Bewerbungsgespräche

[hcg]

Admira Fan schrieb vor 8 Stunden:

Vorallem das er oder sie es dann dort 20 jahre aushält, verwundert mich etwas! So berauschend ist das vermutlich auch nicht 20 jahre der überstunden fressende indianer zu sein

Ach - wenn du 20 J dabei bist und kein Partner bist, ist es weitaus weniger als man denkt (wobei in der Regel solche Personen tatsächlich getreu dem "Up or Out"- Prinzip eher letzteres indiziert ist).

Vielleicht kein 9-5, aber auch nicht drastisch weit weg davon

Pimmi schrieb vor 7 Stunden:

also ich muss sagen, da bin ich wieder relativ froh in einem bereich zu arbeiten wo es wenig bewerber für einen job gibt bzw. tendenziell fachkräftemangel. ich geh sicher nicht zu 10 oder mehr gesprächen, da bin ich vorher raus. noch dazu die unnötigen gespräche bei den headhuntern (und ich red hier nicht von irgendwelchen 08/15 firmen). zuerst wird man kontaktiert von irgendeinem junior der vom job keine ahnung hat bei nachfragen. gut dann fährst zum headhunter selber, sitzt dann wenigstens bei einem senior der dir aber dann auch sagt "inhaltlich kenne ich mich in dem bereich nicht aus" - also wieder (für mich) umsonst. das heißt es sind z.t. schon 2 runden vergangen bis man dann eventuell mal bei jemanden ankommt der tatsäclich weiß worum es genau geht. möglicherweise ist aber das erst recht jemand von der hr und auch runde 3 ist irgendein blabla.

die consultingzeit liegt gottlob hinter mir und ich bin froh die seiten gewechselt zu haben, was da dampfplauderer unterwegs sind ist unglaublich.

Geh das hat ja nichts mit Fachkräftemangel zu tun?
Da geht es um sehr selektive Unternehmen / Jobs - da möchte man sich einfach sicher sein bevor man weit mehr als 100k p.a. für End-Zwanziger hinlegt.

[Pimmi]

hcg schrieb vor 29 Minuten:

Geh das hat ja nichts mit Fachkräftemangel zu tun?

Da geht es um sehr selektive Unternehmen / Jobs - da möchte man sich einfach sicher sein bevor man weit mehr als 100k p.a. für End-Zwanziger hinlegt.

mag sein - ich seh's von der anderen seite: wenn man mich frozeln will bin ich schneller draußen als die bis 3 zählen können. und wenn man für den job sowieso nur 2-3 leute findet welche die qualifikation überhaupt erfüllen kann man sich das als unternehmer nicht leisten. nicht falsch verstehen: ich sehe das auch so, dass man sich die kandidaten für so eine position sehr gut und sehr gewissenhaft anschauen muss! aber ich mache sicher kein 10stufiges aufnahmeverfahren (da müsste das gehalt schon unfassbar hoch sein). gerade weil man bei vielen schon bei den interviews merkt was sie drauf haben bzw. was sie erzählen, welche fragen sie stellen etc. ... ich hatte z.b. für meinen jetzigen job eine art diskussion mit den wichtigsten stakeholdern (davor eins mit dem jetzigen chef, danach eins mit dem ceo). das find ich fair für beide seiten.

beim job davor war's:
* telefoninterview mit headhunter ... "es tut mir leid, leider kann ich inhaltlich nichts beantworten" ... ich frage mich dann wie die entscheiden konnten, dass ich für den job geeigent bin
* runde zwei: nächst höhere instanz vom headhunter ... "was die inhaltlichen fragen betrifft, kann ich ihnen leider nichts sagen" ...
* runde drei: vorgesetzter laut organigramm, sprich führungskraft "inhaltliche diskussionen müssen sie mit jemand anderen führen, in dem bereich kenne ich mich nicht aus"

nachdem ich da grad zeit hatte (kurze auszeit vor dem umstieg) hab ich da mitgespielt. ansonsten waren die ersten 3 runden für mich eher vertane zeit. erst danach hatte ich die möglichkeit mit den richtigen leuten zu sprechen um ein inhaltliches bild zu bekommen. würde jetzt wer versuchen mich abzuwerben würde ich vielleicht keine lust haben soviel zeit zu investieren bis ich ein gefühl hab wie eine position genau ausschaut.

[hcg]

Pimmi schrieb vor 19 Minuten:

 

beim job davor war's:
* telefoninterview mit headhunter ... "es tut mir leid, leider kann ich inhaltlich nichts beantworten" ... ich frage mich dann wie die entscheiden konnten, dass ich für den job geeigent bin
* runde zwei: nächst höhere instanz vom headhunter ... "was die inhaltlichen fragen betrifft, kann ich ihnen leider nichts sagen" ...

Da bist du halt in die Falle getappt: Das sind keine Headhunter - das sind CV Sammler.

Es ist ein Unterschied zwischen KornFerry, Amrop Jenewein - also wirklichen Executive Search Firmen - und wie von dir beschriebenen "Headhuntern".

 

[Pimmi]

hcg schrieb vor 4 Stunden:

Da bist du halt in die Falle getappt: Das sind keine Headhunter - das sind CV Sammler.

Es ist ein Unterschied zwischen KornFerry, Amrop Jenewein - also wirklichen Executive Search Firmen - und wie von dir beschriebenen "Headhuntern".

