Eishockey: ÖEHV & Rest der Welt


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der letzte wagen ist immer ein kombi

im laufe des tages wird die endgültige entscheidung bei den hamburg freezers fallen.

bisher wurden von den fans ca 350.000 euro gesammelt - mit kapitän schuberts "betteltour" quer durch hamburg ergibt das einen betrag von über 1mio - leider ist die zeit das grosse problem.

https://www.fairplaid.org/#!rettet-die-hamburg-freezers

https://twitter.com/hashtag/rettetdiefreezers?src=hash〈=de

https://twitter.com/schuby13?lang=de

btw unglaublich wie sich christoph schubert reinhängt - grosse hochachtung vor seinem einsatz :allaaah:

bearbeitet von ozzy

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der letzte wagen ist immer ein kombi

die hamburg freezers sind nach 14 jahren geschichte - anschutz dreht den hahn zu, alle anstrengungen der letzten 6 tage waren umsonst - der geforderte investor konnte in so kurzer zeit nicht gefunden werden - das gesammelte geld war der aeg zu wenig.

danke für wunderschöne jahre an alle hamburger "jungs", spieler und angestellte die ich kennen lernen durfte

Goodbye, Hamburg Freezers. Der Norden sind wir, in Hamburg sagt man tschüss.

https://mobile.twitter.com/hashtag/freezersretten?src=hash

bearbeitet von ozzy

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Das HAMBURGER ABENDBLATT titelte online heute:
„Um 23.14 Uhr kam das Aus für die Freezers“.

Dabei kam das AUS doch viel früher.
Das AUS war unter Garantie bei der AEG bereits schon im Laufe der vergangenen Saison beschlossene Sache. Insofern verwunderte auch der Zeitpunkt der Bekanntgabe nicht sehr. Um eventuelle Geldgeber/potentielle Käufer/strategische Partner abzuschrecken wurde von der offiziellen Bekanntgabe der Nichtbeantragung der Lizenz bis zum Ablauf der Antragsfrist ein Zeitfenster geöffnet, welches diesen Namen eigentlich kaum verdient hat.

Absicht des Eigners der Hamburg Freezers, dem US-amerikanischen Konzern AEG, war es, die Freezers platt zu machen, koste es was es wolle. Es war nie Absicht dieses Unternehmens, die Freezers auf die eine oder andere Art weiterexistieren zu lassen. Eine unternehmerische Entscheidung ohne jeglich Empathie und rein auf Profitstreben ausgerichtet. Zeigt es aber auch, dass die Mentalität des amerikanischen Profisports eben auch nur auf finanziellen Gewinn ausgerichtet ist.

Die vom Kapitän der Freezers Christoph Schubert gestartete Hilfsaktion zur Rettung des DEL-Clubs war einfach nur großartig und verdient großen Respekt – auch wenn, wenigstens ist das meine Ansicht, von Anfang an keinerlei Chance zur Rettung bestand.
Die Solidarität der Fans vieler andere DEL-Clubs war einmalig und begeisternd.

Wahrscheinlich überlegte man seitens der AEG lediglich, wie groß denn die Krokodilstränen sein sollten die man nach Ablauf der Frist weinen wollte. Und die Mitteilung kurz vor Mitternacht zeigt dann auch die ganze Verlogenheit dieses Konzerns.

Fakt ist leider nun auch:
Das DEL-Eishockey in Hamburg ist tot. Und Tote kann man ja bekanntlich nicht mehr zum Leben erwecken und man sollte sich insofern auch nicht der Hoffnung hingeben, hier würde es sich vielleicht doch nur um einen „Dornröschenschlaf“ handeln.

Hat dieses AUS vielleicht auch eine positive Seite?
Sagt man nicht auch, wenn sich eine Tür schliesst, dann öffnet sich woanders eine andere Tür.
Nein, positiv an dieser Entscheidung finde ich nichts.
Hier wurde genau und bewusst gezielt zwischen die Augen geschossen.
Auch die DEL hat hier versagt – wie eigentlich immer. Die Chance, etwas für den Stellenwert des Eishockeys in Deutschland zu tun, würde versemmelt. Mehr als die typischen Dümmlichkeiten eines Herrn Tripcke waren kaum zu vernehmen.

