in manchen teilbereichen auch nicht so schnell weiterentwickeln.

ich werde aber jetzt zu dem thema nichts mehr posten, da das wohl kaum jemanden hier interessiert. wenn du darüber weiter plaudern magst, dann gerne per pm.

bearbeitet 19. November 2014 von maindrop

[maindrop]

Aber mit Landthaler hätte man ja eh einen Fachmann und vielleicht will man sich noch einen Mann ("teureren")der GM wird sparen und CP praktisch nur als letztverantwortlichen der eben "nur unterschreibt" vorsetzten das die Struktur paßt.

Also wie bei Ministern die ja auch keine Ahnung haben von jeweiligen Resort wo sie letztverantwortlich sind,denen wird ja auch zugearbeitet von Fachleuten.

Aber was weiß ich,könnte aber so hinkommen da man sich das Gehalt von einen GM spart,da eben Landthler die Arbeit macht,

deine gedanken dazu könnten durchaus sinn ergeben. ich könnte mir auch ein totschlagargument gegen die kritiker auf der HV vorstellen, dass man bewusst einen mann mit starkem rapid bezug und "herzblut" in der rolle vorstand wirtschaft haben möchte, damit rapid auch wirklich den weg geht, den die mitglieder wollen. damit würde man wohl leider hausnummer 70% der anwesenden mitglieder einwickeln können. bearbeitet 19. November 2014 von maindrop

[monekötemm]

ich möchte die diskussion rund um peschek als GM oder wie die funktion dann in der AG auch immer heißen mag nicht unterbrechen, da die AG aber scheibar immer konkretere formen annimmt und ich mich da im grunde null auskenne, hätte ich ein paar fragen dazu.

in letzter zeit wurde ja viel in sachen mitgliedschaft beim VEREIN geworben und auch einiges weitergebracht. wie schaut das ganze dann aber aus, wenn die ganze sache in eine AG ausgegliedert wird? wieviel mitspracherecht haben mitglieder dann noch? in hamburg zum beispiel hat die ausgliederung in eine AG ja einen keil zwischen die fans getrieben und einige haben sich ja komplett von der AG abgewandt. ich weiß natürlich nicht inwieweit man das hier vergleichen kann (österreich/deutschland bzw gibts da vielleicht noch ganz andere unterschiede?), deshalb würde mich das mal interessieren. was für einen sinn hat dann die ganze mitgliedermobilisierung, wenn dann "alles wichtige" eh in der AG passiert und nicht im verein? wie gesagt, ich hab da null plan wie das konkret ausschaut und würde mich über eine aufklärung freuen. danke

[maindrop]

ich möchte die diskussion rund um peschek als GM oder wie die funktion dann in der AG auch immer heißen mag nicht unterbrechen, da die AG aber scheibar immer konkretere formen annimmt und ich mich da im grunde null auskenne, hätte ich ein paar fragen dazu.

in letzter zeit wurde ja viel in sachen mitgliedschaft beim VEREIN geworben und auch einiges weitergebracht. wie schaut das ganze dann aber aus, wenn die ganze sache in eine AG ausgegliedert wird? wieviel mitspracherecht haben mitglieder dann noch? in hamburg zum beispiel hat die ausgliederung in eine AG ja einen keil zwischen die fans getrieben und einige haben sich ja komplett von der AG abgewandt. ich weiß natürlich nicht inwieweit man das hier vergleichen kann (österreich/deutschland bzw gibts da vielleicht noch ganz andere unterschiede?), deshalb würde mich das mal interessieren. was für einen sinn hat dann die ganze mitgliedermobilisierung, wenn dann "alles wichtige" eh in der AG passiert und nicht im verein? wie gesagt, ich hab da null plan wie das konkret ausschaut und würde mich über eine aufklärung freuen. danke

man kann derzeit leider noch nichts genaues sagen, da die struktur noch nicht bekannt ist. aber deine bedenken sind durchaus berechtigt. du bist dann weiter mitglied vom verein und kannst wir bisher themen zur abstimmung bringen (wie man an der kuhn geschichte gesehen hat, durchaus nicht alle themen), außerordentliche HVs beantragen, das präsidium wählen, etc. es besteht aber nahezu mit sicherheit kein direkter einfluss durch die mitglieder auf die AG. es wäre nur indirekt möglich über einen antrag das präsidum anzuweisen, dass diese - in ihrer funktion als aufsichtsrat der AG - auf den vorstand der AG einwirken. alle operativen entscheidungen der AG trifft der vorstand und zwar weisungsfrei. der aufsichtsrat bestellt den vorstand und kann diesen bei "vorliegen wichtiger gründe" auch abwählen. besonders interessant werden dann die genauen satzungen der AG, da dort geregelt werden kann, bei welchen entscheidungen der vorstand die zustimmung des aufsichtsrats einholen muss. generell obliegt dem aufsichtsrat aber "nur" die kontrollfunktion. (die hauptversammlung lass ich mal weg; diese wählt den aufsichtsrat; besteht aus den eigentümern/aktionären und damit vermutlich ohnehin zu 100% aus dem verein, der wiederum vom präsidium vertreten wird).

edit: um das ganze nicht all zu negativ darzustellen (oder zumindest nicht negativer als bisher): sind wir uns mal ehrlich - sehr viel mitspracherecht hatten wir auch bisher nicht, was die operativen entscheidungen betrifft. in zukunft wird zwar alles etwas indirekter, aber den operativen ablauf bei rapid konnten wir auch bisher nur insofern beeinflussen, als dass mir das präsidium wählen. das ist vermutlich auch gut so.

bearbeitet 19. November 2014 von maindrop

[Elwood]

danke für deine einschätzung.

wäre sehr interessant die anderen vier kandidaten zu kennen. ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass es keinen gegenkandidaten gibt, der im gesamtpaket besser war. selbst wenn pescheks konzept hervorgestochen ist, muss es doch hinsichtlich qualifikation klare abzüge geben.

den/die kandidaten gibt es laut meinen infos, man verfällt aber lieber in alte muster.

[chelsea91]

man kann derzeit leider noch nichts genaues sagen, da die struktur noch nicht bekannt ist.

und das ist genau der Grund, weshalb ich derzeit gegen eine AG bin

[flanders]

Wer uns die Sponsoren ans Land zieht ist egal. In Firmen gibts auch nicht nur einen Vertriebler. Aktuell hab ich wieder mit einem größeren Unternehmen zu tun, da geht der Sales Abteilungsleiter gar nicht mehr vor die Tür und es funktioniert bestens. Daher ist es wichtig wie die Abteilungen strukturiert ist, ein einziger wird das nicht regeln können. Bei Rapid gibt es gefühlsmäßig zu wenig Leute für wichtige Bereiche. Darum interessiert mich mal die Struktur, die Ideen usw. Erst dann kann man Leute kritisieren.