 

die waren's

[Tlahuizcalpantecuhtli]

Der Radio ist und bleibt ein ständiger Kündigungsgrund. Ich verstehe es einfach nicht... 

[Herr Max]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 5 Stunden:

Der Radio ist und bleibt ein ständiger Kündigungsgrund. Ich verstehe es einfach nicht... 

Wos ?^^

[Tlahuizcalpantecuhtli]

Herr Max schrieb vor 11 Minuten:

Wos ?^^

wir hatten eine MA die (zum Glück) gekündigt hat. Da war nicht nur der Radio schuld sondern auch andere Themen. Die war ein bissl hin im Kopf um ehrlich zu sein. Damals war der Radio bzw. Radiosender jedoch auch ein riesen Thema. 

Bei einer neuen MA ist das jetzt auch schon zur Sprache gekommen und es wäre für sie sogar ein Grund sich neu zu orientieren. Ich hab dann gesagt, dass der Radio vorerst mal ausgeschaltet bleibt und man ihre Wünsche vorerst berücksichtigt. 

Ich verstehe aber nicht was daran so schlimm sein soll. Es ist ja nicht so als würde der auf voller Lautstärke Yung Hurn oder Techno rausblasen. 

bearbeitet 24. Oktober 2018 von Tlahuizcalpantecuhtli

[SKSVG]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 3 Minuten:

wir hatten eine MA die (zum Glück) gekündigt hat. Da war nicht nur der Radio schuld sondern auch andere Themen. Die war ein bissl hin im Kopf um ehrlich zu sein. Damals war der Radio bzw. Radiosender jedoch auch ein riesen Thema. 

Bei einer neuen MA ist das jetzt auch schon zur Sprache gekommen und es wäre für sie sogar ein Grund sich neu zu orientieren. Ich hab dann gesagt, dass der Radio vorerst mal ausgeschaltet bleibt und man ihre Wünsche vorerst berücksichtigt. 

Ich verstehe aber nicht was daran so schlimm sein soll. Es ist ja nicht so als würde der auf voller Lautstärke Yung Hurn oder Techno rausblasen. 

da fällt mir gleich mal wieder diese eine komische Zeugen im BVT U-Ausschuss ein

Zitat

Sie sprach von Mobbing – führte als Beispiel an, dass sie den ganzen Tag Radio Niederösterreich hören musste.

 

bearbeitet 24. Oktober 2018 von SKSVG

[Herr Max]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 11 Minuten:

wir hatten eine MA die (zum Glück) gekündigt hat. Da war nicht nur der Radio schuld sondern auch andere Themen. Die war ein bissl hin im Kopf um ehrlich zu sein. Damals war der Radio bzw. Radiosender jedoch auch ein riesen Thema. 

Bei einer neuen MA ist das jetzt auch schon zur Sprache gekommen und es wäre für sie sogar ein Grund sich neu zu orientieren. Ich hab dann gesagt, dass der Radio vorerst mal ausgeschaltet bleibt und man ihre Wünsche vorerst berücksichtigt. 

Ich verstehe aber nicht was daran so schlimm sein soll. Es ist ja nicht so als würde der auf voller Lautstärke Yung Hurn oder Techno rausblasen. 

Wer hört denn bitte kein Radio in der Arbeit ?  

[Tlahuizcalpantecuhtli]

Herr Max schrieb Gerade eben:

Wer hört denn bitte kein Radio in der Arbeit ?  

"Ich kann mich nicht konzentrieren" usw... 

SKSVG schrieb vor 9 Minuten:

da fällt mir gleich mal wieder diese eine komische Zeugen im BVT U-Ausschuss ein

 

bist deppad das hat sie uns damals auch.
Das ist also ihre neue Stelle über die sie nie sprechen wollte/durfte - das BVT

[Neuling]

Herr Max schrieb vor 25 Minuten:

Wer hört denn bitte kein Radio in der Arbeit ?  

Bei uns kann jeder hören, was er will. Aber halt mit Kopfhörer. Aus Rücksicht gegenüber den anderen find ich das so ganz okay, denn nicht jeder will ständig beschallt werden bzw. kann sich dabei konzentrieren. 

[Pimmi]

Herr Max schrieb vor 55 Minuten:

Wer hört denn bitte kein Radio in der Arbeit ?  

wenn das wer (laut) bei uns macht öffne ich mein repertoir an zeitgenössischer musik - so schnell kannst gar nicht schauen geben die eine ruhe mit ihrem ö3-scheiß

[Eldoret]

Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 7 Stunden:

Der Radio ist und bleibt ein ständiger Kündigungsgrund. Ich verstehe es einfach nicht... 

Das Radio...

[Petroleum]

Herr Max schrieb vor 2 Stunden:

Wer hört denn bitte kein Radio in der Arbeit ?  

kommt auf den grad des geistigen anspruchs an. bei körperlicher arbeit und durchschnittlicher bürohackn gern, bei allem darüber hinaus wär mir die stupide dauerbeschallung zu anstrengend. selber musik auswählen und mit kopfhörern arbeiten geht schon eher.

bearbeitet 24. Oktober 2018 von Petroleum

[Relii]

Herr Max schrieb vor 4 Stunden:

Wer hört denn bitte kein Radio in der Arbeit ?  

radio kann jeder hören wer will - aber mit kopfhörern.

mir gingen die büros, in denen ich radio hören musste auch immer sehr am nerv.