Man kann nur hoffen, dass man sich generell im deutschen Sport Gedanken darüber macht, ob es wirklich gut ist, wenn die amerikanische Profisportmentalität weiter hier bei uns einsickert. Insofern muss das Engagement von Unternehmen wie beispielsweise Red Bull sehr kritisch beobachtet werden.

Die Freezers sind Geschichte. Was bleibt sind Erinnerungen – und die kann einem niemand nehmen, weder die AEG, noch die DEL.

Alles Gute für die, die vierzehn Jahre hier in Hamburg, an welcher Stelle auch immer, ihr Herzblut für die Freezers vergossen haben – die Pest an den Hals für die, die das alles aus reinem Profisstreben zerstört haben.

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Der Kampf war umsonst titelte heute Morgen eine Hamburger Zeitung und bringt es damit auf den Punkt: Die Hamburg Freezers sind Geschichte. Wir haben es trotz eines unglaublich intensiven sechstägigen Retter-Marathons nicht geschafft, unseren Klub am Leben zu erhalten. Trotz eines Spendenvolumens in Höhe von 1,2 Millionen , darunter das größte deutsche Sport-Crowdfunding aller Zeiten (!) mit knapp 533.000 , trotz eines möglichen Hautsponsors, der uns mit 550.000 pro Saison für die nächsten zehn (!) Jahre unterstützt hätte, trotz des Interesses mehrerer Investoren & Partner an einem langfristigen Engagement, trotz einer unfassbaren Welle der Unterstützung durch euch, viele Sportler, Prominente, Eishockey-Fans, Freunde & Familien, trotz eines medialen Echos, wie es das deutsche Eishockey noch nicht erlebt hat und trotz des Einschaltens des Hamburger Senats, wurde gestern Nacht die Tür geschlossen.

Ihr stellt euch seit letzten Mittwoch sicherlich die gleichen Fragen wie wir: Warum wird ein mögliches Aus erst sechs Tage vor der Deadline kommuniziert? Warum wird dem Klub nicht eine Frist von Wochen oder gar Monaten gegeben? Warum ist die erfolglose Investorensuche seit 2011 für so viele Menschen aus dem Sportbusiness und unter möglichen Investoren eine überraschende Neuigkeit? Wie sollen wir etwas, was in fünf Jahren nicht geklappt hat, in sechs Tagen schaffen? Warum lässt man uns Tag und Nacht nach Förderern und Spendern suchen, um dann das endgültige Aus mit den Worten zu begründen, man habe leider keinen strategischen Partner gefunden? Hätte nicht deutlich aufgezeigt werden können, dass all das Klingenputzen vergebens ist und dass eine vollständige Übernahme der einzige gangbare Weg ist wenn überhaupt? Spätestens nach Abgabe der finalen Zahlen am frühen Abend wäre dieser Schritt fair und sportlich gewesen. Wir müssen leider bilanzieren: Eine echte Chance wurde weder uns, euch noch den Hamburg Freezers gegeben.

Der Kampf war umsonst bringt es wiederum nicht auf den Punkt. Natürlich sind wir noch immer wie gelähmt, traurig, wütend, einfach leer dennoch wächst Stunde um Stunde der Stolz auf euch und uns, auf alle, die bis zuletzt an diesen Klub geglaubt haben und wirklich alles reingeworfen haben. Aus dieser Geschichte, aus dieser beispiellosen Gemeinschaft, ziehen wir die Kraft, um weiterzumachen und wir WERDEN weitermachen. Wir hoffen sehr, dass ihr dieses Gefühl ebenso in euch tragt und wünschen vor allem allen Fans, Mitarbeitern und Spielern, dass ihr schnell euer Lachen wiederfindet.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei allen Spendern & Förderern, die uns mit beträchtlichen Summen, Zuspruch und Hilfe aller Art unterstützt haben, allen Fans der Hamburg Freezers und Eishockeybegeisterten in Deutschland, vielen anderen Klubs aus der DEL und der DEL2, dem DEL-Office, den Jungs von fairplaid.org sowie dem Spendeninitiator Frederik, der Agentur thjnk, der Mannschaft von Black Peach Media, Fotograf Thorge Huter, allen Medien, Sportlern und Prominenten sowie bei dem Team der Geschäftsstelle und der Barclaycard Arena bedanken. Wir hoffen, dass wir niemanden vergessen haben.

Es war uns eine Ehre,

Schuby, Mo und all die anderen

Schubert bei FB

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Fuck Heraldry!

Mich juckts ja irgendwie, all die "Scheiss Kommerz!", "Meisterschaft gekauft!" und "Bullenschweine!"-Kommentare auf Facebook und Twitter rauszusuchen, die vor knapp einem Monat u.a. aus Hamburg zu hören waren.

Ich wette, letzt Woche haben einige davon auch auf Fuschl gehofft.

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Mich juckts ja irgendwie, all die "Scheiss Kommerz!", "Meisterschaft gekauft!" und "Bullenschweine!"-Kommentare auf Facebook und Twitter rauszusuchen, die vor knapp einem Monat u.a. aus Hamburg zu hören waren.

Ich wette, letzt Woche haben einige davon auch auf Fuschl gehofft.

selbst red bull hätte die freezers nicht retten (dürfen) können. für die aeg war es beschlossene sache den laden dicht zu machen. dies sollte an alle eine warnung sein, die einem einzigen ausgeliefert und auf dessen goodwill angewiesen sind.

und deshalb erneuere ich gerne auch mein statement zum wiener eishockey: wir müssen nicht meister werden oder irgendwen übertrumpfen, wir sollten froh sein, dass es überhaupt profihockey in wien gibt. der klub kommt auch immer mehr in die region wo ausgeglichen bilanziert wird. deshalb auch kein lebler, starkbaum oder sonst einer der abcasher vereinigung für die caps - dafür aber hoffentlich ab heuer konsequenter einbau der jungen.

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Liga oida !

Gähn. Stattdessen halt einen Rotter ...

Raffilein kostet ja nichts. Wohnt ja noch bei Mami :feier:

E: Um beim Thema zu bleiben. Find es irgendwie katastrophal dass man einen Verein wie die Freezers einfach so mal zusperren kann... :nein:

bearbeitet von simsala

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Raffilein kostet ja nichts. Wohnt ja noch bei Mami :feier:

um das lebler jahresgehalt bekommst rotter 3 jahre mit allen extras :D

bearbeitet von ozzy

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  • 2 months later...

Lebenslange Sperre für Damir Ryspajew (Astana) nach dieser Prügelorgie. Ist zwar schon zu rechtfertigen, allerdings sge ich einmal: Ein Russe hätte das nicht bekommen.

 

http://www.krone.at/videos/sportvideos/lebenslange-sperre-fuer-diesen-eishockey-pruegler-ausraster-im-video-video-525730

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Postinho
Tintifax1972 schrieb am ‎21‎.‎08‎.‎2016 um 11:39 :

Lebenslange Sperre für Damir Ryspajew (Astana) nach dieser Prügelorgie. Ist zwar schon zu rechtfertigen, allerdings sge ich einmal: Ein Russe hätte das nicht bekommen.

 

http://www.krone.at/videos/sportvideos/lebenslange-sperre-fuer-diesen-eishockey-pruegler-ausraster-im-video-video-525730

Unser Strafsenat hätte diese Sperre sicher auch nicht verhängt. Lebenslang für mich doch etwas übertrieben.

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Im ASB-Olymp

l

piranha023 schrieb vor 22 Stunden:

Unser Strafsenat hätte diese Sperre sicher auch nicht verhängt. Lebenslang für mich doch etwas übertrieben.

Das glaube ich nicht, tim. Ich bin mir sicher, dass das DOPS ihn ebenso gesperrt hätte. und zwar zu recht.

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Fuck Heraldry!
zerenato schrieb vor 19 Minuten:

Das glaube ich nicht, tim. Ich bin mir sicher, dass das DOPS ihn ebenso gesperrt hätte. und zwar zu recht.

Aber aber aber aber aber Sterling!!!1111einself!!111

:mimimi:

bearbeitet von DerFremde

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